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- Erscheinungsdatum
- 1934-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193403107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19340310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19340310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-03
- Tag 1934-03-10
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Monat
1934-03
-
Jahr
1934
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Dresdner Brief Dresden rüstet Motto: Tausend fleissige Hände regen — helfend sich im muntern Bund . . . Die alte Residenzstadt Dresden, berühmt wegen ihrer Kunst schätze, ihrer architektonischen Werte und der Schönheit ihrer Lage rüstet sich zur Zeit, ihren Weltruf als Frcmdcnstadt durch grosszügige Planungen neu zu festigen. Wie weiland August der Starke seinen Ehrgeiz daran setzte, Dresden durch wcitschauendc Anlagen und geniale Bauwerke aus einer eng begrenzten mittel alterlichen Festungsstadl zu einer der schönsten Residenzen umzu- gestalkcn, so sind auch jetzt die verantwortlichen Männer unserer Stadt ans Werk gegangen, nach wahren des Abstiegs der Stadl eine neue Blütezeil zu bereiten. Ja, Dresden rüstet! Es rüstet zum Empfang neuer Gäste des In- und Auslandes: eS rüstet zu erneutem Ausstieg als Fremüen- stadl! Schon sind überall fleißige Hände am Werk. Da wird nach großzügigen Plänen aus dem RalhauSplatz das Erdreich ausge hoben, Gebüsche werden entfernt, um durch neue gärtnerische An lagen dem stattlichen Bauwerk einen schöneren Rahmen zu geben und um mehr Raum zu schaffen für Aufmärsche und Kund gebungen. ,1m historischen Mnrstall stützen Gerüste die Bogen und Säulen des freigeleglcn Umgangs, da dieses architektonische Schmuckkästchen nach den Ideen der Erbauer wieder hergeslellt werden wird. Hoffentlich erbarmt fick die Stadtverwaltung noch der ebenso schönen wie vernachlässigten drei Schloßhöfe! Das Hauptgewicht für eine Neugestaltung der Stadt aber liegt auf dem Ausbau des Königsufers. Die Neustädter rechte Elbseite hat lange Jahre die Rolle des Stiefkinds spielen müssen, nachdem sich die Pläne vergangener Zeiten schon wegen der enor men Kosten als nicht durchführbar erwiesen hakten. Dagegen ist die jetzige Lösung der schon lange als brennend empfundenen Frage insofern als glücklich anzusprcchen, als sie das Vorhandene im großen Ganzen beibchält und der zweieinhalb Kilometer langen Ufcrflucht den Charakter landschaftlichen Schmuckes gibt, der zu den monumentalen Bauten des linken Elbufcrs in wohltuendem Gegensatz steht und den Ruf Dresdens als Gartenstadt erhöhen hilft. Von den Lößnitzbergen zu den lieblichen Höhen von Loschwitz wird sich ein doppelter Promenadcnweg hinziehen, vom Garten des Japanischen PalaiS' die verschnittene Kastanienailec forl- sctzend, hochwasserfrei und au die vorhandenen Häuser und Baum gruppen anschließend. Der untere Weg ist gegen die Llbwicsen hin ebenfalls abgcgrenzt; er ist mit reichem Blumenschmuck und Bänken gedacht. Schöne breite Stufen sollen in Zwischcnabstünden die Wege und Anlagen untereinander verbinden, Ruheplätze und Pavillons geben Unterbrechung, während die Wiesen als gutgc- pflegle Rasenflächen zum Teil als Sport- und Kinderspielplätze nutzbringend gemacht werden sollen. Als Höhepunkt der Anlage gilt das monumentale Ehrenmal am Kopf der Augustusbrücke^ den Gefallenen des Weltkrieges geweiht. Wieder leiten schöne Stufcnanlagen zum vertieften Hof imterhalb des Blockhauses, dem sich eine Halle anschließt, hinüber. Eine Plastik, darüber ein riesiges Kreuz erhöhen den Ernst des Ortes, während eine weithin sichtbare Säule außerhalb des Ehren males mit einem bronzenen, in die Zukunft weisenden Reiter als Zeichen der nationalen Erhebung gedacht ist. Zwischen Augustus- und Carolabrücke wird dann das „Forum für nationale Kund gebungen" erstehen, ein Platz, der zusammen mit dem gegenüber liegenden Ufer an die 300 0000 Menschen fassen wird. Die Umgestaltung des Kurfürstenplatzes, die Wetterführung des doppelten durch Stufenanlagen verbundenen Ufcrwcgcs und der daran stoßenden Wicscnslächen schließen den Plan bis zur Prießnitzmündung ab. Ein großartiger Plan, der freilich bis zur Vollendung Iahrc in Anspruch nimmt, der aber noch in diesem Iahrc der schönen vom Elbestrom gekeilten Stadt erneuten Reiz verleihen wird. Weiter rüstet Dresden zu bedeutenden Veranstaltungen. Wir können stolz darauf sein, daß die Reichsrcgicrung die große Reichskheakerwoche in unsre Mauern verlegte,'so den Ruhm der Dresdner SkoalSthealer neu begründend. Eine Richnrd-Slranß- Woche soll unmittelbar darauf folge». Dazu ist eine innere Um- gcstalkung des Opernhauses geplant, die Mißstände besonders der oberen Ränge beseitigt. Der Sommer bringt ferner nach zwei jähriger Pause eine neue Dresdner Iahrcsschau. Am 15. Iuni werden sich die Ausstellungshallen an der Lennestraße öffnen zu einer Ausstellung von Qualitätserzeugnissen der sächsischen Wirt schaft, verbunden mit einer Ausstellung der Reichsbahn, des Hygiene-Museums und endlich der großen sächsischen Kunst ausstellung. DaS wird der Austakl sein zu weiteren ähnlichen Veran staltungen in den folgenden Jahre», einer internationalen Aus stellung für Feuerschutz und Polizei 1933 und im Oümpiade-Iahr 1936 einer große» Gartenbau-Ausstellung. Dem Rüsten im Großen reihen sich auch kleinere Arbeiten an. Die Sächsisch-Böhmische DampsschifsahrtSgcsellschaft wird ihre Anlegestellen unter der Terrasse neu auSgestaltc» und auch den Dampfern eine neue Außenseite verleihen. Ferner locke» Ge rüchte über eine Ludwig-Richtcr-Ausstellung, eine i» Dresden ge plante Dichlertagung. eine ThcalcrauSskcllung im Residcnzschloß und anderes mehr, lind haben wir alles dieses in der Stadt, wer kann cS den vielen schöne» Ausflugsorte» in der engeren und weiteren Umgebung Dresdens verargen, wenn sie ebenfalls rüsten, zumal auf dem Gebiete deS Autoverkehrs und auch von der Reichsbahn Zugeständnisse gemacht worden sind. Der Weiße Hirsch mit seinen Kuranstalten, dem Kurpark und den schöne» Waldwege», Bad Schandau, Berggießhübel, und das ganze Erz gebirge rüsten auf den Sommer 1934. R. B. Der Bigel mit dem langen EeM Von H. A. Dickmann 's. (Nachdruck verbaten.> Wenn die Amsel im Garten singt und der Fink im Walde sein Liedchen einzuüben beginnt, dann denken gar viele Menschen, der Frühling halte seinen Einzug. Aber der Frühling ist damit doch noch nicht da, der Vorfrühling ist erst im Anmarsch, der uns das Schneeglöckchen bringt und den Krokus, der Hasel, Erle und Espe stäuben läßt, die Frösche zur Konzertprobe reizt und die Märzmotten zum Tanz veranlaßt. Erst dann, wenn die Bachstelze auf run dem Kiesel im murmelnden Waldbach ihr Schwänzchen cmf- und nicderwippt und prahlt: „da bin ich", erst dann ist auch der Lenz da, erst dann beginnen die Tage der tausend Wunder. Das weiß vor allein der naturliebcnde Jäger, und er weiß ferner, daß es nun Zeit ist, an verschwiegener Wald ecke abends in der Schlummerstunde auf den Vogel mit dem langen Gesicht, auf die Waldschnepfe, zu passen, die auf ihrem Zuge von ihrem Winterquartier im Süden in ihre nordische Heimat, bei uns ihre Balzflüge (Paarungsflügch veranstaltet. Lange hält sich der etwa taubcngroße Vogel im unscheinbaren graubraunen Federkleid mit dem unwahr scheinlich langen, degenartigcn Schnabel, dem „Stecher", den großen, dunklen Augen am Hinterkopfe und dem winzigen Stoß (Schwanz) bei uns in der Regel nicht auf, denn als Brutvogel kommt die Waldschnepfe in Deutschland wohl nir gends ausgesprochen häufig vor. Verhältnismäßig am mei sten scheint sie in den süddeutschen Gebirgswaldungen zu brü ten, ziemlich häufig auch in Oldenburg und in Ostpreußen. Aber das kann man getrost als Ausnahme ansehen, denn die Schnepfe ist ein Nordlandsvogel. Bekanntlich lautet ein alter Jägerspruch also: Reminiszcre — putzt die Gemehrei Okuli — dann kommen sie. Lütare — das ist das wahre. Iudika — sind sie auch noch da. Palmarum — trallarum. Quasimodogeniti — halt Jäger halt, jetzt brüten sie! So ganz stimmt aber das Verslein mit der Wirklichkeit nicht überein, denn die hier als Termine angeführten Sonn tage gruppieren sich um das Osterfest, das bekanntlich immer auf den ersten Sonntag nach Frühlingsvollmond füllt, also beweglich ist. Mit diesen Schönheitsfehlern an dem an sich ganz netten Jägersprüchlein hat sich also die Jägcrwclt selbst abzufinden, und das fällt ihr auch nicht schwer, denn sie weiß, daß bei uns in der Regel der Balzflug der Schnepfe, der „Schnepfenstrich", in der Zeit von Anfang bis Mitte März einsetzt, und daß sie mit dem Anfang des Monats April den Drückefinger vom Abzug des Gewehres wegtun muß, weil dann die wenigen Schnepfen, die noch bei uns bleiben sollten, znr Brut schreiten. Am lauen Lenzabend, beim Schwinden des Tagesge stirns, steht irgendwo an günstiger Stelle am Waldessaum oder auf der Schneise der Jägersmann, den guten Hund zur Seite, bewundert das werdende Leben in der Natur, freut sich über die Häschen, die zur Aesung hoppeln und über die Ricke, die ahnungslos auf zehn Schritt an ihm vorüberzicht und denkt dabei, bald müßten sie eigentlich kommen, die Vö gel mit den langen Gesichtern. Hab nur Geduld, Grünrock! Erst laß den letzten Drosselschlag verklungen sein, erst erwarte das Aufblinken des Polarsterns, des „Schnepfensterns", aber dann lege deine Hand fester um den Kolbenhals und spanne Augen und Ohren an! Da horch! Pswst — pswst, kingt's metallisch hell irgendwoher, pswst, pswst -7- quorr, quorr! Zwei dunkle Schatten gleiten pfeilschnell unterm dämmerigen Firmament dahin. Die Flinte deutet auf den letzten, denn das ist das pfuizende und quarrende Männchen. Dann! Das ging hinterher. Blitzschnell schwingt sich die Flinte vor. Domm. Wie ein Lappen fällt der Schnepf ins Unterholz. Apport Treff! Der läßt sich's nicht zweimal sa gen, und nach wenigen Minuten bringt er stolz und vor Freude seinem Herrn die „Erste" im neuen Jagdjahr. — Viel ist über die Schnepfe und ihre Lebensgewohnheiten geschrieben worden, denn manches an ihr ist, wie bei fast allem Wild, noch von Geheimnissen umgeben. FrSMgsWmme: „Dis Werlmge" Altes Haus mit deinen Löchern, Geiz'ger Bauer, nun ade! Sonne scheint, von allen Dächern Tröpfelt lustig schon der Schnee, Draußen aus dem Zaune munter Wetzen unsre Schnäbel wir, Durch die Hecken rauf und runter, In dem Baume vor der Tür Tummeln wir in Hellen Haufen Uns mit großem Kriegsgeschrei, Um die Liebste uns zu raufen, Denn der Winter ist vorbei! I. v. Eichendorfs, 1839. „Ri ra ro, der Summerdag is do!" Der Sonntag Lätare, in diesem Jahre der 11. März, ist für die Jugend in den Landen der ehemaligen Kurpfalz, in Heidelberg und der heutigen Pfalz, ein besonderer Fest tag. Es ist der „Sommertag", an dem man den bösen Win ter endgültig davonjagen und mit fröhlichem Brauch den Frühling begrüßen kann. Mit „Ri ra ro, der Summerdag is do!" ziehen allüberall in Dörfern und Städten die Kinder durch die Straßen, in der Hand die „Sommertagsstcckcn" tragend, an deren Spitze die herkömmliche, immergrünge schmückte Brezel prangt, mit einem ausgeblasenen Ei in der Mitte. Uralter germanischer Brauch hat sich in diesen Bre- zclstecken bis in unsere Tage hinein erhalten. Wie das Im mergrün den Frühling und das Ei die Fruchtbarkeit, so sym bolisiert die Brezel das Sonnenrad, das nun wieder von Tag zu Tag höher über die Himmelsslraße rollt. Steinbilder aus germanischer Vorzeit, wie man sie verschiedentlich fand, ha ben gezeigt, daß nicht nur das brezelförmige Sonnenrad, son dern sogar der Stecken, auf dem es c-inhergetragen wird, zu den ältesten Frühlingssymbolen der nordischen Rasse ge hören. Von der? blühenden Haselrute Vorfrühling lcuchkck an» Helle» Mittag. Aus strahlender Bläue schüikort lebendiges Licht. Die Hasel am Bergrain träumt. Von Sonne umkost, vom wärmenden Föhn, wachgeküßk, recken und strecken sich die minlerkarkcn Knospen. Die braunen Würst chen dehnen sich, wachsen in die Länge und öffne» ihre slaub- rciche» Faltcnbeutclchen. Aus dicken Knospen schiebe» role Pinsel, die Narben der weiblichen Hasclmußblüle». Wenn Sonne und Wind ihr Meisterwerk vollbracht haben, stäubt um den Hascl- nußstrauch erster jubelnder Lenz. Die männlichen Pollenkörner lassen sich im Sonnenschein zu den errötenden Brautknospcn trage». Noch ehe der Frühling Einzug hält, vollzieht sich beim Haselnußstrauch Blükenhochzeit und Zeugung des die Art er hallenden Samens. Von der blühende» Hasel»ußruke gehe» seit altcrS im Volke Sagen und Märcii. Als „Donarrule" der alten Germane» wurde die blühende Hasel vorzeiten heilig gehalten, llnserc Vorfahren schriebe» ihr die Kraft zu, die verborgenen Schätze der Erde zu hebe». Im Mittelalter war sie der Zaubcr- slab und die Schutzwchr, mit denen der abergläubische Bauer Hexen und Teufel banne» konnte. Daher kommt cs, daß in mcmchc» Gegenden der Bauer auch heute noch die Hasel in die Nähe seines Hofes pflanzt. Uns ist die blühende Haselnußgerlc Vorbote des kommenden Lenzes und des fruchtbaren Iahrcs. Als Wünschelrute hat die Hasclnußrukc die Kraft, verborgene Wasser adern anzuzeigcn. Rundfunk- Programm Täglich wiederkehrende Darbietungen. Leipcg Dresden 6,30 Funkgymnastik; 6,45 Schallplattsnkönzcrt: 7,15 Losung, Tagcsnachrichten und Zeitangabe: 7,25 Nachrichten aus Mittel deutschland: 7,35 Frühkonzert; 9,00 Funkgymnastik für Haus frauen: 9,20 Lokale Tagesnachrichten: 10.45 Werbenachrichten der Reichspost; 11,50, 13,15 und 14,00 Tagcsnachrichten und Zeitan gabe: 14,45 und 18,45 Wirtschpstsnachrichten: 20,00 Kurzbericht vom Tage. Berlin — Stettin — Magdeburg. 6.15: Funk-Gymnastik. — 6.30: Zuspruch. — 6.35: Frühkonzerl (Einlage: Tagcsnachrichten). — 8.00: Funk-Gymnastik. — 10.00: Wetter- «nd. Tagcsnachrichten. — 10.10: Bericht über die Klein handelspreise der wichtigsten Lebensmittel in der Berliner Zcnlral- marklhalle. — 11.25: Tendcnzbericht der Berliner Borbörse. — 11.30: Mittagskonzert. — 12.15: Wettermeldungen für den Land wirt. — 13.00: Schallplattenkonzert. — 14.15: Wetter- und Tagss- nachrichtcn, Wasserslände. — 14.35: Fortsetzung des Schallplatten konzerts. — 15.00: Tcndenzbericht der Berliner Börse nnd Land- wirlschaftsbörse. — 18.50: Losung. — 20.90: Nachrichtendienst. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten (außer Sonntag). Königswusterhausen. 6.00: Wetterbericht für die Landwirtschaft und Wiederholung oer wichtigsten Abendnachrichten. — 6.15: Funk-Gymnastik. — 6.30: Wiederholung des Wetterberichts, anschließend Tagesspruch. — 6.35: Arühkonzert. — 8.00: Sperrzeit. — 8.45: Gymnastik für die Frau. — 10.00: Neueste Nachrichten. — 11.15: Drutscher Seewcttcrbericht. — 12.00: Wetterbericht, anschließend Schallplattenkonzert und Wiederholung des Wetterberichts. — 12.55: Zeitzeichen der Deut schen Scewarte. — 13.00: Sperrzeit. — 13.45: Neueste Nachrich ten. — 14.00: Konzert. — 15.00: Wetter- und Börsenberichte. — 18.50: Das Gedicht. Anschließend: Wetterbericht. — 20.00: Kern spruch. — 22.00: Weller-, Tages- und Sportnachrichten. — 22.45: Deutscher Seewetterbericht (außer Sonutag). Sonntag, 11. März Oesterreich-Tag Leipzi g—D rcsden 6,15 Hamburger Hafenkonzert; 8,15 Vorbereitungen mir Frühjahrsbestellung; 9,20 Oesterr. Volksliedern 10 00 Das ewige Reich der Deutschen; 12,00 Konzert; 14,15 Fu» äille; 15,00 „Der Verschwender", Orig.-Zaubermärchen: 16,30 er Donauraum; 16,50 Oesterreichische Lyrik; 17,00 Alpenläm che Lieder und Chöre; 17,45 Lachendes Oesterreich; 18,15 A:. > i Bruckner-Sin fonie; 19,30 Musik aus Oesterreich; 22,00 Nachrichten und 22,30 Nachtkonzcrt. > V e rl i n — S t e t t i n — M n g d e b u r g. 6.I5: Funk-Gymnastik. — 6.35: Bremer Freihascn-Konzcrt. — 8.15: Zuspruch. — 8.20: Zwischen Land und Stadt. — 8.25: Musik nm Morgen. — 8.55: Morgenfeier. Anschließend: Ucbcrtragung des Glockengeläuts des Berliner Doms. — 10.05: Wettervorhersage. — 11.00: In Oesterreich lernt' ich singe» und sagen. — 11.30: Künstler aus Wien (Schallplattcn). — 12.00: Aus München: Mit- tagskonzsrt. — 14.00: Für die Kinder: Rotkäppchen. — 14.20: Dich terische Alpcnfahrt. — 14.50: Das Mikrophon sucht Jungens und Mädels auf. — 15.05: Die kleine Funkbühnc: Herr Walther von der Vogelweide. — 15.45: Sport und Dichtung. — 16.00: Musik am Nachmittag.^— 16.45: Kurzberichte von Berlins größten sportlichen Veranstaltungen. — 18.30: Hausmusik. — 19.00: Fußball-Länder- kampf Luxemburg—Deutschland. — 19.15: Sportnachrichten. — 19.25: Losung. — 19.30: Musik aus Oesterreich. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. — 22.30—1.00: 's wird Frühling im Licbhardstal. K ö n i g s w u st e r h a u ! c n. 6.15—6.35: Berliner Programm. — 8.00: Stunde der Scholle. — 8.55—10.05: Berliner Programm. — 11.00: Von deutscher Art und Kunst. — 11.15: Deutscher Seewcttcrbericht. — 11.30: Kammer- I musik. — 12.00: Aus Leipzig: Konzert. — 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Secwarte. — 13.00: Aus Dresden: Mittagskonzert. — 14.00: Kindersunkspiclc: Ein Streiszug durch die Rumpelkammer. — 15.00: Ticrschutzsunk: Mansrcd Kybcr zum Gedächtnis. — 15.15: Eine Viertelstunde Schach. — 15.30: Künstlernachwnchs — 15.40: Richard BMnger liest eigene Verse. — 16.00: Aus Breslau: Nach- mittagskonzert. — 17.00: Querschnitt durch die Automobil-Ausstel lung. — 17.20: Fung-Oesterreich in Tichlung und Musik — 19.50: Sport des Sonntags. — 29.10: Abendmusik. — 21.15: Aus Roni: Konzert. — 20.55: Musikmücngsschichten. — 22.00: Welter-, Tages und Sportnachrichten. — 22.45: Deutscher Seewcttcrbericht. — Ab 23.00—0.30: Berliner Programm. Montag, 12. März Leipzi g—D rcsdcn 10,10 Schulfunk: Fremdsprachen: Französisch; 12,00 Mittags- ronzcrt; 13,30 Musik aus der Kinoc-zel; 14,25 Dichter reisen: Heinrich Lerch: „Capri"; 14,50 Zur Unterhaltung; 15,20 Die Langobarden; 17,50 Forschcrschiclsale: Paul Wegener; 18,05 „Dich will ich singen, Deutschland"; 19,00 Magelonen-Zytlus; 20,10 „Robert Eui'skard", von Heinrich von Kleist; 21,00 Sin- soniekonzert; 22,00 Nachrichten; 22,20 Ausschnitte vom „Tag ber deutschen Technik" in Leipzig; 23,00 Marsch- und Tanzmusik über deutsche Volksweisen für Mandolincnorchester; 23,00 Hei teres Spätkonzert. Berlin — Stettin — Magdeburg. 9.00: Schulfunk: Wesen und Zweck des neuen Ärbcitsgesetzcs. — 9.45: Hausfrau, hör' zu! — 13.00: Was die Berliner Opcrnbüh- ncn bringen. — 15.00: Tendcnzbericht der Berliner Börse. — 15.35: Kleinkindcrlurncn in der deutschen Turnschulc. — 16.00: fügend spielt für die Jugend. — 16.20: Musik nm Nachmittag. — 17.30: Strategen am Schachbrett. — 18.00: Stimmen ans deutscher Ver gangenheit. — 18.30: Die Funk-Stnndo teilt mit ... — 18.35: Echo des Tages. — 19.00: Stunde dcr Nation: Aus Leipzig: Johan nes Brahms fünfzehn Romanzen Wc>'k 33. — 20.10: Schwarz und Weiß. — 20.50: Unterhaltungsmusik Anschließend bis 24.00: Musik am Abend. — biegen 23.00: Hörbericht voni Berliner Sechs-Tage- Rcnnen. K ö n I g s m u st c r h a u s e n. 9.09: Bcrnks- und Fachschulfunk: Wir singen und lernen eng lische Lieder. (Wiederholung.) Leitung: Fritz Solke. (Aufnahme.) — 9.49: Geno Ohlischtacger: Kleine Tiergeschichten. — 19.10: Work- slunde. — 10.50: Körperliche Erziehung. — 11.30: Kind an Kindes- slatt. — 11.50: Künstler-Nachwuchs. — 15.15: Für die Frau. — 15.45: Büchersiunde. — 16.00: Nachmiitagskonzcrt. — 17.00: Werk- stundc für die Fugend. — 17.20: Bon der Laut- und Zeichensprache dcr Bögel. — 17.40: Volkskamikcr — Bolksiustrumcnte. — 18.30: Ein dcnischcr Nobelpreisträger sür Physik spricht über seine Le bensarbeit. — 19.00: Berliner Programm. — 29.10: Ocfterreichi- scher Abend. — 21.30: Neue Wege der Operngestaltung. — 22.25: Rund um die Fußball-Meisterschaft. Sprecher: Felix Linnemann, Führer des Deutschen Fußballucrb>mdeg. — 23.00—24.00: Aus Hannover: Heiteres Spätkonzert. (Weiterer Rundfunt siehe Hauptvlatt)
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