Volltext Seite (XML)
daß unzählige deut- -LLWM?>e-meiö verdienen Preise A M/r/e/7 's A, S. VoLkswohliahrt! wenn man Von den es in Geld abwägen will, einwandfrei feststellbaren Einzelleistungen weitere 70 000 Zentner wurden zum von 1 Mill. RM. angekauft. Brot: 60000 Zentner. Konservendosen: 300 000 Stück. Milch: 1 Million Liter. Schuhe: 180000 Paare. Stoffe: 250 000 Meter. Kohlen: rund 2.6 Millionen Tonnen im Gesamtwert von 50 Millionen RM. (das sind fast 14 A des gesamten Hausbrandver- btauches im vorhergegangencn Winter.) Kartoffeln: 12,5 Millionen Zentner. (Davon sind 6 Mill. Zentner zum Preis von 8,2 Mill. NM. angekauft worden: das entspricht etwa 4)4-8 des halbjährlichen Eesamtverbrauches von Speisekartoffeln im Jahre 1932.) Getreide und Mehl: 1,1 Mill. Zentner, erdet Mitglied der sächlich vorhanden. Der Sozialismus der Tat ist das wahre Gesicht des Nationalsozialismus. Die Kunde von dem großartigen Winterhilfs werk unseres Volkes ist weit über die Gren zen des Deutschen Reiches hinaus gedrun gen. Mit Bewunderung und Achtung blickt die ganze Welt auf das bisher so verkannte nationalsozialistische Deutschland. Immer häufiger kommt es vor, daß Politiker und Zeitungen anderer Länder ihrem eigenen Volke das deutsche Vorbild vorhal ten. Ein spanischer Schriftsteller teilt die Menfchen der Welt geradezu in drei ver schiedene Typen ein: „den Spanier, der we der sein Geld noch sein Leben hergibt, den Franzosen, der zwar sein Leben in die Schanze schlägt, aber seinen Eeldsack fcsthält, den Deutschen, der alles für sein Vater land gibt, was er besitzt — das Leben, sche Männer und Frauen, Knaben und Mädchen viele Tage und Stunden ehren amtlich für ihr Volk gearbeitet haben, ohne sich einen ande ren Lohn zu wün- Das LvinterhiLfswerk des deutschen Volkes Ein Sieg der Volksgemeinschaft Bekleidungsgegenstände: 1,1 Mill. Stück, sarunter 430 000 Stück Wäsche. Holz: 300 000 Zentner. Gutscheine auf Lebensmittel und derglei chen fast 400000 NM. Geldspenden: bis 1. März rund 75 Mill. Reichsmark, davon rund 19,5 Mill. NM. aus dem Eintopfgericht. Aus Steuermitteln hat das Hilfswerk bisher nicht einen Pfennig bean sprucht. «beider gibt es viele Menschen, die auch heute noch nicht den tieferen Sinn dieses Werkes der tätigen Nächstenliebe ersaßt haben. Sie sagen leichthin, daß eine Steuer die gleichen Mittel und die glei chen Leistungen viel reibungsloser hervor- aber die folgenden ganz be sonders hervorgehoben zu werden: gebracht haben wurde. Diese Behauptung ist wenn es erforderlich ist, auch den Eeldsack". so unsinnig, daß man kaum begreift, wie sie Immer wieder stehen die Ausländer, die von denkenden Menschen aufgestellt werden aus einer anderen Welt kommen, mit kann. Niemals Hütte eine Steuer diese uner- fassungslosem Staunen vor der Tatsache, hörte Fülle von Geld spenden und Sachlei stungen, von Arbcits- Wir bemühen uns auf Las Werste, bofürMsovM.W wenigstens dem Hunger in öersthümmstmstusMrkMg scheu als das Be wußtsein erfüllter Pflicht. Durch diesen Grundsatz der ehren amtlichen Arbeit find die Unkosten aus einem erstaunlich niedrigen Satz ge halten worden, der nur etwa ein pro Bttlle der Gesamtlei stungen beträgt, wäh rend in früheren Jah ren die Kosten ähnli cher, kleinerer Hilfs aktionen den größten Teil der verfügbaren Gelder verschlangen, die übrigens fast aus schließlich aus Steuer ¬ war nichts anderes als eine immerwährende Predigt, als eine Erziehung zur Gemeinschaftsarbeit, als die Verbreitung von Ratschlägen und An regungen zur gegenseitigen Hilfe. Die Propaganda für das Winterhilfswerk war keine eigennützige Werbung für den natio nalsozialistischen Staat, die Leistung des Winterhilfswerks kann keine Beeinfluf- sung des Volkes gewesen sein, dazu find »"-le Leistungen zu groß und tat leistungen und wirk lichen Opfern aus dem Volke heraus holen können. Nie mals wäre es gelun gen, durch den Erlaß einer neuen Steuer diese Ströme von Nächstenliebe und von gegenseitiger Für sorge zu entfesseln. Gerade dadurch ist der Klasscnkampfge- danke endgültig ver nichtet worden. Ohne eindringliche Werbung wäre ein solches Werk nicht denkbar und nicht durchführbar gewe sen. Die Propaganda für das Winterhilfs werk hatte jedoch mit Reklame im üblichen Sinne nicht das ge ringste zu tun. Sir Das Winterhilfswerk des deutschen Vol kes 1933/34 nähert sich seinem Ende. Es war ein harter Kamps gegen Hunger und Kälte. Der Wunsch des Führers ist in Erfüllung gegangen: In diesem Winter hat niemand in Deutschland gehungert und gefroren. Während in anderen Ländern Straßenkämpfe und Tumulte an der Tagesordnung waren, während Klaffen- Hatz und Parteienstreit die armen, von der Not gepeinigten Menschen aufeinander hetzten und zu Hungermärschen vereinig ten, hat Deutschlands Führer Adolf Hitler ein einigendes Band der Liebe um alle geschlungen. Dem Rufe des Führers ist das ganze deutsche Volk mit wundervoller Einmütig keit gefolgt. Nicht weniger als 1)4 Millio nen ehrenamtlicher Helfer haben sich in den Dienst des Winterhilfswerks gestellt, das unter Führung der N. S. Volkswohl- sahrt in Gemeinschaft mit allen Verbän den der freien Wohlfahrtspflege ausgebaut worden ist. Aber diese 1)4 Millionen Men schen waren es nicht allein, die Opfer an Arbeitskraft, an Zeit und an Geld ge bracht haben — fast jeder deutsche Volks genosse hat sich in irgend einer Form am Winterhilfswerk beteiligt. Der Umfang dieses größten sozialen Hilfswerkes aller Völker und Zeiten ist so groß gewesen, daß ein vollständiger Ueber- blick über das Geleistete bisher noch nicht möglich ist und vielleicht niemals ganz ge wonnen werden kann. In jedem Dorf, in jeder Hütte ist für das Winterhilfswerk ge arbeitet und geopfert worden. Man hat berechnet, daß die gesamten Leistungen des Minterhilfswerks etwa einem Wert von 300 Millionen NM. entsprechen. Diese Zahl ist eine Schätzung, die wahrscheinlich zu niedrig ist. Es kommt aber auch gar nicht darauf an, wie hoch man den Eeldes- wert dieses gigantischen Werkes veran schlagt. Das Winterhilfswerk ist eine Leistung des deutschen Volkes, die nicht mit der Elle gemessen werden kann. Man ver kennt seinen Sinn und seine Bedeutung und eine saubere Abrechnung zu liefern. Die sofortige tatkräftige Hilfe ist aber zu nächst wichtiger gewesen, als die Auf stellung von Statistiken und die Beachtung von Formalitäten. Die Möglichkeit, daß Schwindler von verschiedenen Seiten doppelte und dreisac!. Unterstützungen be zogen, wurde durch die planmäßige Zusam menarbeit aller Wohlfahrtsverbände unter Führung der N. S. Bolkswohlsahrt und durch die karteimätzige Erfassung aller Unterstützten unterbunden. Es ist die durchaus lebendige, den tat sächlichen Bedürfnissen angepaßte Eigenart dieses Hilfswerkes, die es so schwer macht, einen abschließenden Bericht zu liefern. Ebenso wenig, wie man nach dem be kannte» Schulbeispiel Aepfel und Birnen zusammenzählen kann, ebenso wenig kann man die Opfer der Kinder und der ' mitteln stammten. Auf dieser Entfesselung der allgemeinen Hilfsbereitschaft beruht es auch, daß es fast unmöglich ist, die Vielseitigkeit der Spen den und Leistungen zusammen zu zählen und auf Heller und Pfennig zu berechnen. Man zählt nicht mehr kleinlich die Pfen nige und Arbeitsstunden, wenn es gilt, für die Schicksalsgemeinschaft der Nation zu wirken. Selbstverständlich ist man bemüht, über alles aenaue Rechenschaft abzuleaen alten armen Rentnerinnen, die unentgelt liche Sonntagsarbeit der Handwerker und der Chauffeure, die Liebesgabenpakete der Städter und der Bauern ausreichend wür digen, wenn man nur ein paar tote Zahlen nennt. Der größte Segen des Winterhilfswerks hat aber für die Bedürftigen vielleicht nicht einmal in den Gaben gelegen, die ge reicht worden sind, sondern darin, daß man sie als vollwertige Volksgenoffen achtete und ihnen Gelegenheit bot, für diefe Gaben auch etwas zu leisten. Das Winter- hilfswrrk hat es fertig gebracht, die Ent, mutigten, die Erwerbslosen und die Klein, rentner aus ihrer Gleichgültigkeit auszu- rütteln und zu wirklich produktiver Arbeit heranzuzkehen. Sie haben zwar vom Winterhilfswerk keine feste Anstellung be kommen, aber sie haben doch wieder einmal arbeiten und etwas leisten können. Be sonders bemerkenswert sind in diesem Zu sammenhang die Näh st üben, die von der N. S. Volkswohlfahrt, von den Frau enschaften und ähnlichen Stellen einge richtet worden sind. Fleißige Hände, die bis dahin ruhen mußten, Nähmaschinen, die verstaubt in der Ecke standen, reparatur bedürftige Kleider, die nutzlos in den Schränken und Kisten der Besitzenden lagerten, wurden zusammengebracht und stifteten tausendfältigen Nutzen. An manchen Orten wurden durch das Winterhilfswerk richtige kleine Wäschefabriken eingerichtet, in denen erwerbslose Frauen und Mädchen die gespendeten Stoffe verarbeiteten und da für Lebensmittel oder Schuhe als Lohn er hielten. Vielfach haben die Frauen unter Anleitung ehrenamtlicher Kräfte in diefrn Nähstuben überhaupt erst nähen und aus- bessern gelernt. Wir stehen im letzten Monat des Winter hilfswerks. Es hat uns gezeigt, daß der geeinigte Wille einer erwachten Nation Wunder der Nächstenliebe vollbringen kann. Noch ist der Winter nicht vorüber. Noch stehen uns viele kalte und nasse Wochen bevor, in denen die Not doppelt fühlbar wird. Weitere Opfer find daher erforderlich. Jedem Volksgenoffen, der durch das Winterhilfswerk für diesen Gedanken des Opfers und der gegenseitigen Hilfe be geistert worden ist, bringt die Zukunft neue Arbeitsmöglichkeiten. Die N. S. Volkswohlfahrt, der Träger des Win, terhilfswerks, beginnt jetzt mit ihren eigentlichen Aufgaben, und sucht dafür noch zahlreiche Helfer. In jedes deutsche Haus sollen die Hüter der Volksgesundheit ge schickt werden, um dort nach dem Rechten zu sehen, die Schwachen zu stützen, die. Unwissenden beraten, den Witwen und Waisen Vater und Mutter zu ersetzen suchend. Darum wendet sich die N. S. Volkswohl- fahrt zunächst mit einem großen Hilfswerk „Mutter und Kind" an die Oefsentlichkeit, um dafür zu sorgen, daß unsere Jugend in gesünderen, besseren und glücklicheren Ver hältnissen aufwächst, als sie uns vergönnt waren, und daß die deutsche Frau wieder als ein fröhliches, leistungsfähiges Geschöpf ihren nötigen großen Aufgaben zugeführt wird. Während die zweite Arbeitsbeschaf fungsschlacht den größten Teil der noch be schäftigungslosen Männer in Lohn und Brot bringen wird wird das Hilfswerk „Mutter und Kind^ für die Frauen und Kinder sorgen. Daran mitzuhelfen im Geiste der nationalen Solidarität ist Pflicht eines jeden deutschen Menschen.' Darum tretet ein in die N. S. Volkswohl- fahrt und dient ihr mit der gleichen Hin- gäbe, wie dem Winterhilfswerk! Wenn das Winterhilfswerk das Eis der Selbst sucht endgültig gebrochen hat, um auf die Dauer alle Deutschen zu einer innigen Ge meinschaft zusammenzuschmieden, dann ist das sein schönstes und wichtigstes Ergebnis gewesen — " - '