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Beilage zur „Weiß« Neituag" Sonnabend, am 24. März 1934 100. Jahrgang Nr. 71 Eedanlen zum PalmsounluL „Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir semano nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz aus sich und folge mir." — Dieser Sonntag ist der Tag der Palmen und der Psalmen mit seinem l >eb b ch en Eva n gell um oon dem Einzuge Jesu in Jerusalem. Der Palmsonntag ist vor vielen anderen Sonntagen des Kirc-ienia^ tief in das kirchliche Bewußtsein der evangelischen Ge meinde eingedrungen. In vielcnGegenden ist er von alters- her der Tag der Einsegnung. Mancher stunde, die vielleicht lange Jahre hinter ihm liegt, da er umgeben von Eltern und Paten und einer feiernden Ge meinde, getragen von vieler Liebe umringt von meler Fur- aitte an den Konfirmationsaltar trat, um sein Bekenntnis und Gelübde abzulegen. Tausende und aber Tausende von Ändern in Stadt und Land tun beute das Gleiche. Die Bedeutung der Konfirmation liegt kurz gesagt in dem Be- -enntnis das jeder rechte Konfirmand mit wahrhaftigem Kerzen ablegen, soll: Ich will ein Jünger Jesu sein! Jesu, geh voran auf der Lebensbahn! Auf die Frage, wer denn -in Jünger Jesu sei, gibt unser Text die beste und klarste Antwort: „Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich elbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir." An len Willen des einzelnen wendet sich damit der Herr. Er zwingt niemanden in seinen Dienst. Sein Heer besteht aus auter Freiwilligen. Ist es nicht, als träte in seinem Wort Ser Heiland vor uns hin und schaute uns tief ins Auge und fragte uns: Willst du mein Jünger sein? Du hast mir )as einst versprochen am Konfirmationsaltar. Hast du dein versprechen gehalten? Nun ist wieder Palmsonntag da. Willst du dich nicht im Geiste mit hineinstellen in die Schar ser Einsegnungskinder, dich von neuem mir angeloben? Willst du mein Jünger sein und bleiben? Aber, wer mein Zünger sein will, der muß mir nachfolgen; und wir nir nachfolgt, der muß auch Leidenswege gehen können, vie ich sie gegangen bin; er muß Selbstverleugnung üben end sein Kreuz tragen. Wer das tut, der erfährt, daß der Gekreuzigte das Kreuz tragen hilft. — Wie unser Tag, so vivd unsere Kraft sein. — „Führ uns an der Hand, bis ns Vaterland!" Zer Frühling ist kommen Wenn es uns nicht schon seit Tagen der Sonne warme Strahlen, der Sträucher springende Knospen und der ersten Veilchen zarter Duft verraten hätten, dann wüßten wir e° durch den Kalender, der am 21. März verzeichnet: Früh lingsanfang. Die schönste Jahreszeit nimmt ihren Anfang. Und die Drossel droben im Baum schmettert trotz aller Rückschlagsmöglichkeiten lebensfroh ihr melodienreichee Frühlingslied in den frischen Märzmorgen hinein. Es muß also wohl stimmen mit dem Frühlingsanfang. Man sagt wobl, daß der Frühling Heuer sehr früh eingesetzt, daß der Winter gar nicht so recht zur Macht gekommen sei und daß man deshalb etwas besorgt sein müsse über die sich zuse hends täglich mehr entwickelnde Frühlingsherrlichkeit. Wol len wir uns deshalb aber die Freude verderben lassen an Frühlingssonne und Frühlingshoffen? Wir haben ja nun die Zeit erreicht, in der wir uns gegebenenfalls mit dem Wort des Dichters zu trösten wissen: Es muß doch Frühling werden! Wie heißt es denn in Ricardo Huchs Gedicht über den Vorfrühling: Verdrießlich schmilzt der letzte Schnee, Der Erde braunes Antlitz seh' ich; Gebannt mit feuchten Augen steh' ich, Das Altoertraute anzuschauen! Jc., die Entscheidung ist gefallen, die Natur läßt sich Nichts befehlen: nach langem Winterschlaf hat sie ihr neues Leben entwickelt und drängt nun mit Macht zur Sonne, deren Strahlen täglich wärmer werden: Nun muß sich alles alles wenden. Schon künden die Schwalben ihre Antuns: an; in den meisten Gegenden pflegen sie um den 25. Mär? herum ihre Sommerquartiere zu beziehen. Hoffen wir, daß sie „gute Uebersahrt" haben und daß sie sich bei uns wieder wohl fühlen. Der Frühling ist kommen! Menschenkind, laß ihn auch zu dir herein. Laß dein Herz wieder warm wer den und deine Seele sich mit neuer Hoffnung erfüllen. Sind wir Heuer nicht besser über den Winter gekommen als je in den letzten Jahren? Soll nicht der Tag des Frühlings anfangs auch der Tag des Beginns eines neuen erwachen den Lebens für unser Wirtschaftsleben, für unser Volk und damit für jeden einzelnen von uns sein? Unser Führer hat den ersten Jahrestag des Tags von Potsdam dazu be stimmt, daß er den Beweis neuer deutscher Tatkraft, neuen Aufbaus erbringe, daß der kalendermäßige Frühlingsanfang symbolhaft deutschen Lebenswillen und deutsche Lebenskraft Beweise. Es liegt an jedem oon uns, daß mit dem 21. März der Grund zu einem neuen deutschen Frühling gelegt wird. Der Frühling ist kommen — öffnet ihm Fenster, Türen und Herzen! Das Jubiläum der IoWade Von Prof. Dr. G. Junge. examcnsreichen Zeit vor Ostern wiro manchem die Prüfung des Hieronymus Jobs in den Sinn kommen. Er wird gefragt, was ein Bischof sei, und antwortet: ^sichos ist, wie ich denke, Ein sehr angenehme? Getränks, Wein, Zucker imd Pomeranzensaft ""d stärket mit großer Kraft. — Äi schort des Kandidaten Job es Geschah allgemeines Schütteln des Kopfes . . ." Zur KeMmawn Wenn ich ihn nur habe, Wenn er mein nur ist, Wenn mein Herz bis hin zum Grabe Seine Treue nie vergißt: Weiß ich nichts von Lcidr, Fühle nichts als Andacht, Lieb' und Freude. Wenn ich ihn nur habe, « Laß ich alles gern. Folg' an meinem Wanderstave Treugesinnt nur meinem Herrn; Lasse still die andern Breite, lichte, volle Straßen wandern . . , Aus: Novalis (Friedr, v. Hardenberg), „Geistliche Lieder", 1797. schön' zur Zeit von Goethe und Schiller geschrieben worden und gerade 150 Jahre alt. Im Jahre 1784 hat Karl Arnold Kortum, Arzt in Bochum, ein Buch herausgegeben, das er nannte: „Leben, Meinungen und Tate». Von Hieronymus Jobs dem Kandidaten, Wie er sich weiland viel Ruhm erwarb Und endlich als Nachtwächter zu Schildburg starb." Der Verfasser hatte seinen Namen nicht genannt, aber das Buch wurde viel gelesen, und es sprach sich bald herum, wer es geschrieben hatte. Die Bochumer waren von alledem wenig erbaut. Es kam ihnen vor, als ob ihre eigenen Schwächen in dem Gedicht dargestellt waren. Dies ist auch recht wahrscheinlich, denn Bochum war damals ein Land- tädtchen von 1500 Einwohnern, und der sehr rege und viel- eitige Arzt hat sicherlich die spießbürgerliche Enge seiner Nitbürger bitter empfunden. Er mag wohl seinem Un willen über Aberglauben, Standesdünkel und andere Tor heiten in den Knittelversen Luft gemacht haben. Hierony mus ist nämlich auf der Schule träge und liederlich, so daß er nichts lernt und der Rektor dringend davon abrät, ihn studieren zu lassen. Aber wegen eines Traumes der Mutter und der Wahrsagung einer Zigeunerin sind Senator Jobs und Frau doch überzeugt, daß aus ihrem Sohn etwas Gro ßes werden wird. So wird er also aus die Universität ge schickt. Dort verkommt er aber immer weiter, erleidet nach drei Jahren den berühmten Durchfall durchs Examen und muß am Ende froh sein, daß er den Nachtwüchterposten in seinem Heimatstädtchen bekommt. Als solcher stirbt er in jungen Jahren. Doch der Tod ist nicht endgültig. Der große Erfolg er mutigte den Dichter, noch einen zweiten und sogar noch einen dritten Teil nachfolgen zu lassen. Zu dem Zweck muh Jobs wieder erwachen: er ist nur scheintot gewesen. Die Fortsetzungen kommen natürlich dem ersten Teil nicht gleich, haben aber auch Beifall gefunden. Noch in den letzten Jah ren sind oon dem ganzen umfangreichen Werke mehrere neue Ausgaben erschienen. Zu der einen Ausgabe hat Otto Iulius Bierbaum ein anerkennendes Vorwort in den glei chen Knittelversen geschrieben. Jobs ist im zweiten und dritten Teil ein anderer als im ersten: er ist jetzt wirklich ein Mann wie er sein sollte. Aus seinem ersten Leben war nur eine kluge und gute Tat zu rühmen: als einmal im Walde ein Wagen mit Rei- ienden von Räubern überfallen wird, da eilt Jobs herbei und errettet sie. Die Reisenden waren der Herr von Ohne- witz und seine Gemahlin. Sie haben sich sogleich von Her fen dankbar gezeigt, und so ist es kein Wunder, daß der auferstandene und geläuterte Johs bei ihnen Zuflucht sucht, um aus dem Nachtwächterstande herauszukommen. Er wird Hausmeister des jungen Herrn oon Ohnewitz, studiert zur Gesellschaft mit ihm noch einmal und mit solchem Erfolge, Saß er die Prüfung glänzend besteht. So wird er Pfarrer zu Ohnewitz. — Im dritten Teil kommt Jobs mit den Sei- nigen zu immer höheren Ehren. Er selbst wird Standesherr und Besitzer großer Güter, seine Schwester wird die Ge mahlin des jungen Herrn oon Ohnewitz. Leider war dem Autor selbst kein so freundlicher Le- oensabend beschieden wie seinem Helden. In seinen jünge ren Jahren war er ein tüchtiger und sehr gesuchter Arzt gewesen. Als er älter wurde, — und er hat fast die 80 erreicht — da mußte er erleben, daß er allmählich zur alten Schule gerechnet und jüngere Kräfte ihm vorgezogen wur den. Der einst so lebensfrohe Mann, der noch heute man chem Leser über trübe Stunden hinwcghilft — er konnte den Wandel der Zeiten nicht verstehen und starb vereinsamt und verbittert. Verschiedenes Die reinlichste Stadl. Die Stadt Broeck in Holland bean sprucht für sich den Ruhm, die reinlichste Stadt der Welt zu sein. Von den insgesamt 2700 Einwohnern würde nie mand wagen, auch nur das winzigste Schnitzelchen Papier auf die Straße zu werfen, denn das steht unter Strafe, die von dem Schutzmann sofort einkassiert wird Solche Rein lichkeits-Strafen gab es allerdings vor dem Kriege auch in verschiedenen deutschen Städten, aber daß aus Gründen der Reinlichkeit nicht einmal Pferde die Straßen der Stadt be treten durften, wie es bis vor kurzem noch in Broeck der Fall war, das gab es auch in Deutschland noch nicht. RilMM-Primaiiim Gleichbleibcndc Tagessoll 6.30 Funkgymnastik; 6,45 Schallplattenkonzert; 7,15 Losung Tagesnachrichtcn und Zeitangabe; 7,25 Nachrichten aus Mittel deutschland; 7,85 Frühkonzert; 9,6V Fuukgymnastil für Haus- stauen; 9,20 Lokale Tagesnachrichten; 10,45 Werbenachrichten der Relchspost; 11,59, 13,15 und 14,00 Tagesnachrichten und Zeitan gabe; 14,45 und 18,45 Wirtschaftsnachrichten; 20,00 Kurzbericht vom Tage. Berlin. 6.15: Fuukgymnastik. — 6.30: Zuspruch. — 6.35: Frühkon- zerl. — 7.00: Tagesnachrichten. — 8.00: Funkgymnastik. — S.00: (außer Dienstag und Sonnabend) Schulfunk. — 10.00: Wetter- und Tagesnachrichten. — 10.10: Kleinhandelspreise. — 11.25: Ten denzbericht der Berliner Borbörse. — 11.30: Mittagskonzert. — 12.15: Wetter für den Landwirt. — 13.00: Schallplattenkonzert. — 14.15: Wetter- und Tagesnachrichten. — 14.35: Schallplatten konzert. — 15.00: Tendenzberichl der Berliner Börse und Land- wirlschaftsbörse. — 15.35: (außer Mittwoch und Sonnabend) Ju gendstunde. — 16.00: (außer Mittwoch) Unterhaltungsmusik. — 18.30: Die Funkstunde teilt mit ... — 18.35: Echo des Tages. —> 18.50: Losung. — 20.00: Nachrichtendienst. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. königswuslerhausen. 3.99: Wetterbericht für die Landwirtschaft und Wiederholung der wichtigsten Abendnachrichten. — 6.15: Funk-Gymnastik. —> 6.30: Wiederholung des Wetterberichts, anschließend Tagesspruch. — 6.35: Frühkonzert. — 8.00: Sperrzeit. — 8.45: Gymnastik füll die Iran. — 10.00: Neueste Nachrichten. — 11.15: Deutscher See wetterbericht. — 12.00: Wetterbericht, anschließend Schallplatten konzert und Wiederholung des Wetterberichts. — 12.55: Zeitzei chen der Deutschen Seewarte. — 13.00: Sperrzeit. — 13.45: Neu este Nachrichten. — 14.00: Konzert. — 15.50: Welter- und Börsen berichte. — 18.50: Das Gedicht. Anschließend: Wetterbericht. — 20.00: Kernspruch. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sporknachrick' ten. — 22.45: Deutscher Seswetterberichl (außer Sonntag) sonnrag, 25. Marz Leipzig Dresden 6,35 Bremer Hafenkonzert; 8,15 Ueber Vauernhandiverks- zeug; 8,39 Evangelische Morgenandacht; 9,15 Volkslieder, ge sungen vom Vürgergesangverein Chemnitz; 19,99 Das ewige Reich der Deutschen; 11,39 „Ich geh und suche mit Verlangen", Kantate von Johann Sebastian Bach"; 12,99 Uebertragung aus Dresden: SA-Aufmarsch; 12,59 Blasmusik; 13,59 Mittagskon^ zert; 15,95 Vom Kinderparadies; 15,49 Ernst Wiechert: „Die Birke"; 16,09 Bunter Nachmittag! 17,39 Jugend und Theater; 17,59 Hörbericht vom Rugby-Länderkampf Deutschland gegen Frankreich; 18,15 Uebertragung aus der Universitätskirche zn St. Pauli in Leipzig; 18.55 Zu Unrecht vergessene Dichter: Gustav Falke; 19,29 Frühlingslieder; 19,59 Sportfunk; 29,90 Abendkonzert; 22,99 Nachrichten; 22,25 Aus London: Euvpäi- sches Konzert: 23.30 Tanzmusik. Berlin. 6.15: Funk-Gymnastik. — 6.35: Bremer Freihafen-Konzertt 8.15: Zuspruch — 8.20: Zwischen Land und Stadt. — 8.25: Mu sik am Morgen. — 8.55: Morgenfeier. — Anschließend: Uebertra gung des Glockengeläuts des Berliner Doms. — 10.05: Wetter vorhersage. — 11.00: Lebenszeit — Lust und Leid. Eine Hör folge. — 11.30: Aus Leipzig: Bachkantate „Ich geh und suche mit Verlangen". — 12.00: Aus Königsberg: Mittagskonzert. — 14.00: Verschollene und lebende Palmsonntagsbräuche. — 14.15: Stills Woche. — 14.35: Ein Jahr Zuspruch. — 14.50: Das Mikrophon der Funk-Siunde sucht Jungens und Mädels aus. — 15.00: Dio kleine Funkbühne. — 15.45: Berliner Schwimmstasfeltag. —< 16.00: Musik am Nachmittag. — 16.55: Aus Hannover: Rugby- Länderkamps „Deutschland—Frankreich". — 18.00: Fahrt um dis die Sonne. — 19.30: Sportccho am Sonntag und Sportnachrich ten. — 19.55: Losung. — 20.00: Das Nachtlager in Granada^ Oper. — 21.45: Quartett. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sport nachrichten. — 22.30: Unterhaltungskonzert. Königswusterhausen. 6.15: Berliner Programm. — 6.30: Tagesfpruch. — 6.35j Berliner Programm. —8.00: Stunde der Scholle. — 8.55: Ber liner Programm. — 10.05: Berliner Programm. — 10.10: Sperr zeit. — 11.00: Bon deutscher Art und Kunst. — 11.15: Seewetter bericht. — 11.30: Berliner.Programm. — I2B5: Musik zum Mit tag. — 12.55: Zeitzeichen der Seewarte. — 14.00: Kinderlieder- singen. — 14,30: Kindersunkspiele, — 15,15: Eine. Viertelstunde Schach. — 15.30: Wir suchen den beste» Rundfunksprecher. — 15.40: „Lieder eines Bauernburschen. — 16.00: Aus München: Vesperkonzert. — 17.00: Plautermann meint ... — 17.30: Rug by-Länderkampf Deutschland—Frankreich. — 18.05: Volksmusik. — 18.50: „Abel mit der Mundharmonika". — 19.50: Sport des Sonntags. — 20.00: Aus Köln: „Die Jahreszeiten". — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. — 22.45: Seewetterbericht. — 23.00: Aus Frankfurt: ..Der bcitere Lorkina". Montag, 28. März Leipzi g—D resden 12,00 Mittagskonzert; 13,25 Aus dem Capitol-Theater zu Leipzig: Kinoorgel; 14,25 Lieder eines Lumpen: 14,40 Der Omarilöwe; 14,55 Musik für Gitarre, Flöte und Klavier; 15,25 Deutschland und die Weltwirtschaft: Deutschland und Dänemark; 16,00 Leichtes Konzert; 17,39 Deutsche Buschkaineradschaft; ein Erlebnis aus afrikanischen Steppen'18,09 Goslar; 18,15 Volks lieder: 19,09 „O müßt ich doch den Weg zurück . . ."; Melodien und Verse aus ewigem deutschen Besitz! 29,99 Nachrichten; 20,10 Operettenkonzert; 21,15 Vlaamenland; 22,00 Nachrichten; 22,20 Programm nach Ansage; anschließend: Oesterreich; 23,90 Nacht konzert. Berlin. 17.00: Wir bitten ^um Tee ... — 17.30: Beethoven. — 18.00. Dergangcnheit rührt uns an. — 19.00: Stunde der Nation. „O müßt' ich doch den Weg zurück . . ." Melodien und Verse aus ewigem deutschen Besitz. — 20.10: Das Tagwerk eines Kindes. — 21.00: Unterhaltungskonzert. — Anschließend bis 24.00: Musik am Abend. K ö n i g s w u st e r h a u s e n. 9.00: Schulfunk. — 9.40: „Das Zaubcrgewchr'. — 10.10: Photolehrgang. — 10.50: Körperliche Erziehung. — 11.30: Kla viermusik der Romantik. — 11.50: Zcitfunk. — 15,15: Für die Frau. — 15.45: Büchcrstunde. — 16.00: Aus Stuttgart: Nach- Mittagskonzert. — 17.00: Werkstunde für die Jugend. — 17.20t Frühgang ins österliche Land. — 17.40: Das „Septett" von Beethoven. — 18.30: Passionsgeschichten. — 19.00: Stunde der Nation aus Berlin: „O müßt! ich doch den Weg zurück 20.00: Einführung in die Oper „Donna Diana". — A.05: Aus der Staatsoper: „Donna Diana". — 20.40: Neueste Nachrichten —< 22.25: Blick über den Stand der Leichtathletik. — 23.00: Aus London: Euroväischcs Konzert. (Weiterer Rundfunk siehe Hauptblatt)