Volltext Seite (XML)
Programm, gemeinsame Mahlzeiten und Führungen in die Umgebung sollen den Gedanken volksgemeinsci-astlichcr Zu lammengehörigkeit sichtbar zum Ausdruck bringen. Zwei Kindesleichen in der Jauchegrube In der Abortgrube eines Grundstücks in Prieste witz bei Großenhain fand man die Leichen von neugebo renen Zwillingen. Als Kindesmutter wurde eine 24jährigc Dienstmagd aus Porschütz ermittelt, die in der Nacht zum vergangenen Sonnabend heimlich geboren hatte. Reichskommisfar von Kanne besucht Sachsen Die Pressestelle der Landesbauernschaft Sachsen teilt mit: Zur Regelung der milchmirtschaftlichen Verhältnisse in Plauen i. V., insbesondere in der Angelegenheit des Milch hofs Plauen, weilten im Anschluß an den Weimarer Reichs bauerntag der Reichskommissar für die Milchwirtschaft, Frhr. von Kanne, dessen Stellvertreter Georg Reichardt und der Sachbearbeiter für Molkereifragcm Direktor Hiltl, in s Plauen. Vom Rcichsernährungsministerium nahm Geheim- j rit Bose an den Besprechungen teil und von der Landes- ! bauernschaft Sachsen Landesbauernführer Körner sowie Landesobmann Erdmann. Es wurden örtliche Angelegen- s Heiken durchgesprochen. Der stellvertretende Reichskommissar - Georg Reichardt und Direktor Hiltl nahmen in Dresden i an einer Sitzung der milchwirtschaftlichen Verbände Sach- j sens teil, in' der unter Leitung von Landesbauernführer Körner Fachfragen besprochen wurden. Die Herren Rei chardt und Hiltl legten Richtlinien für die Weiterarbeit in ! der Marktordnung der Milchwirtschaft fest. Ferner fand - eine Besichtigung der Drema und des Verbandes Nord deutscher Molkereien statt. i Die Verkehrsunsällc mehren sich wieder j Am Boxdorfer Berg vor Moritzburg verunglückte ! ein mit 300 Zentner Getreide beladener Fernlastkraftwagen- ! zug, indem die Zugmaschine durch den starken Druck der ! Anhänger auf der abschüssigen Straße ins Rutschen kam. ! Ein Anhängewagen überschlug sich, seinen gesamten Inhalt j auf die Straße verschüttend. Ein nachfolgender Personen- 1 kraftmagen fuhr auf den verunglückten Lastzug auf, wobei j ein Straßenbaum umbrach. Menschen sind nicht verletzt i worden, doch ist der Sachschaden beträchtlich. Bei der Aktienmühle in Leisnig wurden nachts der ; Tuchwever Jahn und der Arbeiter Neidhardt durch den ; Personenkraftwagen des Tierarztes aus Fischendorf ange- s fahren. Jahn wurde tödlich, Neidhardt ernstlich verletzt, s Auf der Straße von Gruna nach Espenhain geriet s ein Chemnitzer Personenkraftwagen, als er anderen Fuhr werken ausweichen mußte, ins Schleudern und traf eine Radfahrerin so unglücklich, daß sie stürzte und mit tödlichen Verletzungen ins Zwenkauer Krankenhaus gebracht werden mußte, wo sie starb. Ein Personenauto, in dem sich zwei Amtswalter der Deutschen Arbeitsfront, Direktor Becker von der Versiche rungsgesellschaft Victoria und ein junges Mädchen befan den, geriet auf der Straße nach Lengenfeld i- V. ins Schleudern und stieß mit einem anderen Auto zusammen. Beide Kraftwagen wurden zertrümmert. Ein Amtswalter, Ing. Haenel, erlitt einen tödlichen Schädelbruch, Direktor Becker Kopfverletzungen und das junge Mädchen Schnitt wunden, während der eine Amtswalter unverletzt blieb. (35. Fortsetzung.) "Vater und Sohn sahen sich mit einem langen, stummen Blick in die Augen. Dann richtete Manfred von Ragenthin sich plötzlich entschlossen auf. „Da ist zweifellos etwas nicht in Ordnung, wenn ich mir auch nicht denken kann, was es sein könnte. Jedenfalls können wir jetzt nicht länger untätig hier herumstehen. Wir werden jetzt erst einmal das ganze Schloß absuchen. Friedrich mag uns dabei helfen." Schweigend verließen sie das Zimmer und suchten den alten Diener auf, der ihnen mit seltsamem Gcsichtsausdruck folgte. Wiederholt schien es, als ob er irgendeine Be merkung machen wollte; aber er unterließ cs immer wieder. Sie begannen mit Juttas Zimmern. Jutta war auch jetzt nicht anwesend; aber es machte den Eindruck, als ob sie eben erst noch dagewesen wäre. Auf dem Tische lag ein aufgeschlagenes Buch, auf dem breiten Fensterbrett eine angefangene Handarbeit. Das Schlafzimmer befand sich in vollkommener Ordnung. In leiser Erregung gingen sie dann daran, die übrigen Räume und die nur selten betretenen Säle des Schlosses zu durchsuchen. Selbst das Dachgeschoß und die Keller räume vergaßen sie nicht. Aber von Jutta war nirgends eine Spur zu entdecken. Es dunkelte bereits stark, als sie ratlos und in tiefer Niedergeschlagenheit das Suchen cinstelltcn. Klaus sprach kein Wort, als sie schließlich wieder auf dem Gange des Erdgeschosses standen. Der Vater aber gab seiner Sorge mit lebhaften Worten Ausdruck. Da trat der alte Friedrich, der sich schweigend und offenbar mir einem Entschluß ringend im Hintergründe gehalten hatte, einen Schritt näher. „Wenn es mir erlaubt ist, meine Meinung darüber zu äußern ..." Manfred von Ragenthin wandte sich um und sah ihn erwartungsvoll an. „Nun...?" „Ich glanbc, wir werden das gnädige Fränlein über haupt nicht mehr finden..." Einen Augenblick herrschte tiefes Schweigen. Manfred Von Ragenthins Blicke suchten die Augen des Dieners, Hessen Gesicht ganz im Dunkeln lag. „Wie meinst du das?" forschte er. „Ich glaube, das gnädige Fräulein befindet sich nicht mehr auf Naaentbin!" j Unweit des Bahnhofs E i ch geriet auf der Staatsstraße nach Lengenfeld infolge starken Nebels ein Lastkraftwagen in den Straßengraben und an einen Baum. Dabei wurde der 37jährige Beifahrer Hans Munzert aus Naila heraus geschleudert und sofort getötet. Der Wagenführer wurde ebenfalls verletzt und in das Plauener Krankenhaus ge bracht. Turnen und Sport Barney Roß blieb Weltmeister im Leichtgewichtsboxen durch einen Punktsieg über Billy Petrolle in New Port. Die 13. Monte-Carlo-Sternfahrt hat ihr Ende gefunden. Der größte Teil der Bewerber hat zur rechten Zeit das Ziel erreicht. Als Sieger erwartet man einen der in Athen gestarteten Teil nehmer. Bei den Damen siegte die französische Mannschaft Hu- stinx—des Forest. Rach Amerika eingeladen wurde die Europameisterin Olga Jensch-Jordan, und zwar zur Teilnahme an einem Damen- Schwimmkamps Amerika—Europa im Sommer dieses Jahres in New Port. Frau Jensch hat zugesagt. 294 Vereine des Gaues Niedersachsen des Deutschen Fußball- Bundes sind vom Gauführer bis auf weiteres gesperrt worden, weil sie mit der Entrichtung von Meldegebühren zu lange im Rückstand geblieben sind. Cs handelt sich hierbei vorwiegend uni kleinere Vereine aus dem Lande. Frankreichs Reileroffiziere in Berlin. Die sranzösischen Nei- teroffiziere, die an dem Reit- und Fahrturnicr teilnehmen, sind in Berlin eingetrossen. Zu ihrer Begrüßung hatten sich der fran zösische Botschafter Francois-Poncet, der Militärattache und Ver treter der Behörden aus dem Bahnhof eingefundcn. Kilian fuhr abermals neuen Bahnrekord aus der neuen Olym pia-Bobbahn in Garmisch im Wettbewerb um den Wanderpreis des Deutschen Bvbvcrbanües, bei dem es wieder zu eineni Duell zwischen Kilian-Garmisch und dem Deutschen Meister Wiese-Han nover kam. Kilian siegte aus seinem Bob „Olympia" in 2:38,9 > vor Wiese aus Bob „Wispo" in 2 : 4l. Im ersten Lauf unterbot ! Kilian seinen erst am Vortage ausgestellten Bahnrekord mit der i glänzenden Zeit von 1:18,7. j BsllSM«HchOßL Berliner Effektenbörse. Die Umsätze an der Berliner Effektenbörse vom Donnerstac ! hielten sich in engen Grenzen, da sowohl das Nublikum als auck f die Börse selbst sich abwartend verbielten < Am Dcvhemnarkl wurde !ne lehr nnbllc Haltung von Piund und Dollar, die das Kennzeichen der letzten Tage war. durch eure Befestigung beider Währungen abgelöst. Der hiesige amtliche Kurs s für Auszahlung London wurde auf l3,lö (13,105) herausgejetzt, j Auszahlung New Port aus 2,64 <2.62). Amtlicher Eroßnmrkt für Getreide und Futtermittel zu Berlin. Am Brotgctreidemarkt hat sich die Lage am Berliner Ge- s treidelicoßmarkt vom Donnerstag nicht geändert, das Angebot übcrsUeg nach wie vor die Nachfrage. In Futtergctreide ist das Angebot ebenfalls stärker geworden. Für Roggen ist das Aus fuhrgeschäft weiterhin schwierig, auch die Preise für Weizen konnten wenig befriedigen. Die Stimme des Alten hatte so merkwürdig geklungen, f daß Manfred von Ragenthin ihn betroffen ansah. s „Wie kommst du darauf?" fragte er iu sichtlicher Bc- s stürzung. „Weißt du etwas Bestimmtes?" Der Alte stand kerzengerade, ohne sich zu rühren. i „Ja", entgegnete er fest. „Aber das — Verzeihung! —, s das möchte ich dem gnädigen Herrn unter vier Äugen j sagen..." s „Nichts da!" erklärte Manfred von Ragenthin bestimmt. „Ich habe vor meinem Sohn keine Geheimnisse. Und was Fräulein Jutta betrifft, das geht ihn sogar in erster Linie an. Also heraus mit der Sprache — was weißt du?" Der Alte sah einen Augenblick zu Boden. Dann richtete er sich wieder auf und begann: „Als der gnädige Herr am Nachmittag nach dem Guts hof gegangen war, sah ich die beiden Damen — Fräulein Jutta und Fräulein Lotte — zufällig miteinander in die Halle gehen —" Da fuhr Klaus mit einem jähen Ruck herum. j „Ist das wahr, Friedrich? Irren Sie sich nicht?" l „Ich irre mich nicht!" „Und...?" j Klaus atmete heftig. Seine Augen blitzten. Der Diener zögerte einen Augenblick. „Weiter!" drängle Klaus. Ter Alte zog das Taschentuch hervor und fuhr sich damit über die Stirn. „Wenn ich als alter Mann und als treuer,Diener des Hauses Ragenthin das sagen darf: ich habe Fräulein Jutta sehr in das Herz geschlossen und habe es immer für meine Pflicht gehalten, mich ein bißchen darum zu kümmern, daß ihr niemand etwas zuleide tat — und so bin ich denn in der Nähe geblieben, weil ich weiß, daß Fräulein Lotte ihr nicht wohlgesinnt ist —" „Und...?" wiederholte Klaus mit harter Stimme und verdüstertem Gesicht. „Und da habe ich gehört, daß Fräulein Lotte ihr eine Mitteilung machte —" „Weiter — weiter!" drängte Manfred von Ragenthin erregt. Da gab sich der Alte einen Ruck. „Fräulein Lotte behauptete, daß Fräulein Jutta die — Tochter des gnädigen Herrn wäre. Und somit die Schwester des jungen Herrn..." Einen Augenblick herrschte die Stille des Entsetzens. „Friedrich, Mensch, bist du wahnsinnig geworden?" > kam cs bann von Manfred von Ragenthins Lippen. Der Alte schwieg. j Klans war es, als hätte ihm eine unsichtbare Faust einen betäubenden Schlag versetzt. Haltlos und totenblaß stand er da. „Vater — ist das wahr?" kam es stoßweise über seine Livven. 27. Januar. Sonnenaufgang 7.51 Sonnenuntergang 16.36 Monduntergang 6.22 Mondäufgang 12.58 1756: Der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart in Salz burg geb. (gest. 1791). — 1775: Der Philosoph Friedrich Wilhelm v. Schelling in Leonberg geb. (gest. 1854). — 1859: Wilhelm II., ehemaliger Deutscher Kaiser, in Berlin geb. Namenstag: Prot. und kakh.: Johannes Chrysostomos 28. Januar. Sonnenaufgang 7.49 Sonnenuntergang 16.38 Monduntergang 7.02 Mondaufgang 14.02 814: Kaiser Karl der Grohe zu Aachen gest. (geb. 742). — 1521: Eröffnung des Reichstags zu Worms. — 1596: Der englische Seefahrer Sir Francis Drake vor Portobello in Panama gest. (geb. um 1540). — 1841: Der Afrikareisende Henry Morton Stanley bei Denbigh in Wales geb. (gest. 1904). — 1871: Uebergabe von Paris. Namenstag: Prot. und kakh.: Karl d. Gr. MMM-MMMR Soanavenb, 27. Janua. Le : pz : g - D resden 9,00 Stunde der Hausfrau; 12,00 Mittagskonzert; 13,25 Heiteres Wochenende: 14,15 Verkannter Osten': 14,35 Kinvcr- stunde: Spielen und Basteln, 15.15 Wochenübersicht: 15,30 AtzrorpottMche Umschau, 16,00 Ncichmittopskonzecl: 17,30 Ver leger und junge Autoren: 17,50 Klaviermusik von Robert Schu- monn 18,10 Gegenwonslexilon, 18,25 Hausmusik für zwei Zithern 10,06 „Tie Teujelsbroul". ein Tiroler Fasthingsspiel; 20,10 „Meine Schwester und ich", ein musikalisches Spiel in zwei Akten: 22.60 Nachrichten und Zeit, 22,35 Tanzmusik. Berlin — Stettin — Magdeburg. 10.50: Eröffnungsfeier der „Grünen Woche". — 15.20: Kleiner ^>lick ins vormärzliche Stettin. — 16.00: Künstler entdecken die Zandschaft, — 18.20: Die Bedeutung von Reit- und Fahrturnieren ür die deutsche Warmblutzucht. — 18.30: Major Freiherr von Waldenjels (Deutsche Kavallerieschule Hannover), der Führer der leutschen Mannschast. wird von Adolf Holzapfel interviewt. — >8.45: Organisation und Programm des Internationalen Ber liner Reit- und Fahrturniers. — 19.00: Stunde der Nation. Aus München: Die Teuselsbraut. Ein Tiroler Faschingsspiel von Franz ltranewitter. — 20.00: Losung. — 20.05: Melodien aus grünem llevier. — 23.00: Ludwig Manfred Lommel. Treibjagd in Run- :endors. 10.10: Schulsunk: Werkstunde. — 10.50: Berliner Programm. — 11.45: Mit den Ekkehard-Spielen durch Deutschland. — 12.05: schulsunk: Feierstunde „ . . . und die Hitlerjugend marschiert!" — 15.00: Jugendfunk: Willi Jahn und Fritz Sotke erzählen von ihrem Liedschaffen. — 15.45: Wirtschaftliche Wochenschau. — 16.00: tlus Stuttgart: Nachmittagskonzert. — 17.00: Sportwochenschau. — 17.20: Musikalische Kurzweil. — 18.05: Der nordische Mensch. — 18.25: Wochenendsalat. — 18.45: Glockengeläute von der Marktkirche m Wiesbaden. — 19,00: Berliner Programm. — 20.05: Aus der deutschen Arbeitsfront. — 20.10: „Johann, rm spann' die Schimmels an". Eine Bauernhochzeit im Alten Lande. — 21.00: Tanz zum Wochenende. — 22.30: Praktische Werbe arbeit für die Olympiade. — 23.00—0.30: Fortsetzung der Tanz musik. Manfred von Ragenthin löste sich aus der Erstarrung, die ihn noch immer gefangen hielt. „Nein, es ist nicht wahr! Es ist ja gar nich! möglich! Wahnsinn ist cs — Lüge!" Klaus fühlte ein Würgen im Halse. „Vater —", sagte er mit brüchiger Stimme, „ich habe mich gestern abend mit Jutta verlobt — heute abend wollten wir es vir sagen unv — Verlobung feiern..." Da nahm ihn der Vater bei den Schultern. „Klaus, Junge, hör' doch — es ist nicht wahr! Es ist Lüge, eine ebenso durchsichtige wie raffinierte Lüge. Es wird sich alles aufklären. Jetzt aber müssen wir vor alle« Dingen versuchen, Juttas wieder habhaft zu werden, ehe vielleicht gar noch ein Unglück geschieht." Klaus war noch immer wie betäubt. Ein tiefer, schwerer Atemzug hob seine Brust. Da hatte Manfred von Ragenthin sich dem Diener schon wieder zugclvandi. „Wenn du das mit angehört hast, Friedrich, so mußtest vu doch vorausschen, daß irgend etwas geschehen würde. Hast vu denn nicht acht auf Fräulein Jutta gegeben?" „Doch", versicherte der Alte. „Ich konnte nicht mehr hören, was dann noch in der Halle gesprochen wurde, Weik das Gewitter hcraufkam; aber ich sah die beiden Damen nach einer Weile zusammen Vic Treppe hinaufgehen und in Fräulein Juttas Zimmer treten. Dann kam Fräulein Lotte allein wieder herunter. Ich bin nicht von der Stelle gewichen, als sie vorüber war. Aber ich mußte dann die Fenster in der Bibliothek vor dem Unwetter schließen. Ich habe mich beeilt und bin kaum eine Minute,fortgewesen; aber gerade in diesem Augenblick muß das gnädige Fräu lein wieder heruntergekommen sein und das Schloß ver lassen haben." Manfred von Ragenthin war maßlos erregt und empört. „Wußte Lotte von eurem Verlöbnis?" wandte er sich wieder an Klaus. „Ja, sic hat uns gestern abend belauscht." „Also wären wir so ziemlich im klaren, was sich hier abgespielt Hal. Diese schamlose Unverfrorenheit und. Scheinheiligkeit! Sich zn stellen, als wüßte sie nicht, wasf geschehen ist! Nnn, die Geschichte wird sic teuer zu stehen kommen!" „Die Abrechnung mit Lotte überlaß mic, Vater!" bat Klaus. „Jetzt aber wollen wir erst einmal tun, was zu tun ist. Zweifellos ist Jutta zur Bahn gegangen. Kann sic den Nachmittagszug noch erreicht haben?" „Ausgeschlossen! Ich bin bis gegen halb sechs Uhr mit ihr zusammen gewesen." „Also wird sic den Abcndzug benutzen." Er zog die Uhr hervor. folgt.)