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Drittens: Es ist nicht nationalsozialistisch, sich des Lebens zu erfreuen; im Gegenteil, man darf immer nur an die Schattenseiten des menschlichen Daseins denken, der Pessi- mismus und der Menschenhaß find die besten Lehrmeister in unserem irdischen Jammertal. Deshalb tut ein wahrer Nationalsozialist auch nichts, um dieses armselige Leben zu verschönen. Primitivität und absolute Bedürfnislosigkeit sind die einzigen Werte des Charakters. Hat man einen sauberen und einen schmutzigen Kragen, dann bindet man den schmutzigen um, um damit seinem Haß gegen die ver fluchte Bürgerlichkeit demonstrativ Ausdruck zu geben. Wer einen guten und einen schlechten Anzug besitzt, der zieht, vornehmlich bei festlichen Gelegenheiten, den schlechten an; denn damit zeigt er der staunenden Mitwelt, wie revolu tionär seine Gesinnung ist. Ueberhaupt sind Freude und Lachen an sich schon verpönt, denn das Volk soll nichts zu lachen haben. Leben wir nun in einem Pietistenstaat oder im Zeit alter des daseinbejahenden Nationalsozialismus? Wir sind erhaben über den Verdacht, daß wir einem öden Prunk und aufreizenden Luxus das Wort reden wollten. Der Führer uno viele seiner engeren Mitarbeiter trinken und rauchen nicht und huldigen auch nicht den Genüssen des Lucullus; aber verächtlich sind die, die in einem 60-Millionen-Volk jede Freude und jeden Optimismus abtöten möchten, ganz abgesehen davon, daß ihr albernes Treiben unzähligen Men schen nur Armut und Unglück bringt. Denn jedes abgelegte Bedürfnis macht neue Menschen brotlos; wenn keine Autos mehr fahren, dann liegen die Autofabriken still; wenn keine neuen Anzüge mehr getragen werden, dann haben Stoff webereien und Schneider nichts zu tun; gehen die Menschen nicht mehr in die Kinos oder in die Theater, dann fallen Hunderttausende von Bühnen- und Filmangehö'.igcn der öffentlichen Fürsorge anheim. Einem Volk die Freude und die Lebenslust nehmen, das heißt, es für den Kampf um das tägliche Brot untüchtig machen. Wer das tut, der versün digt sich am Wiederaufbau und blamiert den nationalsozia- listischen Staat vor der ganzen Welt. Eine trostlose Verarmung unseres öffentlichen und privaten Lebens würde die Folge sein. Und dagegen machen wir Front. Wir wollen die Freude nicht beseitigen, sondern möglichst viele, möglichst alle daran teilnshmen lassen. Dar um führen mir das Volk in die Theater, darum geben wir auch dem Arbeiter die Möglichkeit, sich für festliche Gele genheiten festlich zu kleiden, darum vermitteln wir Kraft durch Freude, darum schütteln wir die Agenten einer prü den Heuchelei von uns ab und dulden es nicht, daß sie wei terhin einem anständigen, braven Volk, das allen Grund hat, sich die Stärke zum schweren Daseinskampf durch immer erneuerte, bewußte Lebensbejahung zu holen, die für Mühe, Sorge und Entbehrung des Alltags so nötige Freude durch ewige, schikanöse Schulmeistereien verderben. Also: mehr Lebensbejahung und weniger Muckertum! Mehr Moral, aber weniger Moralin! Zer heilige Herd Jetzt an diesen kalten Wintertagen versammelt der Herd oder der Ofen des Hauses die Familie um sich. Hier findet sie sich bei der Heimarbeit oder beim Feierabend- gefpräch zufammen, und wenn der wärmespendende Herd recht trauliche Stimmung verbreitet, dann können wir be greifen, wie das Feuer und der Herd unseren Vorfahren heilig war. Etwas von dieser Verehrung der Herdstelle ist auch heute noch in unserem Volke lebendig. Der Herd ist das Herz des Hauses, denn die Fenerstelle wurde der erste bleibende Wohnsitz, um den herum man Mauern errichtete. Ja, wir sprechen von Haus und Herd, wie von einem gemein samen Begriff. Das Herdfeucr war allen Jndogermanen ein segenspendender Dämon oder Gott. In Gefahren wurde es angebetet, auch jedesmal, wenn man das Haus verließ. Dem Herde wurden Opfer gebracht, er durfte nicht verun reinigt werden. Bei den heidnischen Germanen war der Trank besonders geweiht, der dem Gastfreund über dem Herd gereicht wurde. Es ist ja allgemein bekannt, daß der Fremdling sofort den Schutz des Hauses genoß, wenn ihn der Hausherr zum Platznehmen am Herdfeuer aufgefordert hatte. Diese Verehrung des Herdfeuers ist ja auch sehr erklär lich, denn das Feuermachen war in den Tagen unserer Ur ahnen eine recht mühselige Tätigkeit, so daß man das Herd feuer sorgfältig bewahrte. Man ließ das einmal entfachte Herdfeuer nie ganz ausgehen und bedeckte es nachts mit einer Aschenschicht, unter der die Glut weiterglimmte, so daß am nächsten Morgen das Feuer schnell wieder angeblasen werden konnte. Noch heute ist es in vielen Gegenden Brauch, daß das Herdfeuer in der Christnacht nicht ganz ausgehen darf und in der Eifel kehrt man den Herd am Weihnachts abend ab, damit die Feldfrüchte gedeihen sollen. Im Kreis Lübbecke eilt der Vater mit dem Täufling von der Kirche heim und hält das Kind über den Herd, was dem Kinde Glück bringen soll. In den Großstädten mit ihren Gasherden und Zentralheizung droht der Herdzauber bald gänzlich zu verschwinden, mit ihm aber auch die Poesie des Herdes, die Herd- oder Ofenbank, das heimliche Knistern der Holzscheite üsw. Nur das Sprichwort wird noch symbolisch daran er innern, was das Aerdfeuer ausmacht. Es ist das Sinnbild der Hausgemeinschaft, der Familie und der Selbständigkeit, und diesem Sinn wird immer das Wort gelten: „Eigner Herd ist Goldes wert!" Bereidigum der poliMen Leiter Der feierliche Akt am 28. Februar. Die 14. Wiederkehr des Tages, an dem die NSDAP, die erste große Versammlung in München abgehalten hatte und an dem Adolf Hitler das Programm der Partei ver kündete s25. Februar 1S20), ist als Zeitpunkt für eine seier- / liche Vereidigung der politischen Leiter sämtlicher Gaue be stimmt worden. Alle Gaue halten am 24. und 25. Februar Gauparteitage ab, in deren Mittelpunkt der feierliche Akt der Vereidigung stehen wird. Am Abend des 24. Februar finden in allen Gauen Sondertagungen statt, von denen jede für sich zu einer feier lichen Kundgebung ausgestaltet werden wird. Anschließend werden die ältesten Parteigenossen des Gaues sich besonders versammeln. Die eigentliche Vereidigung findet Sonntag, den 25. Februar, statt. All« Parteigenossen, die ein Amt in der Partei oder deren Neben- und Unterorganisationen, außer der SA. und SS. innehaben, werden vereidigt. Die feierliche Vereidigung wird mit Hilfe einer Rundfunküber tragung von München aus vorgenommen werden. Nach Mer Ansprache des Stabsleiters der Over>ten Teilung y?r PO., Dr. Ley, wird der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, die Vereidigung auf den Führer vornehmen. yn der Zeit vom 31. Januar bis 2. Februar 1934 findet in Berlin eine Gauleirer-Tagung statt. „Verzeihen Sie, daß ich Ihnen „Achtung, du Rindvieh" zurief, als ich gestern mit dem Rade hinter Ihnen her fuhr— meine Klingel funktionierte nicht!" (Fliegende Blätter.) Grohe Katte in Amerika New Pork. Hier herrscht so große Kälte, daß bereits ' 20 Todesfälle vorgekommen sind und der Bürgermeister an- i geordnet hat, alle Obdachlosen aufzunehmen, selbst wenn sie das Lager nicht bezahlen können. Neuer Stratospharenflug s Moskau. Ein neuer Stratosphärenflug ist Dienstag vor- . mittag von Moskau aus unternommen morden. Der Ballon war um l I,l7 Uhr, russische Zeit, 20600 in hoch und steigt , weiter. Bisher war die Funkverbindung gut. ! w PrLvkröjeL. Paris. Daladier hat um l Uhr nachts die Beratungen über die Bildung seines Kabinetts abgebrochen und wird sie um 9 Uhr fortsetzen. Bis auf drei sollen bereits alle Porte feuilles untergebracht sein. Die Betrauung Daladiers wird von der Presse im allgemeinen günstig ausgenommen bis auf Echo de Paris, das dem Kabinett kein langes Leben gibt. Klotzen. -. Nach!! — Teuflische Nacht! Wind und Regen dazu! Gur geln und Heulen und Pfeifen und Dröhnen über uns, neben uns, vor uns, hinter uns, unter uns! Rechts der Fluh! Donnert und dröhnt im rasenden Lauf vorbei! 26 Stiefel bahnen sich den Weg durch die Nacht! Nah und vor Lehm strotzend stöhnen sic bei jedem Schritt. „Reihe rechts!" — Energisch zischt die Stimme des Führers. Verflucht, — jetzt auch noch in Schützenkette marschieren! — Einer macht so nebenhin Licht. Sieht 2 Dinge: Die Uhr — es ist 1 Uhr vorbei! Die Strahe: Kilometerstein 23,6! Dann stöht er den Vordermann: „Du, schon 5 Stunden Klo tzen wir so, — reichlich 24 Klemm!" — „Ruhe dahinten!" zischt wieder der Führer. . Schweigen in der Kolonne. Rundum tobt es weiter. Und die Stiefel stöhnen quietschend bei jedem Schritt! — „Halt!" Keuchend stehen die Ersten! Rummms, Did endet mit dem Schädel im Kochgeschirr seines Vordermannes. Erhalte geschlafen. Nun fühlt er das Blut klebrig auf der Nase! Warten! Der „Chef" sucht erst den richtigen Weg! Warten Minuten werden zur Ewigkeit! Werden zur Oual! Warten worauf denn!?! Wenn man wenigstens wühle, wer Heuke dran glauben muh! Keiner weih cs! Nur dah wir Hunger haben, bemerkt Sambo für alle! Und doch läht uns ein spannendes Gefühl aushalken! „Los! Mir nach!" Tastend folgen wir dem Chef! Erst eine Minute Wald, dann etwas Helle. 3m Kreis spricht jetzt der Chef: „Rechts, die Zwölfmeterwand, müssen wir mit Gepäck über winden. Oben hundert Meter tief, stehen drei Zelte. Zwöl ferzelte. Linkes Zelt wird aufgerollt. Meute geweckt und nach links 20V Meter ins Gestrüpp gelappt und vertrimmt! Did leitet die Sache! Acht Mann mit Dir! Treffpunkt 3 Uhr Welkerlanne Westhang! Verstanden?" — „Jawoll!" „Wir fünf warten hier, lassen die Meute erst wutentbrannt davonstürmen und rauben dann das rechte Zelt!" Sekunden später! Zelt 1 ist gestürzt! Aus nassen lcmigen Zeltbahnen kriechen Jungs. Schimpfen, fluchen, lachen, lärmen, — dann saht sie Ernst! „Ucberfall!" Ein Schrei — ein Entschluß! „Ucberfall!" Wütend stampft der Meute Krieg durch Lehm und Schlamm! Eine Gestalt im Dunkel — ein Sprung — — rö cheln du Huu — Fäuste Kniee — — Knäuel Jungen du Huuu aus, — der Wald und der Lärm der Nacht verschlingen alles. An der Wctkcrkanne am Westhang steht ein nasses, lehmiges Zwölferzclk. Vier Zungs langgestreckt im Zelt vor sich hindösend auf den Affen. Einer hält Wache. Lockrufe im Gestrüpp: Uhu, uhuuu, uhuuu! Eine Antwort: Uhu, uhuuu, uhuuu! Die Meute kommt! Neun Zungen stehen da! Acht von uns — einer von „drüben". Sambo, unser Fachmann in Zndianerfragen, streicht ihm über den Kopf: „Gibt nen feinen Skalp, Zunge!" Die anderen lachen! Dann Licht im Zelt. Lager wird bereitet! 28 Stiefel fliegen in die Zcltdecke! 14 Zungen huschen in den Schlafsack. Morgen! Ziehende Wolken oben! Wlr sitzen vorm Zelt! Schlürfen heihen Tee und verschlin gen Brok! Natürlich wird von der Nachtarbeit erzählt. Alle lachen wir, auch unsre Beute lacht mit. Nur der Ches nicht! Brütend und langsam das Brok zerkauend sitzt er über die Karie gebeugt! Wir kennen ibn — wenn er so mahlend iht und dabei vor ! sich hinstarrt, wird bald etwas „loS" sein! — Und schon spricht er. Bestimmt und unumstößlich! „Los! Packen! Bis Mittag 18 Klemm!" Durch regennassen Wald stapfen 28 Stiefel! Wasser quietscht unter ihnen: „Wohin? Wohin?" Za, wohin denn? — Das wissen die Götter und der Chef! Aber — ein Opfer finden wir auch heute wieder!!! ! Dinpoldiswaldc. Fränzel Kirchliche Nachrichten. Mittwoch, den 31. Zanuar 1934. Kipsdorf. Abends 8,15 Ahr Bibelstunde. Reichstädt. Abends 8 llhr Gcmcinschafksabcnd im Pfarr haussaal. Bärcnscls. Abends 8 Uhr Andacht im Diakonissenhcim. Donnerstag, den 1. Februar 1934. Schmiedeberg. Abends 8 Uhr Bibelstunde. Gemeinde gläubig gekaosler Christen. Schmiedeberg. Friedenskapelle. Mittwoch, 3l. 1., abends 7,45 Uhr Bibelstunde: Prediger Gerke. Obercarsdorf. Bei Herrn Müller. Freitag, 2. 2., abends 8 Uhr Bibclskundc: Prediger Gerke. Seitliches und Siichlisches Dippoldiswalde. Ani Montag hielt die l. BegräbniS- gcsellschaft in der „Alten Pforte" ihre 148. Zahresversamm-. iung ab. Zu Beginn des Zahrcsberichts gedachte der Vorsteher/ Städtkasseninspcklor Schubert, des vor 14 Tagen verstorbenen Mitgliedes Karl Dittrich in Langenau, der von 1904—1919 im Vorstande vorbildlich tätig war. Die Anwesenden baten dem Verstorbenen die ihm gebührende Ehrung. Sodann entwarf der Vorsteher einen freudigen Ucbcrblick über die Aufwärtsbeslrc-K bungen Deutschlands unter Hitlers Führung und berichtete dann über die Gestaltung der Begräbnisgescllschaft bis Ende 1933. Bei Gründung der Gesellschaft am 1. Zull 1785 bestand sie aus 15 Mitgliedern. Die ersten drei Namen in dem damals angelegten Verzeichnis lauten: Samuel Gottlieb Ouinger, Bürger und Töp fermeister, Richter, Bürger und Maurermeister, Karl Gotthelf Schmidt, Bürger und Seilermciskcr. Auch die Familiennamen Mende und Thomas sind darunter verzeichnet. Seit der Grün dung sind 200 000 M. Begräbnisgelder auSgezahlk worden. Zm vergangenen Zahre sind ^Mitglieder gestorben, zu deren Ehrung sich die Anwesenden von den Plätzen erhoben. Neu ausgenom men wurden 8, von denen ein Mitglied bereits im Aufnahmejahr verstarb. Den Hinterbliebenen wurde das festgesetzte Begräbnis- qcld ungekürzt ausgezahtt. Der vom Buch- und Rechnungsführer A. Kothe vorgctragene und von den Rechnungsprüfern F. Florian und M. Heine als richtig befundene Kassenbericht ergab 2597,33 R.-Mark als Einnahme, 1776,40 RM. als Ausgabe und 2550,20 R.-Mark als Vermögen. Als Zeichen für das allgemeine Ver lrauen, das die ausscheidenden Vorstandsmitglieder, Vorsteher Hugo Schubert, stellv. Kasscnführcr Hugo Zäckcl und Rechnungs prüfer F. Florian genießen, wurden diese in raschem Wahlgange durch Stimmzettel einstimmig wiedergewählt. Zum Schlüsse kam der Wunsch zum Ausdruck, 1935 das 150 jährige Bestehen der Begräbnisgescllschaft gebührend zu feiern. Nach Vorlesung des vom Schriftführer, VerwalkungSsekrelär Heine, verfaßten Proto kolls schloß der Vorsteher mit Dankesworken an alle, die die Be- grübniSgcscllschafk tätig unterstützt haben, und mit dem Wunsche um weitere Mithilfe die Versammlung. Aus den Werbezekteln an die Mitglieder sei kurz folgendes zur allgemeinen Kenntnis gebracht: Eintrittsgeld für Ehepaare unter 40 Zähren 2 RM., über 40 Zahre 5 RM. Einzelpersonen die Hälfte. Begräbnis geld 120 RM., auch wenn nur das Eintrittsgeld bezahlt ist. Frei- stcucrung nach Begleichung von 400 Beiträgen bei Ehepaaren und 200 bei Einzelpersonen. Bei dein Skcrbefalle eines Mitgliedes haben die 250 zahlenden Mitglieder je 50 Apfg. zu entrichten. Die Auszahlung des Begräbnisgeldes geschieht noch am Tage der Bekanntgabe des Todesfalles. Die stärksten Forstbezirkc. Deutschland güt in der Welt als das Land der großen Walübestände, zwar gibt es Län der, die noch einen größeren Forstreichtum besitzen, wie Rußland, Schweden und Finnland: aber in keinem Land wird eine so intensive Holzwirtschaft getrieben wie in Deutsch land. Gegenwärtig kann man nur eine rohe Uebersicht über den deutschen Waldbsstand geben. Die stärksten Forstbe zirke sind im Schwarzwald, in dsr Gegend von Freiburg, in der Pfalz, in den Regierungsbezirken Arnsberg, Koblenz und Wiesbaden zu finden. Dort sind 40 bis 50 Prozent des Bodens beforstet. Dann folgen Ober- und Niederbayern, Oberpfalz, Mittelfranken, Unterfranken, Teile von Schle sien und die Grenzmark. Ostpreußen ist darunter nicht ver irrten; sein Waldbestand liegt unter 30 Prozent; man war hier bisher immer einer irrtümlichen Auffassung. An erster Stelle steht die Kiefer mit 43,8 Prozent, dann folgt die Fichte mit 24,7 Prozent, die Buche mit 13,2. die Eiche mit nur 5,2 und die deutsche Tanne mit nur 2,5 Prozent. Dar unter liegt die Birke und die Erle, was vielleicht über raschen mag. > k ' M Liicam e lucu im 'o -,1ag im Gaschos s wm- «crm umhin i a!'. Noch Ehruna de- Tölen vcri>s n ciod 'N > o o.,, Schrill- sichrer ruusoß-cu Fa >- ch N um- >rst uc'e den Kniend rick». d r » i! 'im — hüb chen Ka» mch-oan*- a - schloß. Dem Kos i r<r mord Lmlachmg mwä. Zzm LuH- schutzobomuu m » V K>m r-'-E. ?>mmc ühob, zum Unma- obmann Kamerad O K.co-r, mm Träg-r der Bundesstagae Kamerad E. Prost berufen Die Muslerlatzung wurde bekannt gegeben. Das Stiftungsfest soll in würdiger Form Anfang März gefeiert werden. Am Schlüsse gedachte Kamerad Grund in einer kurzen Ansprache der Reichsgründung am 18. l. 1871. Mit einem Sieg-Heil auf Reichspräsident, Führer und Volk klang die Versammlung aus. Zohnsbach. Seine Hauptversammlung hiell die hiesige Bogen- schützengcscllschaft, welche dieses Zahr bereits 114 Zahr besteht und der älteste Verein des Ortes ist, am Sonnabend im Oberen Gast hof ab. Den Zahresbericht trug Vorsteher Nickel vor. Der Ver ein verlor im vergangenen Zahre drei Ehrenmitglieder: Ferdinand Dietz«, Ernst 'Krumpolk und Robert Püschel durch den Tod. Zwei Mitglieder schieden durch Abmeldung, ein Mitglied durch Weg zug aus, dafür traten zwei wieder neu ein. Die Gesellschaft hielt eine Haupt- und eine Mitgliederversammlung, einen fidelen Schühenball und ein Vogelschießen ab, bei dem Schützenbruder Max Winkler die Königswürde errang und bei welchem sich erst malig auf ergangen« Einladung auch die Ortsvereine beteiligten; außerdem beteiligte sich die Bogenschützengescllschaft an verschie denen nationalen Feiern. Der Kassenbericht ergab einen erfreu lichen Abschluß und mit Genugtuung konnte festgestellt werden, daß die außenstehenden Reste bis auf eine geringfügige Summe zurückgegangcn sind, dank der gewissenhaften Einholung der Bei träge durch den Kassenbokcn Hermann Berger. Der vom Vor- s sicher geslellke Ankrag auf Gleichschaltung im Verein wurde ein stimmig gutgeheißen und angenommen. Bei der vorzunehmenden Wahl eines VercinSführers wurde der bisherige Vorsteher Otto Nickel einstimmig wiedergewählt. Zu feinen Mitarbeitern berief er Reinhard Zimmermann als Stellvertreter, das Amt eines Kassierers wird er unter Mithilfe des Kassenboten Berger noch einstweilen weiterführen, weiter wurden berufen als Schriftführer Osnar Zönnchen, dessen Stellvertreter K. Reichel (neu), skellverlr. Kassierer W. Gemeinerk, 1. Rüstmeister und gleichzeitig Beisitzer P. Göpfert, ebenso als Beisitzer Br. Fraulob. Weiter wurden in Dienststellen berufen: M. Heber alsAüstmeisier, als Stellvertreter , P. Schubert und A. Gössel, sowie tz. Berger als Kassenbokc. Kas-