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Ml UN ga spr übl Ob des der wü det ver ra ein, wal W Rei neu gen Ein viel fen nur fün in l eine das lauf dem oerl leite heit L von die. tauf land SM Del scheu er v der entst» arbe bezal dem bett» 30 v Rudi fand in zu mit Preisangabe a.d. Geschäfts!,. VlsUentlorten k Jelwe klärungsabeird aufgeruscn. Den Saal füllte auch eine sehr zahlreiche Zuhörerschaft von hier und auswärts. Es sprach Pg. Erich Kunz, Ministerialrat, Dresden, über das Thema: Künftige Kommunalpolitik im 3. Reiche. Bevor Og.-Leiter Fleischer dem Redner das Wort erteilte, dankte er nach kurzer Begrüßung der Anwesenden, der Kriegsbeschädigten - Organi sation, das; sie an ihrem Versaw.mluugsabcnd zu dem ange kündeten Vortrag gekommen war. Der Vortragende führte nun mehr aus, daß wohl noch keine Zeitwende mit so ungeheurem Ausmaße eingetreten sei, wie die der nationalsozialistischen Revolution. Wenn ihr am Anfang eine nur kurze Lebens dauer prophezeit wurde, eine Illusion, der sich hauptsächlich die Mittelparteien Hingaben, so habe der völlige Umschwung gerade das Gegenteil bewiesen. Der staatsmännische Wille der Führer sei eben ein starker gewesen. Wenn man bedenke, wie vor dem 30. Januar 1033 die Erwerbslosenzisfer ins Unend liche gestiegen war und die Gewerbebetriebe nur noch ein Scheindasein führten, so lasse sich heute feststellen, daß das große Problem der Arbeitsbeschaffung reichlichen Erfolg hatte. In allererster Linie galt es, die Volksgenossen wieder in den Arbeitsprozeß hineinzubringen. Dies war dem Nationalsozialis mus nur möglich durch seinen feiten, ungehemmten Willen. Die alte Negierung suchte ihre Programme nur durch die Partei-Brille hindurch zu verwirklichen. Sie waren darauf gerichtet, hohe Produktionsziffern mit einer Nationalisierung mittels Senkung von Herstellungskosten und Löhnen heraus zuholen, um so mit dem Weltmarkt konkurrieren zu können. Der Nationalsozialismus aber habe sein Arbeitsbeschaffungs programm dadurch verwirklicht, daß er die Kaufkraft im Innern des Staates durch die Verbraucher selbst hob. Er ver zichtete auf Zusammenlegung von Industriebetrieben sowie auf die Festlegung von Kapitalien. So verlegte man die Arbeits beschaffung auf große wirtschaftliche Gebiete und konzentrierte sich auf Schaffung von Autobahnen und dergl. Daß wir in diesen Bestrebungen noch nicht restlos über den Scheitelpunkt der wirtschaftlichen Nöte hinweggekommen sind, ist wohl jedem klar. Der Erfolg der Arbeitsschlacht im 2. Jahre wird darauf beruhen, daß die Kräfte nicht erlahmen und daß ein jeder mit beiträgt, nach seinen Kräften, aber sich nicht in den Schmollwinkel zurückzieht, wenn es nicht gleich nach Wunsch geht. Das nationalistische Volkserleben greife unaufhaltsam weiter Es habe viele gegeben, die in der schnellen Zeitentwicklung nicht mitkamen, denn alles ist auf eine ganz neue Grundlage gestellt worden. Manche sehnten sich nach der vergangenen Zeit des monarchistischen Systems. Aber auch sie werden mit der Zeit aussterben. Niemals hätten im alten Staate solch gigantische Ziele, wie die Autobahnen, Verwirklichung gefunden. 3m Parteigezänk wären sie in ein Nichts zusammen gefallen. Die Negierung von heute aber frage nicht erst in Parlamenten an, sondern hat gehandelt und ihren festen Willen durchgesetzt. Wie habe früher der schwarze Turm des Zentrums" absolut fest gestanden. Alles ist zusammengefallen, nur der Nationalismus ist geblieben. Aus ihm, der mehr als Partei ist, seien neue Energien herausgewachsen, bis man endlich einmal sagen könne, daß die ganze Welt von ihm überzeugt sei. Niemals konnte im alten Staate eine einheitliche Kommunalverfassung zu Stande kommen. Mit über 40 ver schiedenen Gemeindeverfassungen hat man operiert. Es werde kein halbes Jahr mehr vergehen, bis eine neue einheitliche Eemeindeverfassung sein wird. Es könne nicht gehen, daß Ge meindepolitik gegen den Staat sei. Die Verschuldung der Ge meinden war geradezu katastrophal. Das Gemeinde-Umschul- dungsgesetz wolle Wandel schaffen. Die Wunden, die in 14- jähriger falscher Politik geschlagen worden sind, könnten natürlich nicht in kurzer Zeit geheilt werden. Auch hier ist es notwendig, das Grundübel zu beseitigen, die Arbeitslosigkeit. Es müsse überall Klarheit und Einheitlichkeit geschaffen werden, auch im Steuerwesen. So gelte es, sich mit dem tiefen Ernst zu befassen, was für den Staat gut sei. Die Ernte unserer Saat aber werde erst unseren Kindern und Kindeskindern vorbehalten bleiben. Unser ganzes Streben sei, unseren Nach kommen ein großes, freies Deutschland zu hinterlassen. OG.- Leiter Fleischer brachte dem Vortragenden herzliche Dankes- worte für seine Ausführungen zum Ausdruck und schloß die Volksgemeinschaft kaust man nicht, Mitarbeiten heißt die Pflicht! Werde Mitglied der NSV.! Bäckerei mit Grundstück sucht kapitalkräftiger, tüchtiger Meister alsbald zu kaufen. Aus führliche Angebote nur von Kolle gen selbst unter M. R. 7VV an die Geschäftsstelle d. Bl. erbeten 2ur?lieZertrLZöäLö In Xolumbien W Die Leiche des Flugkapitäns Geck gefunden. Frankfurt (Main), 15. April. Wie aus einem bei dem Auerbach an der Bergstraße lebenden Vater des verun Ackersegen Preußen SIckingen Edeltraut Odenwälder Blaue Zwickauer Frühe Kaiserkrone Zulinieren laden morgen Dienstag aus LorvLsus oippvIMsrvaiae Am Sonntag früh '/-7 Uhr schloß mein lieber Mann, unser guter Baier, Groß- und Schwiegervater, Herr Clemens Schneider für immer seine lieben Augen. Dippoldiswalde, 15. April 1934. Die trauernde Gattin und Kinder. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 18. d. M., nach mittags 3 Uhr, von der Halle aus statt. I Zeder Volksgenosse besucht am Dienstag, dem 17. April 1934, den gewaltigen SkaLlisten Doppelkopflisten hält vorrätig Buchdruckerek T. Zehne HVenn Sie selbst streichen, dann Ihre trocken und stteichfertig Firnis, Lacke, Pinsel Und sämt lichen Malerbedarf aus dec Fach-Drogerie ZMIllllllWlU Drogen- und Photohaus Dippoldiswalde Altenberger Straße 171 Zahrzehntelg. Erfahrung gibt Gewähr für beste Herstellung der streichfertigen Farben glückten Flugkapitäns Geck eingegangenen Kabel hervorgeht, ist nunmehr die Leiche des bei dem Flugunglück im kolum bianischen Urwald umgekommenen Flugkapitäns Geck, vier Tagesreisen von dem abgestürzten Flugzeug entfernt, auf gefunden worden. MsäerLsrstsHuvA äss NreLevkrisäsvL in Stuttgart, 15. April. Der Reichsbischof Ludwig Müller ist heute nachmittag in Stuttgart eingetroffen, um den Kirchen notstand in Württemberg zu beheben. Der Synodalausschuß hatte dem Landesbischof Wurm den gesamten Kirchenetat ab gelehnt und ihm dadurch sein Vertrauen entzogen. Der Reichs bischof ermahnte, alle Streit- und Personalfragen zurückzu- stellen, bis der äußere Ausbau einer mächtigen evangelischen Reichskirche durchgeführt sei. Er ermahnte den Landesbischof zur Nachgiebigkeit in verschiedenen Forderungen der neuen Zeit. Ministerialdirektor Jäger—Berlin sprach über den klaren Kurs der Reichskirchensührung, worauf der Synodalausschuß den Etat genehmigte. Damit hat der Reichsbischof die Ruhe und Ordnung im württembergischen Kirchengebiet wieder hergestellt. Verdeabeuck der Hitler-Jugend veranstaltet von der Gefolgschaft 1/1 209 Im Schlltze«- haus Beginn pünktlich 20 Uhr MM vom Sandboden in anerkannten Absaaten: U VelamtgeMgervInne ZÜVÜVKX. Lose z.1RM. b. allen Kollek I teuren od. direkt v. Heimatschuß, Dcesden-A. 1, Schießgosse 24 Versammlung mit einem dreifachen Sieg Heil auf Reich und Führer. Schmiedeberg. Unregelmäßigkeiten, die in der Kassen- sührung vermutet werden, haben Anlaß gegeben, den Kassierer der Ortskrankenkasse Dippoldiswalde-Land S. einstweilen bis zur Klärung zu beurlauben. Iollnsbacli. Bei den Eerätewettkämpfen des Turnkrcises Dresden am Sonntag in der Halle des ATV. in Dresden errangen sich im Zehnkampf-Unterstufe bei 02 angetretenen Turnern und 78 Siegern von hier Kurt Göhler mit 171 Punkten den 2., Rudi Lehnert mit 166 P. und Kur: Püschel mit 150 P. den 0. Preis. Dresden. Am Sonnabend kam auf dem Dresdner Amts gericht das Gebäude des Dresdner Nesidenztheatcrs zur Zwangs versteigerung. Der Verkehrswert des Grundstücks war auf 346 000 Mark geschätzt worden. Daß das Meistgebot, das 50 000 Mark betrug, weit unter der gesetzlichen Cieben-Zehntel- Mindestgrenze lag, versagte das Gericht den Zuschlag. Das niedrigste Gebot betrug 2405 Mark. Ein neuer Zwangs versteigerungstermin soll in einigen Monaten stattfinden, falls sich in der Zwischenzeit nicht eine andere Regelung finden läßt. Freiberg. Die Große Strafkammer des Freiberger Land gerichts verurteilte den Bierverleger Ernst Konrad Zimmer mann aus Pretzschendorf wegen Sittlichkeitsverbrechens zu 10 Monaten Gefängnis. Z. hatte wiederholt mit einem noch nicht 14 Jahre alten Mädchen unzüchtige Handlungen vor genommen. Riesa. Da die Beschaffung eines Nalnr-Sladlba-cs mH sauberem Wasser für die Siadi Riesa in hygienischer Beziehung ein dringendes Bedürfnis ist, beschloß der Rat in seiner letzten Sitzung, Mittel hierzu durch Sammlungen zu beschaffen. Als Platz für das Naturbad ist das große Riltergutsfcld im Stadtpark in Aussicht genommen. HÜbeNüU i- E. Bei Unterrichtsbeginn im neuen Schuljahr waren so viel Kinder an Masern erkrankt, daß gleich am ersten Schultage auf ärztliche Anordnung der Unterricht bis auf weiteres ausfallen muß. 3n einer Klasse fehlten nicht weniger als 2 z der Schüler. Aue. Bürgermeister Frenzel Hal die Einwohnerschaft gebe ten, daß an die Vertreter der Stadt nicht mehr so viel Einladungen zur Teilnahme an Vereinsfcstlichkeilcn und anderen lokalen Ver anstaltungen ergehen wie früher. Es entspreche nicht dem Ernste und der Bedeutung unserer Zeit, wenn bei der vorhandenen Ar- beilsüberhäufung auf den meisten Gebieten unnötig repräsentiert und gesprochen werde. llocdttks. Am Donnerstag fand eine ordentliche General versammlung der Genossenschaftler der Gewerbebank Gerings walde GmbH, statt, in der die Liquidation beschlossen wurde. Zu Liquidatoren der Bank sind zwei Vertreter der Landes gewerbebank Dresden bestimmt worden. Bautzen. Das Bautzncr Schwurgericht verurteilte de» mehrfach vorbestraften 26 Jahre alten Karl Marlin Scharf aus Ditleisdorf, der sich als Naturheilkundiger ausgab, wegen Ver brechens gegen 8 218 des StGB, zu zwei Jahren vier Monaten Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. Scharfs Tätigkeit bestand darin, den Leuten Krankheiten einzureden und sie zur Abnahme von Tee zu veranlassen. In den Zeitungen hatte er „Aufklärung gemäß 8 218" angekündigt und sich in einem Falle der vollendeten gewerbsmäßigen Abtreibung schuldig gemacht. Das von ihm „be handelt«" Mädchen halte wochenlang zwischen Tod und Leben ge- schwebt. Dem Angeklagten, der seit Dezember 1933 in Unter suchungshaft sitzt, wurden zwei Monate der Untersuchungshaft an- gerechnet. nLsäsr NseQkLküAkMlLL in Oesterrsiek? Wien, 15. April. In der Staüou Marchircnk, wenige Kilometer von jener Stelle, wo am Dienstag voriger Woche der Münchener Nachtschnellzug zuni Entgleisen gebracht wurde, ist der heutige Morgen-D-Zug nach München entgleist. Amt lich wird geleugnet, daß es sich um einen Bahnsrevel handelt und daß ein neuerlicher Anschlag vorliegt. Die amtliche Mit teilung über den Unfall lautet: Der am Sonntag, 15. April, 0.45 Uhr, vom Wiener Westbahnhof abgefertigte D-Zug Nr. 55, der täglich nach Passau verkehrt, ist einige Minuten vor 13 Uhr im Bahnhof Marchtrenk mit der Lokomotive, mit dem Dienstwagen und den diesem folgenden zwei Personen wagen in Gleis 4 entgleist Es wurden weder Fahrgäste noch Personal verletzt. Erhebungen über die Ursache der Entgleisung sind eingeleitet. Es steht jedoch fest, daß es sich im vorliegenden Fall um keinen Bahnfrevel gehandelt hat. DoMss sxrieLt 12 krL2. Gestörte Rundfunkübertragung der Rede. Wien, 15. April. Bundeskanzler Dr. Dollfuß hielt am Sonntag in Graz auf einer Festversammlung der christlichen steirischen Bauern eine Rede. Er erklärte u. a., die Wirtschafts lage habe bedeutende Fortschritte gemacht und das Ankurblungs programm werde ohne Inflation und ohne Währungsexperi- mente fortgesetzt werden. Großes Aufsehen erregte, daß die Ucbertragung der Rede des Bundeskanzlers über den Rundfunk sabotiert worden war. Alle Telephonleitungen Wien — Graz waren durchschnitten worden. Die Rede konnte erst nach einer halben Stunde nach erfolgter Umleitung übertragen werden. Krosse ke§ö2äemü2LtrLtL22 Graz, 16. April. Bei dem Festzug der christlich-sozialen Bauern und vor und während der Rede des Bundeskanzlers gab es große Gegendemonstrationen. Schon vor Beginn des Festzuges explodierten Dutzende von Papierböllern in der ganzen Stadt. Die Straßen der inneren Stadt waren mit Hakenkreuzen übersät. Die Sozialdemokraten demonstrierten am Bahnhof und hatten auf dem Vahnhofsplatz zahlreiche marxistische Propagandaschriften ausgestreut. Bei Beginn der Rede des Bundeskanzlers explodierte in der Nähe des Fest platzes eine Bombe und beschädigte die Hausfront des Platzes schwer. Zahlreiche Anhänger der nationalsozialistischen und der sozialdemokratischen Partei wurden verhaftet. Aussig. WIeimMittelalter. Unter dem Einfluß religiöser Wahnvorstellungen beging der Angestellte Nitsch in Peterswald Selbstmord durch Veronalvergiftung. Auf Ke gleiche Weise brachte sich zwei Tage später seine Frau ums Leben. Kurz vor ihrem Tod erklärte sie, ihr Mann habe ihr „durch Zeichen zu verstehen gegeben, daß er die ;wige Seligkeit erlangt habe und sie ihm folgen solle". Ab heule frischen Transport SstMUW-HMlliM MlW. und sMgelMe Kühe sowie prima Absatzkälber sehr preis wert zum Verkauf Lieber; Mt- und MoieWW WU... haben sicher etwas zu ver kaufen oder anzubicten. Versuchen Sie es durch ein kleines Inserat in der im l OOsten Jahrgang er scheinenden „Weißeritz- Zeitung", und der Er folg wird Ihnen sicher sein Handel und Börse Dresdner Börse vom 14. April. Zum Wochcnschluß konnte ich das Geschäft nicht beleben, weshalb die Kurse nur wenig Veränderungen aufwiesen. Dresdner Albuminaktien gewannen »Prozent, Genüsse hierzu 4 NM, Dr. Kurz 5, Vereinigte ßhoto 6 Prozent und Genüße 6 RM, Strohstosf 2, Holzstoff schlema 1,5 und Geraer Strickgarn 2 Prozent. Siemens Glas »erküren 1,75, Schubert 1,5 Prozent. Anleihen lagen uneinheit- 8 NHI- u Preisangabe a.d. Geschäfts«,. - I Seideschulmeister Uwe Karsten I MM IIIWIilliUU» »«»«ill WMMWWIIIIIIMIUIWIMMW«»»«