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Deutsche im vekuanWen Lmald Mit die ältesten deutschen Ansiedlungen, die sich inner- kaw der tropischen Zone in Südamerika bis zum heutigen Tage ihr Deutschtum rein erhalten haben, sind die beiden in den Hochtälern der Kordilleren gelegenen Dörfer Pozuzu und Orabamba. Wie der vor nicht allzu langer Zeit von seiner Reise aus Peru zuriickgekehrte Dr. Kinzl-Heidelberg berichtet, hat sich das ausgesprochen tropische Klima für die Nachkommen der 1858 eingewanüerten Kolonisten nicht stö rend bemerkbar gemacht. Die beiden Dörfer sind fast ausschließlich von Nheinlän- »ern und Tirolern bewohnt. Deutscher Fleiß und deutsche Nründlichkeit haben nach unermüdlichem Ringen die wu chernde Kraft der Natur gebrochen und mitten im Urwald «wei blühende Ortschaften geschaffen. Die einzelnen Gehöfte liegen wohl zeitweise mehr als eine Stunde voneinander entfernt. Trotzdem ist der Zusammenhalt und das Zusam menleben der Bewohner äußerst lebhaft; besonderer Hoch- schätzung erfreut sich hier insbesondere in Pozuzu lms Kauf kaus des Konsumvereins, vor dem sich im Anschluß an den sonntäglichen Gottesdienst die Pozuzuer Siedler versammeln und sämtliche Ereignisse der Woche besprechen. Ein derar tiges Treffen ist wegen seine« Einmaligkeit in der Woche rin tatsächlicher Festtag. Deutsche Art und Sitte haben'sich vollkommen erhal len. Der Gruß ist wie in der früheren Heimat. Sogar ein schlichtes Kirchlein nach Tiroler Art fehlt nicht. Sonderbar nehmen sich die nur auf Pfählen ruhenden Häuser aus, die der besseren Haltbarkeit wegen durchweg aus echten Hölzern gefertigt worden sind. Vorzüglich gedeihen Mais, Kaffee, Labak, Reis, Zuckerrohr, Bananen, Coca. Pituca und Yuka. der Handel ist überwiegend Tauschhandel, da die weitem Wege, die meist sehr vernachlässigt sind, keinen entfernteren tzroduktentransport ermöglichen. Die Güter des täglichem öedarfes, insbesondere Lebensmittel, sind außerordentlich üllig. In der Kolonie Oxabamba wird beispielsweise das sisund Butter im umgerechneten Werte für 20 deutsche lleichspfennige abgegeben. Das Schock Eier bringt regel- näßig nicht mehr als 75 Pfennig. Weil die ganze Wirt- chaft so ziemlich bargeldlos erfolgt, ist man dazu überge langen, fast sämtliche Bedarfsartikel selbst herzustellen. Die Zukunft dieser beiden deutschen Siedlungen ist aün- tig zu beurteilen. Groß ist erfreulicherweise vor allen Lin ien der Kinderreichtum in Pozuzu, wo Familien mit zehn Bindern durchaus keine Seltenheit sind. Die bei dem Stu- üum dieser beiden deutschen Kolonien gewonnenen Erfah- mngen sind infolgedessen für die Beurteilung der Tropen- iiedlung äußerst wertvoll und aufschlußreich. Auch auf Dich kommt es an! Auch Du gehörst ist unsere Reihen! Mein in die MW Meitrsront! Anmeldungen bei allen NSBO.-Dienststellen! Sächsisches Dresden. Bau einer Brücke über die Elbe zum 1. Mai. Wie die Landesstelle Sachsen des Reichsministeriums für Volks- aufklärung und Propaganda mitteilk, hat der Plan des Baues einer Brücke über die Elbe zur Bewältigung der riesigen Marsch kolonnen bereits feste Form angenommen. Die Verhandlungen mit der Reichswehr sind durch das Entgegenkommen der 4. Divi sion zu einem gewissen Abschluß gediehen. Dresden. Am Freitag abend stießen auf dem Pirnaischen Platz aus unbekannter Ursache zwei Skraßenvahnzüge so heftig zusammen, daß beide Triebwagen schwer beschädigt wurden. Ein 47 Zahre alter Fahrgast wurde am Knie leicht verletzt und mußte dem Krankenhaus zugeführk werden. Das Ueberfallkommando sperrte den Unfallplah ab. Es machte sich zeitweise eine Umlei tung des Straßcnbahnvcrkehrs notwendig. Dresden. Dresdens Zoo ist nunmehr städtisch. Bereits am 8. April hat die Stadtverwaltung die gesamten Anlagen des ehe maligen Akticuvereins Zoologischer Garten aus der Konkursmasse übernommen. Damit wurde eine Angelegenheit ihrem Abschluß zugeführk, die seit Monaten die Oeffentlichkeit in besorgter Span nung gehalten Halle. Großenhain. Anläßlich des Geburkslages des Reichskanzlers wurde der hiesigen SA. eine besondere Ehrung zuteil, indem einer der schönsten Plätze der Stadt, der Lindenplatz, zufolge Beschlus ses der städtischen Körperschaften den Namen Platz der SÄ. er hielt. Am Freitag mittag fand unter Teilnahme der SA.-For- mationcn, Abordnungen der Arbeitslager und Vertretern der Partei sowie der städtischen Behörden eine Feierstunde statt. Aufbruch der Jugend Ucbcrall in Dorf und Stadt marschiert jetzt die Hitlerjugend. Erst waren cs nur wenige, dann wurden es immer mehr und mehr. Heute sind es Millionen. 5m Gleichschritt marschieren sie für Deutschlands Zukunft. Da darf sich nein deutscher Junge ausschließen! Zunge besinne Dich, auch Du gehörst zu uns! Denk daran, daß Du deutschen Blutes bist, ein Glied des deutschen Volkes. Stell' einmal Deine eigenen Wünsche zurück und ordne Dich ein in die Gemeinschaft der großen deutschen Jugendbewegung, der Hitlerjugend. Willst Du nicht auch Träger kommender Taten jein? Willst Du nicht mit uns Fahrtencrlebnisse haben, mit uns hinauszichen und die Heimat achten und lieben lernen? Willst Du nicht Deinen Körper bei Spork und Gelände übungen stählen? Willst Du nicht in den Heimabenden Deinen Geist schärfen, die Zdec des Nationalsozialismus kennen lernen? Deutscher Zunge wach' auf! Reihe Dich ein in die junge Mannschaft des deutschen So zialismus! Melde Dich sofort zur Hitlerjugend! Karl Linke. Aus dem Jungvolk! Wir feiern den Geburtstag unseres Führers! > Als die Glocken zu Abend läuteten, rasten Meldefahrer durch > den Ort: „10,30 Uhr Dienst!" Von Haus zu Haus pflanzt es sich fort! Nur ein Schrei! Nur ein Befehl! Dienst, Dienst, Dienst! 130 Zungen im Braunhemd, mit hochgestrcifelten Aermcln marschieren dann. Zn ehernem Schritt, unbeugsam in Tat und Gedanke. Nacht bricht herein. Beim fahlen Schein des Mondes hu schen die Schatten der Zungen über die Straße, gespenstig, lang, unförmlich verzerrt. — Ein abgeschlossener, verlassener Stcinbruch nimmt uns auf, birgt uns vor dem Lärm der Straße und der Stadt. 16 Fackeln flammen auf. Ein riesiges schwarzes Fahnentuch bläht sich im weichen Wind und malt große Schatten an die Steinwände. — Draußen irgendwo „gedenken" jetzt welche des Führers mit klin gendem Wort. — Wir feiern still und bestimmt. Wir lassem das Bild der letzten Zahre an uns vorüberaleitcn. Wir gehen mit dem Führer von Braunau nach Deutschland, hinein in das wirbelnde Leben, wir erleben mit ihm die Schmach des November 1918, und mit ihm das Werden einer Nation, ihren Aufbruch! Wir werden mit dem Führer verfemt und verhetzt und unterdrückt und terrorisiert. Zn uns ballt sich Haß gegen jene und Liebe zu Deutschland. Wir erleben mit dem Führer die nationalsozialisti sche Revolution und stehen mitten im Kampf um Deutschland. — Die Hände haben wir alle bei den Worten unseres Führers ge ballt. Geballt, weil wir uns der Verantwortung bewußt sind, die wir tragen, weil wir glauben an den Sieg dieser Weltanschauung, und, weil wir Träger'dieser, unserer Weltanschauung sind. — Ein Feuer versinkt. Wir schließen den Kreis. Mil wuchtigem Schritt marschiert die Kolonne! Marschiert wieder hinein in den Kampf! Siegesbewußt und überzeugt! — Noch bei den letzten Schritten faßt der Windstoß die Fahne, und oeitscht sie; und läßt die Fackeln zu Flammen aufschlagen. Symool für uns. Symbol für alle: Unsre Feuer lodern. Unsre Fahnen wehen. Alke Zeilen modern. Unsre Heere stehen. Nur verhallen glüht der Brand — Zungen — deutsche Zungen stehen für ihr Land! Dippoldiswalde. Fränzel. Fsrkelmarkt Dippoldiswalde am 21. April 1934. Von den aufgetrlebenen 30 Ferkeln wurden 22 Stück ver kauft zum Preise von 25 bis 32 M. das Paar. Letzte Nachrichten karis nirä NaeLäsvkIieL Paris, 20. April. Die Pariser Abendpresse ist weiterhin lebhaft bemüht, den schlechten Eindruck, den die französische Note an England gemacht hat, abzuschwächen, indem sie be sonders stark die ausländischen Pressestimmen unterstreicht, die, wie die rumänische und tschechische Presse aus naheliegenden Gründen ein Interesse daran hat, Frankreichs Spuren zu folgen. Der Temps muß aber nichtsdestoweniger zugeben, daß in einigen großen europäischen Hauptstädten ein lebhafter Widerspruch laut geworden ist. Das Blatt hofft, daß sich die Auffassungen dieser Länder im Laufe der Zeit ändern werden. Die nationalsozialistische Liberte erklärt sehr bezeichnend, die erste und beste Sicherheit des Friedens bestehe in der militärischen Macht, die, was Frankreich anbelange, unangetastet bleibe. Der radikalsozialistische Notre Temps bedauert nach wie vor die französische Haltung. Das Blatt unterstreicht in erster <35. Fortsetzung.) Gefaßt betrat sie neben dem Vater das große Herren zimmer, in dem der Kriminalkommissar wartete. Es war ein Mann in mittlerem Alter, mit einem scharfen, aber nicht ungütigen Gesicht. „Ich bitte um Entschuldigung, Fräulein Nystädt", sagte er verbindlich, „daß ich Sie zu so früher Stunde stören muß. Aber Ihre Aussagen sind für die Polizei von großer Wichtigkeit. Würden Sie mir bitte berichten, was Sic über den Streit zwischen Herrn Direktor Wcrnoff und Herrn von Frcntzoß wissen!?" Bittend sah Beate den Beamten an. „Darf ich zunächst etwas fragen, Herr Kommissar? Ist Herr von Frcntzoß schwer verletzt? Ist er vielleicht —" Sie konnte nicht wcitersprechen. Ihr Mund zitterte. Das furchtbare Wort „tot" wollte nicht über ihre Lippen. Der Kommissar zuckte mit den Achseln. „Tot nicht, Fräulein Nystädt — anscheinend aber schwer verwundet. Wir konnten ihn noch nicht vernehmen. Wenn Herr Direktor Wernoff der Angreifer war, dann wird es für ihn allerdings eine böse Geschichte. Aber vorläufig lappen wir noch im Dunkeln. Die Angestellten des Restau rants .Taverne' wissen über die Ursache des Streits zwischen Herrn Wernoff und Herrn von Frcntzoß nichts auszusagen. Sie kamen erst dazu, als der Streit in jener Katastrophe geendet hatte. Die Tänzerin Tilly Jochen haben wir auch bereits vernommen. Sie behauptet, von nichts zu wissen." „Und Herr Wernoff?" fragte Beate leise. „Was hat Herr Wernoff bei seiner Vernehmung gesagt?" „Herr Wernoff ist nicht aufzufinden. Wir haben selbst verständlich sofort in seiner Wohnung recherchiert. Ec scheint die Flucht ergriffen zu haben. Die alte Frau, bei der er wohnt, behauptet gleichfalls, von nichts zu wissen. Nur die Tatsache, daß ans seinem Kleidcrschrank ein Wandcranzng und Wandersticsel fehlen, läsch uns ver muten, daß er auf »nd davon ist." Beate mußte ein Schluchzen unterdrücken. Da war Aki nun kopflos geflohen. Vielleicht glaubte er, Frcntzoß um- gebracht zu haben. Nun war er wieder hinaus in die weite Welt, gehetzt von der Polizei — gehetzt vielleicht von seinem Gewissen. Und sie war an all dem schuld! Wäre sie nicht auf den Vorschlag von Frcntzoß eingegangen, alles wäre anders gekommen. „Ruhig, ruhig, Kind!" sagte der Konsul und nahm be ¬ schwichtigend Beates Hand. „Es wird schon alles wieder in Ordnung kommen." Beate nahm sich zusammen und berichtete dem Kom missar alles, was sich nach ihrer Kenntnis an jenem Abend ereignet hatte. Nnr in einem zögerte sie: dein Kommissar von der Beschuldigung, die Frcntzoß gegen Aki erhoben hatte, Mitteilung zu machen. Das wollte sie dem Vater überlassen. Es war ja nicht nötig, daß man die Polizei auch auf diese Spur brachte. Aki war schon gestraft genug. Der Kommissar aber spürte sehr Wohl die Lücke in Beates Erzählungen. „Da muß doch noch irgendein anderer Grund gewesen sein", meinte er, „aus dem heraus Herr Wernoff gegen Herrn von Frentzoß vorging. Sie verschweigen mir etwas, Fräulein Nystädt." Konsul Nystädt griff ein. „Allerdings, Herr Kommissar, meine Tochter ver schweigt Ihnen etwas. Es hat aber nur mittelbar mit dem Streit zwischen Wcrnoff und Frentzoß zu tun. Es handelt sich um eine unbewiesene Behauptung des Herrn von Frentzoß. Ich möchte lieber allein mit Ihnen darüber sprechen. Geh jetzt, Kind! Laß mich mit dem Herrn Kom missar allein! Du hast ja alles zu Protokoll gegeben, was du wirklich auszusagen hast. Sei ruhig, Kind, ich sorge ! schon dafür, daß die Geschichte möglichst ohne Aufsehen be- reinigt wird." Sowie Beate das Zimmer verlassen hatte, sagte der Konsul lebhaft: „Herr Kommissar, was ich Ihnen jetzt sage, bitte ich zunächst als vertraulich zu behandeln." „Wenn es sich um eine Angelegenheit handelt, bei de, wir von Amts wegen nicht eingreifen müssen?" „Nein. Es handelt sich um eine Anschuldigung, di« höchstens von mir im Wege der Privatklage ausgenommen werden muß." In kurzen Worten gab der Konsul dem Kriminal kommissar die Beschuldigung Frentzoß' gegen Wernoff« Ehrlichkeit wieder und schloß: „Solange ich keine strikten Beweise für die Unter schlagungen habe, die man Herrn Wcrnoff vorwirft, so lange glaube ich nicht an diese Geschichte." „Ich auch nicht", meinte der Kommissar, „denn wn haben sowohl in dem Büro des Herrn Wernoff in Ihrer Werken, wie auch in seiner Privatwohnung eine Durch suchung vorgcnommeu. Es ist nicht der geringste Anhab für eine derartige Beschuldigung gefunden worden. Sager Sie einmal, Herr Konsul, was für einen Leumund hat denn dieser Herr von Frentzoß?" Der Konsul zuckte mit den Achseln. „Ich kann es nicht sagen. Ich hörte nur, daß er ziemlich viel in teuren und eleganten Nachtlokalen verkehrt. Mir ist er nicht besonders sympathisch. Doch ist er der Sohn eines dänischen Geschäftsfreundes. Ich habe ihn eigentlich j mehr dem Vater zuliebe bei mir angestcllt." Dee Kommissar dachte nach. „Wie, wenn dieser Herr von Frcntzoß ein Interesse oaran hätte, Herrn Wernoff bei Ihrer Tochter in Miß kredit zu bringen?" In den Augen des Konsuls blitzte es auf. Dieser Ge danke des Beamten war gar nicht abwegig. Er hatte sehr wohl gesehen, daß Frentzoß sich um Beate bemüht hatte; er hatte aber zugleich mit innerlicher Befriedigung kon statiert, daß Beate offenbar von Aki Wernoff sehr ein genommen war. „Sie meinen also, auch hier könnte das Sprichwort gelten: Odercste? la komme!?" Der Kommissar lächelte. „Vielleicht heißt es hier in diesem Falle sogar nicht .Suche die Frau!', sondern .Suche die Frauen!'. Vielleicht, hat die Tänzerin Tilly auch eine Nolle in dieser ganzen Sache gespielt. Ich kann mir nicht helfen, ich habe das! Gefühl, daß man diesem Herrn Wernoff von feiten! Frentzoß' und dieser Tänzerin eine Fälle gestellt hat? Jedenfalls werden wir einmal genauer zuschauen." „Dabei werde ich Sie unterstützen, Herr Kommissar. Ich werde heute noch eine Revision der Abteilung Frentzoß anordncn. Vielleicht, daß man da etwas herausbckommt." „Ich wäre Ihnen dankbar." Der Kommissar rrhob sich. „Wenn Sie mich in der Angelegenheit anrufen wollen, Herr Konsul, bitte Polizeipräsidium, Apparat dreihundertvier undachtzig!" Vierzehntes Kapitel. Beate hatte sorgenvoll auf die Rückkehr des Vaters gewartet. - „Nun, Kind, nur Mut! Du sichst, alles wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Frcntzoß ist nicht un bedingt in Lebensgefahr. Also ist Aki im Sinne des Ge setzes auch nicht so schwer schuldig. Wenn sich noch heraus stellen würde, daß er vielleicht nicht der Angreifer war, dann würde er vermutlich mit einer geringen Strafe da vonkommen." „Aber wo ist er, Vater? Wo ist Aki?" In der Erregung nannte Beale nnr den Vornamen. Sic wußte nicht, baß sie damit ihre innere Bindung an Aki Wcrnoff verriet. Der Konsul aber war viel zu fein fühlig, uin ein Wort darüber zu verlieren. „Ja, Kind, das weiß man nicht. Mnß dieser dumme Junge auch so kopflos auf nnd davon gehen. Tas sicht ja geradezu wie ein SchuldgcständniS aus." „Und doch wird es das nicht sein. Es ist sicher nur seine alte Kindcrfurcht vor der Polizei. Ich kann mir denken, daß so etwas wieder und immer wieder in einem Menschen hoch kommt."