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Stand vollkommen. Es sei Pflicht eines jeden, das hincingcstcckt« Kapital nutzbringend hcrauszuwirtschaslcn. In den Vereinen werde Aufklärung über die Krankheiten geboten; die Scheu vorScnchcn- bckcnntnis müsse aushörcn. Seuchen könnten die Völker jedes Imkers trefsen. Der Herd der Seuche liege meist bei den Auch- Vienc»Haltern, die alles wissen wollen und gar nichls wissen. Aus sie mühte besondere Obacht gegeben werden. 3m Landcsgcsund- heitsamt werde ein Tierscuchengesch auSgcarbcitct, die beamteten Tierärzte seien angewiesen, sich um die Belange der Imker zu kümmern. Aber weilen Kreisen des Volkes sei die heimische Bie nenzucht noch ein Buch mit 7 Siegeln. Die durch die Bienen ge- leis cte Arbeit der Befruchtung des Obstbaues werde bei weitem unterschätzt. ES sei klar, wenn die Bienenzucht nicht freiwillig gc- trüben würde, mühte sic um des Obstbaues willen von Staals- wcgen betrieben werden. Bei der AmISHaupImonnschafl müsse je des Jahr ein kleiner Bclrag sür Belange der Bienenzucht bercil- gcslclll werden. Die jetzt betriebene Grünlandwirtschaft lasse den Blumenflor verschwinden, um des Eiwcihgehalts willen werde zel lig gemäht. Es sei das gute Recht und die Pflicht des Landwirts, aus dem Boden zu holen, was möglich ist, aber es sei doch möglich, manche kleine Bille des Bienenzüchters zu erfüllen, so, Lem Rot klee einen Prozentsatz Schwcdischklce bciznmischcn und anderes. Der Wunsch nach erhöhtem heimischen Oclsruchtanbau gebe Hoff nung auf RapSbau, anderwärts auch auf Anbau von Hcidekorn und Buchweizen. Bei Lein würde es ohne die Biene keinen Kör- ncrertrag geben. Zur Steigerung des Honigerlrags empfahl Red ner Pacht von Land der öffentlichen Hand und dort Anpflanzungen von Inkarnatklee, Cchwedischklee usw. Die Imker mühten sich rühren, suchen, wo sich etwas tun läht. Gesuche bei Behörden seien meist zwecklos, Selbsthilfe sei bester. Die unteren Dienst stellen mühten gewonnen werden. Jeder Imker müsse mindestens eine Weide und eine Linde, aber klcinblättcrigc, pflanzen. Hitler- linden würden bester gewesen sein als Hillcrcichcn; die Linde sei der deulschcftc Baum. An Bahnstrecken müsse man versuchen, Akazien, Schneebeere» anzupslanzcn und mit dem Bahnuntcrhal- tnngspcrsonal auszukommcn, dah sic nicht „dcr Eicht wegen" ab- gehackt würden. Jeder solle auch beim Anpslanzcn an die Zukunft denken; auch das gehöre zur Volksgemeinschaft. Endlich müsse die Zuckersleucr fallcn. Zuckcrfülterung sei unbedingt nötig. Werde wieder Frcizucker geliefert, dann unvergällt. Es sei sehr wohl mög lich, zu sorgen, dah solcher Zucker nicht in den Haushalt wandert. Dcr Beitrag sei nicht zu hoch für das, was geleistet wird. Dah er richtig verwendet wird, sei cs zum Rechtsschutz, zur Ausbildung von Honigprüfern, Scuchcnwarlcn bei dcr LandeSgruppc, sei cs in dcr Kreisgruppe zur Königinncnzuchl, zur Anpslanzung von Blüten- lrägern von bleibenden« Werte, zu Slandschauen dcr Scuchcnwarte und dergleichen, dafür werde gcsorgl werden. Leerstehende Stände mühten schnellstens verschwinden. Das seien die schlimmsten Seuchenherde. Grohe Ausgaben seien zu lösen. Ein Diktat oder Hilfe von oben sei nicht ,zu erwarten, jeder müsse selbst Besserung hcrbcizusühren suchen, nicht sür sich allein, sondern sürs große Ganze. Anschlichcnd wiirden noch ein paar Fragen gestellt, Wünsche ausgesprochen, dann dankte der Kreisgruppcnsührer dem Redner für seine Ausführungen und schloh die'Tagnng. Ein Rundgang durch die Stadt schloh sich an, wobei bei Monteur Reichel ein Bienenstand Freudenskcincr und bei Verw.-Inspcklor Lichtenberger ein solcher Gcrstung-Lagcr bc- sichligt wurden. Schmiedeberg. Am Sonntag vormittag fand in dcr Echulkiirnhalle, im Beisein des Präsidenten vom Landesverband des Roten Kreuzes, Geheimrat von Bose, und vor versammelter Roten Kreuz-Kolonne Dippoldiswalde die Prüfung der hics. Lehr- ableilung statt. 32 männliche Prüflinge, meist Angehörige dcr NSBO., sowie der SS-, rmd 8 Mitglieder der NS.-Frauenschast, waren durch Dr. med. Ecrmar, hier, ausgebildet morden. Anter den Anwesenden gewahrte man Sanitätsrat Dr. med. Voigt, Dip poldiswalde, Bürgermeister Barthel, Orlsgruppcnleiler Fleischer von der NSDAP., den Vorsitzenden vom Landesverband Sächs. Feuerwehren, Branddirektor Müller, sowie Fabrikdirektor Schal ler als Vertreter des Eisenwerkes, wie auch andere Vertreter der Industrie unseres Ortes. Zunächst nahm Dr. med. Gcrmar eine mündliche Prüfung im Theoretischen vor; diese belraf Blutkreis lauf und Knochenbau des Menschen, die Arten und Wirkungen der vci Luftangriffen in Frage kommenden Gase, sowie Unglückssällc bei Bränden. Hieran schloh sich ein Fuhdienst auf dem Turnplätze vor der Halle mit Acbungcn der Trogkolonne an. Zu einer hoch interessanten Vorführung gestaltete sich die praktische Hebung. In spektionsarzt Dr. med. Zimmer, Dresden, nahm eine Besprechung der einzelnen Fälle vor. Er prüsle die Richtigkeit und Zweck- mähigkeil der angelegten Notvcrbändc. Markiert wurden: Auf gabe 1: Verletzung am Kopse. Blutandrang und Verletzung dcr rechten Hand. Ausgabe 2: Hitzschlag, liefe Ohnmacht und Aus- hören dcr Atmung. Ausgabe 3: Kopfverletzung durch herabgesal- lencn Stein, Schädelbruch. Ausgabe 4: Sturz vom Fahrrade, Schlüssclbcinbruch. Aufgabe 3: Fall auf der Treppe, einfacher Bruch des rechten Oberarmes. Aufgabe 6: Betriebsunfall, kompli zierter Bruch des linken Oberschenkels. (In beiden Fällen ist ge naue Bezeichnung wegen dcr Unfallversicherung unbedingt notwen dig.) Aufgabe 7: Verletzung dcr linken Schlagader an der Schläfe. Aufgabe 8: Sturz von der Leiter, Schcnkclhalsbruch und Verren kung. Aufgabe 9: Obcrarmbruch und Quetschung einiger Finger zwischen einer Türe. Ausgabe 1ü: Verwundung eines Auges. Aufgabe 11: Schlogadcrverlehung. Die Verunglückten waren mit tels Tragbahre fortzubringen, teils über Hindernisse, wie z. B. über einen 1 Meter tiefen Wassergraben, oder über esne Mauer zu he ben, über eine Trepp« zu tragen, oder auch in ein Auto zu verla den. An die praktische Prüfung schloh sich eine Kritik seitens des die Prüfung abnehmenden Inspcktionsarztes, Dr. med. Zimmer, an. Er gab zu erkennen, dah er im Allgemeinen mit dein Prü- sungsergcbnis wohl zufrieden sein könnte. Menn nun auch die Betreffenden noch nicht vollständig fertig wären, so könnten sic doch wertvolle Hilfe leisten. Sein besonderer Dank galt in erster Linie dem an der Spitze stehenden, für das Rote Kreuz hochver dienten Sanitätsrat Dr. med. Voigt, Dippoldiswalde, ass auch Dr. med. Germar für feine aufopfernde und gründliche Ausbildungs- arbeit. Es habe ihn auch gefreut, dah sich einige von der SS. am Kursus mit betciliglen. Die Neuaufnahme und Verpflichtung be- dinge auch unbedingten Gehorsam und Unterwerfung zur Reichs- ' reglerung. Die Verpflichtung selbst, mittels Handschlag, verbunden mit Aushändigung dcr Roten Kreuz-Binde, nahm nun einzeln der Präsident vom Landesverband des Roten Kreuzes, Geheimrat von Bose, unter herzlichen Worten der Beglückwünschung vor. Er fügte «in dreifaches „Sieg Heil" auf Reichspräsident und Volks- Kanzler an. Aber noch einer besonderen Aufgabe hatte sich Ge heimrat von Bose zu entledigen, indem er Sanitätsrat Dr. med. Voigt das deutsche Ehrenzeichen sür seine schätzenswerten Ver dienste am Rot«n Kreuz überreichte. Bürgermeister Barthel dankte zum Schlüsse den hohen Vertretern des Roten Kreuzes sür die unserem Orte Schmiedeberg zuteil gewordene Ehre und brachte «in dreimaliges „Sieg Heil" auf das Rote Kreuz aus. Dresden. Der Neichsjugendführer hat den Führer des Oberbannes 2/I6 Ostsachsen, Obcrbnnsührcr Martin Ludwig —Dresden mit der Führung des Gebietes 16 Sachsen be auftragt. Mit Wirkung vom 15. d. M. wurde klntcrbann- sührer Rudolf Wolff—Dresden mit der Führung des Ober bannes 2/16 Ostsachsen beauftragt. Dresden. In der Monatsversammlung der Oekonomischen Gesellschaft in Dresden wurde zum ersten Male in Sachsen dcr Film „Der Scholle Kraft" gezeigt. Der Film veranschau licht die verschiedenen Arbeiten in einem bäuerlichen Betriebe während einen ganzen Jahres. Dresden, 19. 3. Zum feierlichen Beginn der Arbeitsschlacht, zu der der Führer das Zeichen gibt, wird am Haltepunkt Dresden-Kemnitz (Stadtteil Kemnitz) der erste Spatenstich zum Bau der Reichsautobahn Dresden-Westsachsen stattfinden. Mllna. Am Freitagabend in der sechsten Stunde lies auf dem hiesigen Postwege der siebenjährige Gottfried Gleditzsch, der sich mit dem Werfen von sogenannten Papierfliegcrn be schäftigte und diesen nachlief, in ein Personenauto. Der Knabe, der hierbei einen Halssäulen- und einen schweren Schädelbruch erlitten hatte, blieb bewustlos auf dcr Straße liegen und wurde vom Führer des Automobils sofort dem hiesigen Städtischen Krankenhause zugeführt; dort ist er nach kurzer Zeit an den Folgen der erlittenen Verletzungen gestorben. eol-!kr Ein Kaufmann am Marktplatz entdeckte aus sei nem Hosgrundstück durch Zufall eine 12 Zentner schwere Por phyrgrabplatte aus dem Anfang 18. Jahrhunderts. Sie hatte bisher unbeachtet als Bedeckung eines Brunnenloches gedient. Als man sie nun für andere Zwecke zerteilen wollte, entdeckte man beim Uniwenden ihren Wert. Die Platte ist für das Heimatmuseum sichergestellt worden. Colditz. Auf Drängen der beteiligten Gemeinden ist jetzt die Frage des Baues einer Staatsstraße Colditz—Rocblih Ins Rollen gekommen. Bisher war die Verbindung überaus schlecht. Für den Bau ist die Errichtung einer neuen Muldenbrücke zwischen Lastau bei Colditz und Kralapp notwendig. Ob mit dem Bau noch in diesem Fahre begonnen werden kann, hängt von der Fertigstellung der jetzt begonnenen Planung ctd. Flöha. Am Freitag steckten einige Knaben die Erasfläche an der Flutrinne in Brand. Das Feuer grisf mit großer Ge schwindigkeit um sich und setzte ein am Schlickeschen Wehr stehendes Holzhaus in Brand. Das Haus brannte vollständig nieder. Durch die Hitze wurde auch eine in der Nähe befind liche Holzbrücke in Mitleidenschaft gezogen. Auch einige Bäume erlitten schweren Schaden. Krumbach. Sonnabend vormittag wurde hier die völlig unbekleidete Leiche einer 26—28 Jahre alten Frau aus der Zschopau gezogen. Um den Hals der Leiche war ein Hosen trägerpaar gewickelt. Oeriskädkel. Als die Frau eines hiesigen kaufmännischen Angestellten damit beschäftigt war, ein Bad für ihr 2i/2jäh- riges Söhnchen herzurichten und an der Wasserleitung kaltes Wasser zum Zugießen holte, hatte sich während dieser Zeit der kleine Junge der Badewanne genähert und war in das Wasser gefallen, wodurch er erhebliche Vrandverletzungen er litt. Es trat nach ärztlichen Ausspruch ein Eehirnschiag hinzu, der den Tod des Kindes zur Folge hatte. OelSNik« i. E. Kürzlich wurden zwei an sich wertvolle Hunde einer hiesigen Einwohnerin beim Wildern auf Steiner Forstrevier dabei betroffen, als sie ein beschlagenes AUrch rissen, nachdem sie bereits am gleichen Tage schon ein Neh- kalb gerissen hatten. Ein hinzukommender Forstbeamter erschoß beide Hunde. Die Besitzerin hatte außerdem einen Schadener satz von 395 RM. zu zahlen. Letzte Nachrichten Legerer Lr s,ktnL§snuQkLU siver I'uLLdLHmLrmLeLLkL 4 Schwer- und 16 Leichtverletzte Nürnberg, 18. März Am Sonntag vormittag ereignete sich bei Ellmann (Main) ein schwerer Kraftwagenunfall. Ein Autobus, der die Mannschaft des Fußballklubs Schweinfurt zum Wettspiel nach Bayreuth bringen sollte, stürzte die Böschung hinab und überschlug sich. Von den 29 Insassen des Wagens wurden 4 schwer und 16 leichter verletzt. ?suer in einem jaxavisedeuLravkevIiLUL 4 I Tote Peking, 18. März. Nach einer Meldung aus Tschifu ist in Chailin, in der Nähe von Tschisu, ein Großfeuer in einem Krankenhaus ausgebrochen. Nach den bisherigen polizeilichen Mitteilungen sollen 41 Menschen ums Leben gekommen sein. Das zweistöckige Gebäude bestand ganz aus Holz. Der Brand soll auf Unvorsichtigkeit zurückzusührcn sein. 8edim M VMM über kmkiM Paris, 19.3. Seit Sonnabend herrschen Schneegestöber und Hagelschauer in den Vogesen und im Jura. Hoher Schnee liegt über den Bergzügen. Auch in Paris gingen am Sonn tag heftige Hagelschauer nieder- Auch der Sturm, der an der atlantischen Küste tobte, war in abgemilderter Form in der Hauptstadt zu verspüren. Ein Wirbelsturm ist am Sonnabend über der Gegend von Jonzac niedergegangen. Menschenleben sind zwar nicht zu beklagen, doch ist der Sachschaden durch den in dieser Gegend noch nie erlebten Sturm noch nicht zu übersehen. Baracken und Hausdächer wurden in die Luft ge rissen und weit fortgetragen. a,uk Lekviternsrk bei KrLL Wien, 18. 3. Wie aus Graz berichtet wird, ist durch einen verbrecherischen Sprengstosfanschlag in der Stacht zum Sonntag das am Fuße des Plabutsch in Eösting bei Graz liegende SchotterwerkDeutsch vollkommen zerstört worden. Gegen Mitternacht erfolgten im Maschinenhaus kurz hintereinander drei heftige Explosionen. Das 3 Stockwerk hohe Gebäude wurde auseinandergerissen und die Wände zum Teil zum Einsturz gebracht. Es müssen große Mengen Dynamit oder Ekrasit verwendet worden lein, denn der 14000 I<§ schwere Stein brecher und der 100 KZ schwere Komvressor wurden durch die Explosion in viele Stücke zerrissen. Obwohl die in den Personalhäusern wohnenden Arbeiter und ihre Familien durch die herumfliegcnden Eisen- und Mauerstücke schwer ge fährdet waren, ist glücklicherweise niemand verletzt worden. 40 000 ItSiQSL^sbLtMs LvUsQ vermesst ^sräsn Paris, 18. März. Der „Petit Parisien" veröffentlicht eine Meldung aus Lille, wonach der Verband der dortigen Besitzer von Leinenwebereien beschlossen habe, um der Absatz krise vorzubeugen, eine Reihe von Betrieben sttllzulegen, und etwa 40 000 Webstühle zur Unbrauchbarmachung anzukaufen. Die Arbeitnehmer der Leinenwebereien hätten gegen diesen Plan, der sie für immer ihrer Arbeitsmöglichkeit berauben würde, Einspruch erhoben und behaupten, daß der Betrieb der Webe reien der Liller Gegend sehr wohl weiter aufrecht erhalten werden könnte. 410000 KsLUMsQ äie Berlin, 19.3. Die Internationale Automobil- und Motorradausftellung 1934 wurde am Sonntag abend ge schlossen. Desgleichen macht auch die große Berliner Wasser sportausstellung ihre Pforten zu. Beide Ausstellungen am Kaiserdamm haben eine Rekordzahk von Besuchern aufzu weisen. Die Automobil- und Motorradausstellung wurde in der Zeit vom 8. bis zum 18. März von insgesamt 410 000 und die Wassersportausstellung von rund 65 000 Personen besucht. — Nach den Angaben der Standinhaber dürfte der Umfang der Aufträge den der vorjährigen Autoausstellung durchschnittlich um 50 v. H. übertreffen. Ls8or§M8örrs§sväsr äer RömZivmuttsr äer MäsrlLväs Haag, 18.3. Der Gesundheitszustand der Königinmutter Emma, die bekanntlich seit einigen Tagen an einer schweren Bronchitis leidet, gibt zu Besorgnissen Anlaß. Der Sonntag nachmittag herausgegebene Bericht besagt, daß die Patientin eine unruhige Nacht gehabt habe und daß sie sich schwächer als an den Vorlagen fühle. V^ilkslm ^e^sr-?örLtsr AsstorbsQ Berkin, 19. März. Wilhelm Meyer-Förster, der Dichter von „Alt-Heidelberg", ist am Sonnabend im Alter von 72 Jahren nach langem, schwerem Leiden gestorben. Chronik * Dippoldiswalde, 18. März. Heule vor 25 Jahren wurde das Standesamtszimmer im Nathause in Benutzung genommen und zwar mit der Trauung der Tochter dcsSlifters, des damals seit 25 Jahren im Dienste der Stadt Wenden Stadtrats Reichel. Entwurf und künstlerische Ausstattung des Raumes lagen in den Händen von Baumeister Fritsch. * Borlas, 19. März. Heute vor 75 Jahren brannte die Scheune des Erbgerichts ab. Dort aufbewahrter ungelöschter Kalk wurde als Ursache angegeben. Kirchliche Nachrichten. Dienstag, den 29. März 1934. Oelsa. Abends 8 Uhr Missionsstunde. Ehemalig Am der Gesellschaft „Erholung». Dienstag, abends 8 Uhr, Hotel „Stadt Dresden". Erscheinen aller Ist Pflicht. WWW M MW L« Hande? und Börse Dresdner Börse vom 17. März 1931. Znm Wochenschlust kam es infolge der geringen Geschäftstätigkeit überwiegend zu Kurs verluste'», die sich im allgemeinen in engen Grenzen hielten. Rcichsbank verloren 3,75, Dresdner Bonk 1,5 Prozent. Mi-nonr gewannen 2,75, Kunstanstalten Mo«; 2. Kuhnert-Turbo, Karl Hnmcl und Gebler-Werke 1,5 Prozent, während Sächsische Web stuhl 2, Schubert L Salzer 1,5, Kulmbacher Rizzi 2, Wald- schlöhchen 1.5, Deutsche Ton 1,75, Wanderer, Gehe L Co. und Polyphon je 1,5 und Kcbr. Hörmann 2 Prozent einbiissten. Auch nin Anleihe- und Psnndbricsmarlt überwogen Kurscinbusjen; Deutsche wertbeständige Anleihe 1, Dresdner Schatzanwcisungen von 1928 1.5 Prozent niedriger. AmWe AekmtmMmg. Bezirkstag Dienstag, den 27. März 1934, nachmittags 2 Uhr, lm Sltzungssoale der Amtshauptmannschast Dippoldiswalde. Die Abgeordneten cihalten noch bcsondcre Einladung nebst Tagcsordnung. Diese hängt auch In dcn Dlcnslgebäudrir der AmtS- houptmannschasl und des Beziiksveibands aus. Altenberg, am 15. März 1934. Realschuloberlchrer Böhme, Vorsitzender. Kaden in üer »WeiKeriH-Lettung« üen dellen krkvlg! Für die uns onlählich unserer Vermählung in so reichem Maße dargcbrachlen Glückwünsche und Geschenke danken wir zugleich Im Namen unserer lieben Eltern aufs herzlichste Dippoldiswalde — Reinholdshain, 12. Mürz 1934 Müll Mk ui Fm Elsa geb. Lotze Suche für sofort ein kräftiges, gesundes MmMen f.HaushaltlSchweizer vorhanden) Gut Rohtal 4, Post Gorbitz, Dresden NNeiüMWe Well W „Wo iliig" Morgen Dienstag, abends 8 Uhr, tm Hotel „Stadt Dresden" Hans Schiller, 1. Vors.