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gebracht werden. Atzte NchrWm als ist I linker Lacher > j SV. Rabenau. Anstoß 11,15 Ahr hiesiger Plas;. Entlassung an der Deutschen MMerschule Der dem Auslände hier weilten, in Ler Heimat richtig zu berichten, j was sic in Deutschland erlebt, acichcn und gelernt haben; denn wir j Der könnten stolz sein auf unsere Leistungen. Wagen roltl, die Achsen brennen. Held dringt kühn voran, Schwächling bleibt zurück. Stelze fällt mit lächerlichem Falle, Kluge überhell sie alle Falls Müller, A. aus oben angcsührlen Gründen nicht Mit wirken kann, tritt Görner, H. auf Mittelläufer und Langbein als r neu ein. Anstos; 16 Ahr hiesiger Platz. Schi-Ri aus der Strecke der Reichsautobahn München- Laudcsgreuze wird auf alle deutschen Sender übertragen werden. Während der Besichtigung spricht im Rundfunk Reichsminister Dr. Goebbels. Auf sämtlichen übrigen Baustellen der Neichsautobahnen sind bereits um l 0,30 Uhr alle Arbeiter der Strecke angetrcten, die Neueingestellten in einer besonderen Gruppe. Bis zum Beginn der Uebertragung der Feier auf der Münchener Auto bahn werden der zuständige Gauleiter der NSDAP sowie der leitende Bauingenieur der Reichsautobahnstrecke kurz zu den Arbeitern sprechen. Bon I I Uhr bis etwa 11,50 Uhr wird die Feier aus München durch Lautsprecher übertragen. In allen deutschen Betrieben wird ebenfalls die gesamte Belegschaft einschließlich der Unternehmer antretcn, um die große Feierstunde mitzuerleben. 2n den Betrieben wird die Uebertragung aus München cingeleitet von Ansprachen des Bctriebsführers und der Beauftragten der Deutschen Arbeitsfront. In allen deutschen Arbeitsdienstlagern sind die Arbeits- dicnstwilligen um 10,45 Uhr angetreten. Hier erfolgt die Ueber- iragung aus München nach einleitenden Worten des Lager- sührers. 3n allen deutschen Schulen versammeln sich die Schüler und Schülerinnen und erleben die große Stunde mit. Cannstatt inne hatte und ein auskömmliches Gehalt bezog, veruntreute von den Winterhilfsgeldern innerhalb von zwei Monaten über 1400 NM. und verjubelte sie restlos in Stutt garter Nachtlokalen. Der Staatsanwalt hatte 3 Jahre Zucht haus und 5 Jahre Ehrenverlust beantragt. Die Schwere der verhängten Strafe ist einerseits darauf zurückzuführen, daß es sich hier um ein Vergehen gegen das große, von der Neichs- regierung aufgebaute soziale Werk handelt und anderseits auch die Tatsache, daß hier der erste Fall einer Sabotage gegen das Winterhilfswerk vorlag. VoMölAöksQäs äsr Alkoko!- Washington, 10.3. Präsident Roosevelt hat die Auf hebung der Alkohokeinfuhrquvten bckanntgcgebcn. Die Aufhe bung soll einen bis zwei Monate dauern, um während dieser Zeit die unbeschränkte Einfuhr von alkoholischen Getränken zu gestatten. Der Präsident verfolgt damit das Ziel, eine Sen kung der einheimischen Getränkcpreise zu erreichen, die seiner ATV. Dippoldiswalde 2 — To. Niedergorbitz 2. Die 2. Mannschaft spielt in folgender Ausstellung: Zimmermann, K. Rach voraufgcgangcncr schriftlicher und mündlicher Prüfung, 'elftere im Beisein des RcgicrnngSvcrtreters, Ministerialrat Mühlmann, fand gestern nachmittag die Entlassungsfeier an der Deuts ch e » Müllcrschulc statt. Sludiendircklcr Dr. Eckardt ging nach Bcgrützung von Mini sterialrat Mühlmann, des Bürgermeisters Dr. Höhmann, Herren des Rates und des Stadlvcrordnclcnkelleginms und der übrigen Fach- und Berufsschulen in Dippoldiswalde auf den Verlauf des vergangenen Semesters ein. Wie stets bisher, sei auch in diesem Semester, das von 89 Schülern und einer Schülerin besucht wurde, energisch und zum Wohle des Gewerbes gearbeitet worden. Leider fei der Ausschluß eines Schülers nölig gewesen wegen unehren haften Betragens. Die DMD. bleibe bemüht, auf sächlichem Ge biete als erste Schule der Welt zu marschieren; daneben sei auch durch Volkssport körperliche Ertüchtigung getrieben und auf Wan derungen der Sinn für Lie Heimat geweckt worden. So sei dein alten Lehrsätze: än einem gesunden Körper ein gesunder Geist nach- gekommen worden. Sich an die Abgehende» wendend, wünschte ihnen Dr. Eckardt, das, sür sie alle ein recht hoffnungsvoller Lcbcnssrühling anbrcchen möchte, Latz sie alte bald gute, auskömmliche Stellung und Freude an, Beruf finden möchten. Berus heitze nicht nur seine Arbeit aus- sührcn, sondern sich hiucinsühlcn in seinen Beruf, nicht nur arbei ten zum Gelderwerb, sondern aus Liebe zu der erwähnten Tätig keit. Kein Berus sei so poefievoll wie der des Müllers, keiner so osl und so schön besungen worden. Sei auch im Zcilcnwechsel das Pecsievolle verschwunden, so sei doch des Müllers Arbeit eine be sondere; denn er sei milberusen. sür die Ernährung eines ganzen Volkes zu sorgen. Deutsche Arbeit sei in letzter Zeit wieder in be sonderem Matze durch die Worte des Führers gewürdigt worden. Nic sei das deutsche Volk ein Rentncrvolk gewesen, immer sei es arbeitsam gewesen. Heule soll Lie Arbeit Mittelpunkt alles Schassens sein, nicht nur notwendiges Uebel, „m LoS Leben zu sri- stcn. Die Müller ständen an verantwortlicher Stelle, zu sorgen für bas Wohl einer ganze» Nation. Dr. Eckardl bot die Abgehenden, sich drautzcn immer Ler DMD. zu erinnern, bat auch die, die aus Anzahl kleinerer Brennereien in den Vereinigten Staaten, die ihre Gesuche nm Einbeziehung in die einheimischen Erzcuger- guoten nicht rechtzeitig abgegeben hatten, noch nachträglich die Vrenncreicrlaubnis erhallen. Hierdurch wird die einheimische Erzeugung um etwa 44 Millionen jährlich erhöht. H.ULK äik IstrteQ I'iZeksr' cs nunmehr gelungen, auch die letzten vor einiger Zeit auf einer Eisscholle ins Kaspische Meer getriebenen Fischer in Sicherheit zu bringen. Ois LM 21. Mrr. — KrüLLsUsäs ?ükrsrL Luk äsr keLeks- Berlin, 10.3. Ueber die Durchführung der großer Feierstunde am 21. März, mit der der Großkampftag den Arbeitsschlacht cingeleitet werden wird, erfährt der „Völkische Beobachter" folgende Einzelheiten: Den Mittelpunkt der Feier bildet ein Besuch des Führers auf der im Bau befindlichen Rcichsautobahn München— Landesgrenze. Dort wird die gesamte Belegschaft der Strecke angetretcn sein. Der Generalinspckteur des deutschen Straßen wesens wird dein Führer die Belegschaft dieser Strecke sowie die aller übrigen im Bau befindlichen Neichsautobahnen melden. Es schließt sich eine Besichtigung an, nach der der Führer das Wort zu seiner Rede ergreifen wird. Die Feier 3.ui äem XLSpiLLdsk Nen AsdorZM Moskau, 10. 3. Wie aus Astrachan gemeldet wird, DippoLdisw^ldev Frrtzball KM Smwtag ATV. Dippoldiswalde 1 — Tv. Nicdcrgorbitz l. Nunmchk händigte Dr. Eckardt den abgehenden 11 Schülern (davon bestanden 4 Schüler mit „gut", 7 als „bestanden") die Zeug nisse aus und gab ihnen den Handschlag zurück, mit dem sic sich verpslichlcl hallen, die Ordnung der Schule genauestens zu befol gen. Von den abgehenden Schülern erhielten: Line Belobung: Richard Küster aus Westdorf b. Aschersleben; Waller Rolle aus Torgau a. d. Elbe. Line Rückprämie: oulius Gaugusch aus Ernsldrmm (Nicdcr- öslcrrcich); Richard Küster aus Westdorf bei Aickcrs'cbcn; Wolde mar Mullikas aus Onickborn bei Hamburg; Master Rolle aus Torgau a. d. Elbe. Ministerialrat Mühlmann sprach den Abgehenden ebenfalls herzliche Glückwünsche aus. Wenn sie nun wieder in ihren Beruf znrückkchrtcn, so seien sic mit guten Wassen ausgerüstet, den Kamps zu bestehen und Las erträumte Zici za erreichen. Die neue Zeil habe den Werl der Landwirlschasl und der mit ihr verbunde nen Gewerbe voll anerkannt und die Scheidenden Hütten den Vor zug, die großen Hosfnnngcn, Gedanken und Ziele der Volksbewe gung besonders zu fühlen, weil sic jung seien und mit besonderer Hossnungsfreudigkeit den kommenden stahrzchntcu entgegen gingen. Er wünschte ihnen alles Gute, auch denen von autzcrhalb der Rcichsgrenzen. Cie hätten hier deutsche, Kameradschaft fchätzcn gelernt, möchten ihnen die hier verbrachten stahre in guter Erin nerung bleiben. Müller, K. Zimmermann Scholze wünschte Dr. Höhmann allen glückliche Fahrt aus der Lcbcnsreisc. Für den AH.-Vcrband des Vereins „Glück zu!" sprach AH. achnc den Abgehenden beste Wünsche sür bestandene Prüfungund für den ferneren Lebensweg aus und überreich!« den zwei tüch tigsten Schülern aus den Reihen des „Glück zn!", Gustav Lüdecke und Erns! August Steffens fc eine Brieftasche. Schüler«crftctcr Stessens dankte im Ramen der Schüler für alles das, was ihnen in Len drei Semestern ihres Hierseins geboten worden war, Lanklc vor allem den Lehrern sür ihre Arbeit. Auf Grund des hier Ectcrnlcn werde cS möglich fein, Stellung zu fin- dc n und den Posten auszufüllcn. Er versicherte, batz sie die Schule nie vergessen und immer weiter cmpschlcn würden. Daraus schloß Dr. Eckard! die Feier mit einem herzlichen „Glück zn!" und „Hei! Hiller!" Wcircr sei noch berichtet. Letz von Len nicht abgehenden Schü lern eine Belebung erhielten: Aus Klasic I iÜ: Fritz Bocg ans Rackith a. L. Elbe; Karl Heise aus Uder (Eichsfc d); Franz Schulz aus Kurnehmcir i. Osipr. Ans Klasse ! i : Marlin Hübner aus Bc!kau b. Lommerseld tN.-L.); Gerhard Schindler aus Dippoldis walde. Aus Klasse Il lVi: Georg Dalibor aus Laskowitz (Bezirk Breslau); Fritz Sohn aus Mannheim; Paul Waller ans Torun in Polen. Aus Klasse Hl T: Paul Freis! aus staudcnmüh! b. Habach in Oberbayern. Heute Sonnabend früh '/,11 Ahr wurde mit feierlicher Fahncn- cinholung das Wintcr-Cemestcr 186» 64 offiziell geschlossen. Dresden. Das Sächsische Finanzministerium gibt im Säch sischen Verwaltungsblatt vom 9. dieses Monats bekannt, daß in der Durchführung der Verordnung über Ortstafeln vom 15. September 1933 demnächst alle Ortstafeln an den Staats straßen durch neue Ortstafeln ersetzt werden. Die Beschaffung j und Aufstellung dieser Ortstafeln erfolgt in allen Gemeinden j einschließlich der bezirkssrcien Städte durch die Straßen- und Wasserbauämter. Die Tafeln werden Nekiamestreifen erhalten, die von Obcringeuieur Krüger in Radebeul, Moritz-Earten- Steg 3 vergeben und in jedem Einzelfall vom Finanzmini sterium genehmigt werden. Da die Aufstellung der Tafeln wesentlich zur Arbeitsbeschaffung beiträgt, die rasche Durch führung aber nur möglich ist, wenn die Kosten durch Ver gebung von Reklame gedeckt werden, wird diese Reklame all gemein zur Benutzung empfohlen. plöllcl. Der erste Abschnitt des Umbaus der Pappcn- fabrik in das Arbeitsdienstlager Flöha ist nunmehr beendet. Der Arbeitsdienst hat gegenwärtig etwa 2000 Tagewerke mit Instandsetzungs- und Dammbauten der Stadt Flöha auszu führen, wozu in nächster Zeit 60—70 Arbeitsdicnstwillige in, Lager eintresfen werden. Bis zum kommenden Herbst wird I .. . . , , Ansicht nach zu hoch sind. Die Aushebung der Quoten tritt das Lager auf seine volle Belegschaftsstärke von 216 .Rann j sofort in Kraft. Gleichzeitig wurde bekanntgegebcn, daß eine Fünf M»«« MW WlWW K KmerMMM iv MMW mMm Wien. Die polizeiliche Ifntcrsuchung bei der Geschäfts führung der sozialdemokratischen Parteibank hat ergeben, daß fast fünf Millionen Parteigclder ins Ausland verschoben worden lind. Diese Beträge sind fast vollständig von den geflüchteten Führern des sozialdemokratischen Schutzbundes bei ausländischen Banken abgehoben worden. Der östemiMedk WNtemt ImMMt Mö M8MlMll ßW W icn, 9. März. Der am Freitag abgchaltcnc regelmäßige Ministerrat Hai u. a. zwei Verordnungen beschlossen, die die poli tische Säubcrungsaklion sortsctzcn. Die eine behandelt die Ucbcr- prüsung der Geschworenen- und Schösscnlislcn sür das lausende stahr, die auch nach dem Gesichtspunkt des einwandsreien staats bürgerlichen Verhallens vorgenommen werden sott. Die zweite Verordnung betrifft dic Entlassung von privaten Arbeitnehmern wegen staats- oder regierungsfeindlicher Betätigung. Sic cnt- sprich! den in der letzten Zeit erschienenen Verordnungen, die sich gegen öffentliche Angestellte sowie gegen Angehörige freier Bcrusc wenden, wenn gegen sie Strafen wegen derartiger regierungsfeind licher Betätigung verhängt worden sind. Der Ministerrat hat ferner den grundsätzlichen Beschluß gesatzl, daß arbeitslosen Angehörigen Ler SckuhkorpSvcrbänLc, die im Mo nat Februar für Sichcrungs- und Nothilsc cinbcruscn waren, be sondere Vergünstigungen bei der Arbcitsvergcbung gewährt wer den sollen. Ein Minisleransschutz wurde beauftragt, diese Verord nung auszuarbcitcn. Au WiMiU M ^jMKWiW jli Möll Karlsruhe, 19. März. Zu der Entlassung von Schutzhäst- lingcn am stahresiage der nationalsoziaiistischen Machtübernahme in Baden ist ergänzend zu melden, daß nach einer Mitteilung der Pressestelle beim Staatsministerin»! aus den Lagern Kislau und Anckerbuck insgesamt 49 Mann entlassen wurden. Darunter be finden sich auch ehemalige Führer des Marxismus, so z. B. Ler frühere badische Minister Rcmmele sowie dic ehemaligen Führer der KPÄ-, Bock und Schubach. Die bisherigen Schutzhästlinge gaben freiwillige Loyckilätscr- , Klärungen ab, aus dcncn Hcrvorgchl, datz sie ihre Meinung über den Nationalsozialismus gründlich gewandelt Haden und hcntc cr- kcnncn, datz er allein das deutsche Volk retten kann. LxpIOM Lus 6!NM LMjliälMlW vntMLebOOt Vier verletzte Newyork, 9. Mürz. Wie aus San Diego (Kalifornien) gemeldet wird, ereignete sich an Bord des amerikanischen Unter seebootes „Nautilus" eine Explosion, durch die vier Mitglieder der Besatzung verletzt wurden. Die Explosion erfolgte im Kurbcl- wcllengchäuse, als sich das Unterseeboot anf hoher See 199 Meilen von der Küste enlscrnl befand und eine Fahrt mit voller Kraft unternahm. Die Verletzten wurden von dem zu Hilfe eilenden i Zerstörer „Barry" ausgenommen und eiligst nach San Diego gc- f schasst. Man erwartet, datz das Unterseeboot in der Lage sein l wird, im Lause des Freitag nachmittag mil eigener Das! den Ha- t scn von San Diego zu erreichen. LtsMrisks äis ALMMsrLQ Wien, 9.3. Gegen die geflüchteten 5 Mitglieder des so- j zialdemokratischen Parleivorstandes find von der Stcialsanwalt- schäft in Wien Steckbriefe erlassen worden. Dr. Otto Bauer, s Deutsch und Schorch befinden sich in der Tschechoslovakei. Der > frühere Führer der sozialdemokratischen Eisenbahnergemerkschaft, , König, dürste sich in der Schweiz anfhalten, wenigstens hat j er dort ein bedeutendes Bankguthaben der Gewerkschaft abge- s hoben. Selbstverständlich glauben die österreichischen Behörden ! nicht, daß eine Auslieferung wegen Hochverrats oder Aufruhr ; erfolgen würde. Die Untersuchung wird aber auch in der ! Richtung des Betruges, der Veruntreuung und des betrügcrifchen s Vankervtts geführt. ! Stuttgart, 9.3. Das Cchncüschösfengcricht verurteiltes den 45 jährigen Friedrich Sondermann aus dem Bezirk Meißen (Sachsen) wegen erschwerter Untreue in Tateinheit mit erschwerter Unterschlagung zn einer Zuchthausstrafe von 2 Jahren so wie zu 3 Jahren jEhrenverlust. Der Angeklagte, der seit Mitte Dezember die Geschäftsführung der Winterhilfslotteric für Bad HciLrich Licbcrl Kaden Winkler Zimmermann, O. Schubcrl Braband Scharfe Dichtl Büttner Müller, A. Görner, H. Matlha Görner, K. Wolf Die Nicdcrgorbitzer sind neben Freila! und Sporlbrüdcr 1898 die schwersten Gegner anzuschcn. Zum Vorspiel in Niedcr- gvrbitz spielte die dorligc 1. Els das erste Mal in ncncr, wesenllich verstärkter Aufstellung. Das Treffen endete damals unentschieden 2 :2 nach einer zwar überlegenen 2. Halbzeit des ATV., aber auch das spricht ja nur für die Mannschaft, datz sic trotz der Flaute nur noch ein Unentschieden zulietz. inzwischen hat sich dic Gäsleelf eiu- und zusammengcspiclt und wird sür den ATV. auch auf -essen Platz einen sehr gefährlichen Gegner abgcbcn. ATV. 1 trift in neuer — bei der Hintermannschaft könnte man ebensogut sagen: aller — Ausstellung an. Als erfreuliche Tatsache rst hier scstzu- stcllen, daß Alfred Müller, der längere Zeit in der Dresdner Liga spielte (datz er dort nicht der Schlechteste war, beweist feine zwei- malige Mitwirkung in der Dresdner Städleelf), seine alle Mann schaft wieder als Mittelläufer führen will. Voraussetzung für seine Mitwirkung am Sonntag ist allerdings, datz sein DFB.-Patz mit dem Frcigabcvermcrk rechtzeitig aus Berlin cinlriftt. Dic Aus- NamcnS Ler Stadt entbot Bürgermeister Dr. Höhmann herz liche Millkommcnsgrützc, die er besonders an Ministerialrat Mühlmann richtete, welcher seit vielen iahrcn wieder erstmals den Prüfungen und der Entlassung bciwchnlc. Er dankte ihm sür sein Erichcincn und bat, gleich seinem Vorgänger, der DMD. Wohl wollen und Anlerslüstüng angcdciheu zu lassen. Möchte ihm kein Anlaß znr Unzusricdenhcil mi! Lehrer- und Schülerichast und den Einrichtungen der Schule gegeben werden und er einen zusrieden- sicllcnLen Eindruck von der DMD. inilnehmcn. Den Abiturienten sprach Bürgermeister Dr. Höhmann namens dcr städtischen Kollegen hcrzlichs!« Glückwünsche zum Bestehender Prüfung ans. Menn sic nun, befreit von den Fesseln, die die Schüle aufcriegt. hinaus ins Leben treten, den Kampf umS Dasein nulnehmen, hüllen sic Wassen und Rüstzeug dazu von der Schule erhalten. Habe er in de» vergangenen zehren, wo noch nicht abzu- schcn wer, nenn endlich die anf dem' Lcutschcn Volke schwer la stende, in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht trübe Atmosphäre weich:» werde, s rh daraus beschränken müssen, dic Abgehenden mi! dcr Hossnnng anf eine bessere Zeit zu trösten, so sei er diesmal in günstigerer Lage. Nachdem unser acnia.er VelkSkonzler das deutsche Volk wachgcrufcn und zu lichteren Höhen geführt habe, nachdem mehr als ein lichr seit Ler nat.-soz. Erhebung vergangen sei, mach!.i> sich deutlich die Anzeichen neuen Auslebens der deut schen Wirtschaft und einer füh.barcn Abnahme dcr Arbeitslosigkeit bemerkbar. Nii! größerer Zuversicht könnlcn sic, gcfiükt aus ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, auf eine baldige auskömmliche Lebens stellung hossen. Bci altem Streben nach den materiellen Grundlagen des Le bens sollten sie fick aber ihre ödcale bewahren, ahne die sic im neuen Staate ihr Ziel nicht erreichen könnten, hin Anschluß an die Worte Schillers: Ei» jeglicher versucht sein Glück, Doch schmal nur ist die Bahn zum Rennen, slellung lautet dann: Philipp Voigt Stenzel