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reu den ver tra« Stc Die Mo Bri , feu« wu St. 33 gar uni beo auf wu den bra rvu vei do« bei ein au! ha« Fr Pa voi lat pol Bo vo« sch hat, wir. erfoi stoß bei i nac Lin Pr Ha« der fcu gcr den zer« der tcn Pe« Be mo riu mn N! wa Re net erb län Ant« R. ! Grö tune lischt scher den mir! Sta; wenn cs nicht zum Anschluß komme, aber auch heute diese! Eventualität nicht fürchten würde, wenn sie die westeuro päischen Großmächte nicht Hintanhaiten wollten. Dr. Benesch behandelte schließlich noch die verschiedenen Möglichkeiten einer Lösung der österreichischen Frage und' lehnte dabei alle etwaigen Versuche einer Zollunion oder einer österreichisch-ungarischen Gemeinschaft ab. Die kleine Entente stelle sich aber auch deswegen gegen diese Pläne, weil sic nur eine Vorbereitung für die Rückkehr der Habsburger sein würde«, und in diesem Punkte kenne die kleine Entente keine Kompromisse. Deswegen sei der Weltkrieg nicht geführt worden. Die einzig richtige Methode, so erklärte Benesch, sei sei-! ncr Meinung nach die von Europa garantierte „vollkom mene Selbständigkeit und Unversehrtheit Oesterreichs auf der Grundlage des Genfer Protokolls". Diese Lösung könne sehr gut die italienische ergänzen. Oesterreich müsse österreichisch bleiben, jedoch müsse Deutschland dis Garantie bekommen, daß Oesterreich in kein politisches oder wirtschaftliches System cingegliederl werde, daß sich gegen Deutschland richte. Er wünsche wärmstens, versicherte Dr. Benesch, daß die Lösung des österreichischen Problems im Einvernehmen mit allen interessierten Staa ten, das bedeute, im Einvernehmen zwischen Rom, Paris, Berlin und der kleinen Entente, erfolge, weil andernfalls ein Chaos entstände, das zur Katastrophe führen würde. Wenn die österreichische Selbständigkeit in dieser Weise tatsächlich sichergestellt werde, würde die wirtschaftliche Seite des österreichischen Problems leichter lösbar werden. Mit der Erklärung, er halte die immer wiederkehrende Meinung, der Anschluß sei unabwendbar, nicht für richtig, beendete Dr. Benesch alsdann seine Ausführungen. Am unsere Kolonien Lord Rothermere für Rückgabe. London, 22. März. In einem Aufsatz in seiner „Daily Mail" tritt Lord Rothermere für die Rückgabe einiger der verlorenen afrikanischen Kolonien an Deutschland ein. Er erinnert daran, wie bei Beginn des Weltkrieges Premierminister Asquith als Kriegsziel die Gleichberechtigung aller zivili sierten Nationen verkündet habe, während nach Kriegsende Großbritannien und die Alliierten alle deutschen Kolonial besitzungen als „Mandatsgebiete" unter sich verteilt und Deutschland das Recht auf Kolonien verweigert hätten. Lord Rothermere sagt: Wir fügten Deutschland somit ein dreifaches Unrecht zu; erstens raubten wir ihm die Roh stoffquellen, aus denen es vor dem Kriege 50 Prozent sei ner Einfuhrstoffe bezog, zweitens machten wir jede Ein wanderung unter deutscher Flagge unmöglich, und drittens beschuldigten wir Deutschland, ungeeignet zu sein, über Ein geborene zu herrschen. Das erste war ungerecht, das zweite war unklug, das dritte war unwahr. 15 Jahre sind vergangen, und der Versailler Vertrag, der die Demokratie in der Welt sichern sollte, hat ihre Lage unsicherer gemacht als 1914. Wäre es nicht weise, oie Lage zu erleichtern durch Rückgabe einiger der Kolonien, die Deutschland verloren hat? Wir haben Deutschland wieder holt versichert, daß wir seinen Anspruch aus Gleichberechti gung anerkennen. Welchen Wert haben solche Zusicherun gen, wenn wir die Kolonien behalten, die Deutschland in Tanganjika, die es in dem heute als Briiisch-Togoland und Brltlsch-Kamerun bezeichneten Gebieten geschaffen hat? Materielle Verluste für Großbritannien wären bei Rück gabe dieser afrikanischen Länder unbeträchtlich im Vergleich mit dem moralischen Wert, den ein solcher Beweis guten Willens gegenüber Deutschland hätte. Ich schlage vor, so schreibt Lord Rothermere, daß die britische Negierung ihre Mandatsgebiete Tanganjika, Ka merun und Togo dem Völkerbund zurückgeben sollte, damit sie an Deutschland übertragen werden können. Deutschland braucht Atemraum. Es ist lächerlich, dieser mächtigen Na tion, die durch ihre organisatorischen Fähigkeiten und ihre wissenschaftlichen Leistungen heroorragt, den Anteil an der Arbeit zu verweigern, rückständige Gebiete der Welt zu entwickeln. Die Deutschen waren die ersten Kolonisatoren in Europa. Der Deutsche Ritterorden hat die Länder zwi schen der Ostsee und dem Schwarzen Meer für die Chri stenheit erobert, zu einer Zeit, als England ein bloßes Lehnsgut normannischer Könige war. Ich fordere die bri tische öffentliche Meinung auf, ohne Vorurteil die Frage zu prüfen, ob es nicht wünschenswert ist, Deutschland die vor maligen deutschen Kolonien zurückzugeben. Bon gestern bis heute Die auslandsdeulsche Hitlerjugend. Der stellvertretende Ncichsjugendführcr Nabersberg ip von einer Studiensahrt, die ihn nach Budapest, Konstan tinopel und Athen geführt hatte, nach Berlin zurückgekchrt. Nabersberg, der von vielen einflußreichen ausländischen Per sönlichkeiten aufs freundschaftlichste empfangen worden ist, wollte hauptsächlich die Verhältnisse innerhalb der Organi sationen der Hitlerjugend der Reichsdeutschen in den von ihm ausgesuchten Ländern kennenlerneu. Er gab seiner An erkennung und Zufriedenheit über den Aufbau und die Zu sammenarbeit unserer Hitlerjugend im Auslande Ausdruck. Diplomatischer Briefwechsel Tokio—Washington. In Washington und Tokio wurde gleichzeitig ein Brief wechsel zwischen dem japanischen Außenminister Hirota und dem Staatssekretär für Auswärtiges, Hull, veröffentlicht, in dem beide Staatsmänner dringend wünschten, daß die Beziehungen zwischen den beiden Ländern gefördert würden. AAsMsi REZLMZMen „?er pomthye Lanowtr.'schchtsmiiiistcr Nmkawski fährt beute nutchzUch dec in Budapest stattfiudeuden taudiuüqchastüchcn Aue- stelluug nach Budapest. In Budapester BZirchhastskrcisgn nimm! man an, daß dieser Besuch auch der Vorbereitung van neuen Handelsverlraggverhandlungen zwischen Ungarn und Polen d«e- ncn werde. Der chinesische Ministerpräsident Wanschinwei sprach sich da hin aus, daß China die innere Mongolei nicht kampflos preir- geben werde. Die Regierung fordert' vom Oberkommando die Durchführung aller Maßnahmen, die den japanischen Borstoß ab- znwehren geeignet sind. mein Führer, in Frankfurt a. M. Beseht gegeben, dieses ' gigantische 'Werk der Neichsautobahn in Angriff zu nehmen, f Das vergangene Winterhalbjahr wurde benutzt zur Borbe- i reitung der Arbeiten. t Am heutigen Tage zu Beginn des ArbeUsjahrcs 1934 « sind in Deutschland 12 große Bemabteilungen eingerichtet, ! in denen insgesamt 1000 Kilometer dieser Bahn in 'Angriff > genommen worden sind. Weitere 500 Kilometer werden am s heutigen Tage für die Baninangriffnahmc freigegebcn. s 15 000 Arbeiter stehen heule, wo das Arbeitsjahr erst an- j läuft, aus den Baustellen der Reichsanlobahn. Sie haben ihre Arbeitskameradcn hierhergeschickt, um an f dieser Feier teilzunehmen. Das große Werk ist in Angriff - genommen, und ich melde, daß noch in diesem Jahre die ! Fertigstellung der ersten Teilstrecke vollendet sein wird. Die > Reichsautobahnen sind das erste große Werk, das in dem l nationalsozialistischen Deutschland unternommen wurde, sie « müssen das erste Werk nicht nur in der Zeit bleiben, sondern ; sie müssen das erste Werk auch in der Leistung werden. Diese : Straßen, die wir die Straßen unseres Führers Adolf Hit- s lers nennen, müssen im nationalsozialistischen Reich nicht s nur für die Jetztzeit sondern für alle Zukunft durch ihren j Bestand und ihre Bewährung Ehre machen. Dafür zu sor- ! gen. dafür sich restlos einzusctzen, gelobe ich mit all denen, ! die mit mir an diesem Werke, Ihrem Werke arbeiten!" Anschließend sprach der Vertreter der deutschen Arbeits- > dienstlager: „Mein Führeri Ich melde, daß am heutigen Tage im Reich 130 Arbeitsdienstlager neu in Dienst gesetzt werden. Von den Arbeitsdienstlagern wird die Durchführung der Kultivierung von 280 000 Hektar Moor- und Oedland in Angriff genommen werden. Außer dem werden 180 Kilometer Wasserlauf korrigiert." Nun schritt der Führer die Baustrecke ab, während Reichs minister Dr. Goebbels das Wort nahm. Reichsminister Dr. Goebbels führte u. a. aus: Heute vor einem Jahre, am 21. März 1933, feierten wir in Potsdam den „Tag der natio nalen Ehre". Zwölf Monate sind seitdem vergangen, ünd was läge nun eigentlich näher, als daß die deutsche Nation heute in einem Rausch von Freude und Begeisterung die Wiederkehr dieses hohen Tages festlich beginge! Aber gleichwie wir uns am 30. Januar dieses Jahres nicht dazu entschließen konnten, das einjährige Bestehen des national sozialistischen Regimes mit pomphaften Fackelzügen zu fei ern, wir vielmehr im Gegenteil durch eine großangelegte oziale Hilfsaktion unsere Bereitschaft zur Volksgemein- chaft und zur inneren Verbundenheit gerade mit dem ärm- ten Teile des deutschen Volkes bekundeten, so wollen wir « am heutigen Tage weniger ein Fest feiern als eine Schlacht l aufs neue aufnehmen, die wir im verflossenen Jahre teils j in offensiven, teils in defensiven Kämpfen tapfer und un beirrt durchgefochten haben, und die in breitester Angriffs front heute wiederum zu eröffnen, der Sinn dieses Ta ges ist. Denn wir sind der Ueberzeugung, daß es vordring lichste Pflicht einer volksverbundenen Regierung ist, den Massen Arbeit und Brot zu geben und ihnen einen sozia len Lebensstandard zu garantieren, der der kuilurhühe dei deutschen Ration entspricht. Denn jene Millionen Men scheu, die heute noch außerhalb des Produktionsprozesse« stehen, durch eine unsinnige und widernatürliche Welkkris« aller Hoffnungen beraubt, haben gerade dadurch einen ver mehrten Anspruch auf die Fürsorge und Hilfe der Regie rung, der sie trotz aller Rot und trotz ollen Elends treu« Gefolgschaft geleistet haben. Darum haben die Männer der nationalsozialistischer Revolution auch im abgelaufenen Jahre keine Stunde ge ruht und alle Kräfte eingesetzt, um das drängendste Pro blem unserer Zeit, die Frage der Arbeitslosigkeit, einer er träglichen Lösung zuzuführen. Mit Stolz und Befried! gung können wir auf die nunmehr hinter uns liegender zwölf Monate unserer gemeinsamen Aufbauarbeit zurück schauen. Es ist uns in ihrem Verlauf gelungen, durch groß zügige, anregende und die private Initiative fördernd« Maßnahmen den Leerlauf der Produktion zu überwinden ihren fast stillstehenüen Arbeitsprozeß wieder in Gang zr setzen und damit über 2,7 Millionen Erwerbslose miede« zu Beruf und Brot zurückzuführen. In der Tat ein Erfolg wie er selbst von den Optimisten nicht erwartet worder war! Vier Jahre hatte der Führer sich bei der Uebernahm« der Macht ausbedungen, um das Chaos zu Überwinder und die ersten, sichtbaren Erfolge auf Dauer zu erzielen Ein Jahr davon ist vergangen, und schon können wir au allen Gebieten des öffentlichen Lebens eine merkbare Betz serung oerlpüren. Wir haben die große Nol mit verbisse ncr Zähigkeit angegriffen und uns durch keine Schwierig- s keilen irgendwie abschreckcn lassen. Wir haben dem Ballst « Mut und Selbstvertrauen zurückgegebcn und es wieder ge lehrt, nicht mehr auf fremde Hilfe' sondern nur noch aus z die eigene Kraft zu bauen. Wir haben während des gan- , zen Winters durch die großzügige, soziale Aktion des Win- ; terhilfswerks, an der sich das ganze deutsche Volk beteiligte, ; die Aermsten der Armen über die furchtbarste Not hin- s weggcbracht. Das Winterhilfswcrk wird mit Ende dieses i Monats seinen Kampf für diese Kältepcriode abschlicßen und kann dabei einen Erfolg von weit über 300 Millionen an Umsatz in Geld und Naturalien verbuchen. Ehe aber das Winterhilsswerk seine Tätigkeit für 1933 - beschließt, steht der Führer heute wieder vor der Nation, ! um sie zum zweiten Male zur großen Schlacht der Arbeit « aufzurufen. Der neue Krieg gegen'Not und Krise beginnt. ! Nun sind Vertrauen und feste Sicherheit auch wieder i auf dem Gebiete der Wirtschaft eingekehrt. Die Unterneh- i merfchaft hat die großzügige Initiative der Regierung durch ' eine ebenso großzügige private Initiative ergänzt. Die Ar- ! bester- und Angestelltenschaft hat sich unter Hintanstellung j aller theoretischen und programmatischen Bedenken rückhalO ! los in den Dienst des großen Ausbauwerkes gestellt. Die s ganze Nation aber verfolgt mit fiebrigem Interesse und hei ßer Anteilnahme des Herzens die einzelnen Etappen dieses » grandiosen wirtschaftlichen Gesundungsprozesses. Erinnern wir uns heute noch, wie die Welk vor einem Jahr mit Hohn, Haß und Verleumdung dem, wie sie meinte, nur kurzfristigen deutschen Abenteuer zuschanle. Vor den Erfolgen, die wir auf der ganzen Linie erzielen konnten, ist öie;e avweyenSc llcberhevlichkeit einer ständig steigenden Bewunderung gewichen. Deutschland liegt heute in der Be kämpfung der Weltkrise in vorderster Front. Auf dem Ge biete der organischen Ueberwindung der Arbeitslosigkeit ist unser Land auf der ganzen Erde führend. Die Mittel und Methoden, die wir zur Behebung der Rot angewandt haben, werden in vermehrtem Umfange heute von der Welt nachge ahmt. Wir können mit Stolz feststellen, daß Deutschland auf diesem Gebiet wenigstens seinen aken Weltruf bereits zurückerobert hat. Und man ersieht daraus, was Führung, Vertrauen, Mut Fleiß und Zähigkeit vermögen, wenn sie sich nicht mehr gegeneinander sondern miteinander und in einander auswirken. Das neue Reich, in dem wir schaffen und leben können, ist des Führers Werk. Daß die Millionenmassen dieses Volkes wieder Hoffnung schöpfen und voll Vertrauen in die Zukunft schauen, sie haben es ihm und seinem Kampf zu ver danken. Daß die Krise uns nicht übermannte, sondern wir langsam Herr über die Krise werden, wie anders wäre das möglich gewesen als unter seiner führenden Hand. Daß heute Zehntausende und Zehntausende von Arbeitern wieder'mit geschulterten Spaten an die ehedem verlassenen und verödeten Arbeitsstätten zurückkehren, sie wissen es, daß der Führer ihnen die Möglichkeit dazu gab. Darum senden sie und mit ihnen die ganze Ration ihm in dieser Stunde ihre brüderlichen Grüße entgegen. Das deutsche Volk legt dem Führer seine Dankbarkeit und sein niemals zu erschütterndes Vertrauen zu Füßen. Und wie die Ration den Führer grüßt, so grüßt der Führer die Ra tion. Beide sind ein» geworden im Kamps um Deutschlands Wiederauferstehung und des deutschen Volkes weiterleben. Seine mitreißende Parole „Freiheit und Brok" beginnt heute, Wirklichkeit zu werden. So wie die deutsche Ration sich vor einem Jahre am Tage von Potsdam zu ihrer Freiheit bekannte, so bekennt sie sich heule zu ihrem täglichen Brot, zu dem der Himmel ihr seinen Segen nicht verweigern wird, wenn sie diesen Segen verdient. (Fortsetzung in der Beilage.) Br« rar AnstWMM Aufsehenerregende Erklärungen Dr. Beneschs. Prag, 22. Märg. Der tschechische Außenminister Dr. Benesch gab im Aus-! wärtigen Ausschuß des Senats und des Abgeordnetenhauses eine Erklärung über das Problem Mitteleuropa und die Lö sung der österreichischen Frage ab. j Interessant war eine Mitteilung, nach -er Dr. Benesch und der jetzige tschechische Staatspräsident Masaryk wShvmd des Krieges, als sie die Westmächte für die Teilung Oester reich-Ungarns gewonnen haben, die Vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich empfohlen haben. 1917 sei dann dieser Plan aufgegeben worden, da sich allseitiger Widerstand dagegen gezeigt habe. Dr. Benesch betonte dann, daß die Tschechoslowakei es zwar nach wie vor als „sicherer für den Frieden" erachte, W! »IM Die zweite Arbeils- schlacht hat begpnnen. Auf unserem Bild sehen wir die Baustelle der Neichsautobahn Mün chen—Landesgrenze bei Kilometer 8,3, wo der Führer mit einer gro- j ßen Rede die zweite : Offensive gegen die Ar- f beilslosigkcit eröffnete. I r