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sLLL 8 !»-- Z LD -- WLÄ sL-: V .L m L -LZ- 8 -SÄ ZfIZLS! » l Älengen als Unterlage dienen; sie sind den herrschenden Verhältnissen Rechnung tragend abzuändern. Je Z4 da sind zu geben: Etwa 75 L§ schwefclsaurcs Ammoniak oder 100^ Natron- bzw. Kalksalpeter, bis 50 KZ Super phosphat und 50 KZ 40prozentiges Kalisalz. Vorausgesetzt wird, daß der Boden genügende Mengen Kalk enthält. Vor einseitiger Ueber- düngung mit Stickstoff durch frischen Stallmist und besonders Jauche sei gewarnt. Der Mohn geht dann leicht zu Lager und kann nicht mehr wie* das Getreide aufstehen. Die Vor bereitung des Saatbettes soll garten mäßig sein. Die Aussaat erfolgt je nach Witterung Mitte April. Die Drillsaat ist zu bevorzugen, da mehrmals gehackt werden muß. Die Reihenentfernung wird auf 25 bis 30 am bemessen. An Saatgut werden 0,75 bis 1,25 Kg je da gebraucht. Man kaufe hochgezüchtetes Saatgut, da die Sorten schnell ausarlen. Es wird zwischen Schütt- und «schließmohu unterschieden. Der Anfänger soll Schließmohnsorten an bauen, da sie leichter zu ernten sind. Als ertragreichste Sorten gelten: Mahndorfer Viktoria, blaugransamig; Hohenheimer, blau- grausamig; Eckendorfer und Rauingers Edel hofer. Um zu dichter Saat vorzubeugen, empfiehlt es sich, den Samen mit der doppelten Gewichtsmenge gesiebten weißen Sandes zu vermischen. Hierdurch wird auch ein Blind hacken ermöglicht. Tie Pflegearbeiten bestehen in einem mehrmaligen sauberen Hacken. Sehr wichtig ist ein rechtzeitiges Ver ¬ einzeln der Saat! Hierbei entstanden« Versäumnisse wachsen sich nicht mehr aus und werden auch nicht durch eiue verstärkte Sal- peterdüugung wieder ausgeglichen. Die Mohn- Pflanzen werden auf 15 bis 20 ow Entfernung in der Reihe gestellt. Die Reife beginnt etwa Mitte Juli. Es wird in kleine Garben gebunden und in Stiegen gesetzt. Der Neifetermin muß richtig abgepaßl werden, da sonst die Vögel miteruten. Der Bauer hat dann das Nachsehen. Größere Ernten werden mit der Maschine gedroschen; bei kleineren schneidet man die Kapseln mit dem Messer aus. Der gedroschene Mohnsamen muß aufs sorgfältigste behandelt werden, da er sich schnell und stark erhitzt. Der Er- jtrag liegt zwischen 2 bis 4 ckr je da. Gute Ziegenhaltung, gute Mich, Einnahmen, Freude! Schlechte Ziegenhaltung, wenig MW, Verluste, Aerger! Mit Recht sagt ein altes Bauernsprichwort: „Das Auge des Herrn mästet sein Vieh!" Viel zu wenig wird dieser weise Ausspruch beachtet. Wir halten es in der Zeit der Maschinen für eine Selbstverständlichkeit, daß der Lokomotiv führer vor der Fahrt seine Maschine überprüft, daß der Flieger seine „Kiste" noch einmal über holt. Wir wissen auch, daß eine Uhr sorgsam > behandelt und regelmäßig aufgezogen werden i soll, legen als Mensch meistens auch ein er-s hebliches Gewicht auf eine regelmäßige, gesunde ! Lebensweise. Dir Auffassung, daß unsere Haustiere auch: nur dann munter sind und gute Leistungen voll bringen können, wenn wir sie liebevoll pflegen, füttern und warten, diese Auffassung ist längst noch nicht Allgemeingut unserer Tierzüchter und Tierhalter geworden. Gerade die Stallhygiene, die soviel Einfluß auf die Milchleistung hat, wird oftmals noch unbeachtet gelassen. Einer unserer maßgebenden Ziegensach verständigen schätzt den Wert der im Laufe eines Jahres anfallenden Ziegenmilch in Deutschland auf 34S Millionen RL1. Für das Fleisch setzt er 21885000 LAl, für die Felle 6565000 und für den Dünger 27 820000 LL1 ein. Das ergibt insgesamt im Jahre Leistungen in Höhe von 405 270 000 oder rund 400 Millionen RL1. Anders ausgedrückt entspricht der Wert der Ziegenhallung einemDrittel der gesamtenNoggeu- köruercrnte oder ist ebenso hoch wie der Wert der deutschen Zuckerrübenernte in einem Jahre. Die Ziegenzucht und Ziegenhaltung ist also keineswegs das Stiefkind der Tierzucht, wie vielfach noch von einzelnen Bauern sehr zu Unrecht angenommen wird. Ziegen werden gehalten von Kleinbauern, Siedlern und von Landarbeitern, ganz be sonders aber auch von den Bewohnern in Dörfern, kleinen Städten und Vorstädten der Industriezentren. Vielen dieser Ziegenhalter, insbesondere dem Ziegenhalter m der Stadt randsiedlung, ist aber oft die rationelle Ziegen zucht und deren Haltung nicht so geläufig wie es nötig wäre. Hier ein treuer, täglicher Berater zu sein, ist die Hauptaufgabe des trefflichen kleinen Ratgebers: „Der kleine Ziegenhaltcr, ein Leitfaden für Ziegenhalter, Ziegenzüchter nnd Siedler" von Herbert Schaper, Leiter der Staatlich anerkannten Versuchswirtschaft für Ziegenhaltung und -fütterung, Gut Birkental, Post Lychen (Uckerm.). Verlag I. Neumann, Neudamm, Bez. Frankfurt (Oder), Preis 1,50 Rbl. „Der kleine Ziegenhalter" beschränkt sich be wußt darauf, nur die für die richtige Ziegen zucht und -Haltung wichtigen Fragen in kurzer, allgemeinverständlicher Weise, aber nach dem neuesten Stand wissenschaftlicher Forschung und praktischer Erfahrung, dem oft ratlosen Ziegen halter näherzubringen. Mäh, mäh! Ja, Lieseken, nun warte man, ich komme ,a wcrve doch meine brave Seele nicht vergessen. Sieh mal, einen Leckerbissen habe ich heute! Frisches, saftiges Gras von der Wiese. Das wird aber meinem Liesel munden! Wir sind doch dicke Freunde. Noch nicht zufrieden? Ach, das übliche Streicheln und Hätscheln hätte ich bald vergessen! Nun mach hernach keine Dummheiten, Liesel; lege dich sanft auf die Seite und ver säume die Nacht, damit du morgen früh wieder frisch bist! Schlaf wohl, Liesel.' . ..mbe» Sie, daß diese Ziege im Jahre 800 Liter Milch bringt? Glauben Sie, daß dies« Ziege ihre Futterkasten gut ausbringt? Nute MikS,' Einnahmen. Freude! May, mahl Ja, du olles Biest von Ziegenvieh! Kannst du wieder nicht die Zeit abwartcn? Immer aufgeregt, meckern und meckern, nichts als meckern! Und wie der Stand wieder aussieht! Das Rauhfutter auf den Loden gestreut, der Fußboden verkratzt. Na warte, du Luder, zur Strafe !riegst du jetzt auch nur die halbe Ration, magst du schmachten, vielleicht hilft das, um so'n unbändiges Biest zur Raison zu bringen! Aerger, mmer Aerger machst du einem. — Ratsch, schlägt die Tür lm>» ' ° schloß. Glauben Sie, daß diese Ziege im Jahre 400 Liter Milch bringt? Glaube« Sie, daß diese Ziege ihre Futterkasten nicht ausbringt? Wenig Milch: Verluste, «eraerl Rti Die fordert und T regeln, Verfem erleben zelne 5 Gesamt werden aus w< oder a und be lich ist wie S oder K turen t Meist : sie gefä 3m Seifen, seillerse freie L Für öl sich zui Lösung- NN Müs streuen? Stickstb die zusä gewiesen von au- jährlich Visen v« ausgege! Männer fuhr de nicht gc land w noch ge dere P können Rohphv die in diingern Arbeiter Drittel ausgabt: phat un Phospho Thomas wirtschas die das überflüfl fuhrzahl den Jal gendes 1933: IVI 1832: 78 1933:4-21 Die 1933 21 düng de hiergege nach De Arbeiter ausrechn arbeitun Phosph: Volke i ausländi wenn je Wirkum Ware c wirklich und La dischem denn m streut, o vergemij Moo werden, sehr en