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r^uu oieu»erungsrai iLorncitus rla-tele iicy mit einem i'cacyforicyungcn waren eraevnislo (Zum 30. Januar 1934.) ' Liebe Jungen und Mädel! Ihr habt sicherlich auch schon an Zäunen, Häusern und Wänden Hakenkreuze angemalt oder eingeritzt gesehen. Diese Unsitte, das Hakenkreuz überall hinzuzeichnen und Gegenstände damit zu beschmieren, muß aufhören, denn das Hakenkreuz, das Symbol des neuen Reiches, ist ein heiliges Zeichen. Das haben nicht die Hitlerleute, oder gar unser Führer und Bolkskanzler Adolf Hitler, erfunden. O nein, das Hakenkreuz ist ein uraltes Zeichen. Man hat es bei Ausgrabungen auf den Särgen gefunden, die schon viele tausend Jahre in unterirdischen Grübery oder Grabkammern gestanden Haben. Man fand das Hakenkreuz bei den Indern, Chinesen und bei den Amerikanern, nur bei einem Volke nicht — bei den Juden. Wißt ihr, was das Hakenkreuz bedeuten soll? Es ist ein altes Sonnenzeichen. Da, wo die Sonne scheint und ihre Wärme ver breitet, da wächst, gedeiht und blüht Mes, da ist Freude und Jubel, da sind frohe Menschen. Auch schon kni den Men Chinesen war das Hakenkreuz ein Zeichen für Sonne und Freude und ist eS als Schnftzeichen heute noch. So ist es auch bei uns in Deutschlano. Da, wo das Hakenkreuz erscheint, herrscht Leben, Wachsen, Glück und Freude. Unser Führer Adolf Hitler hat mit Recht gejagt: „Unser Symbol (das Hakenkreuz) ist kein Vereiusabzeichen, sondern ein Siegcsbanner." Horst' Wessel sang: „Es schaun aufs Haken kreuz voll Hoffnung schon Millionen, der Tag für Freiheit und für Brot bricht an!" — Und noch in vielen anderen Sturm- und Kampfliedern wird das Hakenkreuz besonders her- vorgehobcn; achtet nur einmal darauf: in der Schule, bei euren Heimabenden, bei Aufmärschen und Fahrten. Ihr werdet erstaunt sein, wie häufig es erwähnt wird. Vor 15 Jahren haben die Anhänger Adolf Hitlers unter dem Hakenkreuz zeichen den Kamps um Deutschland be gonnen) nach 14 Jahren haben sie ge siegt. Der 31. Januar 1933, an dem Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde, wird immer einer der größten Tage in der deutschen Geschichte bleiben. Ein ganzes Volk, bis dahin von ge wissenlosen „Führern" auf Irrwegen geleitet, erkannte ihn, seinen wirklichen Führer, dem es ernst und heilig ist mit der Aufgabe, die er fich einst selbst gestellt hat, einst, im November 1918, als in die stille Krankenstube de; La zarettes die Kunde von der Revolution drang. Ein Jahr lang steht dieser Mann, der einst einer der Millionen Front kämpfer gewesen ist, nun an der Spitze unseres Vaterlandes, und unendlich viel hat er schon geleistet. Dankbar erkennt es das deutsche Volk an, und heute wehen überall in Dorf und Stadt die roten Fahnen mit dem Hakenkreuz. Wie es einst auch unseren Vorfahren ein Zeichen für die licht- und wärme spendende allgütige Sonne war, so muß es uns heute als Symbol der Freiheit, des Glückes und der Freude heilig sein. Und ein heiliges Zeichen schmiert man nicht überall hin. Achtet auch darauf, daß andere Schulgefährten es nicht tun und klärt sie über die Be deutung des Hakenkreuzes einst und jetzt auf. Unser Führer Adolf Hitler hat das Hakenkreuz als Symbol seiner herrlichen Bewegung gewählt: wir hi- Pflicht, cs zn achten und zu ehren! H.