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Die erste Entmannung in Sachsen Der 22 Jahre alte Fürsorgezögling Neubert, zuletzt in Braunsdorf, wurde auf Grund von 8 176 StGB von der Strafkammer zu einem Jahr und zwei Monaten Gefängnis verurteilt, unter Anrechnung von fünf Wochen Untersu chungshaft. Außerdem wurde gegen den Angeklagten, der wegen ähnlicher Verbrechen schon mehrfach vorbestraft ist, die dauernde Unschädlichkeitsmachung auf Grund der neuen gesetzlichen Bestimmung verfügt. Die Gutachten Prolellor Sausers Vor der 4. Strafkammer des Landgerichts Berlin HA aann der Prozeß gegen den früheren ersten Reslaurakoi der Staatlichen Gemäldegalerien, Prof. Alois Hauser, w?- gen Betruges und schwerer Urkundenfälschung. Gewisse Kreise des Kunsthandels hatten die wirtschaft lichen Schwierigkeiten Prof. Hausers ausgenutzt und sich von ihm gegen geringe Bezahlung Gutachten nach ihren Wünschen ausstellen lassen. Nach dem Ergebnis der Vor untersuchung hat Hauser in dem letzten Jahr Hunderte von bewußt unrichtigen Gutachten erstattet, wobei er sich häufig !noch als Restaurator der Staatlichen Museen bezeichnete, obwohl er bereits 1928 aus dieser Stellung ausgeschieden I war. Die Kunsthändler, für die Prof. Hauser arbeitete. ! haben durch dessen Gutachten phantastische Summen ver dient. Neben Hauser haben sich noch drei Händler, Willi 'Borchardt, Alfred Joseph und Paul Rosenthal, wegen ge meinschaftlichen Betruges, schwerer Urkundenfälschung, Un treue und Unterschlagung zu verantworten. EMMsÄe RachrichLs» I Radebeul. Zwei Autos in die Elbe gestürzt. i Auf der Kötzschenbrodaer Straße in Scrkowllz stürzten ' nachts ein größerer und ein kleinerer Personenkraftwagen ' infolge des Glatteises den etwa acht bis zehn Meter hohen - Abhang in das alte Elbebett hinab. Während das größere ' Auto seine Fahrt forUetzcn konnte wurde der kleinere i Wagen völlig zertrümmert. Die Insassen der beiden Autos ! kamen mit nur unbedeutenden Verletzungen davon. Lommatzsch. S S A n w ü rter verunglü ck t- In f Pausitzcr Flur geriet ein Lastauto, das mit SS-Anwärtern besetz! war, infolge der Glätte der Straße in den Straßen graben. Von den Insassen wurde der SS-Anwärter Uhlig , schwerer verletzt, so daß er im Krankenhaus Riesa Aufnahme i finden mußte. ; Leipzig. Eine Frau vermißt. Die 28 Jahre alte ! Ehefrau Frieda Agnes Ulrich geb. Hopfgarten wird seit > 11. Januar vermißt; sic fuhr an diesem Tag, von einem ' Besuch bei Verwandten kommend, von Jena nach Leipzig, ist seither aber spurlos verschwunden. Man befürchtet, daß die Frau in einem Nervenanfall Selbstmord beging. i Salzung i. Erzg. L e i < u n g s s ch ä d e n beseitigt. - Die durch die Rauhfrostschäden cingetrctenen Unterbrech!«»- ' gen und Störungen in der Stromzufuhr sind jetzt nach mühe- s vollen Arbeiten beseitigt worden. Olbernhau. Kinderhilfc über die Grenze, j Eine große Nachweihnachtsfreuds wurde der Schuljugend j des benachbarten Grenzortes Rüdenau zuteil; im Rahmen j des Winterhilfswerks wurden den beiden dortigen Schulen z mehrere große Kisten mit Kleidungsstücken, Lebensmitteln, > Leckereien und Spielzeug, gespendet von Kindern württem- ! bergischer Schulen, geschenkt. Fast iämtliche 330 Schulkinder - konnten mit diesen Gaben bedacht werden. Marienberg. Neue R a u h r c i f s ch ä d e n. Der tagsüber fallende Regen und der nächtliche Frost verursach ten auf allen Bäumen neuerdings einen starken Nauhreif, : durch den zahlreiche Bäume, vor allem der junge Woldbe- f stand, zu Boden gedrückt oder gebrochen sind. Der Schaden i ist so erheblich, daß nach Ansicht von Fachleuten Jahrzehnte vergehen werden, ehe der Baumbestand wieder aufgeholzt ist. Plauen. Jugendtreffen aus Südwestsach sen. Vom 17. bis 25. Februar findet hier die Kulturwoche der Hitlerjugend und die Führertagung der südwestsäch- i fischen nationalsozialistischen Jugend statt; zur gleichen i Zeit veranstaltet die Oberbannführung eine Jugend- , ausstellung unter dem Leitwort „Wir Jungen in der l Front", die einen Ueberblick über die Leistungen der s heutigen Jugend in der Kunst gibt. Ausruf an die sächsischen Volkswirte Der kommissarische Gaufachgruppenleiter der Wirt- schaftsrechtler im BNSDJ. Schmiedel, erläßt folgenden Auf ruf: Hiermit werden wiederholt sämtliche der nachverzeich neten Personen aufgcfordert, zwecks berufspolitischer Er fassung und späterer Eingliederung in den BNSDJ, Gruppe Volkswirte, sich beim Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen, Gruppe Volkswirte, Dresden-A., Wettinerstr. 10, zu melden, soweit sie früher noch keine Meldung vorgenom- i men oder den Antrag zwecks Aufnahme in den Juristenbund ! noch nicht gestellt haben. Diejenigen Personen, die sich etwa . früher bei der Landesgruppe Sachsen der Wirtschaftstreu- händer gemeldet haben sollten, brauchen eine nochmalige Meldung nicht vorzunehmen, weil sie schon erfaßt werden. Meldepflichtig sind folgende Personen: Geschäftsführer, Re ferenten und wissenschaftliche Hilfsarbeiter der Jndustrie- und Handelskammern, die Geschäftsführer und Referenten der Jnnungsausschüsse, soweit sie in der bisherigen Wirt schaftsordnung bereits mit öffentlich-rechtlichen Befugnissen ausgestattet sind. Geschäftsführer, Referenten und wissen schaftliche Hilfsarbeiter von Verbänden der Industrie, des Handels, des Handwerks, des Gewerbes, soweit sie nicht - im Dienst einer Einzelwirtschaft stehen, sondern vielmehr die : Beaufsichtigung und Oberleitung über Gruppen von Wirt- s schaftseinheiten zur Aufgabe haben. Die Meldung ist Pflicht und unaufschiebbar. - Dresden im neuen Jahr Die Dresdner Stadtverordneten wählten in ihrer ersten ! Sitzung im neuen Jahr den Vorsteher Beyrich durch Zuruf einstimmig wieder. Oberbürgermeister Zocrncr erklärte, , otwch djo Verwaltungsvereinfachung in Dresden bereits gr"ve Fortschritte erzielt worden seien. Arbeitsbeschaffungs- nsnvnahmen seien für rund 11,4 Millionen RM durchge- b^H^llen worden. Die Hauptauswirkung der städtischen Arbeitsbeschaffung, die auf rund 900 000 Arbeits- tagewerke veranschlag worden sei, stehe noch bevor. Von den Neichsmitteln für Instandsetzung von Wohnungen ent fielen auf Dresden mehr als 5 Millionen RM. Das veran ¬ schlagte Steueraufkommen im Gesamtbetrag von 52,7 Mil- s lionen RM werde in dem am 31. März zu Ende gehenden ! Rechnungsjahr vollständig eingehen. Es werde aller Vor- l aussicht nach möglich sein, bei einigen unbeliebten Steuern, wie Musikinstrumentensteuer und Hundesteuer, bald eine Milderung eintreten zu lassen. Die Stadtverordneten be schlossen, den Rat zu ersuchen, auch nach dem 30. Juni 1934 keine Genehmigung zur Errichtung weiterer Warenhäuser in Dresden zu erteilen. Erstes Treffen für das 2ü. Deutsche Bundesschieszcn 1934 in Leipzig j Zu einem ersten Treffen für das 20. Deutsche Bundes schießen in Leipzig hatte die Leipziger Schlltzengesellschaft , von 1443 eingeladen. Der Führer der Leipziger Schützen gesellschaft, Rechtsanwalt Brecht, teilte mit, daß die Abhal tung des Bundesschießens vom Reichssportführcr von Tschammer und Osten genehmigt sei- Mit dem Bundes- schießcn gleichzeitig wird das erste deutsche Jungschüt zentreffen abgehalten. Stadtkustos Dr. Walter Lange vermittelte in einem Lichtbildervortrag die Geschichte des Werdens des Völkerschlachtdenkmals, an dessen Fuß das 20. Deutsche Vundesschießen durchgeführt werden wird. Ein Pfarrer in Schuhhast genommen Pfarrer Hager in Noscnthal-Schweizermühle ist in Schutzhaft genommen worden, weil er sich eines Verstoßes gegen die Verordnung des Reichspräsidenten zur Abwehr heimtückischer Angriffe gegen die Negierung der nationalen Bewegung schuldig gemacht hatte. Vee -MW Ws Wirlschaslsminis-er Lenk bei der Reustädter und Seb nitzer Industrie Wirtschaftsminister Lenk, der von jeher das größte Ge wicht auf engste persönliche Beziehungen mit der sä 'mich.':: Industrie legt, besuchte die notleidenden Kunstblume,.-Judu- strieortc Neustadt und Sebnitz in Begleitung des Dresdner Handelskammerpräsidenten Michalke, der Kreisleiters Ster zing usw. Die Kunstblumcnindustrie erhielt anläßlich des Erntedankfestes durch den Millionenauftrag einen zeitlichen Aufschwung. Der Besuch der Ministers verfolgte den Zweck, neue Wege und Möglichkeiten für eine nachdrückliche Hilfe zu finden. Die Besichtigung eines Emaillierwerkes in Neustadt zeigte die unheilvollen Folgen der früheren Mißwirtschaft. Oer Minister betonte der Belegschaft gegenüber, daß er nur seine Pflicht erfülle, wenn er ins Grenzland komme, um fest zustellen, wie geholfen werden könne. Er sprach weiter von der jetzt geschlossenen Front der deutschen Arbeiter und von der Bedeutung des Gesetzes zum Schutz der nationalen Ar beit. Wenn alle dein Vorbild Adolf Hitlers folgten und den Gemeinnutz vor den Eigennutz setzten, dann würde auch das große Werk gelingen und in diesem Jahr wiederum zwei Millionen Arbeitslose in Arbeit und Brot gebracht werden können. Er werde nach besten Kräften dazu beilragen, daß die sächsische Grenzlandindustrie an dem allgemeinen Aufschwung in Deutschland ihren Anteil erhalle. Nach dem Empfang im Rathaus und der Besichtigung eines Betriebes fuhr der Minister nach Sebnitz und unter richtete sich hier durch Augenschein über die Lage mehrerer Werke. Im Rathaus teilten die Stadtvertreter mit, daß trotz der Abwicklung der beiden großen Staatsaufträge die Ar beitslosigkeit sich um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr vermindert habe; die Kunstblumenindustrie habe den Ruf des Ministers nach Wertarbeit ausgenommen und bereits beträchtliche Wertoerbcsserungen erzielt. Die anschließen den Besprechungen mit Vertretern der Industrie brachten wertvolle Anregungen für den Kampf gegen die Arbeits losigkeit- Auf der großen Kundgebung am Abend gab Minister Lenk einen Rückblick auf die Erfolge des vergangenen Jah res. Wer für die Wirtschaft kämpfen wolle, müsse zunächst politischer Kämpfer werden, denn die Politik sei das Schick sal des Volkes. Der Nationalsozialismus kenne nur zwei Gruppen von Deutschen: Arbeiter und Faulenzer. Der Arbeiter sei der Träger des neuen Adels, aber für Faulen zer gebe es im Dritten Reich keinen Platz mehr. An eine Steigerung der Ausfuhr in größerem Umfang sei leider infolge der währungspolitischen Maßnahmen einiger Länder vorläufig nicht zu denken; es müsse also im Inland ein Ersatz geschaffen werden und gerade bei der Kunstblumenindustrie die Frau mit gutem Beispiel vorangehen. Im Laufe dieses Jahres müßten in Sachsen wiederum 259 000 Arbeiter Ar beit erhalten, damit es Ende 1935 in Sachsen Arbeitslose nicht mehr gebe. Der Minister rief jeden Volksgenossen zur j Mitarbeit an dieser großen Aufgabe auf. Der vpjerfinn tnr Dritten Reich Eine aufschlußreiche Gegenüberstellung Gelegentlich einer Sitzung des Winterhilfswerkes Lommatzsch wurden einige aufschlußreiche Zahlen be kanntgegeben, die den Unterschied zwischen der Opferfreudig keit der Bevölkerung aus der Zeit des Parteisystems 1932 und im Dritten Reich widerspiegelt. Zu beachten ist dabei, daß die Stiftungen und Sammlungen aus einer kleinen Stadt von noch nicht 5000 Einwohnern stammen, wozu etwa zwanzig kleinere Landgemeinden kommen. Industrie ist nicht vorhanden sondern nur Landwirtschaft, Handel und Handwerk. Bei den nachfolgenden Zahlen sind die Ergeb nisse der Nothilfe 1932 in Klammern gesetzt, wobei zu beach ten ist, daß diese Zahlen das Gesamtergebnis der Nothilfe 1932 darstellen, während das Winterhilfswcrk 1933 erst drei Monate umfaßt, also die Hälfte der angesetztcn Zeit. Es wurden gesammelt bezw. gestiftet: 1287 Zentner Kartoffeln (1932: 34), 2970 Zenter Briketts (590), 140 Zent ner Getreide (—), 10 Zentner Mehl (10 Pfund), 245 Vier pfundbrote (—), 50 Pfund Stollen (—),-1810 Pfundpakete (310 Pfund), 42 Pfund Fisch (25), 277 Posten Kleidungs stücke (20), 322 Posten Unterkleidung (64), 718 Paar Strümpfe (204), 88 Posten Spielsachen (3), 1122 RM Gut scheine im Wert von 1 NM und 50 Rpf. (358), etwa 2600 Reichsmark Bargeld (1300 RM). InttMetzung des Kuiturlammergeketzes Der 16. Januar bedeutet einen Markstein im Musik leben Sachsens; am Dienstagvormittag wurde in Gegenwart des Neichsstatthalters Mutschmann im Vereinshaussaal in Dresden die Inkraftsetzung des Rcichskulturkammerge- setzes feierlich verkündet. Organisationsleiter Zscheile be grüßte die sächsischen Musiker und verlas ein Schreiben des Präsidenten der Reichsmusikkammer, Dr. Rick-ard Strauß. Der Leiter der LaudespropaganbasteUe, Pg. «alzmann, wies auf die Bedeutung des neuen Kulturkammergesetzes hin und forderte von allen Künstlern ein rückhaltloses Bekennt nis zum Nationalsozialismus. Die Festansprache hielt Pg. Schestak, dem das Amt des Landesleiters übertragen worden ist. Er erläuterte seine Aufgabenziele. Kunst und Volk müßten sich wiederfinden; der Erreichung des hohen Zieles werde er seine ganze Kraft widmen. — Zu Fach schaftsleitern wurden ernannt: Für die Fachschaft „Kapell meister und Solisten" Staatskapellmeister Kurt Striegler, für die Fachschaft „Orchester" Lippel, für die „Fachschaft der freien Musiker" Helm und für die „Fachschaft der Musik erzieher" Dörffel. BolkswrrttchKfL Reichsbahn fördert Auto-Industrie Die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn hat das Reichsbahn-Zenlralamt sür Einkauf in Berlin beauftragt, bei der Kraftwagcnindustrie im Anschluß an die augenblickliche Liefe rung von 1150 Lastkraftwagen noch weitere 720 Lastkraftwagen, i und zwar 300 Stück mit 1)4 To., 160 Stück mit 3 To. und s 260 Stück mit 5 To. Nutzlast in Auftrag zu geben. Um die : verkchrliche und technische Entwicklung des Lastkraftwagens zu l fördern, werden ferner zu Versuchszwecken einige Wagen mit i Holzgasantricb und solche mit Dampfantrieb in Bestellung ge geben. Jin ganzen beträgt dann der für Lastkraftwagenlicserun- gen ausgemorfene Betrag 30 Millionen RM. Berliner Effektenbörse. Die Umsatztätigkeit an der Berliner Effektenbörse vom Diens tag war am Aktienmarkt gering, und auch äyi Rentenmarkt war das Geschäft stiller als an den Vortaaen. Am Devisenmarkt lag der Dollar zwar international lchwä- cher, erreichte aber noch nicht den Kurs von 2,32 gegen Reichs mark, der einer 40prozentigcn Dollarcntwertung entspricht. In Amsterdam siel der Dollar von 1,656 auf 1,525, in Zürich von 3,255 auf 3,15 bis 3,18. Diese Kurse entsprechen einem Stand gegen Reichsmark von 2,58 (2,65). Das Pfund stürzte in Paris von 82,50 auf 80,50, das heißt gegen Reichsmark von 13,55 auf 13,25. London war zunächst gegen Kabel noch recht fest (5,15), mußte aber im Verlaufe eine erhebliche Abschwächung bis auf 5,1175 hinnehmcn. Die amtliche Notierung für Auszahlung New Park wurde heute auf 2,57 (2,65), für London auf 13.22 (13,55) herabgesetzt. Amtlicher Großmarkt für Getreide und Futtermittel zu Berlin. Infolge weiterer Stille am Mehlmarkt, blieb das Angebot von Roggen und Weizen am Berliner Getreidegroßmarkt vom Dienstag wiederum großer als die Nachfrage. Futtermittel wur den für den laufenden Bedarf gekauft. Für Hafer in schweren Qualitäten bestand Nachfrage. Futtergerste lag ziemlich ruhig. Berliner Butterpreise vom 16. Januar. Amtliche Notierung ab Erzeugerstation, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten: 1. Qualität 126, 2. Qualität 120, abfallende Sorten 113 RM. Amtlicher Berliner Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 1622 Rinder, darunter 407 Ochsen, 541 Bullen, 674 Kühe und Färsen; 2288 Kälber; 4154 Schafe; 13 218 Schweine. Preise in Reichsmark für einen Zentner Lebendgewicht: 16. 1. 12. 1. — 33 28—31 20—32 25—27 26—28 20—23 20—24 29 30 26—28 27—28 24—25 25—26 21—23 22—24 — 25—26 20—23 21—23 15—18 16—19 10—14 IN— 48—53 46—50 40—47 38—45 28—38 25—35 17—25 >5—22 50—52 49—50 48—50 46—49 46—48 44—46 43—45 42—44 38—42 37—40 4O-! 6 41-14. Sonnenaufgang 8.01 Sonnenuntergang 16.20 Mondaufgang 9.23 Monduntergang 20.37 1701: Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg nimmt als Friedrich I. die Königswürde an. — 1871: Wilhelm I., König von Preußen, wird Deutscher Kaiser. — 1871: Der Dichter Eberhard König in Grünberg in Niederschlcfien geb. 1927: Der Physiker Otto Wiener in Leipzig gest. (geb. 1853). Namenstag: Prot. Priska, kath. Petri Stuhlseicr zu Rom. Turnen und Sport Z bprung- rind Malmtslsrife i in stpaitenslein Die als bezirksosfcn am nächsten Sonntag ftatkfinbcnben Weltkämpfe werden bei günstiger Schneelage auf geben Fall durch- geführl. Die Turnerschneeläuser können ihre Meldungen bis Freitag, den 19. Januar, tti llhr, an die Geschäftsstelle, Dresden-N. 6, Königslraße 15, einrcichcn. M- winleelest in Mtrnbreg Der Kreis Dresden im Turnbczirk 4 Dresden-Bautzen wird dieses Jahr das Winterfest in Altenberg durchführen. Folgende Wettkämpfe kommen zum AuSlrag: Langlauf über 15 Kilometer sür Altersklassen, Klassen 1, 2a und 2b (zugelasscn sür Sporlab- zeichenprüfungcn). 4. 1. ünqere vollfleischige höchsten Schlachtv 2. onstige vollfleischige oder ausgeinästete Schlachtwerts 3. 4. Pfund I20 Sauen 18. Januar. 1. 2. 3. 4. 5. 6 7. 3. 4. gering genährte Bullen: Ochsen: 1. Vollfleischige ausgemästete höchsten Schlacht werts a) pingerc b) ältere 2. sonstige vollfleischige 3. fleischige gering genährte Kälber: Doppellender bester Moü beste Masi- und Sangkäibci mittlere Mast- und Saugkälber geringere Saugkälber geringe Käiber 1. 2. 3. 4. 5. leischige gering genährte Kühe: 1. jüngere vollfleischige höchsten Schlachtwerts 2. sonstige vollfleischige oder ausgemästete 2. fleischige Schweine: Fettschweine über 300 Pfund Lebendgewicht oollflei chige von 240—300 Pfund vollste! chige von 200—240 Pfund oollflei chige non 160—200 P'nnd fleischige von 120—160 Pfund fleischige unter 120 Pfund