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245 verringert, obwohl der Durchschuutsstand der Kraft fahrzeuge höher mar als 1932. Wegen Fahrens ohne Füh rerschein sind im Jahre 1933 vierzehn Personen festgestellt morden. Meißen. W o h n h a u s b r a n d. In Munzig brannte nachts das Wohnhaus des Maurers Geißler vollständig nie der. Das Feuer war durch Kurzschluß in der Lichtleitung entstanden, heroorgerufen vermutlich durch den in der Nacht herrschenden orkanartigen Sturm. Ebersbach. Eigenartiger S e l b st m o r d v e r - s u ch. Ein hiesiger Einwohner stürzte sich in selbstmörde rischer Absicht von der Eisenbahnbrücke auf den Bahnkörper hinab, um sich von einer Lokomotive überfahren zu lassen. Der Mann erreichte jedoch sein Ziel nicht, weil die Maschine auf einem anderen Gleis fuhr. Bei dem Sturz brach sich der Lebensmüde beide Beine und zog sich eine Gehirner schütterung zu, Leipzig. Aufschwung im Flugwesen. Der Flughafen Halle-Leipzig hatte im vergangenen Jahr einen starken Aufschwung zu verzeichnen. Bis in die Herbstmonate hinein, die früher ein Absinken der Verkehrsziffern mit Ein schrumpfung des sommerlichen Reiseverkehrs aufwiesen, ist ein Ansteigen der Naumausnußung fcstzustellen. Dieses Mehr betragt im Verhältnis zu den Vergleichsmonaten des Vorjahres hinsichtlich der Zahl der Fluggäste 58 v. H., der geleisteten Personen-Kilometer 72,5 o. H., des Expreßgutes 1,7 v. H. und der Flugpost 15,2 v. H. Sayda. 601 Erbhöfe. Nach den Feststellungen des Anerbengerichts sind im Amtsgerichtsbezirk Sayda insge samt 601 Erbhöfe vorhanden. Olbernhau. Der letzte Veteran. Der letzte Alt veteran von 1866 und 1870/71 und zugleich der älteste Ein wohner der Stadt, Friedrich Mühl, ist jetzt zur großen Armee abberufen worden: er hatte am 21. Januar seinen 94. Geburtstaa feiern können. Burgstädt. Drei Einbrecher s e st g e n o m m c n. In der Umgegend waren in den letzten Jahren zahlreiche Einbrüche begangen worden, ohne daß man die Täter hatte ermitteln können. Jetzt gelang es der Gendarmerie, einen Burgstädter und zwei Göppersdorfer Einwohner festzu nehmen, die bisher vier Einbrüche zugegeben haben. Riliersgrün. Wohnhaus und Scheune nie der g e b r a n n t. In Unterriltersgrün brannte das Wohn haus mit angebauter Scheune des Arbeiters Feldmann bis auf die Grundmauern nieder. Die Entstehungsursache des Feuers ist unbekannt. Amtswalter-Appell in Leipzig Vor 4500 politischen Amtswaltern des Kreises Leipzig ging Neichsstatthalter Mutschmann auf die Ereignisse des vergangenen Jahres ein. Er unterstrich besonders die Leistungen der nationalsozialistischen Negierung, die ihren Niederschlag ja auch in dem Wahlergebnis vom 12. Novem ber 1933 fanden. Er wies ferner auf das ehrliche Bemühen der nationalsozialistischen Regierung hin, unserem Vater land auch den äußeren Frieden zu erhalten. Das Führer prinzip, Autorität und Disziplin, ist unsere Stärke; darum müssen gerade die politischen Führer der Partei, in deren Hände die Verantwortung gelegt ist, die Pflichterfüllung für sich zum obersten Gesetz erheben. Der Gauleiter ermahnte die Amtswalter, sich vor der Ablegung des Treueides sehr genau klar zu machen, welche großen Verpflichtungen sie damit übernehmen. Der Natio nalsozialismus ist Herzenssache und kann daher nur von dem verkündet werden, der ihn erlebt hat, nicht aber von oft innerlich gerade entgegengesetzt eingestellten Menschen. Die Vorarbeiten zum Bau der Autobahn Die Pressestelle der Reichsbahndirektion Dresden teilt mit: Unmittelbar nach Genehmigung des Baues der Kraft- fahrbahn Dresden—Chemnitz—Meerane und nach Einsetzung der Obersten Bauleitung Dresden im Dezember 1933 ist mit den Vorarbeiten, die in der Hauptsache in der Festlegung der Linienführung im Gelände und Absteckung der Bauachse bestehen, begonnen worden. Zu diesem Zweck sind bereits seit längerer Zeit vier Vermessungstrupps im Gelände tätig, und zwar einer in der Gegend von Dresden, zwei in der Gegend von Nossen und einer in der Gegend von Chemnitz. Zur Beschleunigung der Absteckarbeiten werden weitere zwei Vermessungstrupps aus der Privatwirtschaft hinzu gezogen. Die Aufnahme der Querprofile ist Privatgeometern übertragen worden. Die Bearbeitung der Entwurfspläne folgt unmittelbar diesen Aufnahmen. Die Ausschreibungen der Erdarbeiten dürften hiernach nicht mehr lange auf sich warten lassen und dazu beitragen, die Arbeitslosigkeit in weitgehendem Maße zu vermindern. 1,4 Millionen RM für Aluhregulierungen Der Bezirkstag der Amtshauptmannschast Glauchau beschäftigte sich mit den geplanten Flußregulierungen, deren Gesamtkosten sich auf 1,4 Millionen RM belaufen, wovon die Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung 580 000 RM übernimmt. Durch die Arbeiten erhalten über 1200 Er werbslose auf etwa sechs Monate Beschäftigung. Der Be- zirkstag-genehmigte die Pläne. Die Arbeiten sollen bei gün stiger Witterung sofort ausgenommen werden Die Sturmschäden in Sachsen Der in der Nacht zum Freitag über Sachsen hinweg gegangene Nordweststurm richtete in zahlreichen Orten an Hausern Telegraphenleitungen und in den Forsten zum Teil schweren Schaden an. In Dresden wurden von meh reren Häusern Reklameschilder abgerissen und in einzelnen Straßen Bäume entwurzelt. In Ostsachsen steigerte sich der Sturm zu starken Böen mit Schnee- und Eisregen. In Bautzen wurden an mehreren Stellen Bäume, Zäune, Dä cher und Fensterscheiben in Mitleidenschaft gezogen. Ain Bahnhof Kubschütz deckte der Sturm das Dach eines Lager hauses ab und trug es etwa fünfzig Meter weit fort, wobei Telegraphenmasten umgerissen und die Leitungen zerstört wurden. Zwischen Kubschütz und Jenkwitz wurde das Dach eines Wohnhauses abgedeckt: auch hier wurden vier Tele graphenmasten umgelegt, ebenso zwischen Hochkirch und Pommritz. Ein Segelslug bei Windstärke 10 Trotz der heftigen Sturmböen stieg Donnerstagnach- mittag der Pirnaer Segelflieger Hans Vogler von der Flicgcrortsgruppe Pirna mir seinem Segelflugzeug „Her- mann Goring auf und segelte fast zwei Stunden zwischen Krietzschwitz und Langenhennersdorf. Die Windstärke über stieg zuweilen die Eigengeschwindigkeit der Maschine. Die Landung erfolgte glatt vei Struppen. Vogler erfüllte mit diesem Flug als erster die Bedingungen des von der Flic- gerlandesgruppe Sachsen ausgeschriebenen ersten sächsischen Segeldauerflugpreises. Der FestaMg der DAF in Sachsen Die Pressestelle der Deutschen Arbeitsfront, Bezirk Sachsen, teilt mit: Cs ist uns gemeldet worden, daß in zahlreichen säch sischen Betrieben Händler, Hausierer und Vertreter ver suchen, die Belegschaft unter allerlei Vorwänden vom Aus füllen der amtlichen Bestellblocks der DAF, Bezirk Sachsen, und der Arbeitsbeschaffungsstelle der NSDAP, Gau Sach sen, abzuhalten und sie zur direkten Bestellung bei Händ lern usw. zu veranlassen. Wir weisen deshalb nochmals darauf hin, daß der Festanzug der DAF in Sachsen n u r durch die DAF zu beziehen ist, die zu diesem Zweck in Ge meinschaft mit der NSDAP-Gauleitung großzügige Ar beitsbeschaffungsmaßnahmen in die Wege geleitet hat. Die näheren Bestimmungen sowie die festgelegten Preise sind aus den in der gesamten Presse veröffentlichten Aufrufen sowie aus den in allen Betrieben ausgehängten Ausfüh rungen zu entnehmen. Alle Mitglieder der RSBO und der DAF, alle schaffenden Volksgenossen Sachsens werden hier- durch nochmals ausgefordcrt, nur den von uns vertriebenen Feslanzug zu beziehen und sich zu diesem Zweck der amt lichen Bestellblocks zu bedienen, die durch die RSBO- Obleute oder Betriebsräte in diesen Tagen in allen sächsischen Betrieben zum Umlauf gebracht werden. Einzelmitgliedcr und Erwerbslose setzen sich wegen Bestellung mit ihrer zuständigen DAF-Ortsgruppe in Verbindung, die für sie die Einziehung der Raten und die Bestellung übernimmt. Es wird nochmals betont, daß der Besteller keinen Einfluß auf die Zuteilung eines Schneiders oder einer Konfektionsfirma hat. Jeder einzelne Besteller erhält von der Arbeitsbcschaf- fungsstelle eine Postkarte, auf der ihm mitgeteilt wird, zu welchem Schneider oder zu welcher Firma er zu gehen hat. Vor Eingang dieses Bescheides darf sich niemand mit einem Lieferanten in Verbindung setzen. Schneidermeister und Händler müssen sich wegen Lie ferung der Festanzüge direkt mit der Arbeitsbeschaffungs- stelle in Dresden, Landtag, in Verbindung setzen. Ls wird nochmals betont, daß diese besondere Regelung der Liefe rung des Festanzuges nur für das Land Sachsen gilt und mit den in anderen Gauen getroffenen Regelungen und genannten Preisen nichts zu tun hat. Firmen und Händler werden letztmalig davor gewarnt, irgendwelche unlautere Machenschaften in den Betrieben Sachsens zu unternehmen! Alle Mitglieder der NSDAP, der NSBO und der DAF werden aufgefordert, Händler und Hausierer bei Betreffen festzustellen und in jedem Falle schnellstens Meldung zu machen an die Bezirksleitung der DAF, Dresden-A. 1, Platz der SA 14/1. (Fernruf-Sammel- nummer 24 866). Nevenerwerbslirdlung ist notwendig Auf einem Vortragsabend des Vereins Deutscher In genieure, Bezirksoercin Dresden, und der Deutschen Gesell schaft für Bauwesen wies Dr. Rusch vom Arbeitsministe rium und Vorsitzender des Hauptverbandes deutscher Bau genossenschaften nachdrücklich darauf hin, daß in dem Indu strieland Sachsen auch bei fast restloser Eingliederung der Arbeitslosen in den Arbeitsprozeß nicht alle Volksgenossen in volle Arbeit gebracht werden könnten. Man müsse daher daran gehen, dem Kurzarbeiter die Möglichkeit zu geben, den Ausfall an Lohneinkommen aus eigener Scholle zu decken und damit einen krisenfesten Jndustriear- beiter zu schaffen. In Sachsen seien etwa 45000 Nebenerwerbssiedler vorhanden, vor allem in den Gewerbe zweigen Bauwirtschaft und Steine und Erden. Die Neben erwerbssiedlung sei in vollem Einvernehmen mit der Beleg schaft durchzufuhren. Allein die Rückkehr zum Boden sichere den nationalen Wiederaufstieg. — Oberbaurat Riemer vom Arbeits- und Wohlfahrtsministerium ging besonders auf die großen Leistungen der Landessiedlungsgesellschaft „Sächsisches Heim" ein. Die Gesellschaft habe schon 2800 Hektar Land an 6023 Siedler vermittelt und außerdem 238 bäuerliche Neusiedlungen und 2000 Landarbeiterwohnungen erstellt. Lrlak von Landessteuerröffstönden zum Zweck der Arbeitsbeschaffung In Uebereinstimmung mit dem Reich gibt das Säch- stsche Finanzministerium in einer weiteren <4.) Verordnung über den Erlaß von Landessteuerrückständen zum Zweck der Arbeitsbeschaffung bekannt, daß eine Verlängerung der Frist über den 31. März 1934 hinaus, innerhalb deren die Instandsetzung, Ergänzung, Wohnungsteilung, der Umbau oder Ausbau erfolgt sein muß, wenn die Voraussetzung für einen endgültigen Erlaß des Steuerrückstandes gegeben sein soll, ebensowenig erfolgen wird, wie eine Verlängerung der Frist für die Anlragstellung verfügt worden ist. Lediglich die Frist, innerhalb deren die Lieferung von Ersatzgegen ständen des gewerblichen oder landwirtschaftlichen Anlage kapitals erfolgt sein muß, kann im Einzelfall verlängert wer den, wenn die Lieferung oder der Einbau eines solchen Ersatzgegenstandes aus technischen Gründen nicht bis zum 31. März 1934 möglich ist. Ein solcher Grund ist beispiels weise gegeben, wenn die Lieferfirma einen solchen Gegen stand nicht auf Lager hat, sondern erst Herstellen muß und dessen Herstellungsdauer bei sofortigem Beginn der mit der Herstellung verbundenen Arbeiten über den 31. Mürz 1934 hinausreicht. Solchenfalls kann eine Verlängerung der Lie ferfrist bis zum 30. Juni 1934 zugestanden werden. — Den Gemeinden wird in dieser Verordnung empfohlen, hinsichtlich der Gemeindesteuern entsprechend zu verfahren. Dr. Goebbels eröffnet die Leipziger Messe Die Leipziger Frühjahrsmesse 1934 wird am Sonntag, 4. März, 11,45 Uhr, durch den Reichsminister für Volks aufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, eröffnet. Mehr als 6500 Betriebseinheiten der deutschen Indu strie werden sich an dieser größten internationalen Messe der Welt beteiligen. Sie wird von dem starken Lebens- willen der wiedererstandenen deutschen Nation Zeugnis ablegen und die in- und ausländischen Käufer über deutsche Arbeit aus allen Gebieten der Wirtschaft unterrichten. Das altbekannte Bllo oer Leipziger Messe wird m diesem Jahr ergänzt durch eine umfassende Schau von Erzeugnissen des deutschen Landes an der Saar. Auch das Ausland ist stark vertreten; neben zahlreichen ausländischen Einzelfirmen seien besonders als geschlossene Auslandsansstellungen die italienische, südslavische, österreichische, indische und japa nische erwähnt. Wie wirb Sar Wetter? Lie Wetterentwicklung zwischen dem westlichen Hoch und dem nordosteuropäischen Tief vollzog sich vorige Woche außerordentlich rasch. Das milde Wetter der ersten Wo chenhälfte wurde in der zweiten durch den stürmischen Ein bruch arktischer Kaltluft abgelöst. Beim Luftmassenwechsel wirkte besonders ein sekundäres Tief mit, das auf dem sel- tenen Kurs genau nach Süden von Mittelnorwegen sehr rasch nach Sardinien zog und Deutschland in der Nacht zum 31. 1. passierte. In rascher Folge drehte dabei der Wind von Nord über West, Süd auf Nordost, der bei intensivem Druckanstieg mit z. T. orkanartigen Böen, be sonders im Küstengebiet einsetzte und von verbreiteten Schneefällen, den ergiebigsten bisher, besonders im Harz- und Thüringer Wold-Gebiet (Stauwirkung) begleitet war. Die arktische Lust, die bis ins westliche Mittelmeer vor stieß, brachte uns, als die Schneefälle aufhörten und die nächtliche Ausstrahlung wirksam wurde, bis 2. Februar den rapiden Temperatursturz von ca. Null auf minus 10 bis 15 Grad, stellenweise sogar bis minus 20 Grad mor gens. Island dagegen verzeichnete zu gleicher Zeit plus 5 bis 12 Grad! Dort war schon die subtropische Warmluft aus dem Azorengebiet wirksam, die auch Skandinavien überflutete und dort innerhalb Tagessrist die ungewöhnliche Erwärmung von minus 20 Grad auf plus 5 Grad hervor rief. Diese maritime Warmluft gewann immer mehr Raum nach Süden und führte bereits um die Wochenwende zu starker Frostmilderung und völliger Einwölkung mit leich ten Niederschlägen in Nord- und Mitteldeutschland. Die mitteldeutsche Gebirgsschwelle bildete wieder einmal eine prägnante Wetterscheide. Während nördlich davon längst Tauwetter (3 bis 5 Grad) eingesetzt hatte, herrschte südlich am Mittwoch, den 7. noch z. T. kräftiger Frost (München minus 10 Grad). Die Eintrübung hat sich hier um 3—4' Tage verspätet. Doch weicht auch hier die Kaltluft der stürmischen ozeanischen Warmluft, die noch weiterhin unser Wetter kennzeichnet. Es hat den Anschein, als ob dis wechselweise bald wärmere, bald kältere maritime Luft zufuhr aus West bis Nord auch noch Anfang der neuen Woche vorhalten und unser Wetter noch nicht zur Ruhe kommen lassen wird. Eine wesentliche Besserung erscheint vor Wochenmitte jedenfalls ungewiß. Dr. A. K. Volkswirtschaft Berliner Effektenbörse. Die Berliner Effektenbörse wies wiederum eine zuversichtliche Grundstimmung auf, wenn auch die Umsätze nicht erheblich waren. Während die Haltung zu Begin» nicht einheitlich war, setzte dann im späteren Verlauf eine Erholung ein, so daß die An. fangsverluste zumeist wieder ausaeholt werden konnten. Am Devisenmarkt konnte sich die am Vortage eingetrctene Er- holung für den Franc voll behaupten. Dollar und Pfund waren weiter rückgängig, die hiesige Psundnotierung ging auf 12.30 (12,82>, die Dollarnotierung auf 2,55 (2,58) zurück. Amtlicher Großmarkt für Getreide und Futtermittel zu Berlin. In Brotgetreide haben die Verkäufe am Berliner Getreide großmarkt vom Freitag etwas nachgelassen. Für Hafer in feineren Qualitäten war das Exportgeschäft etwas reger. Berliner Vutterpreise vom 9. Februar. Amtliche Notierung ab Erzeugerstation, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten: 1. Qualität 126, 2. Qualität 120. abfallende Sorten 113 RM je 50 Kg. Amtlicher Berliner Schlachlviehmarkt. Auftrieb: 2384 Rinder, darunter 586 Ochsen, 508 Bullen,! 1290 Kühe und Färsen, 1686 Kälber, 3808 Schafe, 11 036 Schweine.: — Preise für einen Zentner Lebendgewicht in RM: Ochsen: 9. 2. 6. 2. 1. vollst., ausgemästctc höchsten Schlachlwerts jüngere " 32—33 2. sonstige vollslcischige 29—31 29-311 3. fleischige 26—28 26—28! 4. gering genährte 22—25 22—25 Bullen: 1. jüngere vollfleischigc höchsten Schlachlwerts 28—29 28—29 2. sonstige vollfleijchige oder auegemästete 26—27 26—27 3. rieiichige 24—25 24—25 4. gering genährte 21—23 21—23 Kühe: 1. jüngere oollfleischige höchsten s7chlnchlwer!- 25-26 2. sonstige oollfleischige oder ausgrmästete 19—23 19-23 3 fleischige 15—18 15-18 4. gering genährte 10—14 10—14 kalber: 1. Doppellender bester Mast 2. beste Mast- und Saugkälber — 46—50 3. mittlere Mast- und Saugkälber 36-45 37—45 4. geringere Saugkälber 27—35 27—35 5. geringe Kälber 18—25 18-251 Schweine: 1. Fcttschweinc über 300 Pfund Lebendgewicht 50—53 50—53 2. oollfleischige von 240—300 Pfund 48—51 48—51: 45-48 3. oollfleischige van 200—240 Pfund 4. oollfleischige von 160—200 Pfund 46—48 43—45 42—45 5. fleischige von 120—160 Psund 37—40 37—40 6. fleischige unter 120 Pfund — 7. Sauen 44—46 43-46 12. Februar. Sonnei,,...,gang 7.24 Sonnenuniergang 17.06 Mondansgang 6.48 Monduntcrgaug 14.55 1804: Der Philosoph Immanuel Kant in Königsberg in Vr. gest. (geb. 1724). — 1809: Der Naturforscher Charles Dar win in Shrewsbury geb. (gest. 1882). — 1813: Der Dichter Otto Ludwig in Eisfeld geb. (gest. 1865). — 1834: Der Theologe Friedrich Schleiermacher in Berlin gest. (geb. Der Industrielle Hugo Stinnes in Mülheim a. d. Ruhr geb (gest. 1924). - 1894: Der Musiker Hans von Bülow in Kairo gest. (geb. 1830). Namenstag: Prol. u. kalh.: Eulalia.