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Wessel-Liedes schlossen sich Dankeswort« des Vertreters der Saardeutschen, Hempel- Saarbrücken. Mit den Worten: „wir wollen frei sein, wle die Daler waren, wlr wollen Helm zum Deutschen Reich!" bekräftigte der Redner seine Ausführungen. Als Gruß an die Reichs- Hauptstadt brachte er aus den Reichspräsidenten und den Führer ein Sieg-Hell aus. Das Deutschland Lied bildete den Abschluß dieser eindrucksvollen Feier. Oer Gesandte von Haiti gestorben Berlin, 31. März. Der Gesandte von Haiti in Berlin, Eduard Pouget, ist an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Auf die To desnachricht hin hat das Auswärtige Amt die Flaggen auf Halbmast gesetzt. Der stellvertretende Chef des Protokolls, Legationssekretär von Mumm, stattete auf der Gesandtschaft von Haiti einen Beileidsbesuch ab. Reichspräsident von Hin denburg richtete an den Präsidenten der Republik Haiti ein Beileidstelegramm Englische Anfrage in Paris Neuer Schrill in der Abrüstungsfrage. Paris, 31. März. wie verlautet, hat die englische Regierung in Paris einen neuen Schritt in der Abrüstungsfrage unternommen und um Erläuterungen der letzten französischen Rote gebe ten. Die englische Regierung soll vor allem um ergänzen den Aufschluß üoer die französische Stellungnahme Hinsicht- lich folgender Punkte gebeten haben: Die Rüstungseinschrän kung Frankreichs, die von England Deutschland gemachten Zugeständnisse, die Durchführungsgarantien eines Abrü- stungsabkommens. Wie Reuter erfährt, sind gleichlaufend mit den neuen Erkundigungen. die Lord Tyrrell im Zusammenhang mit den französischen Forderungen auf Sanktions-Garantien in Paris eingeholt hat, auch die anderen interessierten Regie rungen durch ihre Londoner diplomatischen Vertreter über den Verlauf der Abrüstungsbesprechungen unterrichtet wor den. Wie Reuter weiter erklärt, hat auch Fürst Bismarck in diesem Zusammenhangs im Foreign Office vorgesprocben. Simgersahrt der Saarländer Feierlicher Empfang lu Verllu. Verlln, 30. März. Au einem eindrucksvollen Bekenntnis der unwandel baren Treue der Saardeutschen zum Mutterland« gestaltete sich der feierliche Empfang der auf der Osterfahr» befind lichen 1400 saardeutschen Sänger und Sportler auf dem festlich geschmückten Anhalter Bahnhof in Berlin. Nachdem Erklingen des Saarliedes hieß zunächst Verwal tungsdirektor Vogel von der Ortsgruppe Berlin des Bun des der Saarvereine die Brüder und Schwestern von der Saar willkommen. Nach einem Sieg-Heil auf das Saaroolk sprach im Auftrage des Staatskommissars der Stadt Berlin Stadtrat Wolfermann, der den Wunsch zum Ausdruck brachte, daß die Saardeutschen sich in der Reichshauptstadt wohlfüblen mögen. Landespropagandaleiter Scbulze-- Wechsungen betont« in seinen Begrüßungsworten, daß die Gäste sich in einer Stadt befänden, die einst die Hoch burg des Kommunismus gewesen sei. Nachdem die rote Herrschaft jetzt endgültig gebrochen sei, werde man in Deutschland die Volksgenossen, wo es noch notwendig sei, aus den Zangen der Reaktion reißen. An ein Sieg-Heil und den gemeinsamen Gesang Les Saarliedes und des Horst Der Kanzler beim Reichspräsidenten Berlin, 31. März. Reichspräsident von Hindenburg empfing Reichskanzler Adolf Hitler zu einer Besprechung über sckwebende politische Fragen. MWini M MMungzsrage Mussolini gewährte einem nach Rom entsandten Sonder berichterstatter des „Paris Soir" eine Unterredung, in der er seine Erklärung wiederholte, daß zwischen Frankreich und Italien die moralische Atmosphäre sich gebessert habe, da beide Länder gewisse Fragen in gleicher Weise beurteilten. Die allgemeine Weltlage hält Mussolini für keineswegs katastrophal. Er glaubt nicht an einen bevorstehenden Krieg. Die in Rom unterzeichneten Protokolle seien gegen niemand gerichtet; sie stellen vielmehr den Anfang einer Zusammen arbeit in Mitteleuropa dar, an der jeder, der es wünsche, tcilnehmen könne. Seine letzte große Rede sei ziemlich ent stellt worden. Er denke keineswegs daran, wie behauptet werde, keinen bisherigen Standpunkt in der Rüstungsfrage fallen zu lassen. Beispielsweise habe er nicht von der „definitiven" deutschen Ausrüstung gesprochen sondern von der „defensiven", und das sei doch etwas anderes. Er hält die Abrüstung für ein unerreichbares Ziel. Auf die Frage, ob Mussolini die Revi sion der Verträge für ein unüberwindliches Hindernis halte, erklärte Mussolini, die Revision sei stets aktuell, vor allem für die Länder, die unter der fetzigen Grenzziehung in Europa zu leiden hätten. FWerwMe Aussprüche für die neuen Rekruten der Wehrmacht. Um den am 1. April ins Heer eintrctenden Rekruten non Anfang an die Verbundenheit der Wehrmacht mit dem nationalsozialistischen Staat und die Bewertung der Wehr macht durch den Führer vor Augen zu führen, hat der Reichswehrminister angeordnet, daß in den Unterbringungs- räumen bzw. Korridoren der Kasernen sichtbar die Aus- prüche des Führers angebracht werden, die sich auf die Wehrmacht beziehen. Dem Erlaß ist eine Zusammenstellung non Aussprüchen des Führers beigefügt, deren Verwendung ür den Anschlag empfohlen wird. Es handelt sich um drei Aussprüche des Führers, und zwar auf dein Parteitag 1933 m Nürnberg, auf dem Stahlhelm-Tag am 23. September 1933 in Hannover und in der Neichstagsrede am 30. Januar 1934. Aus der Ansprache auf dem Nürnberger Parteitag wird folgender Satz zitiert: „Wir haben cs nicht nölig, vor der Geschichte die Ehre unseres Volkes auf dem Schlachtfeld zu rehabilitieren. Dort hat sie uns niemand genommen!" Auf dem Stahlhelm-Tag in Hannover erklärte der Führer: „wir wollen am heutigen Tage besonders unserer Armee gedenken, denn wir alle wissen genau, wenn das Heer in den Tagen der Revolution nicht aus unserer Seite gestanden hätte, dann ständen wir heule nicht hier. Wir können versichern, daß wir das niemals vergessen werden." Aus der Reichstagsrede am 30. Januar 1934 werden folgende Sätze wiedergcgeben: „Es ist ein einzigartiger geschichtlicher Vorgang, daß zwischen den Kräften der Revolution und den verantwortlichen Führern einer aus das äußerste disziplinierten Wehrmacht solch herzliche Verbundenheit im Dienste des Volkes in Erscheinung trat wie zwi schen der nationalsozialistischen Partei und mir als ihrem Führer einerseits und den Offizieren und Soldaten des deutschen Reichs heeres und der Marine andererseits... Die Armee und ihre Füh rung haben in diesen 12 Monaten in bedingungsloser Treue und Gefolgschaft zum neuen Staat gestanden und uns vor der Ge schichte überhaupt erst den Erfolg unserer Arbeit ermöglicht." «Miser SsMMm Aufstieg bei der Angestclitenversicheruug. Präsident Grißmeyer der Reichsversicherungsaustalt für Rngestellte gab bei einem Presseempfang einen Ueberblick Iber den Stand der Angestelltenversicherung auf Grund de- Jahresberichtes von 1933. Während von 1930 bis 1932 die öeitragseinnahmen um 100 Millionen Mark auf 287 Mil äonen abgesunken waren, ist Mitte 1933 eine Umkehr cr- wlgt; die Beitragseinnahmen zeigen seitdem eine stetig an steigende Tendenz. Der Voranschlag für 1933 wurde um 12 Millionen RM überschritten. Die Hoffnungen für das Jahr 1934 sind außerordentlich günstig; zeigen doch z. v. die Beitragseinnahmen im Februar 1934 einen um 2 Millionen höheren Stand als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Präsident Grißmeyer wie» weiter darauf hin, daß die Reichs versicherungsanstalt im vergangenen Jahr im Interesse der Gesamtwirtschaft freiwillig Zinssenkungen vorgenommen habe und daß sich das Direktorium demnächst mit weiteren Zinssenkungen beschäftigen werde. Die Ausgaben zeigen eine ständig ansteigende Tendenz. Allein die Aufwen dungen für die Renten sind von 101 500 Ruhegeldempfän gern 1929 auf 207 000 Ruhegeldempfänger Ende 1933 an gestiegen. Dementsprechend stiegen auch die Ausgaben, und zwar mußten allein für Renten 1933 mehr als 190 Millio nen RM ausgegeben werden. Erfreulich ist ein starkes Aus scheiden weiblicher Versicherter. Diese ausscheidenden Ver sicherten erhalten die Hälfte ihrer bisherigen Beiträge. 1933 sind 56 400 solcher Anträge auf Beitragserstattung gestellt worden. Die Rücklagen betragen Ende 1933 2,25 Milliarden RM. Wenn auch dieser Betrag ausreicht, um die zur Zeit zu leistenden Ruhe gehälter voll zu decken, so wäre doch bei der jährlich steigen den Versicherungsleistung diese alsbald nur unter Verwer tung des Vermögens möglich. Die Folge wäre eine starke Beitragserhöhung oder empfindliche Leistungssenkung oder beides zusammen. hier seht nun das Gesetz vom 7. Dezember 1933 ein, das das Anwarlschasts-Deckungsverfahren einführt. Man hofft, daß bei weiterer günstiger Entwicklung des Ar» beitsmarktes bald eine Beitragserhöhung möglich sein wird, so daß dann der Beitragssatz oem für die Versicherung ur sprünglich vorgesehenen entsprechen wird. Wendung in der „Prince-Affäre" Drei Buchmacher als angebliche Mörder verhaftet. Paris, 30. März Die Staatsanwaltschaft bat gegen drei Buchmacher, die seit Mittwoch früh ununterbrochen verhört werden, Haft befehl erlassen, weil sie in dem dringenden verdacht stehen, an der Ermordung des Gerichtsrals Prince beteiligt zu sein. Es handelt sich um den in Monaco gebürtigen Gaetan de Lussac, 40 Jahre alt, ferner um zwei Italiener namens Spirito, 34 Jahre alt, und Venturi (bekannt unter dem Spitznamen Carbone), 42 Jahre alt. Die Hauptrolle scheint Gaetan de Lussac zu spielen, der in einem eleganten Hotel in den Champs ElysSes wohnte und zu einem Kreise -er großen Buchmacher für die Rennen von Paris und an der Riviera gehörte. Mit Kieser Verhaftung ist die Untersuchung jedenfalls in ein neue? Stadium getreten Zum ersten Male ist gegenüber Verhaften im Verlaufe der unterjuchung die Anschuldigung des Mordes in aller Form erhoben Wörden. ... auch einer der reichsten Männer Frankreichs Der französische Detektiv Peudepiece und der Juwclen- sachverständiae Seror sind aus London zurückgereift. Sie haben etwa 60 bis 80 Üichtbildaufnahmen von Schriftstücken mit sich genommen, die mit dem Verkauf der Staviskyschen Schmuckstücke in Zusammenhang stehen. In diesen Dokumenten, so meldet der „Daily Herald", kämen die Ramen mehrerer Franzosen vor, die etwa, mit den Transaktionen zu tun hätten. Ls sei daher mit neuen gerichtlichen Maßnahmen zu rechnen. U. a. sei es wahrschein lich, daß in den nächsten Tagen einer der reichsten Männer Frankreichs verhaftet werde. Sein Rame werde vorläufig noch streng geheimgehallcn. Chiappes Vernehmung Der parlamentarische Staoilky-Ausschuß vernahm er neut den früheren Pariser Polizeipräfekten Chiappe, der sich vor allem zu den Umtrieben und den gegen diese getroffenen polizeilichen Maßnahmen zu äußern hatte. Chiappe nahm seine früheren Untergebenen gegen den Vorwurf, lau gewesen zu sein, in Schutz und teilte u. a. mit, daß er den verhafteten Direktor der „Volontö", Dubarry, einen Jugendfreund, schon vor langer Zeit vor Stavisky gewarnt habe. Dubarry habe ihm später gestanden, daß die Warnungen nicht unbegründet gewesen seien. Bon gestern bis heute „Danziger Volkszeitung" auf drei Monate verboten. Der Polizeipräsident hat die „Danziger Volkszeitung" auf drei Monate verboten, weil in Nr. 15 vom 24. März 1934 in einem Aufsatz „Die Danziger Katholiken im Kampfe um ihre religiösen Kirchenrechte" Ausführungen enthalten sind, die gegen die Paragraphen 93 a und 106 a verstoßen. Wegen dieser Verstöße ist bereits eine gerichtlich bestätigte Beschlagnahme der fraglichen Nummer erfolgt. Wegen des Verbots ist die Beschwerde an den Senat zulässig Tschechoslowakische Flaggen im Reichsgebiet. Die tschechoslowakische Regierung hat der Neichsregie- rung durch ihren Berliner Gesandten amtlich mitgeteilt, daß! den deutschen Flaggen und Hoheitszeichen in der Tschecho slowakei die gleiche Behandlung zuteil werden wird wie den Flaggen und Hoheitszeichen dritter Staaten, und daß an die zuständigen inneren tschechoslowakischen Behörden die ent sprechenden Weisungen gegeben worden sind. Die Reichs regierung hat auf Grund dieser amtlichen Mitteilung das^ im Februar d. I. ausgesprochene Verbot des Zeigens tschecho slowakischer Flaggen, Wimpel und Abzeichen im Reichs gebiet aufgehoben. Der Deutsche Gruß in Polen nicht strafbar. Wie das „Posener Tageblatt" meldet, hat das Stargar der Bezirksgericht in der Berufungsinstanz fünf Mädchen freigesprochen, die von der Starostei zu 30 Zloty Geldstrafe! verurteilt wovden waren, weil sie die Ostlandtreuefahrer im vergangenen Herbst mit dem Deutschen Gruß begrüßten. Das Urteil stellt einen Präzedenzfall dar, da es eindeutig fest-, stellt, daß der Deutsche Gruß, das Heben des rechten Armes„ in Polen nicht strafbar ist. Polizei beschlagnahmt Waffen bei der Action Francaise. Die kommunistische „Humnatie" behauptet, daß die Po lizei bei Haussuchungen bei gewissen Anhängern der Action Francaise, der Patriotischen Jugendvereinigung und der So- lidaritS Francaise bei Offizieren, Waffenhändlern, Gara genbesitzern und Schloßbesitzern der Umgebung von Paris beträchtliche Waffenbestände beschlnagnahmen konnte. Die „Faschisten" hätten mitten in Pans sogar ein Granatenlaaer eingerichtet. Lord Rothermcre sucht einen Luftdiktator. Lord Rothermere veröffentlicht wieder einen großen Ar-, tikel für die Luftpropaganda unter der Ueberschrift „Ein! Luftdiktator gesucht". Er schreibt u. a.: „Wir müsstn ieman- den finden, der das gleiche für England tut, was Göring für Deutschland leistet". Der englische „Luftdiktator" müsse voll ständig« und verwaltungsmäßig« Vollmachten für die Or ganisierung der englischen Luftverteidigung erhalten und! dürfe keiner Einmischung seitens des Schatzamtes oder des! Unterhauses ausgesetzt sein. Ergänzung des waffengefehe« in Frankreich. Der französische Staatsrat bat den Entwurf einer Ver ordnung gebilligt, die das aus dem Jahre 1924 stammende Gesetz über den Besitz und das Tragen von Waffen ergänzt.. In die Verbotsliste werden außer Revolvern und Pistolen aller Art noch Dolche, Dolchmesser, Gummiknüppel, Tot schläger, Siockdegen usw. ausgenommen sowie alle Gegen stände, die eine für die öffentliche Sicherheit gefährliche Waffe bilden könnten. Vonden Waffenhändlern wird verlangt,Paß sie Listen führen, in die sie jeden Verkauf und den Namen des Käufer«, der einen Lichtbildauswels vorzeigen muß, ein tragen müssen. Faschisten und Kommunisten. Auf einer Versammlung der Mosley-Faschisten in Bri stol kam es zu schweren Unruhen. Vor der Versammlungs halle hatten sich Hunderte von Kommunisten angesammelt.! die Storungsversuche unternahmen, tätlich gegen die Mosley- Anhänger vorgingen und das Versammlungsgebäude zu stürmen versuchten. Mehrere Kommunisten mußten mit Ge walt aus dem Saal entfernt werden. Stark« Polizeikräfte stellten die Ordnung wieder her. Fünf Personen wurden verletzt, davon zwei schwer. Roosevelts Einspruch überstimmt. Auch der Senat überstimmte mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit den Einspruch des Präsidenten Roose velt gegen die Vorlage über die Unterstützung arbeitsunfähi ger Kriegsteilnehmer und über die Beamtengehälter. Di« Vorlage erlangt hierdurch Gesetzeskraft und belastet den Haushalt um nicht vorgesehene 230 Millionen Dollar. Auf die Frage, ob er etwa auch andere Persönlichkeiten freundschastlicherweise auf das gefährliche Treiben des Hochstaplers aufmerksam gemacht habe, verweigerte Chiappe die Antwort mit der Erklärung: „Ich werde mich hüten, anderen zu schaden". Der Ausschußvorsitzende zog daraus den Schluß, daß Chiappe, der im übrigen Stavisky nur einmal einen kurzen Augenblick! gesehen zu haben erklärt, sich des Treibens dieses Mannes wohl bewußt gewesen sei und andere davor gewarnt hat. Ausgabe des ReichssihatzmMerL Der Generalbevollmächtigte des Führers. München, 30. März. Reichsfchatzmeister Schwarz gewährte einem Zeitungs oertreter eine Unterredung, in der er sich über den Ausbau seines Amtes äußerte. Er erklärte, daß die bisherige Fi- aanzorganisation der NSDAP, an sich schon als mustergül tig bezeichnet werden könnte, jedoch bestand das Bedürfnis, sie zu vertiefen und auf alle angeschlossenen Verbände aus zudehnen und den gesamten Kontrollapparat auf alle diese verbände und Formationen zu erweitern. Die Unterstellung der G^usschahmeisler und Kassen warte unter den Relchsschahmeisker soll die Gauleiter frei machen für ihre großen politischen Aufgaben, die sie in der Bewegung und auch im Staat zu erfüllen haben. Line neue Flnanzorganifätion auf Grund der erlassenen Bestimmun gen braucht nicht aufgebaut zu werden. Ferner untersteht dem Reichsschahmeister auch die Reichrzeugmeisterel, so daß ihm ckuch die nach lausenden zählenden Vertrlebsstesten der Reichszeugmeisterei sowie die großen Fabriken, die kür die VerlriebsstÄken arbeiten, unterstellt sind.