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Wien. Ein alle,cmeiner Streik der Arbeiterschaft ist heute mittag hier cingclrelcn. In den Betrieben erschienen kurz vor 12 Uhr die sozialdemokratischen Betriebsräte und teilten den Arbeit gebern mit, Laß Lie Arbeiterschaft, einer allgemeinen Clrcikparole folgend, 12 Uhr mittags in den Streik Irclcn werde. Die Straßen bahn kam Punkt 12 Uhr zum Stillstand. Die Eleklriziläls- und Gaswerk« sind gleichfalls in den Proteststreik eingetrcten. Punkt 12 Uhr fehle der elektrische Strom aus. Die Polize i hat eigene Strommaschinen sür den telegraphischen und telephonischen Vcr- kehr. Man nimmt an, daß der Streik ein Protest gegen die Vor- gange in Minz ist. In dem örtlichen Tclephonvcrkchr sind gleich- falls Störungen cingelrcten. Die Dauer dcs Streiks ist zur Stunde nicht zu übersehen. Artliches «nd Sächsisches Dippoldiswalde. In die Zeit bis zum 13. Februar, in der viele Vereine und Gescllschaslen sahungSgcmäß ihre Jahres versammlung abzuhallen haben, sälll auch diejenige des Wohktätigkcitsvcrcins „Sächsische Fechtschule"; sic tagte am Sonnabend, am 10. dS. Mts., im „Amtshos" hier und war recht gut besucht. Der derzeitige Zmeigvercinsleilcr, Stadt- Kassierer Schubert, eröffnete gegen Uhr die Versammlung mit herzlichen Bcgrühungswortcn und der Bekanntgabe, daß Ler Zweigoerein Dippoldiswalde in das 49. Jahr seines Bestehens ein- getreten sei. Der Jahresbericht, versaßt und oorgclragcn vom Schriftführer, Steuerinspektor Köhler, schilderte eingangs die po litische Lage von 193Ü—1932 mit Ler weiteren Verarmung Deutsch lands, mit Len immer weiter steigenden Arbcilsloscnzisfern und dem unaufhaltsam fortschreitenden Elend eines großen Teiles un serer Volksgenossen. Auch das Jahr 1933 fing recht trostlos an: Sechs Millionen Arbeitslose harrten teilweise schon jahrelang auf langersehnte Arbeit, aber eine grundlegende Besserung war bei Len damaligen RcgierungSvcrhältnisfen kaum zu erhosscn. Wie gewaltig und einschneidend haben sich dagegen die Verhältnisse im verstossenen Jahre 1933 in unserem geliebten Vaterlande geändert! Wir werden nie aufhören können, unserem genialen Führer und Volkskanzler Adolf Hitler von innerstem Herzen zu danken, daß er in beispielloser, unermüdlicher und zäher Arbeit sein Lebens ziel, die Niederringung der marxistischen Mißwirtschaft in Deutsch land und die volle Einigung aller deutschen Volksgenoffen, errei chen konnte. Der 39. Januar 1933 wird uns allen unvergeßlich bleiben, brachte er uns doch mit der Uebernahme der Volnssüh- rung durch unfern allvcrchrtc» Volkskanzlrr den Beginn einer in bewundernswert kurzer Zeit cintretende» grundlegenden Besserung auf allen Gebieten, vor allem aber eine radikale Verminderung der enormen Arbeitslosigkeit um nicht weniger als 2N Millionen Menschen innerhalb von 19 Monaten. Kein Land Ler Erd« ha! uns Liesen gewaltigen Erfolg nachinachcn können! Wenn sich so nach auch die wirlschasllichcn Verhältnisse im deutschen Vatcr- landc 1933 nach und nach gebessert haben, so bleibt doch immer noch genug Not und Elend übrig, die nach besten Kräflen zu lin dern, unser dauerndes Arbeitsfeld bleiben wird. Durchgreifende Hilfe können wir leider nicht geben, dazu sind uns die zur Verfü gung stehenden Mittel zu gering, immerhin ist die dringendste Hilfsbereitschaft, die wir bieten, in den meisten Fällen Hilfe aus größter Not gewesen. Im verflossenen Jahre haben wir wiederum unverdrossen gearbeitet, um wenigstens in den dringendsten Not fällen helfend eingreifen zu können. Menn unser Zweigoerein auch wenig an die Ocsfenllichkcit tritt, so wird seine in aller Stille geleistete Hilfe von denen dankbar anerkannt, die von uns mit Spenden bedacht werden konnten, lieber die Mittclbeschafsung für UnlcrslühungSfätlc und über die Auswahl der Hilfsbedürftigen wurde 1933 in acht Vorstandsjikungcn, einer Mitglieder- und einer Jahreshauptversammlung eingehend beraten. Das Hilfswerk un seres Zwcigocrcins im Verein mit der Winterhilfe (NSV.) war von gutem Erfolge gekrönt. Durch Verkauf von Wohlsahrts-Lok- tcrielosen, Einhcbung von Milglicderbciträgcn durch persönliche Werbung und durch die Milgliedcrwerbelisle, Veranstaltung einer Warenlolterie und die traditionelle' Neujahrs-Glückwimschablösung sowie durch freiwillige Spenden wurden die Mittel für Ilnlcr- stützungszwecke gesammelt. An Einnahmen konnten wie im ver gangenen Jahre 314 NM tgegen 725 Mit. im Jahre 1932) erzielt werden, wodurch wir in die Loge verseht waren, Unterstützungen in 87 Fällen <1932 in 77 Fällen) mit zusammen 941 NM. (gegen 509 NM. im Jahre 1932) zu gewähren. Ferner konnte auf die Dauer von vier Wochen ein hilfsbedürftiges Kind mit bestem ge- I sundhciklichen Erfolge im Kindcrcrholungsheim -er „Sächsischen Fechtschule" in Sohland an der Spree untergebracht und schließ lich drei Milchkuren erfolgreich durchgcführt werden. Die von un serem Zweigoerein bisher für Unterstützungszwecke verausgabte» Beträge überstiegen bis Ende 1933 bereits die Höhe von 16 569 N.-Mark, eine gewiß ersreuliche Summe, wenn man berücksichtigt, mit welcher Mühe und Arbeit die Mittel hierzu zusammcngcbrachl werden müssen. Bei der Landeshauptvcrsammlung in Radeburg am 21. Mai 1933 vertrat Hermann Voigt unseren Zweigoerein. ' Die Mitglicdcrznhl ging leider im Berichtsjahr von 348 aus 306 zurück. Unsere Ausgabe sür 1934 liegt klar vor unS: Wir wollen nie ermüden in der Werbetätigkeit sür die „Sächsische Fechtschule" und unseren Zweigoerein; die Gewährung möglichst vieler Unter stützungen an bedürstigc, verschämte Arme wird der von uns angc- strcbtc Ersclg sein! Wohlverdiente Anerkennung und herzlichen Dank zollte die Versammlung dem Schriflsührcr sür Liesen mit be sonderem Interesse zur Kenntnis genommenen Jahresbericht. Der langjährige Schatzmeister Earl Straßberger trug hieraus den Kas senbericht auf 1933 vor; er schloß mit einem Bestände von 143,41 N.-Mark ab. Sbcrlelegraphenbauführcr Ekribclka und Frcmdcn- hosbesihcr Ruhsam Haden das Nechnungswcrk geprüft und in allen Teilen sür richtig befunden. Der mitanwcscndc Rechnungsprüfer Skribclna widmete dem Schahmeifter für seine gewissenhafte Rcch- nunaslnhrung besondere Worte der Anerkennung und empfahl Richligsprcchung der Rechnung auf 1933. Die Versammlung be schloß demgemäß und sprach'Carl Slraßherger herzlichen Dank sür seine Mühewaltung aus. Nach Ablauf ihrer Mahlzeit hatten mit Ende 1933 aus dem EcsamtvorstanLe auszuscheiden: Paul Fraulob, Ütlo Heinrich, Arlhur Reichel, Carl Straßberger, Her mann Voigt und Arthur Zimmermann ans D' -oldiSwalde, SSkac Dittmann und Otta Hähnel aus Rcichftädl. Die Wiederwahl der Genannten geschah einmütig, ebenso auch deren Annahme- clktärung. Darüber verlieh der ZwcigoereinSlciter seiner Freude besonderen Ausdruck, nicht minder auch zur Wiederwahl der Rech nungsprüfer. Anträge lagen nicht vor. Unter Verschiedenes gab Ler Vorsihcndc Lie Ernennung der Frau Elisabeth Fraulob zur Fechtmeisterin bekannt, ihr unter herzlichen Morten der Anerken nung und Les Dankes sür ihre Verdienste um die „Sächsische Fccht- schuie" die UrkunLe und das tragbare Ehrenzeichen überreichend. Der Vorsitzende bemerkte, daß diese Auszeichnung sich- seit 24 Jah ren zum ersten Male wiederhole. Damals wurde Frl. Johanna Hick, jetzt Frau vcrw. Pülz, mit der Würde einer Fechtmeisterin ausgezeichnet. Paul Fraulob erhielt anläßlich seiner vor längerer Zeit schon erfolgten Ernennung zum Obersechlmcistcr das tragbare Ehrenzeichen als solcher überreicht. Der Genannte und seine Gat lin dankten in bewegten Worten für die ihnen gewordenen Ehrun gen. Anläßlich dieser Jahresversammlung schlug der Vorsitzende vor, aus der Unlerslühungskassc des Zwergvereins einen angemes senen Betrag für Hilfsbedürftige znr Verfügung zu stellen und wie zu Weihnachten in Gutscheinen, die wiederum mit dem Stempel des WinlerhilfSwerkeS versehen werden sollen, zu verausgaben. Der Vorschlag ward einstimmig zum Beschlusse erhoben. Mit Ver wunderung wurde davon Kenntnis genommen, Laß bei Vorlegung der Mcrbclisle drei Einwohner die Bezahlung des jährlich nur eine R.-Mark betragenden Mitgliedsbeitrages abgelehnt haben. Nach dem der Vertrauensmann der StcrbennlcrslühungSkassc -er „Säch- sischen Fechtschule", Willy Stephan, mit geteilt halte, daß di« Mit- gliederzohl von 46 auf 50 gestiegen sei und um weitere Mitglieder warb, dankte der Vorsitzende allen Vorstandsmitgliedern und son stigen Mitarbeitern sür ihr« Treue und Antcrstühung. Arthur Zimmermann gab diesen Dank namens der Versammlung an den Vorsitzenden zurück. Die Aussichten sür Deutschlands Zunkunst sind dank der bewunderungswürdigen rastlosen Arbeit unseres VelkSkanzlers recht gute; auch wir haben die Pflicht, an unserem Teile durch die von uns freiwillig übernommene Arbeit im Dienste der Nächstenliebe für unser« bedürftigen Volksgenossen eifrig wci- tcr zu schaffen. In diesem Sinn« klang die Jahresversammlung gegen '/-I1 Ahr aus. — Im Anschlusse dar an trat der Eesamtvor- sland noch zu einer konssttuiercnden Sitzung zusammen, die unter Leitung des Zwcigvereins-Obmannes stand. Der bisherige zweite Vorsitzende wurde zum Zweigvcreinsführer berufen und dieser wieder berief zu seinem Stellvertreter Arthur Zimmermann, zum Kassierer Carl Straßberger, zu Lessen Stellvertreter Alfred Weiß bach, zmn Schriftführer Paul Köhler und zu feinem Stellvertreter Oskar Dittmann. Zweigvercinsobmann bleibt Hermann Voigt. Die Genannten sowohl wie auch die anderen Vorstandsmitglieder gelobten treue Mitarbeit und tatkräftige Unterstützung des Zwelg- vercinSsührers an. „Glück auf!", dem 50 jährigen Bestehen des Zwcigocrems Dippoldiswalde vom Wohltätigkeilsverei» „Säch sische Fechtschule" enlgegcn! — Zum Besuch dcs 1. Sächsischen LandcsbanerntagcS in Dres den werden auf den Stationen im Reichsbahndirektionsbczirk Dresden Sonntagsrückfahrkarten ausgegebe». Sie ha ben Gültigkeit von Dienstag, 13. Februar 09, bis Donnerstag, 15. Februar 24 Ahr. Zur Rückfahrt haben sie nur Gültigkeit, wenn sic mit dem Stempel der Ausstellungsleitung versehen sind. Schweinezählung am 5. März. Der Reichsminister für, Ernährung und Landwirtschaft hat angeovdnet, daß am 5. 3. 1934 wiederum eine Zählung der Schweine und in Verbin- düng damit eine Ermittlung der nicht beschaupflichtigen Hausschlachtungen von Schweinen in den 3 Monaten vom 1. Dezember 1933 bis 28. Februar 1934 durchgeführt wird, Die Geheimhaltung der statistischen Angaben durch alle Stellen und Organe ist sichergestellt. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft hat ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Angaben auf keinen Fall für Steuer- Zwecke, Umlagen und Veitragserhebung der Versicherungen, Berufsgenossenschastcn, des Viehseuchenfonds usw. Verwen dung finden dürfen. Die so zuverlässig gestaltete Statistik wird die geeignete Grundlage abgeben, um jede Wiederkehr i des Schweinezyklus' unmöglich zu machen. keellwalde Der Deutsche Gemeindetag hat Bürgermeister Hermann Richter in Beerwalde für ununterbrochene treue Arbeit sür Gemeinde und Vaterland eine Ehrenurkunde aus Antrag des Sächsischen Gemcindetagcs im Deutschen Gemeinde lag ausgestellt. Die Ehrenurkunde ist dem Geehrten durch den Sächsischen Gemeindelag im Deutschen Gcmeindclag überreicht worden. liousdol'f- Am Freitag sand im hiesigen Gasthos eine öffentliche Fraucnversammlung statt, die sehr zahlreich besucht war. Stützpunktlciter Matthes, der in seiner Begrüßung auf die große Bedeutung der Frau im Dritten Reiche hinwies, übergab der Kreisleitcrin der NS. Fraucnschast, Frl. Schwenke, Malter, die Leitung der Versammlung. Durch die spannende Schilderung von Erlebnissen aus der Fampszeit verstand diese es, die Anwesenden für die NS. Bewegung zu begeistern. Sie machte wertvolle Ausführungen über Zweck und Ziel der NS. Frauen schäft und sprach über Pflichten der deutschen Frau. 24 Frauen meldeten sich zu einer hiesigen Ortsgruppe als Mitglieder an. Ein großer Erfolg für unsere kleine Ge meinde. Dadurch konnte eine Frauenschaft gegründet werden, mit deren Leitung Fran Erna Uhlemann beauftragt wurde. Hieraus trug Frl. Schwenke das Frauenschaftslied vor. Mit dem Gesang dcs Horst-Wessel-Liedes, und einem dreifachen Sieg Heil auf unsern Führer schloß die Versammlung. Glashütte. Da»K einer gründliche» Vorbereitung des hiesige» Zweigstcllcnlciters dcs Ticljchnhvcreins Dresden und sei ner Helfer kann das erste Auftreten Ler Tierfreunde vor derOef- scnllichkett hierorts als völlig gelungen angesehen werden. War doch durch berufenen Mund und unter Benützung verschieden artigsten Anschauungsmaterials während zweier Veranstaltungen «m Sonnabend der gesamte Tierschutz, welcher in Len letzten Jah re» nur eine private Angelegenheit einiger weniger ideal gesinn ter Menschen und auch von den Regierungen recht stiefmütterlich bchanLctt worden war, in seiner heutigen von der Regierung Hitler verliehenen Bedeutung vor einem ansehnlichen Zuhörer- Kreis behandelt, von diesem richtig verstanden und der Bode» für die Gründung einer Ortsgruppe vorbereitet worden. Dem Dresd ner Prioatgetchrten Alfred G. Radtke war cs vorbehalten gewe sen, im Saale des „Goldnen Glases" am Nachmittag und auch am Abend des genannte» Tages den aufmerksam lauschende» Zu hörer in die praktische Arbeit Ler Ticrschutzverein« cinzuführen und er halte durch Lie Sachlichkeit und Objektivität seiner Aus führungen einen- außerordentlich tiefen Eindruck gemacht, der noch verstärkt wurde, als er mit gründlicher Kenntnis und biologischem Verständnis einen Ausschnitt aus dem Leben unserer gefiederte» Sänger geb, ihre Nöte schilderte und Wege wies zu ihrem Schutz. Der Tierschutz hat m Radtke einen überaus strengen Anwalt, der allerdings dankenswerterweise sehr entschieden jede Verweich lichung und jede Hysterie ablehnt und z. B. von jenen energisch abrückt, die ihren Mops überfüttern (und damit quälen), ihn auf Seidenkissen betten- und dafür aus Bequemlichkeit einen lebenden Fisch schuppen oder hungernde Menschen von der Türschwclle weifen. Im- Verlauf des Vortragsabends für die Erwachsenen würdigte in einer Ansprache der Führer des Tierschutzvercins Dresden, Herbert Jüllchner, -le bedeutenden Vorteile, die Las neue Tierschutzgesetz gebracht habe, zog interessant« Vergleiche zwischen früher und jetzt, gab Lurch Schilderung einiger Tierquälereien und deren Ahndung durch den Gesetzgeber eine wirksame Gegenüber- stellung und fordert« für die Unverbesserlichen «ine strenge Bestra fung. Sein« Ausführungen dürften so manchem die Augen geöff net haben, daß d«r Tierschutz heule tatsächlich eine Angelegenheit des ganzen Volkes geworden ist. Der Zweigflellenleitcr Joh. Vogler, welcher mit Genugtuung sestslellen konnte, daß auch von feiten dcs Etadtrales und der Schulleitungen das nötige Verständ nis ihren Bestrebungen cnlgcgcngcbrachk worden ist (Bürger- - meister Gollhardt, Schullciter Schön«, Schulleiter Haufe u. a. wa ren anwesend), forderte am Schluffe des Vortragsabends zum Bei- tritt auf (erleichtert durch ratenweise Zahlung des Jahresbeitrages, durch Teilerlaß oder durch Zahlung der Ancrkcnntnisgebührt bei Erwerbslosen) u. schloß mit einem dreifache» Sieg-Heil den Abend. Dlashüüe. Am Sonnabend verschied ganz plötzlich der auch in der Umgebung bekannte Drogist Friedrich Kadner, welcher gegenüber der sogenannten Langeschen Ecke einige Jahrzehnte die Elefanten-Drogerie unterhielt. Er war seit einiger Zeit krank und suchte Heilung im Krankenhaus in Pirna. Dresden Ein allen Dresdnern und den auswärtigen Be suchern der Landeshauptstadt bekanntes Wahrzeichen Dresdens, die Esse des ehemals Kgl. Fernheizwerks am linken Elbuser wird demnächst verschwinden. Nachdem die össentlichen Ge bäude vom Elektrizitätswerk mit Heizung versorgt werden, ist das alte Bauwerk, dessen künstlerische Schönheit für das Stadt bild allerdings stets stark umstritten war, jetzt überflüssig ge worden. Der bereits begonnene Abbruch soll Ende März be endet sein. Der Schornstein des Fernheizwerkes ist 60 m Höch. Freital. Am Sonnabend vormittag brach in der Baracke der Schützengeßll chnft in Potschappcl Feuer aus, durch das großer Schaden angcrichtet wmde. Die Baracke war wochen lang unbenutzt geblieben. Man vermutet, daß ein Flaschen- clss ist ein Segfitt, de? besondere Qüte und pfeiswükdigkeit susdrüekt. „Unsere IVlsi-ine" dsffibn mit keebtiü«> sieb beensprueben: ib^roms begeistert, ibr Preis ist iüf jeden ei-sebwinglieb, und ibs ssoi-mst ist — dem gesetrlieben ttöebst- gewiebt engemessen — besonders sterk MeLmsq uaUMt M . . —. ... > I I ."L - > WM