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Gewerbetreibende mit großer Familie sollen bevorzugt werden Das Sächsische Wirtschaftsuiinisterium teilt mit: Im In teresse des Bolksganzen haben kinderreiche Familien An spruch auf jede nur mögliche Förderung. Auch der einzelne kann ihnen Hilfen, wenn er bei seinen Beschaffungen Ge werbetreibende bevorzugt, von denen er weiß, daß sie eine große Familie zu ernähren haben, die dereinst zur Erstar kung unseres Volkes beitragen wird. Besonders die öffent lichen Behörden sollten cs sich angelegen sein lassen, bei Ver gebung ihrer Aufträge Gewerbetreibende mit großer Fa milie bevorzugt zu berücksichtigen. Der Leiter der Autobahn-Leitung Dresden Zum Leiter der am 18. Dezember 1933 in Dresden er richteten Obersten Bauleitung für den Bau einer Kraft fahrbahn ist Reichsbahnoberrat Claußnitzer (bisher Vorstand des Betriebsamtes Chemniß 1) ernannt. Außer dem sind zu dieser Stelle versetzt Reichsbahnrat Dreßler und Rcichsbahnamtmann Müller. Ern Riescnslollen lür den Reichsslallhalter In Erneuerung eines alten Brauches wird der Verband i sächsischer Bäckerinnungen Saxonia am Donnerstag einen > Riesenchriststollen Rcichsstatthalter Mutschmann überreichen, t Bis zum Krieg hatte sich der Brauch erhalten, dem König f am zweiten Wcihnachtsseiertag in feierlicher Weise einen f drei Meter langen Christstollen auszuhändigen. Dieser alte Brauch kam später in Fortfall und soll setzt in neuer Form - wieder ausgenommen werden. Der Zug der Bäcker wird f sich am Aibert-PIatz stellen und mit dem Riejenstollen unter f Vorantritt von Fahnen und Musik durch mehrere Straßen nach dem Landtagsgebäude marschieren, wo dem Rcichsstatt halter das Dresdner Weihnachtsgebäck überreicht werde» teil. Sonderkarisvergünsiigung für Ausländer zur Leipziger Messe Die Leipziger Frühjahrsmesse 1934 wird Sonntag, 4. März, beginnen und bis einschl. Sonntag, 11. März, dauern. Die Mustermesse schließt am Sonnabend, 10. März, während die Große Technische Messe und Baumesse bis Sonntag, 11. März, dauert. Die Textilmesse wird am 7. März schließen, in ihrem Rahmen wird die Dritte deutsche Jndustriemesse „Textil" als Sonderveranstaltung der Fach gruppe Textilindustrie des Reichsstandes der Deutschen In dustrie stattfinden. Die Bürobedarfsmesse, die Reichs-Mö belmesse, die Sportartikelmesse und die Sondermesse „Photo, Optik, Kino" wird bis einschließlich 8. März durchgeführt, die Vugra-Maschinenmesse dauert bis einschließlich 10. März. Für den Besuch der Messe durch Ausländer bestehen Vergünstigungen bei der Benutzung von Schiffahrts-, Flug- und Eisenbahnlinien fast aller Länder. Innerhalb Deutsch lands erhält jeder ausländische Besucher der Frühjahrsmesse, der die messeamtliche Ausweiskartc besitzt, eine Fahrpreis ermäßigung von 33, Prozent für die unmittelbare Fahrt : von der deutschen Grenze und zurück sowie für bis zu vier - weiteren Fahrten innerhalb des Deutschen Reiches. Diese > neue Sonderverbilligung soll zum Anreiz für die ausländi- ! scheu Messebesucher werden, Deutschland sich auch über Leip- ! zig hinaus anzusehen. Sie können sich dann überzeugen von den erfolgreichen Anstrengungen, denen das deutsche Volk ! unter Adolf Hitler sich unterzieht, den Wiederaufbau seiner - Wirtschaft in Ruhe, Oordnung, Sicherheit und Freiheit zu - betreiben. Schädigung der MMen Wirtschaft! von Wlrtschastssaboleuren wird in verschie denen Teilen des Reiches das Gerücht verbreitet, daß Auf- - träge — besonders für die Textilindustrie — in Sachsen . nicht mehr untergebracht werden können, weil die sächsischen Betriebe mit Aufträgen voll versehen seien. Demgegenüber ' ist festzuskellen, daß die meisten sächsischen Betriebe bei wei- i tem nicht voll beschäftigt sind, so daß jede Gewähr für pünkt- ! lichste Ausführung aller hereinkommenden Aufträge besteht, i Zweifellos hat Sachsen an den gesamtdeutschen Erfol- , gen der Arbeitsschlacht des Jahres 1933 einen sehr erheblichen i Anteil; so konnte die erschreckend hohe Zahl der Erwerbs- j losen in Sachsen von einem Höchststand von 718 000 im Januar 1933 auf 459 000 im Dezember 1933 herunterge drückt werden. Trotzdem übersteigt aber die sächsische Ar beitslosenziffer den Reichsdurchschnitt noch immer um mehr als 50 v. H. Es ist daher ein Gebot der Pflicht, dieser Arbeitslosen not dadurch zu steuern, daß die anerkannt leistungsfähige Wirtschaft Sachsens bei der Vergebung von Aufträgen für ( den Binnenmarkt wie für den Export weitestgehend berück- ' sichtiat wird. Angesichts der noch immer schwierigen Lage des Industrielandes Sachsen muß vor der Weiterverbreitung j wirtschaftsschädigender Gerüchte nachdrücklichst gewarnt wer- j den! Erleichterte Gewährung von Sleichs- zuichüllen für Instandsetzung»- und Ergänzungsarbeilen Nach den Reichsbestimmungen vom 9. Oktober 1933 ' dürfen Reichszuschüsse nur für Arbeiten im Werte von min destens 100 RM gewährt werden. Zur weiteren Schaffung f von Arbeitsmöglichkeiten, insbesondere für das Installations- I gewerbe, hat sich das Reichsarbeitsministerium jedoch »euer- Linas damit einverstanden erklärt, daß Reichszuschüsse für , Jnnandsehungs-, Ergänzung-- und Umbauarbeilen, die > Elektrische, Gas- und wasseranlagen betreffen, schon bei Hner Auftragssumme von 32 RM an bezuschußt werden, wenn dafür Sammelanlräge über die Elektro-, Gas- oder Wassergemeinschaften gestellt werden. In einer besonderen Verordnung an die Zuweisungs- ftellen für die Reichsinstandsetzungszuschüsse erläßt das Säch- ,fische Arbeits- und Wohlfahrtsministerium nähere Bestim mungen dazu. Darnach ist das Verfahren so gedacht, daß die einzelnen Aufträge von den Elektrizitäts- usw, -Werken gesammelt werden, die ihrerseits Sammelzuschußanträae bei den zuständigen Verteilungsstellen für die Reichszuschüsse j (Stadträte und Amtshauptmannschaften) einzureichen haben, : Voraussetzung für dieses Verfahren ist, daß die Aufträge > durch die Elektrizitäts- usw. -Werke finanziert werden. Die Tilgung der von den Werken eingeräumten Kredite muß Unter Verrechnung der gewährten Reiche »schösse und Zins- j Vergütungen spätestens innerhalb zweie- Jahre durch Ra- i lenzahlungen. die glcichzeilig mit der monatlichen Strom-, Gas- oder Wasserrechnung erhoben w Sen, erfolgen. Durch diese Erweiterung des Anwendungsbereiches s der Zuschußbestimmungen ist auch Sem Hausbesitzer und f Mieter, der über keinerlei eigenes K tal verfügt, die Mög- j lichkeit der Erlangung eines Reiche chusses eröffnet wor- ! den. Da auch der kleinste Auftrag izu beiträgt, die Ar- j veitslostgrelt zu mindern, lst zu wu Yen, oag m möglich,! weitem Maß davon Gebrauck gemalt wird. Wer sich dazu in der Lage sieht, wende sich unverzüglich an einen zur Ausführung von Installationsarbeiten gugelassenen Unter nehmer, dessen Aufgabe es dann sein wird, sich mit dem zu ständigen Werk in Verbindung zu setzen. 1. Landeshmernta« -334 in Zrerden Der Erste Landesbauernlag findet am Donnerstag, 15 .Februar 1934, in Form einer g e wal ti g e n B au e r n- kundgebungim Zirkus Sarrasani in Dresden statt, her vorragende Führer des Reichsnährstandes werden grund sätzliche Ausführungen zu den wichtigsten Fragen machen. In den Tagen vorher l13. und 14. Februar) finden verschie dene Veranstaltungen der einzelnen Hauvtableilungen statt. Die Landes-Jung bau ernsthaft Sachsen veran staltet am Mittwoch, 14. Februar 1934, im Rahmen des 1. Landesbauernkages eine große Tagung! Tagesein teilung: 12 Uhr: Dienstbesprechung der Kreis-Jungbauern- sührcr; 15 Uhr: Führerappell; 19 Uhr: Abend der Jung- bauernschast. Am folgenden Tag, dem 15. Februar, nimmt die Jungbaucrnschast geschlossen an der großen Sarrasnni- Kuudgedung der Landesbaucrnschaft Sachsen teil. Strengere Berkehrserziehuns tut «ot 573 tödliche Verkehrsunfälle im Jahre 1932 in Sachsen f Nach der sächsischen Todesursachenstatistik für das Jahr 1932 bttr-die Zahl der tödlichen Unfälle 1539. Darunter befanden tödliche Verkehrsunfälle. Im Jahre 1931 stellte sich die Zahl der tödlichen Verkehrsunfällc auf 601, 1930 auf 730 und 1929 auf 753. Die Zahl der dem Verkehr zum Opfer gefallenen Personen ist also feit 1929 zurückge gangen. Jedoch ist immer noch die Tatsache festzustellen, da» im Jahre 1932 in Sachsen an zwei Tagen durchsiZuttlüh drei Personen dem Verkehr zum Opfer fielen. Die höchste Zahl der Todesopfer weist die Kreishaupt- Mannschaft Chemnitz mit 92 (1931: 126) auf; es folgen Dres den-Bautzen mit 214 (222), Leipzig mit 171 (164) und Zwickau mit 96 (89). Von den Städten steht Leipzig mit 96 (98) an der Spitze; Dresden weist 52 (80), Chemnitz 43 (45) und Plauen 9 (16) ! tödliche Verkehrsunfälle auf. Von den tödlichen Unfällen werden bei weitem die ! Männer st är k e r b e t r o f fe n als die Frauen. Im Jahre z 1932 befanden sich unter 100 im Verkehr verunglückten Per- j sonen 81 männliche und 19 weibliche Personen. < Setzt man die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle in Be ziehung zur Gesamtbcvölkerung, so ergibt sich, daß in Sach sen von 100 000 Einwohnern im Jahre 1932 11,2 und im Jahre 1931 11,7 tödlich verunglückten. Im Reich betrug diese Ziffer im Jahre 1931 9,4. Von den 573 im Jahre 1932 tödlich verunglückten Per sonen kamen 340 (59 v. H.) Personen als Führer oder Mit fahrende ums Leben und 233 (41 v. H.) Personen wurden überfahren. Es wurden überfahren von Personenkraftwagen 110, von Motorrädern und Lastkraftwagen je 34, von der Eisenbahn 27, von Fahrrädern 14, von der Straßenbahn 10 und von Geschirren 4 Personen. Faßt man sämtliche Kraft fahrzeuge zusammen, so ergibt sich eine Unfallsziffer von 26,0 im Jahre 1932 gegen 29,9 im Jahre 1931. Bon 1931 zu 1932 ist also die Unfallshäufigkeit durch Kraftfahrzeuge zurückgegangen. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf das weitere Abgleiten der wirtschaftlichen Konjunktur im Jahre 1932 und auf die damit verbundene Einschränkung des Kraft fahrzeugverkehrs zurückzuführen. Außerdem ist der Rück gang der Unfallshäufigkeit sicher auch eine Folge der fort schreitenden Berkehrsverbesscrungen und der planmäßigen Hebung der Verkehrsdisziplin. ! Unter den 233 Personen, die im Jahre 1932 überfahren wurden, befanden sich 41 Kinder im Älter von unter 5 Iah- ; reu, 36 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren, 23 Personen : im Alter von 15 bis 30 Jahren, 63 Persdnen im Älter von 30 bis 60 Jahren, 30 Personen im Alter von 60 bis 70 und ! 40 über 70 Jahre alte Personen Der Vergleich dieser Zah- ! len mit den Bevölkerungszahlen der entsprechenden Alters gruppen führt zu der Feststellung, daß die Gefahr, überfah re» zu werden, mit zunehmendem Alter ansteigt. Sie ist für die über 70 Jahre alten Personen ungefährt achtmal sc "roß als für die Personen im Älter von 30 bis 60 Jahre» Selbstmord zweier Schuljungen Die beiden 13 bezw. 14 Jahre allen Brüder Warkin »uv Johannes Tullak aus Riederau ließen sich in der Rühe des dortigen Bahnhofs vom D-Zug Dresden -Leipzig über fahren. Beide «naben wurden auf der Stelle getötet; dem einen wurde der Kopf glatt abgefahren und dem anderen j der Schädel zertrümmert. Wan vermutet, daß die Knabe» die Tat aus Furcht vor Bestrafung begingen. Turnen und Sport Eine Reuauslage des Kampfes Lzirson—Selsler steht bevor. ° Czirson, der zuletzt gegen den deutschen Leichtgelvichtsmeister un- . entschieden kämpfte, hat sich abermals um den Titel beworben § und ist als Herausforderer Seislers anerkannt worden. Dorlmundcr Sechslagefeld vollständig. Das Feld für das Dortmunder Sech'-mac-enneii vom 12. bis 18. Januar ist nun mehr vollständig. 15 Mannschaften, darunter siins rein auslän dische Paare und eine gemischte, starten in dem langen Rennen, das zum erstenmal nach den neuen Bedingungen gefahren wird. Bon bekannten Leuten fehlen der kürzlich erkrankte Lokalmata dor Göbel und der Kölner Rausch, dafür starten mit den jungen Franzosen Dcschamps-Ignat zwei Ausländer, dis aus deutschen Bahnen neu sind. Die Teilnehmerliste zeigt folgendes Aussehen: Broccardo-GuimbretiSre, Jgnat-Deschamps (Frankreich), Cyar- licr-Loncke (Belgien), Bluggen-van Hout, Ian van Kempen-Bras- pcnning (Holland), Lohmann-Dinale (Deutschland-Italien), Ehmer- Funda. Lehmann-Tietz. Vopel-Korsmcicr, Kilian-Pützseld- Zims- Küster, Rieger-Schenk, Hürtgcn-Ippen, Elausmcier-Sagurna und Kroll-O Nickel (sämtlich Deutschland). Volkswirtschaft Neichsbanlausweis Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 6. Januar 1834 hat sich in der verslossencn Bankmoche die gesamte Kapitalanlage der Bank m Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren ! um 3li4,3 Mill, aus 3825,8 Mill. RM verringert. An Reichs- ! banknaten und Rentcnbankschcmen zusammen sind 1!)8,!1 Mill. Reichsmark in die Kaisen der Reichsbank zuruckgejlossen, nnd ! zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 178,8 Mill, auf 3466,1 Mill. RM, derjenige an Rentenbankschcinen um 20 Millionen auf 371,6 Mill. RM verringert. Oer Umlauf an Scheidemünzen nahm um 61,2 Mill, auf 1446,1 Mill. RM ab. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben sich um 4 Mill, auf 3Sg,k Mill. RM erhöht, Im einzelnen haben die Goldbestände um 3 Mill, auf 389,2 Mill. RM und die Be stände an deckungsfähigen Devisen um 1 Mill, auf 10,4 rM.RM zugenommen. Die Deckung der Roten betrug am 6. Janllür 11.5 v. h. gegen 10,g v. h. am Ultimo Dezember v. 3. Berliner Effektenbörse. Das Hauptinteresse der Berliner Effektenbörse vom Dicns- cag wandte sich wieder dem Nentcnmarkt zu. Am Aktienmarkt war die Haltung nach widerstandsfähigem Beginn !m weitere» Verlaus schwächer. Devisenkurse. Dollar 2,692 (Geld) 2,698 (Brief), engl. Pfund 13,685 13,715, holländ. Gulden 168,73 169,07, Belga (Belgien) 58,26 58,38, ital. Lira 22,01 22,05. dän. Krone 61,04 61,16, nor- weg. Krone 68,73 68,87, französ. Franken 16,41 16,45, tschech. Krone 12,46 12,48, schweiz. Franken 81,77 81,83, span. Peseta 34,57 34,63, schwed. Krone 70,53 70,67, östcrr. Schilling 47,20 47,30, poln. Zloty (nichtamtlich) 47,10 47,30. Kurse der Stcuergutscheine. Fällig 1934 102,25, do. 1935 100,12, do. 1936 98,87, do. 1937 93,62,'do. 1938 92,00. Amtlicher Erohmarkt für Getreide und Futtermittel zu Berlin. In Roggen und Weizen war das Geschäft am Berliner Ge- ireidegroßmarkt vom Dienstag wieder ziemlich still. Infolge ge ringer Käufe der Provinz ist das Angebot verhältnismäßig groß. In den Preisen sür Ausfuhrscheine ergäben sich keine Vernnds- >mngen. Berliner Schlachlviehmarkl. Auftrieb: 1593 Rinder, darunter 342 Ochsen, 511 Bullen, 740 Kühe und Färsen, 2497 Kälber, 4030 Schüfe, 15 971 Schweine. Preise für einen Zentner Lebendgewicht in RM: Ochsen: g. 1. 34 S. 1. 34 1. vollst, ausgemästete höchsten Schlachtwerts jüngere ältere 2. sonstige vollfleischige 3. fleischige 32—34 35 32—34 28-30 28—30 4. gering genährte 23-26 24—26 Bullen: 1. üngere vollfleischige höchste» Schlachtwerls 2. sonstige vollfleischige oder ausgemästete 31 31 29—30 29—30 3. sle! chige - 26—28 26—28 4. gering genährte 23—25 23—25 Kühe: 1. jüngere vollfleischige höchsten Schlachtwerls 26-27 26—28 2. sonstige völlfleischige oder ausgemästete 22—24 21—25 3. fleischige 17—20 17—20 4. gering genährte 11—15 11—15 Färsen: 1. vollst, ausgemästete höchsten SMackitwerts 32 32—33 2. völlfleischige 29-31 29—31 3. sleischige 25—27 25—28 4. gering genährte 20—24 22—24 Fresser: 1. mäßig genährtes Jungvieh 18-23 20—25 Kälber: 1. Doppellender bester Mast - 2. beste Mast- und Saugkälber r 48—53 46—50 3. mittlere Mast- und Saugkälber 40-47 40—45 4. geringere Saugkälber 27—38 29—38 5. geringe Kälber 16—23 I6—25 Schafe: 1. beste Mastlämmer (Stallmasthammel) 41-42 42 2. beste junge Masthammel (Stallmasthammel) 38—40 40-41 3. mittlere Mastlämmer und ältere Masthamme 35-37 36—39 4. geringe Lämmer und Hammel 25—34 27—35 5. beste Schase 30—31 30—31 6. mittlere Schase 28—29 27-29 7. geringe Schake 21—26 18—26 Schweine: 1. Feit chweine über 300 Pfd Lebendgewicht 49—50 51—53 2. voll lei chige von 240—300 Pfd 47—49 50—52 3. voll lei chige von 200—240 Pfd. 46—47 48-50 4. voll lei chige von 160—200 Pkd. 43—45 46—47 5. fleischige von 120—160 Pkd 38-40 43—44 6. fleischige unter 120 Pkd — — 7. Sauen 43—45 45—48 11. Januar. Sonnenaufgang 8.07 Sonnenuntergang 16.08 Mondaufgang 3.48 Monduntergang 11.36 i871: Der Kolonisator und Verlagsbuchhändler Herrmann Meyer in Hildburghausen geb. (gest. 1932). — 1882- Der Naturforscher Theodor Schwann in Köln gest. (geb. 1810). Ramenskag: pro«, und kalh.: Hyginus. Donnerstag, 11. Januar Leipzi g—D resden 9,00 Stunde der Hausfrau; 10,10 Schulfunk: Deutsche Hei matdichter; 11,20 Bauerntum und Bauernhochschule; 12,00 Mit tagskonzert; 13.25 Orchester- und Instrumentalmusik; 14,25 Schallplatten; 15,20 Die Bachstelze: 16,00 Nachmitlagskonzert; 17,30 Forschung und Heldentum; 17,50 Meister der Gesang- liaic; 18,10 Zoologie und allgemeine Biologie; 19.00 Stunde der Na tion: Deutsche Kantate; 20,00 Kurzbericht vom Tage; 20,10 Oe sterreich; 20,30 Bissiges Wort und fröhliche Musik; 21,20 „Quer durch drei klassische Operetten"; 22.20 Nachrichten und Zeit: 23.00 Nachtmusik aus München. Berlin — Stettin — Magdeburg. 9.00: Schulfunk: Wir wandern durch deulsche Wirtschaftsge biete. — 9.45: Kinder-Kunterbunt. — 15.20: Lotte Lehmann singt. (Schallplatten) — 15.35: Rast auf einer Skihütte. — 16.00: Aus Königsberg: Unterhaltungsmusik. — 17.00: Aus Königsberg: Fischer am Kurischen Hass. —'17.30: Aus Königsberg: Deutsche Haus musik. — 18.00 Bllcherstunde. — 18.30: Oie Funk-Stunde teilt mit. — 18.35: Zcitsunk. — 19.00: Stunde der Nation: Aus Frankfurt am Main: Deutsche Kantate. Eine Dichtung mit Musik von Wolf ram Brockmeier. — 20.00: Losung. — 20.05—24.00: Heiterer Tanz- Abend. K ö n i g s w n st e r h a u s e n. .,.00: Berliner Programm. — 9.40: Joh. Peter Hebel: Aus dem Schatzkästlein. — 10.10: Schulsunk: Deutscher Humor in Dich tung und Lied. — 10.50 Schnlsunk: Turn- und Sportstunde (II): Einführung in das Boxen. (Leiter Gustav Schäfer und Fritz Rolauf.) — 11.30: Zcitsunk. — 14.45: Kinderstunde. — 15.10: Haushalt sür Ansängcr. — 15.45: Tiergeschichten. — 16.00: Aus Breslau: Unterhaltungskonzert. — 17.60: Wir bauen uns einen Photoapparat — 17.20: Aus Operetten (Schallplaltcn). — 18.05: Waren Sie schon mal in Schwaben? — 18.30: Neugestaltung der Ausbildung des Diplamlandwirls. — >9.00: Berliner Programm. — 20.00: Kcrnspruch und Deulsch-schwedischcs Orchesteskonzert. — 23.00—24.00: Gebrüder Strauß-Konzert.