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Bewegung künftig zu lass. en. Januar. Friedrich D^ Appell Volksg Eingliederung der Evangelischen Lugend Berlin, 22. Januar. ^iabsches schloß seine eindrucksvolle Rede mit dem die versammelten SA.-Führer, diesen Geist der uschaft, den der Führer gepredigt habe, auch die Grundlagen der Erziehungsarbeit der SÄ. sein Im Mittelpunkt der SA.-Führcrtagung in roda stand eine grundsätzliche Rede des Stabschefs Nöhm, SA-MrertasuW Friedrichroda, 21. Januar. Friedrichroda steht während des Wochenendes im Zei chen der SA.-Führertagung. Tannengrün, Hakenkreuz- Himpel und -sahnen gaben den Straßen ein festliches Ge präge. Annähernd 200 Teilnehmer sind anwesend, dar unter die bekanntesten SA.- und SS.-Führer. Stabschef Röhm traf in Begleitung des Obersten SS.-Führers Himmler sowie zahlreicher Ortsgruppen- und Gruppen führer ein. Er begrüßte bei einer Abendveranstaltung die Gäste und erklärte u. a., es sei sein Bestreben, den Ta- gungsteilnehmern die Schönheit der deutschen Heimat zu erschließen. Die Männer der SA., SS. und des Stahl helm sollten den Abend benutzen, sich gegenseitig kennen zulernen, damit dadurch die Tagungsarbeit, die lebens wichtigen Fragen der SÄ. dienen soll, gefördert werde. Im Namen des Thüringer Landes dankte Neichsstatt- halter Sauckel dafür, daß man seiner Einladung Folge geleistet habe. Schon vor zehn Jahren sei Thüringen in zähem und hartem Kampfe dem Bolschewismus abgetrotzt worden. Auch heute strebe die Thüringer Bevölkerung im gesunden revolutionären Sinn den Zielen der Adolf Hitlers nach. Ansprache des Stabschef Röhm. Friedrichroda, 22. Er erklärte dabei u. a.: Dem Jahr des Sieges folge das Jahr der Bewährung. Die nationalsozialistische Revolution stelle uns über das bisher Erreichte hinaus noch große und wichtige Aufgaben, durch deren Erfüllung die deutsche Erhebung ihre Krö nung erfahren müsse. Bor der Gefahr des Stagnierens und des geistigen Verspießerns bewahre die Nation der Schwung der SA. als der Garantin der Revolution. „Wir sind kein bürgerlicher Klub, sondern eine Ber einigung entschlossener politischer Kämpfer. In der SA. wird und muß diese revolutionäre Linie im Geiste der rückliegenden Zeit eingehalten werden. Ich will keine Lämmer führen, die den Spießern gefallen, sondern Re- öölulionäre, die ihr Vaterland vorwärts reißen." Das neue Deutschland müsse, so fuhr der Stabschef fort, immer aeistig jung bleiben und dürfe nie ein büro kratischer Staat werden. Wenn Träumer und reaktio näre politische Eunuchen das nicht begreifen wollten, so würden sie durch die SA. darüber eindeutig belehrt wer den. Der Stabschef betonte weiter, daß der deutsche Auf bau die ganze straffe Zusammenfassung aller Kräfte er fordere, die gewillt seien, bedingungslos für die Nation sinzutn'len unter einer Führung, einem Willen, einem Ziel. Es werde künftig keine selbständig nebeneinander zie henden Kolonnen mehr geben, sondern nur die voll kommene Einheit aller politischen Soldaten der Nation, die — gleich in ihren Pflichten und darum auch gleich in ihren Rechten — beseelt seien von eiserner Energie, von vorwärtsstürmendem revolutionären Schwung und von glühender Vaterlandsliebe. Aufeinander eingeschwo ren, vom obersten SA.-Führer bis zum letzten SA.-Mann seien die braunen Bataillone die revolutionären Willens träger des nationalsozialistischen Staates, die das Vertrauen des Führers mit unbedingter, hingebungsvoller Treue er widerten. Zu keiner Zeit ist der Pfälzer irre geworden an der Zugehörigkeit zum deutschen Vaterlandc, obwohl es an Lok- kungen und Versuchungen nickt gefehlt hat. Einig ist das Pfälzer Volk in seiner deutschen Heimatliebe. Auf dem Hambacher Schloß in der Pfalz kam 1832 zum ersten Male der Wille zur großdeutschen Einheit zum Ausdruck. Die deutsche Treue des Pfälzers hat sich in der Nachkriegszeit, in den Jahren der Rheinlandbesetzung und den Tagen des fluchwürdigen Separatismus immer aufs neue bewährt, und der Nationalsozialismus unseres Führers Adolf Hitler hat in den Landen der Pfalz frühzeitig begeisterte und zahl reiche Anhänger gefunden. Durch das Friedensdiktat von Versailles ist die Pfalz wiederum Grenzland geworden, Llsaß-Lolbrinaen, mit der Pfalz in vielen Zweigen des geistigen und wirtschaftlichen Lebens eng verbunden, schied aus dem Reichsgebiet aus, und das Saargebiet und mit ihm die Saarpfalz, wurden auf 15 Jahre der Verwaltung einer vom Völkerbund ein gesetzten Regierungskommission unterstellt. Unseren Brü dern und Schwestern an der Saar entbieten wir auch heute die herzlichsten Grüße und Wünsche. Wir wissen, wie sie nur von dem einen Gedanken beseelt sind, bald Zeugnis für ihre deutsche Heimat ablcgen zu dürfen; wir wissen, wie sie alle die eine Sehnsucht beherrscht: heim zum Reich? W-r aber rufen ihnen zu: harrt «och aus! Euer Kampf ist unser Kampf; euer Los ist unser Los! Die Bande, die Blut und deutscher Heimatboden geknüpft haben, sind unlöslich. Neben Reichsinnenminister Dr. Frick waren anwesend Vizekanzler von Papen, Reichswirtschaftsminister Dr. Schmitt, Staatssekretär Dr. Meißner, der bayerische Mi nisterpräsident Dr. Siebert, der bayerische Gesandte Sperr, Gauleiter Bürckel und der Berliner Oberbürgermeister Sahm. Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste durch den Gauleiter der Rheinpfalz, Bürckel, hielt d-»- bäuerisch- M>- Mterpräsident Siebert eine Ansprache. MMmMMtrenz weiter »ertast Vorlaut^ Än Zusammentritt der Ausschüsse. Genf, 21. Januar. Reber die Sitzung des kleinen Abrüstungspräsidiums ist ein Bericht veröffentlicht worden, der besagt, daß die Genfer Abrüstungsausschüsse vorläufig nicht zusammentre- len werden. Ls ist beschlossen worden, daß in Anbetracht der bestehenden Meinungsverschiedenheiten über wichtige Fragen auf diplomatischem Wege durch die verschiedenen Staaten Anstrengungen unternommen werden sollen, um die Meinungsverschiedenheiten zu vermindern. Das Datum für die Wiederaufnahme der Sitzungen der Abrüstungskonferenz soll vom Kleinen Abrüstungsprä sidium festgesetzt werden. Das Kleine Präsidium ist der Auffassung, daß angesichts der Fortschritte, die ihm mit geteilt worden sind, es nicht empfehlenswert sei, die Aktion durch eine sofortige Wiederaufnahme der Konferenzarbei ten zu unterbrechen. Die beteiligten Regierungen sollen eingeladen werden, den Präsidenten der Abrüstungskonfe renz bis zum 10. Februar üoer die Lage auf dem laufen den zu halten, damit das Kleine Abrüstungspräsidium am 13. Februar zusammentreten kann, um die Einberufung des Abrüstungsbüros entweder sofort festzusetzen oder die Frage einer Vertagung ins Auge zu fassen, oder um die Vorbereitung der Tagesordnung des Hauptausschusses zu ermöglichen. Deutschlands Antwort wird geprüst Während Sir John Simon die Anlwort Deutschlands auf die englische Denkschrift in London prüft, hat sich Frank reichs Außenminister Baul-Boncour in Genf mit der deut schen Antwort auf das Aide-memoire beschäftigt. Der Außenminister enthielt sich jedoch jeder Aeußerung, wie überhaupt irgendeine Verlautbarung nicht vor der Bera tung des französischen Ministcrrals über die Antwort zu erwarten sein dürfte. Auf Anregung des Reichsministers des Innern Dr. Frick fanden zwischen den beteiligten Stellen Beratungen über die Durchführung der Eingliederung der evangelischen Jugend in die HI. statt. Die Beratungen werden in den nächsten Tagen fortgesetzt werden, um die von allen Sei ten ersehnte Einigung der deutschen Jugend beschleunigt herbeizuführen. Pfalz-Ausstellung Eröffnungsrede des Reichsinnenministers Dr. Frist Reichsinnenminister Dr. Frick eröffnete die Berliner Pfalz-Ausstellung mit einer Ansprache, in der er ausführte: Die Ausstellung, der wir heute die Weihe geben, führt uns in das vom wechseloollen Schicksal der Jahrhunderte umbrandete Gebiet der Pfalz, das seit der Frühzelt des Mit telalters Schauplatz bedeutungsvoller geschichtlicher Begeben- i heiten gewesen ist. Die Pfalz, die zu den Kernlanden des Deutschen Reiches gehört, sah die Glanzzeit der deutschen Ge schichte des Mittelalters. Das Land, das wir heute Pfalz nennen, ist ein Ergeb nis willkürlicher Territoriumbildung des Wiener Kongres ses. Cr gab das Gebiet als Ersatz der alten Kurpfalz an Bayern, dessen Königsgeschlecht aus dem alten Pfalzgrafen geschlecht hervorging. Von jeher ist die Pfalz Grenzland gewesen. Das be deutet, daß ihr am Kampf der Nachbarn kein Elend an Krieg und Zerstörung, an Verwüstung und Drangsal erspart geblieben ist. Der Dreißigjährige Krieg machte fast die ganze Pfalz zu einer Wüste; viele Dörfer waren buchstäblich ausgestorben. Das größte Leid wurde aber Im Schreckens jahre 1689 über das Land gebracht, als der Sonnenkönig Ludwig XlV. den Befehl gab, die Pfalz niederzubrennen und den Einwohnern nichts zu lasten als die Augen zum Wei nen. Im Spanischen Erbfolgekrieg sank die Kaiserslauterner Pfalz in Trümmern, und als nach der französischen Reoolu- tion das neue Evangelium: Freiheit, Gleichheit, Brüderlich- s keit ausgerufen wurde, lohten wieder die Flammen der Kriegsfackel zum. Himmel empor. Aber trotz allen Ungemachs hat sich derPfälzer immer wieder erhoben, aus seine Arbeit und Gott vertraut un wieder von vorn angefangen. Genfer ZE Sir John Simon nach London zurückgekehrk. London, 21. Januar. Außenminister Sir John Simon ist von Gens wieder in London eingelroffen. Von Paris aus benutzte der Mi- nister ein Flugzeug. Sir John Simon begab sich sogleich nach Downing Streek, wo er eine Unterredung mit dem Pre mierminister hatte. Ueber die Gründe für die überraschende Abreise des englischen Außenministers Sir John Simon nach London werden verschiedene Vermutungen geäußert. Von englischer Seite wird betont, daß die Abreise von vornherein vorge sehen gewesen sei. Allerdings habe Sir John Simon ge glaubt, bis dahin die Klärung in der Saarfrage erreicht zu haben. In französisch orientierten Kreisen läßt man durchblik- ken, daß der englische Außenminister etwas verärgert abge- relst sei, weil er weder in der Saarfrage noch in der Ab- rüstungssrage seinen Standpunkt habe durchsetzen können. Paul-Boncour habe sich nicht darauf eingelassen, sich ein fach mit der Ernennung des Organisationskomitees für die Saarabstimmung zu begnügen, sondern habe — entgegen den Wünschen Simons — in der geheimen Sitzung durchge setzt, -aß dem Bericht des italienischen Berichterstatters eine Erklärung und Willensmeinung des Rates beigefügt wer den solle, die sich mittelbar gegen die Propaganda und die sonstige Tätigkeit der Nationalsozialisten im Saargebiet rich ten würde. Saarkompromiß in Genf Dreier-Ausschuß zur Vorbereitung der Abstimmung. Genf, 22. Januar. Der Völkerbundsrat genehmigte in der letzten Sitzung der Ianuartagung einen als Kompromiß zwischen der fran zösischen und englisch-italienischen Auffassung zustande ge kommenen Bericht zur Saarfrage, in dem folgende Er klärung des Rates enthalten ist: „Der Völkerbund billig» die Schlußfolgerung des Be richtes. Er drückt seinen willen aus, alle Pflichten zu erfüllen, die ihm im Hinblick auf die Vorbereitung der Durchführung der Volksabstimmung im Saar- gebiet Im Jahre 1935 obliegen mit dem Ziele, die freie, aekeime und ehrliche Abstimmung zu sichern. Er fordert besonders seinen Ausschuß ans, im Hinblick auf den Be- ! richt, den der Ausschuß ihm vorlegcn soll, aj die Maßnahmen zu prüfen, durch die unter An wendung aller geeigneten Wittel die Ordnungsmä ßigkeit des Wahlganges gesichert werden kann; l b) das Studium solcher Wittel ganz besonders in Be- § lracht zu ziehen, durch die die Bevölkerung vor je dem Druck und vor der Ausführung jeder Drohung geschützt werden, die die Ehrlichkeit der Abstimmung beeinflussen könnten; c) Anregungen zu prüfen, die ihm die Regierungs kommission des Saargebieles unterbreiten könnte, soweit sie die Aufrechterhaltung der Ordnung wäh rend der Periode der Volksabstimmung betreffen. Der Rat beschließt, die 29 009 Schweizer Franken für j die ersten Ausgaben, die durch Befragung von Sachverstän digen entstehen könnten, zur Verfügung zu stellen." In dem von Aloisi verlesenen Bericht selbst werden zunächst die Bestimmungen des Versailler Vertrages wört lich zitiert, die die Bedingungen der Saarabstimmung ent halten. Der Bericht meist dann auf die Verantwortung hin, die dem Nat durch diese Bestimmungen zugefallen sei. Die Abstimmung müsse im Einklang mit dem zitierten Text des Frieoensverlrages im kommenden Jahre stattfinden. Es wird also vermieden, irgendein bestimmtes Datum an- zügeben oder auch nur hervorzuheben, daß die Abstim mung unter allen Umständen schon in der ersten Hälft! des Januars 1935 stattfinden muß. Immerhin hebt der Bericht hervor, daß es notwendig sei, schon jetzt vorberei tende Maßnahmen zu treffen. Rach Verlesen des Berichtes schlug Aloisi das argen tinische Raksmitglied Lankilo und das spanische Rats Mitglied Wadariaga als die beiden anderen Wilglie der des Dreier-Ausschusses vor. Der französische Außenminister Paul-Boncour ließ es sich nicht nehmen, daraufhin den Ratsbericht oorr französischen Standpunkt aus zu erläutern und auf dir Punkte besonders hinzuweisen, auf die Frankreich Werr . legt. Die Abstimmung würde illusorisch sein, wenn zu oie- ser Zeit die Ordnung nicht aufrechterhalten werden könnte Nach Paul-Boncour sprach noch der Vertreter Englands Eden, und der tschechische Außenminister Benesch. Dann wurde der Bericht angenommen und die Be nennung der WItgliedcr des Vorbereitungsausschusses ge billigt. Der Dreier-Ausschuß für die Saarfrage trat noch am Abend unter Vorsitz des italienischen Natsvertreters Aloisi zu seiner ersten konstituierenden Sitzung zusammen. Die Hauptstadt von Nepal zerstört? Das verheerende Erdbeben in Indien hat, wie man jetzt befürchtet, auch die 89 999 Einwohner zählende Hauptstadt von Repal, katmanda, zum großen Teil dem Erdboden gleichgemacht. Nachdem die Stadt fünf Tage lang vollkom men von der Rmwelt abgeschnitten war, läßt jetzt erst eine aus dem Jagdlager des Maharadscha von Nepal eingelau- sene Meldung auf große Verwüstungen und Mensckenver- luste schließen. Die indische Regierung ist bemüht, die Ver bindung mit Katmanda wiederherzustellen und der Stadt Hilfe zu senden. Da man jetzt glaubt, daß die dichtbevölker ten Täler von Nepal sogar das Zentrum der Erdstöße wo- ren, wird nach Wiederherstellung der Verbindungen mit weiteren Nachrichten über große Menschenverluste gerechnet. Kleiner Wettspiegel Nach amtlicher Mitteilung beträgt der Fehlbetrag im pol nischen Haushalt i» den neun Monaten des Rechnungsjahres 1933/34 192,7 Millionen Zloty. Das ist um etwa 40 Millionen mehr als im vorangegangenen Jahre. Der belgische Ministerrat hat beschlossen, eine Gesetzesvorlage einzubringen, durch die alle politischen Vorträge im staatlichen Rundsunk verboten werden sollen. Aus der chinesischen Ostbahn wurde bei Chandochedzi durch Dynamitpatronen ein japanischer Panzerzug zur Entgleisung ge- bracht. Zahlreiche Soldaten sind getötet worden Allerlei Neuigkeiten Aller-Ohre-Verband durch Reichsgeseh gebildet. Um in Verbindung mit dem Bau des Mittellandkanals die Durchfüh rung landeskultureller Verbesserungen in den Grenzgebie ten der Freistaaten Preußen und Braunschweig zu erleich tern, hat die Reichsregierung ein Gesetz über die Bildung des Aller-Ohre-Verbandes beschlossen, das durch Verkündung im Reichsgesetzbuch in Kraft getreten ist. Opfer des Lawinenunglücks im Allgäu geborgen. Es ist gelungen, die Leiche des Oberfchützen Alexander Mutschke vom 3. Bataillon des Infanterieregiments 14 in Konstanz, der beim Lawinenunglück im Neoelhorngebiet verschüttet wurde, zu bergen. Die Leiche wurde im unteren Teil de» Lawine durch Sondierstangen gefunden. Man hofft, daß auch der zweite verschüttete Reichswehrsoldat bald gefun den werden wird, da die beiden bei dem Niedergang der Lawine nahe beisammen waren. Doppelt verheiratet. Der bei einer inzwischen eingegan genen Dresdener illustrierten Zeitschrift als Zeichner ange stellt gewesene Friedrich Becker, ein Ungar, war vor eini ger Zeit nach Ungarn zurllckgekehrt; er hatte seine Frau die er verlassen hatte, aufgefordert, mit ihrem dreijähriger Sohn wieder zu ihm zurückzukehren. Am Freitag erschier nun in seiner Wohnung eine Frau aus Deutschland mit einen ir^jährigen Kind. Becker fiel, als er ihrer ansichtig wurde, lautlos zu Boden. Er hatte eine Gehirnblutung erlitten uni mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Dort liegt ei schwer krank darnieder. Die Frau erzählte, daß ihr Fami lienname Maria Kupfer sei, daß sie in Dresden bei demsel ben Unternehmen angestellt gewesen sei wie Becker und daß Becker, der sich als ledig ausgegeben hatte, sie am 4. April 1931 in Dresden geheiratet habe. Der Mann habe bald sein« Stellung verloren. Er sei nach Berlin gegangen und danr