„Ja. Sie mutzen pe pa) unvcomgr cmmai ameyen. ; Vor allem dann, wenn Sie einmal einen Blick in die Zu kunft tun wollen..." Mal schon in diesen letzten Wock sainc Erregung pulste leise und — 054 — die Wilde Weiszeritz vom Hemmschuhwalde geschieden wird. Er ist fast ganz königlich und liefert jährlich eine Menge Holz zur Wei- ßeritzflöße . . ." 1833 gibt Albert Schiffner die Pöbelqucllcn etwas genauer und richtiger an als 1821 August Schumann. Schiffner schreibt: „V- Stunde von der Grenze, 1 Stunde WSW. von Altenberg, am sogenannten Pöbelknochen, unweit des Kahlen Berges, von der Milden Weiszeritz eine Biertelstunde entfernt, sind die Quellen zu suchen . . ." Der hier erwähnte Pöbelknochen ist eine 833 Meter hoch im Sei fenbusch am Gabelweg aufragende Waldkuppe nahe den Quellen des Pöbelbaches. Auffällig ist der Wasserreichtum des Baches schon in seinem Ur sprungsgebiete. Eine ganze Anzahl von Quellen findet sich in einem kleinen Raume, einem ehemaligen Hochmoore, das einst dem Georgen felder ähnelte. „Das Wasser ist wegen der zahlreichen Quellen sogleich sehr stark, so dasz es sehr bald imstande wäre, eine Mühle zu treiben.." 3m obersten Teile wird der Maldgrund von der Alten Zinnstraße und dem Zechenweg gekreuzt. 3hre Namen erinnern an den einst hier blühenden Bergbau. Ueber den weiteren Lauf der Pöbel schreibt Schumann: „3n nordwestlicher Richtung fließt das Wasser dem aus wenigen, sehr zerstreuten Häusern bestehenden Oertchen Oberpöbel zu, dessen Mühle, die Schichtmühle genannt, über dem Meiler erbaut ist und unter einer der größten Höhen der dortigen Gegend liegt, dem Schellerhauer Eierkuchenberge. . . ." Die genannte Kuppe, just 800 Meter hoch, erhebt sich 600—700 Meter südlich von der Schellerhauer Kirche und ebensoweit südöstlich von Stephans Höhe. Den flachen Rücken bedeckt z. T. Abteilung 91 des Bärenfelser Staaksforstreviers. -Am Westhange schlängelt sich der Elerkuchensteig über dem Pöbeltale dahin. 1820 heißt cs: „Bei der Mühle von Oberpöbel steigt der schlechthin so genannte Schellerhauer Berg überaus steil gegen 230 Ellen an, weiter oben hingegen der Schellerhauer Eierkuchenberg, der sich zu einer Meercshöhe von fast 2500 Pariser Fuß erhebt. Beide Berge sind gegen den Höllcngrund (von ihm wird dann noch berichtet) bewaldet. Den Eicrkuchenberg bedeckt die finstere Fichtenwaldung so, daß man von ihm nach keiner Seite eine erhebende Aussicht genießt, ungeachtet er weit und breit gesehen wird und schon von Dresden her sich sehr auszeichnet (Dies ist ein 3rrtum, eine Verwechslung mit dem Großen Bärberg oder Spitzberg bei Bärenfels.). Den Namen muß er wohl von seiner Gestalt haben, nur daß die Eierkuchen ja ganz verschieden aussehen. — Heber den Schellerhauer Eierkuchcnberg führt in großen Win dungen die Straße von Altenberg nach Frauenstein (heute die Alte Böhmische Straße genannt), den Schellerhauer Berg hinauf aber -er Schönfelder Richlweg ..