Nr. 16 Beilage zur .Weißerltz-Zeltung 1934 Da Adolf Hitler in der Schule ein guter Zeichner war, wollte er Kunstmaler werden. Der Vater jedoch sah das Heil seines Sohnes in der Staatslanfbahn, schickte ihn deshalb auf die Realschule, damit er hier die Grnudlehren des erforderlichen Wis sens zu erarbeiten in der^Lage sei. Doch da- gegen lehnte sich der Knabe auf. Er wollte kein Beamter werden. Er hatte Angst davor, spater einmal „als un freier Mann in einem Büro zu Men" und wollte „jederzeit Her, sein können der eigene» Freizeit in Wiese und Feld herum, focht mit gleichaltrigen Spielge fährten jugendliche Kämpfe mrs, wobei er seine Fänste wohl zu brauchen wusste. Er lernte leicht, war ein kluger Kopf, aber oft eigenwillig und schwer zu behandeln, war — wie er selbst sagt — „ein kleiner Rädels führer". Nachdem sein Vater sich beruflich zur Ruhe gesetzt hatte, er warb er in der Nähe des Marktfleckens Lam bach ein Gut. Schon früh zeigte Adolf Hitler SA dl- d°uüch- G-. Krieg 1870/71 gelesen bat den lick- mgt er wort- c >> ,cht lange dauerte es und der große Heldenkampf war mir zum arök^ ten inneren Erlebnis geworden Von für alles^^ ^ mehr und mehr irgendwie mit Krieg oder Soldatentum zusammenhing." Schon damals beschäftigte ihn die Frage, warum nicht Österreich, warum nicht .^ater nutgekämpft haben gegen Deutschlands Erbfeind. „Wir gehören doch als Deutsche zusammen in Freud und Leid!" das war seine Ansicht. Er träumte von einem Großdeutschland, das wir alle ersehnen. -lus -er Jugen-zeit unseres Volkskanzlers. Adolf Hitler wurde am 20. April 1889 zu Braunau in Böhmen geboren. Sein Vater war österreichischer Zollbeamter und gleich seiner Mutter rein deutscher Abstammung. Die Behauptung, seine Mutter ist tschechischer Abkunft, ist un wahr, alte Kirchenbücher beweisen, daß auch sie aus einer deutschen Familie stammt. Sie war eine treusorgende, fleißige Frau, von der unser Volks kanzler selber sagt: „daß sie im Haus halte ausgehend und vor allem den Kindern in ewig gleicher Sorge zu getan war". Adolf Hitler war schon als Kind kein Stubenhocker. Er spiel te und tollte in seiner