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-alle durch Verwechslung von Cantharidcnpülvcr mit Pfef- ser vorgekonnnen und noch im Jahre 1847 berichtet die Kriminalstatistik von 20 Giftmorden, in denen Frauen ihren nichtsahnenden Opfern spanische Fliegen in Pulverform in tue Suppe oder in sonstige Nahrungsmittel getan haben. Das Gist der spanischen Fliege ist dem Bienengift ähnlich. Als Heilmittel wurde es früher in kleinen Mengen ge gen Wassersucht verordnet. Heute findet es in der Medizin keine 'Verwendung mehr. Ganz harmlos ist übrigens auch die Brcnncssel nicht. Ihre unangenehmen Wirkungen auf nackte Beine kennt jedes Kind. Sie wirkt jedoch äuszerlich mehr schmerzlich als schädlich. Gefährlicher kann der Saft der Brcnncssel werden, der in Form von Abkochungen als Hausmittel zur Blutstillung verwendet wird. Magcnschädigungen, heftig juckender Hautausschlag am ganzen Körper und andere Lergiftungserscheinungcn können die Folge sein. Von ei ner ähnlich unangenehmen Seite zeigt sich eine beliebte Llumenart, die Primel. Einige Primclarten — nicht alle — enthalten ein Gift, das nicht nur Rötung der Haut, son dern auch Nierenreizungen und allgemeine Vergiftungs erscheinungen Hervorrufen kann. Immunität gegen diese Wirkung der Primel gibt es nicht. Natürlich ist nicht jeder Mensch gleich empfindlich rmd wer sich noch dazu in Acht nimmt, bleibt verschont. Auch setzt das Primin, so nennt man das Primelgift, für eine Wirkung keine Idiosynkrasie voraus, wie zum Bei spiel die Nesselsucht als Folge von Erdbeergenuß. Die Hautausschläge, welche das Primin hervorruft, können so heftig werden, daß sie öfter mit Gesichtsrose verwechselt werden. Das beste Gegenmittel ist tüchtiges Waschen mit Seife und Alkohol, noch besser aber die vorbeugende Be nutzung alter Handschuhe. Vielleicht gelingt es der Pflan zenzüchtung auch durch Kreuzung mit der ungiftigen Pri mel in Zukunft neue unschädliche Arten der schönen Blume zu erzeugen. MM M SUMM Line „Lagunen-Welk" im Herzen Deutschlands. Von I. Silling-Wiesner. „Wer nicht im Frühling in den Spreewald fährt, der Ann mir leid tun!" sagte nachdrücklich unser alter Burger Schiffer und warf einen Arm voll frisches Stroh in seinen benfalls schon altersgrauen Kahn, um ihn für den Berliner Sesuch „fein" zu machen. Er mußte es ja wissen, wann der spreewald am schönsten ist, der alte Wasscrvogell Seit sieb- gg Jahren haust er im schiefen Mooshäusel weit draußen zwischen Schilf und Erlendickicht und kennt alle Geheimnisse neses geheimnisvollen Wasser- und Waldlandes, das man spreewald nennt. Er weih, wo die selten werdenden Fisch- Atern sich verstecken und die noch selteneren Krebse; wo man am besten Birkhühner jagt, wo der Silberreiher hor- itet und hundert andere Dinge. Die 300 und mehr Wasser- äufe, Fliehe, Kanäle aber sind ihm ebenso vertraut wie mm Beispiel den Amerikanern, die seit langen Jahren be- zeisterte Spreewaldfreunde sind. In Lehde kurbelte einmal ün berühmter amerikanischer Filmregisseur und erklärte >ies einzigartige „Lagunendors" für das schönste und ori- zinellste der Welt. Aus Afrika schrieb ein anderer eine Post- mrte: An das Gasthaus „Zum fröhlichen Hecht" in Deutsch land, — und die Karte landete prompt auf Vater Richters Schreibtisch, der — als dieser weltbekannte Gastwirt noch lebte — oft mit Zuschriften und Anfragen aller möglichen Nationalitäten geschmückt war. So das findige Ausland! Wir Deutschen aber sind ein merkwürdiges Volk. Wir leiden alle an der „Fernkrank zett". Und es ist zu vermuten, daß es manchen gibt, der zwar in der Südsee ganz gat Bescheid weiß oder im afri kanischen Busch auf die Schakaljagd ging, den Spreewald iber noch nicht entdeckt hat. Solchen sei es besonders ge- agt: Kommt und seht! Denn vielleicht kann gerade der Weitgereiste und Erfahrene das Seltsame und Märchenhafte -er Spreewaldlandschaft am tiefsten erfassen und dieses köst liche Stück Heimaterde dann auch am tiefsten lieben. Zwei glückliche Frühlingstage waren uns hier beschie len, Tage so voll Glanz und Bläue, Duft und Klang, daß ms das zauberhafte Wasserreich zum unverlierbaren Erleb- Us wurde. Seine unendliche Stille umfing uns wie em Lraum. Einsamkeit der tiefen Wälder, göttliche Ruhe über >en Wassern sinkt auf den Lärmgewohnten fast körperlich whlbar nieder. Alle Wiesen sind blühende Meere, gold- chimmernde Dotterblumen, schneeiges Schaukraut, die Fließ bänder von blauen Lichtnelken gesäumt, Flieder, Holunder. Faulbaum in den Ufergärten. Duftwellen von Strand zu Strand und der köstlich frische Atem des iunaen Grüns. Im Spreewald: Gehöft in Lehde. ichter Blätterkronen, die sich stundenlang über uns wol len .. . Träumerisch plätschert die Flut um den Kahn; »aller Spiegelungen, licht und dämmrig in unendlichem Wechsel, öffnen und schließen sich die Wasserpsadc, alles glei- et unhörbar, nähert sich, entschwebt: eine unaufhörliche Be- iauberung der Sinne! „Wer jetzt nicht in den Spreewald führt, der tut mir eid!" Und wohin soll man fahren, um auszuruhcn, zu ge liehen, zu bleiben? Hier ist alles Idyll, was zwischen Wie- en, Wald, Wasser liegt, und im Grunde bteibl sich's gleich, >b man in Burg, Straupitz, Alt-Zauche, Schlepzig oder i Lehde Hütten baut, wenn auch jedes eine eigene Note zeigt, j Wundersame Waldwanderungen lassen sich besonders von l Straupitz und Alt Zauche, auch Schlepzig und Krausuick k unternehmen, wie überhaupt der Untcrspreewald vielleicht k die verstecktesten Ausruhnestchen birgt. Lübben mit der - Spreewaldbahn ist hier bequemer Zugangsort. Im besuch- > lcrcn Oberjprcewald dagegen locken neben reizenden Natur- - oildern nach das trachlenbnnte Sprcewaldvölkchen, bcsvn- ' ders nm Burg und Bctjchau, und uralte Wohnstätten wie k m einzig originellen Lehde, lieber die mehr und mehr : chwindendcn Neste dieses alten Volkstums liehe sich wau- :hcs sagen. Als Freund höchst originellen, jahrtausend allen Volkstums, das mit seiner eigenartigen Tracht, alten Sit- « ken und Gebräuchen, seiner gemütstiefcn' Musik gleichsam als Rest ferner Romantik inmitten unserer nüchternen Zeit steht, möchte man dies Stückchen Erde am liebsten schleu- aigst unter Heimatschutz stellen, — ehe es ganz verschwindet! Oenn ein großer Reiz der Spreewaldgegcnd wäre mit ihm dahin. Noch sind die allen Götter in der Phantasie dieser Meir ichen, oft unbewußt, lebendig. Der gespenstische Bubak holt die unartigen Kinder, es gibt Wasserjungfrauen, Aufhocker jAlp),gute und böse Geister, und eine geheimnisvolle Sphinx wandelt als Mittagsgöttin übers sonnenflimmernde Korn- ield. Die lustigen Bräuche der winterlichen Spinnstuben jSpinnte), die besonders im Inner-Spreewald noch be stehen, wo keine nahe Fabrikstadt Burschen und Mädel zur i Arbeit in die Fabriken zieht, kann man heute noch studieren ! and in der Fastnacht, zur Kirmes, Hochzeit u. dergl. uralte Tänze mit Dudelsackmusik, Volkslieder von eigentümlichem i Reiz kennenlernen. Und ein Kapitel für sich ist an solchen k Festtagen die Speisekarte! Wer kennt „Hirse mit Leinöl", ! -ine Lieblingsspeise der Spreewälder, und die zahlreichen ü anderen Hirse-Kombinationen, besonders Hirseklöße mit f Rübensyrup oder mit brauner Butter und rotem Zucker, — i ebenso malerisch wie nahrhaft, — versichert die Bäuerin! i Oer „Hecht in Spreewaldtunke" ist bereits zu Weltberühmt heit gelangt, und wer ihn sich draußen im herrlichen, was- ^erdurchrauschten Park dieser einzigartigen Gaststätte vom schmucken Mädel servieren läßt, dem ist auch der kulinarilcbe Spreewaldzauber nicht verborgen geblieben! Schützt die Heimat vor Verschandelung Die Natur ist nur dort schön, wo sie sich selbst gestaltet und rohe Eingriffe der Menschen unterbleiben. Gewiß er fordert der Existenzkampf der Menschen, daß sie sich Wald, Wiese und Feld dienstbar machten, daß sie ihre Wohnstätten mitten in die Natur Hineinsetzen. Wenn das in sinngemä ßer Weise geschieht, kann ein Menschenwerk sich harmonisch in das künstlerische Gestalten der Natur einfügen. Wo aber nur Eigennutz und Profitgier den Ausschlag geben, wird immer eine Verschandelung der Natur und damit des Hei matcharakters damit verbunden sein. Eines der beschämend sten und bittersten Ergebnisse dieser Entwicklung ist die ge meine Verschandelung der deutschen Landschaft durch den Reklamekampf großkapitalistischer Unternehmen. Wer konnte in den letzten Jahren eine Wanderung machen, ohne nicht durch große und kleine Blechschilder aller möglichen Betriebe, angefangen von der Schnürsenkelfabrik bis zum Haarwasserbetrieb, um den Genuß eines natürlichen Land schaftsbildes gebracht zu werden. Mitten im wogenden Aehrenfeld, am Waldrand, nicht selten an sonst eindrucks vollen Landschaftsdenkmälern, ja sogar an den Mauern MllNMLMin-AllWe Der Hammer, das Sinnbild deutscher Arbeit, gibt uns für unsere neue Aufgabe die Anregung: Zuletzt hatten wir den Schattenriß eines Ruüererpaares nachzubilden, und zwar wie folgt: stiller Dorffriedhöfe grinste die Fratze kapitalistischer Inter essenwirtschaft. Im Norden, Osten, Westen und Süden, am Meeresstrand und auf den höchsten Berggipfeln — überall Blech. Blech und immer wieder Blech. Wie sollte der Städ ter auf dem Lande Erholung finden, wenn er an den ent legensten und stillsten Winkeln deutscher Erde durch schrei- cnve Reklameschilder immer wieder an die Sorgen und Mühen des alltäglichen, harten Daseinskampfes erinnert wurde? Den deutschen Bauern zwang die Not, die wenigen Groschen für die Erlaubnis zur Anbringung von Reklamc- schildern anzunehmm. Die Hoffnung, mit den wenigen Pfennigen, den Hof etwas länger halten zu können, trieb ihn so zum Verrat an der Schönheit seiner Heimat. Diese Entwicklung aber muß im nationalsozialistischen Deutsch land jetzt endgültig zu Ende gebracht werden. Die deutsche Landschaft, soweit sie noch rein und ursprünglich ist, muß in ihrer natürlichen Art erhalten bleiben. Deutsche Menschen sollen wieder Freude an der Schönheit ihrer Heimat haben und sich mit Stolz zu ihr bekennen. Darum muß mit der Blechpest, diesem Auswuchs der vergangenen Jahre endgültig Schluß gemacht werden. Bei der Betrachtung unserer alten herrlichen Bauernhäuser und unserer dörflichen Landschaft wollen wir nicht gleichzeitig daran erinnert werden, daß die Zahnpasta WZ die beste und billigste oder daß irgendein Großstadtblatt die „meistgelesene Zeitung" sei — für unsere Heimatinteressen und Heimatsorgen hat dieses Blatt ja doch kein Verständnis und keinen Raum. Wir wollen unsere Heimat so, wie sie Gott geschaffen hat, wir wollen sie nicht verschandeln und nicht entfremden lassen. Die Bevölkerung der Erde. Das Statistische Jahrbuch des Völkerbundes gibt für 1932 die Gesamtzahl der auf der Erde lebenden Menschen mit rund zwei Milliarden an. Diese Ziffer verteilt sich folgendermaßen: Asien 1103 Millio nen, Europa 506 Millionen, Amerika 252 Millionen, Afrika 142 Millionen, Australien 9 Millionen. Es ist interessant, mit diesen statistischen Angaben jene zu vergleichen, die das päpstliche Jahrbuch vom gleichen Jahre bekanntgibt. Da nach gibt es in der Welt insgesamt 341,5 Millionen Katho liken, die sich folgendermaßen verteilen: Europa 209 Mil lionen, Amerika 109 Millionen, Asien 16,5 Millionen, Afrika 5,5 Millionen, Australien 1,5 Millionen RimdßM-Brogramm Rcichssender Leipzig: Sonntag, 22. April 6,15 Hamburger Hasenkonzert; 8,15 Landwirtschaftsfunk: Das deutsche Majoranland; 8,36 Evangelische Moracnandacht; 9,15 Chorkonzert; 10,60 Das ewige Reich der Deutschen; 12,00 Vlaskonzert; 14,35 Meister des Gesanges: Enrico Caruso; 14,50 Margaret Schiestl-Ventlage liest eigene Werke; 15,15 Volks musik für Mandolincnorchester; 15,40 Schisssschnitzer in Men gersgereuth: 16,00 Musik am Nachmittag; 17,25 Die Neugestal tung deutscher Städte: Königsufcr in Dresden; 17,45 Franz Schubert: Oktett; 18,45 Hans Clauert, der märkische Eulenspie- gel; 10,15 Studentenliedcr aller Nationen; 20,00 Deutsche Wald lausmeisterschaften; 20^20 Großer Tanzabend; 22,00 Nachrichten und Sportfunk; 22,30 Tanzmusik. Elcichbleibende Tagesfolge 6,15 Funkgymnastik; 6,45 Schallplattenkonzert; 7,15 Losung Tagesnachrichtcn und Zeitangabe; 7,25 Nachrichten aus Mittel deutschland; 7,35 Frühkonzert; 9,00 Funkgymnastik kür Haus frauen; 9,20 Lokale Tagesnachrichten; 10,45 Werbenachrichten der Neichspostreklame; 11,50, 13,15 und 14,09 Tagesnachrichten und Zeitangabe; 14,45 und 18,45 Wirtschaftsnachrichten; 20,06 Kurzbericht vom Tage. Rcichssender Leipzig: Montag, 23. April 12,00 Mittagskonzert; 13,25 Aus deutschen Opern; 14,30 Flory Jacobi erzählt Märchen; 15,00 Violinsonate von Paul Hungar; 16,00 Nachmittagskonzert; 17,00 Deutschland und die Weltwirtschaft: Deutschland und Schweden; 17,20 Der Ueber- mütige singt; 18,00 Dichter als Arbeiter: Heinrich Lersch: „Ham merschläge"; 18,15 Operettenmustk; 19,35 Nürnberger Historien; 20,00 Nachrichten; 20,10 Kulturpropaganda; 20,15 Stunde der Nation: „Deutsche Arbeit in aller Welt"; 21,15 Aus dem Leip ziger Gewandhaus: Sinsoniekonzert; 22,15 Nachrichten und Sportfunk; 22,35 Oesterreich; 23,00 Serenaden und Ständchen- Deukschlandsender. . Täglich wiederkehrende Darbietungen. 5.45: Wetterbericht für die Landwirtschaft. — 5.50: Wieder- yolung der wichtigsten Abendnachrichten. — 6.00: Tagesspruch. — 6.05: Junkgymnastik. — 6.20: Zriihkonzerl. — S.OO: Sperrzeit. — 8.45: Leibesübungen für die Krau. — 10.00: Neueste Nachrich ten. — 11.15: Seewetterbericht. — 12.00: Wetterbericht für die Landwirtschaft. — 12.10—15.00: Mittagskonzert. — 12.55: Zeit- reichen der Deutschen Seewarle. — 13.00: Sperrzeit. — 13.45: Neueste Nachrichten. — 15.00: Wetter- und Börsenberichte. — lb.OO: BesperkonZert. — 1S.55: Las Gedicht: anschließend: Wet terbericht für die Landwirtschaft. — 20.00: llernspruch. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. — 22.45: Seewetterbericht. Sonntag, den 22.April. 6.15: Funkgymnastik. — 6.30: Tagesspruch. — 6.35: Ham- ourgcr Hascnkonzcrt. — 8.00: Stunde der Scholle. — 8.55: Funk stille. — 10.05: Wettervorhersage. — 10.10: Sperrzeit. — 11.00: Rudolph Paulsen liest eigene Gedichte. — 11.15: Seewetterbericht. — 11.30: Kammermusik. — 12.05: Musik zum Mittag. — 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarte. — 13.45: Kundgebung des Landesbauerntages in München. Rede des Landesbauernsührcrs Walter Darrö. — 14.30: Kindersunkjpiele. — 15.15: Eine Bier telstunde Schach. — 15.30: Aus vergilbten Notenblättern . . . — 16.00: Aus Hamburg: Musik am Nachmittag. — 17.30: Kund gebung der Gesellschaft für Rassenhygiene. — 18.00: Schallplatten- Brcttl. — 18.30: Plautennann meint ... — 19.00: Stunde der Ausländsdeutschen. — 19.30: Deutsches Handwerk. — 19.45: Aus Leipzig: Von den deutschen Waldlausineisterschasten. — 20.00: Ein heiterer Tanzkrieg im Funkhaus. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. — 22.45: Seewetterbericht. — 23.00—0.30: Aus München: Nachtmusik. Monlag, den 23. April. 9.00: Berufs- und Fachschulfunk. — 9.40: „Lacrimosa." Eine Mozart-Erzählung. — 10.lO: Werksumdc. Aufziehen von Landkar ten und Herstellung erdkundlicher Modelle. — 10.50: Körperliche Erziehung. Verhinderung und Verbesserung türperlicher Schäden unserer Schuljugend. — 11.30: Lieder und Arien von W. A. Mozart. — 15.15: Die Lehrzeit beginnt. — 15.40: Alfred Prügel liest eigene Geschichten. — 17.00: Bücherstunde. — 17.15: Meister liches Handwerk. — 17.30: Zeitsunk. — 17.50: Violin-Sonaten — heute — und vor 150 Jahren. — 18.40: Feierabend-Plauderei zum 1 Mai. — 19.00: Militärkonzert. — 20.15: Stunde der Nation. „Deutsche Arbeit in aller Welt." — 21.15: Militärkonzert. — 23.00: Orgelkonzert. — 23.30—0.30: Aus München: Nachtmusik.