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oas vieuelyi me ^oci)ler von j Wenn nur dem Jungen nichts passiert, dachte sie angst- S p u k. Bou Gertrud Henning. und dann war eine traurige Zeit ge wesen, in der Helgas Mutti nicht von ihrem Bettchen gewichen ist und viel geweint hat. Nun ist die Krankheit überwunden, und morgen, am Geburts tag, darf Helga zum erstenmal ausstehen. Seit drei Tagen lacht schon die Früh- Ungssvnne vor lauter Freude darüber und picht die Strahlen, die sie in Helgas Zimmer schickt, erst immer ganz be Morgen hat Helga- lein ihren Geburts tag; ja, diesmal ist es sogar mehr als der Ge burtstag al lein. Helga Ivar lange, lange sehr krank; sie hatte im Fieber nur ganz undeut lich den Wcih- uachts- baum er kannt, sonders blank. Kein Wunder denn, das; dieses Mal der Gabentisch besonders reich gedeckt ist; denn natürlich litten alle, die die kleine Helga licbhattcu, und das waren sehr viele, ihr etwas gebracht, und die Mutti hat, als sie alles ausbaute, dabei vor Freude weinen müssen. Zuleht kam sogar noch der Hans vom Gärtner, Helgas Spielgefährte, und brachte ganz geheimnisvoll einen zugedeckten Gegen stand und sagte dazu gauz rot vor lauter Freude: „Weil Helga ihn so liebhat und ihn immer von ihrem Fenster aus Horen kann, hab' ich ihn ihr gebracht!" Und schon war er wieder weg, und als Mutti nachsah, war cs Hansens kleiner Bogel, den er feiner Freundin schenken wollte. Ganz behutsam stellte die Mutti ihn auf den Gabentisch zwischen den Lichterkranz und die anderen Geschenke. Nun war alles zur Nahe gegangen, und der Mondschein lief von einem Zimmer ins andere und guckte in alle Ecken. Da sah er auch den schönen Gabentisch und verweilte neugierig vor ihm. Er hatte aber nicht bedacht, das; heute in der Geburts- tag-önacht (i'le Gaben für ein ' Stunde Le ben betameu, und er schreckte naher sehr, als der Koch iipder Pnp- penküche Schlag l2 Uhr ganz laut „hat schi, potz Rosin' und Mandelkern" nieste, denn der Mondschein hatte ihn aus der Nase gekitzelt. „Man merkt doch gleich, das; Sie etwas Gewöhn liches sind " te eine