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schutzes Wassen, Munition, Maschinengewehrbestandteile und vier Papierböller gefunden. 12 220 Neu^orksr ^rAktäroLeLksLküdrsr st-reLLsv Neuyork, 2. Februar. Zehntausend Kraftdroschkensührer sind plötzlich in Streik getreten. Sie fordern die Rückgabe von zwei Millionen Dollar gezahlter Kraftdroschkensteuer. Diese Steuer war seinerzeit durch eine einflußreiche politische Gruppe durchgesetzt, später aber von der Stadtverwaltung als illegal bezeichnet worden. Spielplan Dresdner Theater Oper: Sonntag, 4. Februar: Tristan und Isolde 6 bis g. 10,30; Montag, 5.: Der Freischütz 7,30 bis g. 10,15; Dienstag, 6.: Rigoletko 8 bis 10,15; Mittwoch, 7.: Tannhäuser 7 bis g. 10,45; Donnerstag, 8.: Fidelio 8 bis g. 10,30; Freitag, 9.: 5. Sinfonie konzert Reihe A 7,30, öffentl. Hauptprobe vorm. 11,30; Sonn abend, 10.: Arabella 7,30 bis n. 10,30; Sonntag, 11.: Lohengrin 5 bis 9; Montag, 12.: Carmen 7,30 bis g. 10,15. Schauspielhaus: Sonntag, 4. Februar: Morgenfeier: Lanzelot und Sanderein vorm. 11,30, Die Wanderung zur Krippe nachm. 2,30 bis g. 5, Kater Lampe 8 bis n. 10,30; Montag, 5.: Zar Peter 8 bis 11; Dienstag, 6.: Alle gegen einen, einer für alle 8; Mittwoch, 7.: Coriolanus 7,30 bis n. 10,15; Donnerstag, 8.: Kater Lampe 8 bis n. 10,30; Freitag, 9.: Zar Peter 8 bis 11; Sonnabend, 10.: 3m bunten Rock 7,30 bis n. 10; Sonntag, 11.: Glückliche Reise 8 bis 10,30; Montag, 12.: Glückliche Reise 8 bis 10,30. K o m ö ü i e n h a u s: Montag, 5. Februar: Konjunktur (8,15); Dienstag, 6.: August der Starke 7; Mittwoch, 7.: Die Freundin eines groben Mannes tgeschl. Vorst.) 8,15; Donnerstag, 8.: Au gust der Starke 3,30, Konjunktur 8,15, Anrecht B; Freilag, 9.: August der Starke 3,30, Die Freundin eines großen Mannes tgeschl. Vorst.) 8,15; Sonnabend, 10.: Konjunktur 8,15; Sonntag, 11.: August der Starke 3,30, Konjunktur 8,15; Montag, 12.: Kon junktur 8,15. Albert-Theater: Sonntag, 4. Februar: Christnacht bei den Schnee-Elfchen <4), Die Frühlingsfee <8,15); Montag, 5.: Die große Chance <8,15); Dienstag, 6.: Des Königs jüngster Rekrut <8,15); Mittwoch, 7.: Des Königs jüngster Rekrut (8,15); Don nerstag, 8.: Des Königs jüngster Rekrut <8,15); Freitag, 9.: Krach um Jolanthe <8,15); Sonnabend, 10.: Christnacht bei den Schnec- elfchcn <4), Der Esel ist los <8,15); Sonntag, 11.: Christnacht bei den Schnee-Elfchen (4), Der Esel ist los <8,15); Montag, 12.: Der Esel ist los (8,15). Central-Theater: Montag, 5., bis Freitag, 9. Fe bruar, allabendlich 8 Ilhr: Bruder Straubinger; Sonnabend, 10., abends 7,45 Uhr Festvorstellung für den DHV.: Gräfin Mariza; Sonntag, 11., und Montag, 12., abends 8 Uhr: Bruder Strau binger; Sonntag, 11., nachm. 4 Uhr: Der Edelweiszkönig; Don nerstag, 8., nachm. 4 Uhr Erwerbslosen- und Klcinrentnervor- stellung: Der Edelweißkönig. Residenz-Theater: Montag, 5., bis mit Montag, 12. Februar, allabendlich 8 Uhr: Der Ziaeuncrbaron; Mittwoch, 7., und Sonntag, 11., nachm. 4 Uhr: In Waldmännleins Reich. Kirchliche Nachrichten. Sonntag, den 4. Februar 1934. Reinhardtsgrimma. 9 Uhr Predigtgotlesdienst (Kirchgang der konfirmierten Jugend). Chronik ' DlppowÄvald«, 3. Februar. Heule vor 50 Jahren brannte die sogenannte „alte Farbe" ab (Landwirt Böhme, Weißeritzstratze). * Dippoldiswalde. Vor 25 Jahren wählte die Schützen gesellschaft Schlosscrmeister Hamann zum stellvertretenden Vorsteher. ' ^eickslädl Vor 25 Jahren ließ plötzliches Tauwetter den Dorfbach derart anschwellen, daß verschiedene Viehställe und sogar zwei Wohnhäuser geräumt werden mutzten. ' palllenliain, 2. Februar. Heute vor 75 Jahren brannten Wohnhaus und Scheune des Gärtners Richter ab. MM BekmtMlhMM. MMe MhiiW zur AMrzahlW. Die am 10. Februar fällige Vorauszahlung auf die Umsatz steuer und die am 15. Februar fällige Vorauszahlung auf die Vermögenssteuer sind pünktlich an die Ftnanzkasse abzu- führen. Schriftliche Mahnung erfolgt nicht. Die nicht entrichteten Beträge werden nebst 12 Prozent Verzugszinsen vom Fälligkeits tage ab durch Postnacknahme oder Zwangsvollstreckung einge- ' zogen. Finanzamt Dippoldiswalde, am 3. Februar 1934. Bekanntmachung. Auf Anordnung der Reichsrcgierung werden Unterlagen für eine evtl. Ausstellung eines Reichs-EinheltS-Stromtarlfs benötigt. In den nächsten Tagen werden Beauftragte des Städtischen Elek trizitätswerkes bei den Besitzern von elektrischen Licht- und Kraft anlagen vorsprechen und es wird gebeten, die gewünschten Aus künfte zu erteilen. Dippoldiswalde, den 3. Februar 1934. eleliti'lMlSMi'll (lWMsmiSe KriWes MWen nicht unter 18 Zähren zum 15. 2. in Landwirtschaft gesucht. Wolf, Vorwerk Ruppendorf Suche einen zuverlässigen Kutscher guten Pferdepfleger, für sofort. Ernst Wolf Spedition und Fuhrgeschäft Schmiedeberg, Bez.Dresden Fernsprecher 192 M Sattelkuh 10 Zentner schwer, im Dezember das 3. Mal gekalbt, zu verkaufen Falkenhain 12 Auch Sie... haben sicher etwas zu ver kaufen oder anzubieten. Versuchen Sie es durch ein kleines Inserat in der im l OOsten Jahrgang er scheinenden „ Weißeritz - Zeitung", und der Er folg wird Ihnen sicher sein Handel und Börse Dresdner Börse vom 2. Februar. Das Publikum beteiligte sich etwas stärker am Geschäft, so daß es an allen Märkten zu Steigerungen von 1 bis 3 Prozent kam. Reichsbank 2,75, Dedi- bank 2, Lmgner 4, Eörlitzer Waggon 4,75, Schubert L Salzer <5 .Wanderer 3,75, Somäg und Großenhainer Webstuhl je 2, Metall Haller und Speicheret Riesa se 1,75, Elektrizität Riesa 1,5 und Deutsche Eisenbahn 2 Prozent fester. Radeberger Ex portbier und Aschaffenburger Brauerei je 3, Felsenkeller 1,75, Erste Kulm, Dortmunder Ritterbräu und Schloßbrauerei Chem nitz je 1,5, Kieler Eiche 4 und Dresdner Chromo 2,5 Prozent höher. Auch der Anleihemarkt verkehrte fester. Dresdner Setreidegroßmarkt vom 2. Februar. Weizen sächs. 76 kg 188-189; Festpreis 3 185,5; Festpreis 4 187,5; Roggen 72 kg 158—159; Festpreis 4 155: Festpreis 5 157; Wintergerste vierzeilig 64 kg 162—164; dergl. zweizeilig 164—172; Sommer gerste säcks. zu Vrauzwecken 174—182; dergl. sonstige 166—174; Ha er im. 140—144; Erdnußkuchenmehl bOproz. hell 17,80—18; So abohnenschrot 45proz. extrahiert 15,80—15,90: Malzkeime hell 12,50-12,70; Trockenschnitzel 10,70-10,80; Zuckerschnitzel 18,60—14,10- Kartoffelslocken 15,20-15,40; Weizenkleie 11,90 bis 12,20; Roggenkleie 11,20-11,90; Futtermehl 12,70-14,50; Erbsen gelbe kleine 41—42; dergl. Baltersbachrr 32—34; Pe luschken 23—24; Wicken 15,50—19,50; Lupinen blau zur Saat 17—18: dergl. aelb zur Saat 19—20; Rotklee Siedenburg. 98-94 163—168; Kurlander 97-88 150—160; deutscher 97-92 164—172; Kaiserauszug 36,25—37,75; Väckermundmehl 32,25—33,75; In landweizenmehl Auszug 31,25—33,75; Erießlermundmehl 20,75 bis 22^5; Weizennachmehl 18,50—20; Roggen Type 60proz. 24,50—25,50; Type 70proz. 23,50—24,50; Roggennachmehl (1) 18—19. Chemnitzer Schlachtviehmarkt vom 2. Februar. Auftrieb: Schafe 43, Schweine 137, zusammen 405. Geschlachtet wurden dem Markt zugestellt: Rinder 139, Kälber 127, Schafe 50, Schweine 95. — Preise unverändert. Geschäftsgang: Rinder schleppend, Schafe und Schweine belanglos. Ueberstano: Rinder 169, Schafe 14, Schweine 28. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 2. Februar. Austrieb: Ochsen 12, Bullen 8, Kühe 61, Färsen und Fresser ohne Notiz; Kälber 241, Schafe 60, Schweine 318, zusammen 800 Tiere. — Preise: Rinder und Schafe belanglos. Kälber a —, b 38—42 (65), c 32—37 (58). d 28—31 (54); Schweine a 47 (59> b 45 bis 46 (59), c 43-44 (58), d 41-42 (58) lleberstand: Ochsen 11, Bullen 5, Kühe 54, Kalber 2, Schafe 130, Schweine 53. - Ueber Höchstnotiz verkaufte Schweine: 3 zu 52 RM, 3 zu 51 RM, 4 zu 49 RM, 21 zu 48 RM. Geschäftsgang: Kälber langsam, Schwekne schleckt. Ferkelmarkt Dippoldiswalde am 3. Februar I934. Von den oufgetrlebenen 55 Ferkeln wurden 10 verkauft zum Preise von 20 dlS 32 M. das Paar. Pfundsammlung! Zugunsten des Winterhilfswerkes soll vom 7. bis 9. Februar 1934 von der NS.-Volkswohlsahrt, Gruppe Dippoldiswalde, wieder eine Pfundsammlung durchgesührt werden. Die Durch führung der Sammlung ist von der NS.-Frauenschaft Dippol diswalde übernommen worden. An den Sammeltagen werden in den Haushaltungen und Geschäften Sammlerinnen erscheinen und Spenden an Lebensmitteln, wie Neis, Grieß, Erbsen, Zucker oder dergl. oder auch Gutscheine, die zur Entnahme einer bestimmten Menge Lebensmittel in den Geschäften berechtigen, entgegen nehmen. Die Gaben sollen dann wieder an notleidende deutsche Volksgenossen verteilt werden, an Bedürftige, denen oft das tägliche Brot fehlt. Drum helft mit arbeiten in dem Kampf gegen Hunger und Kälte. Gebt nach besten Kräften! Auch das kleinste Scherflein hilft die Not lindern! Sbem WtW Reichstadt Sonntag, den 4. Februar, abends 8 Uhr in herrlicher Ausstattung historisches Konzert im Schloßpark zu Sanssouci z. Z. Fr. d. Großen Ausgesührk vom Stadtorchester zu Wilsdruff Leitung: Städt. Musikdirektor E. Philipp Nach dem Konzert feiner Ball Hierzu laden höflichst ein G. Münzberger, E. Philipp ksllllvk vberearsllork Morgen Sonntag feiner Ball Es laden freundlichst ein Otto Zimmermann und Frau Kurort Kipsdorf Hotel Tellkoppe Morgen Sonntag ab 16 Uhr MlWtlWNM M M Achtung fertig machen: Wir sind jetzt in der Faschingszeit, Da werdet 'mal wie Kinder. Die Sorgen alle dann beiseit'. Denn Lachen ist gesünder. Die Spatzen pfeifen's schon vom Dache Dienstag, den 13. Febr.: Die große Sache. Maskenball. - Maskenzwang — 14 Mann Musik. — Einlaß 20 Uhr NMeilsmia MMwOe Sonntag, den 4. Februar, abends 8 Uhr, Im Roten Hirsch Jahreshauptversammlung Das Erscheinen ist Pflicht jeden Mitgliedes Der Vereinsletter Umms MstMMlt Heute Lange Nacht Blv»eubart«a aller Ar« vefsrk bl« Buchdrucker«» van Carl Jetzo« Bräutigam, der Färber Beisetzung Montag, 5. Februar 1934, 16 Uhr, von der Friedhofshalle aus. -SMOssM Dippoldiswalde, Odertorplah 143, Radeberg, Dresden, 2. Februar 1934. Im Namen aller Ainterbllebenen Familien Detlefen Diener Kriegerverein Dippoldiswalde Im Anschluß an die Sonntag abend 7 Uhr statlfindende Haupt Versammlung spricht Pfarrer Müller über das Thema: „kiel' Sinn hei» national - roriallstiscken Revolution". Allen Freunden und Bekannten die traurige Nach richt, daß unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und SW- jj MfsMM W UW, HM« Nur Altenberger Str. 185. Tel.301 WM Kaiser fern von der Helmat durch Unglücksfall von uns ge schieden ist Dippoldiswalde, 2. Februar 1934 In tiefstem Weh Frau Alma vcrw Kaiser und Kinder Herta Reinhardt als Braut Heule verschied Im gottgesegnelen Alter von nahezu 80 Zähren unsere liebe Mutter und Großmutter, Frau Karoline verw. Berger geb Kunitz. gttsönep DlMlick mit Stadtplan von 1932 sehr billig zu verkaufen HelctlMMIle HepMiKmlA-Seitlmg"