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* 2 - Zeitpunkt für den Zusammentritt des Büros des Völker bundes nach Rücksprache mit den Regierungen festsetzen. Der russische Botschafter In Washington bei Roosevelt. In ihren Ansprachen anläßlich der Ueberreichung des Beglaubigungsschreibens betonten der russische Botschafter Trojanowski und Präsident Roosevelt den ernsten und ent- chlossenen Willen, gemeinsam für die Erhaltung des Welt- riedens zu sorgen. Roosevelt sprach in diesem Zusammsn- ;ang von einer „gemeinsamen Aufgabe", und Trojanowski erklärte u. a., in einer Welt, die triftige Gründe zur Unzu friedenheit mit den endlosen und bisher vollkommen ergeb nislosen Redereien über Frieden und Abrüstung habe, müsse Wein die Tatsache der Zusammenarbeit zwischen den Ver einigten Staaten und Rußland unbedingt eine weitgehende Wirkung in der Sache des Weltfriedens haben. Meines WrWpieAeS Die polnischen Sozialisten haben beschlossen, die Arbeiter schaft in Lodz und Umgebung sowie in Bialystok zu einem ein tägigen Streik ausznrnscn als Protest gegen die Abschassung dcs sogenannten englischen Sonnabends, der Urlaube und andere Massnahmen Wie der ungarische Darsbund mitteilt, sind sur den kom menden Sommer eine Anzahl von Austanschzügen iür die un garischen Iunglandmirte mit Deutschland und Italien vorgesehen Die spanischen Botschafter in Rom und Brüssel sind zurück- getretcn Dis Neubesetzung dieser Posten wird zu einem bedeut samen. demnächst erfolgenden diplomatischen Revirement Anlaß geben. Die Regierung von Tibet hat die Einreise des Panschen- Lama nach Tibet gesperrt, da er zu den Anhängern des Zusam menschlusses Tibets mit China gehören soll. Falls der Pan- schen-Lama trotz des Einreiseverbots versuchen sollte, die Grenze Tibets zu überschreiten, würde die tibetanische Negierung Maß nahmen gegen ihn ergreifen. Der Panschen-Lama war der welt liche Gegenspieler des Dalai-Lama. Allerlei Neuigkeiten Drei Personen freiwillig aus dem Leben geschieden. Hausbewohner fanden den 65 Jahre alten Apotheker Martin Stern, dessen 55 Jahre alte Ehefrau und deren 58 Jahre alte SchweAr Emma Müller in ihrer Wohnung in Berlin tot auf. Wie aus hinterlassenen Briefen heroorgeht, sind alle drei Personen im gegenseitigen Einverständnis durch Ein nehmen von Blausäure aus dem Leben geschieden. tzunderkkausende kamen in die Arbeitsfront. Nach den Feststellungen der Untergliederungen der Deutschen Arbeits front sind anläßlich der großen Werbeaktion im Dezember viele hunderttausend neuer Mitglieder in die Reihen dieser gewaltigen Organisation eingetreten. Allein der Gau Sachsen berichtet über 304190 Neuanmeldungen. Aus dem Gau Köln-Aachen wird gemeldet, daß bisher weit über 100 000 Anmeldungen registriert werden konnten, und daß eine End zahl erreicht werden würde, die die Erwartungen bei weitem übertrifft. SA.-Scharführer ermordet. Bei einem Tanzvergnügen izi Zelazno bei Oppeln entstand unter den Güsten ein Streit, den der SA.-Scharführer Paul Wystub schlichtete. Nach Schluß der Tanzfestlichkeit wurde Wnstub vor einem Geböft 17. Fortsetzung.) Manfred von Ragcnthin blieb einen Augenblick stehen und sah mit Hellen Blicken um sich. Dann reckte er sich in den Schultern und setzte mit beschleunigten Schritten seinen Weg fort. Als er die Halle betrat, stand Jutta an den jahr hundertealten Kamin gelehnt, der wundervoll erhalten war. Er gewahrte sie erst, als sie sich aus ihrer ver sunkenen Haltung aufrichtetc und aus dem Dämmern des hohen, weiten Raumes auf ihn zutrat. Ucbcrrascht streckte er ihr die Hände entgegen. „So allein hier, Jutta? Wo steckt denn das übrige Volk?" Ein stilles Lächeln huschte um Juttas Lippen. „Es träumt sich hier herrlich, Onkel Manfred." Er sah einen liefen, dunklen Glanz in ihren Augen, als er jetzt vor ihr stand. „Wie war denn der Nachmittag?" erkundigte er sich. „Einzig schön, Onkel Manfred. Wir — Klaus und ich — haben eine Fahrt mit dem Motorboot gemacht. Es war herrlich. Wir haben dann Rauschers gleich einmal mit besucht. Es sind liebe, ganz prächtige Menschen I Ihr- Grüße wird dir Klaus ja noch ausrichten." Er drückte ihr die Hände. „Wie ich mich freue, daß es dir bei uns gefällt!" Dann ließ er sie los und nahm ihren Kopf sacht in seine Hände. „Du lieber, kleiner Sonnenschein!" sagte er mit weicher, ungewohnt zarter Stimme. Wieder lag ein stilles, verlorenes Lächeln um Juttas Lippen, während sie zu ihm aufsah. In diesem Augenblick kam Klaus vom Wirtschaftshos zurück. Sein Fuß stockte unwillkürlich, als er die Halle be tteten wollte. Regungslos stand er auf dem schweren, schalldämpfenden Läufer, der den Fußboden bedeckte, und Mrrte auf das Bild, das sich seinen Augen darbot. Wie Fn^schwere, dumpfe Welle schoß ihm das Blut vom Herzen Mden Kopf. „Du lieber, kleiner Sonnenschein...!" Noch immer glaubte er diese Worte zu hören. Wie weich und zärtlich d^e Stimme des Vaters geklungen hatte! Und die ver trauliche Haltung der beiden, die wie ein quälendes Traumbild da vor ihm in der fließenden Dämmerung standen! Klaus hatte plötzlich ein Flimmern vor vcn Auaeu. in seinem Blute liegend aufgefunden. Er wurde nach dem Gasthaus gebracht, wo ein Arzt nur noch den Tod feststellen konnte. Unter dringendem Tatverdacht wurde der Knecht Zeller verhaftet und dem Oppelner Polizeigefängnis zuge- führt. Der vorläufige Befund hat ergeben, daß Wystub mit einem Knüppel niedergeschlagen worden ist. Zwei rumänische Bauern von Wölfen zerrissen. Bei Klausenburg wurden vier Bauern auf dem Heimwege von Wölfen überfallen. Zwei wurden von den Wölfen zerrissen, die beiden anderen konnten sich retten. Ein unheimlicher Vorfall. In Londonderry (Nordirland) ereignete sich ein unheimlicher Vorfall. Die seitliche Stütz mauer eines an die katholische Kirche Long Tower grenzen den Friedhofes, der sich neun Meter über dem Niveau einer anliegenden Straße befindet, brach plötzlich in einer Breite von 15 Metern ein. Dabei stürzten mit lautem Getöse große Mengen von Erdmassen wie eine Lawine herab, vermischt mit menschlichen Schädeln und Gebeinen, geborstenen Sät- gen und zerbrochenen Grabsteinen. Ein Passant wurde durch einen herabstürzenden Grabstein am Kopfe verletzt. Auf dem Friedhof sind mehrere irische Heilige bestattet. 77 Opfer der Massenpanik in Molo. Die Zahl der Todesopfer, die die Masscnpanik bei der Verabschiedung der Marincrekruten in Kioto gefordert hat, hat sich auf 77 er höht. Das Urteil im Wordprozeß Marquardt aufgehoben Wegen Prozeßverstoßes durch Vereidigung zweier der , Teilnahme verdächtiger Zeugen hob das Reichsgericht das Urteil des Schwurgerichts Chemnitz vom 18. Oktober 1933 auf, durch das der 22 Jahre alte Blattbinder Heinrich Mar quardt und der 23 Jahre alte Schlosser Hans Beck wegen gemeinschaftlichen Mordes zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte und wegen gemein schaftlichen Mordversuchs zu je zehn Jahren Zuchthaus ver urteilt worden waren. Die Sache wurde zur nochmaligen Verhandlung an die Vorinjtanz zurückoermiesen. Beck und Marquardt hatten am Vorabend der Reichs- s tagswahl vom 5. April 1932 zusammen mit anderen Kom munisten im Chemnitzer Vorort Hilbersdorf eine Gruppe SS-Männer überfallen und beschossen. Dabei hatte Mar quardt den SS-Mann Frisch so schwer am linken Ober schenkel verwundet, daß die Abnahme des Beines erforder lich wurde, an deren Folgen Frisch starb. Ferner wurde de SS-Mann Dießner schwer verletzt, konnte aber wicdsr- hergestellt werden. Gedenltakel in SAageters Gesängniszelle I Düsseldorf, 10. Januar. Die Zelle im Düsseldorfer Ge fängnis, in der Schlageter seine letzten Tage verbrachte und die für Gefangene nicht mehr benutzt wird, ist unter Wah rung des ursprünglichen Zustandes würdig ausgestattet wor den. Die Wände wurden mit einer Gedenktafel und mit dem Bild Schlageters geschmückt. Die Tafel soll zu einem späte ren Zeitpunkt geweiht werden. ! Sächsische Nachrichten ! Dresden. KinderbaHontliegt nach Moskau. - Bei einem am 20. August vorigen Jahres in Wachwitz abge- i Haltenen Kindersommerfest hatte man einen Kinderluftballon j mit angehängter Postkarte aussteigen lassen. Vor einigen > TSgM kam öle Karre zurück; auf ihr wurde mitgeWt, Sgh ' der Ballon am 14. September 1933 bei der Stadt Elssabety- grab im Bezirk Moskau gefunden worden ist. Großschönau. Geistesgestörter B r a n d st i f t e r?. Am Montag fiel das einstöckige Wohnhaus der Frau Marie . Endler in Anwesenheit der Bewohner einem Brand zum Opfer: es konnte nur wenig gerettet werden. Der Ehemann der Hauseigentümerin, der 60 Jahre alte Eduard Endler, der schon seit längerer Zeit geistesgestört ist, wurde unter i dem Verdacht der Brandstiftung in Haft genommen. Großenhain. B ö t t ch e r t a g u n g. Die Sächsische Böttcher-Innung beabsichtigt, den diesjährigen Sächsischen s Böttcher-Verbandstag am 27. Mai hier abzuhalten. Leisnig. Ein süßes Mei st er stück. Eine Rauh- : reiflandschaft aus Zucker stellte der Konditormeister Meiß- - ner her, die einen Ausschnitt aus der Gegend am Fichtelberg s zeigt, aus der in staunenswerter Natürlichkeit die Art und > Wirkung des Rauhreifes zu ersehen ist- Die Arbeit stellt ein einzig dastehendes Meisterstück des Konditorgewerbes dar. s Leipzig. Nervenzusammenbruch eines Re- - ferendars. Der Referendar Gottfried Rietzschel aus s Dresden, der seit dem 1. Dezember 1933 beim hiesigen Amts- i gericht tätig ist, wurde in einem Klosettraum des Landge- > richtsgebäudes mit durchschnittener Pulsader aufgefunden ! und in schwerverletztem Zustand dem Krankenhaus zuge- s führt. Es wird angenommen, daß Rietzschel einen Nerven- s zusammenbruch erlitten hatte und m diesem Zustande Hand s an sich legte. s Chemnitz. Brandi m SA-H c i m. In einem SA-Heim s in der Gartensiedlung an der Vork-Straße brach ein Feuer s aus. Beim Eintresfen der Feuerwehr stand der Dachstuhl s bereits in Flammen. Die Löscharbeiten gestalteten sich wegen der vereisten Zugangswege sehr schwierig und nahmen län gere Zeit in Anspruch. Der Schaden ist beträchtlich. Chemnitz. I n d i e I a u ch e g r u b e g e st ü rz t. Als im Berggut Oberhermsdorf der Stallschweizer im Stall arbeitete, brach plötzlich die Diele zusammen. Der Schweizer und vier Stück Vieh stürzten in die darunter liegende Jauche grube. Die Grube mußte, um den Schweizer und das Vieh bergen zu können, leergepumpt werden. Schweizer und Kühe kamen unverletzt, aber „lieblich duftend" davon. Stollberg. Am schrankenlosen Bahnüber gang im benachbarten Pfaffenhain fuhr ein Lieferkraft magen aus Chemnitz einem Personenzug in die Flanke. Der Vorderteil des Lieferautos wurde völlig zerstört. Führer und Beifahrer kamen wie durch ein Wunder mit leichten Verletzungen davon. Waldenburg. In hohem Amt. Der zum Präsiden ten des Reichsfinanzhofes ernannte Senatspräsident beim Neichsfinanzhof in München, Geheimrat Dr. Richard Kloß, ist ein Sohn unserer Stadt, in der er 1867 geboren wurde-, er gehört dem Reichssinanzhof seit dessen Errichtung im Jahr 1918 an. Zwickau. De r Koffer alsSparkajse. In emp findlicher Weise wurde ein ini benachbarten Ebersbrunn wohnhafter Rentner geschädigt. Ein Dieb drang nach Ein schlagen einer Fensterscheibe in die Wohnung des Rentners ein und stahl aus einem Koffer 3460 RM. Dem Täter ge lang es, unerkannt zu entkommen. Zwickau. Wohnhausnisdergebrannt. Nachts brach im Wohnhaus der Süßschen Erben in Lichtenau Feuer aus, dem das von zwei Familien bewohnte Gebäude voll ständig zum Opfer fiel. Die Brandursache ist unbekannt. Mit hämmernden Schläfen trat er zurück. Lautlos ver schwand er wieher. Leise klangen ihm die Stimmen aus der Halle nach. Ein weiches, klingendes Lachen kam von Juttas Lippen und flatterte hinter ihm her. Mit gesenktem Kopfe und fest aufeinandergeprcßten Lippen stürmte er in den Park hinaus. Gerade noch zur rechten Zeit bemerkte er Lotte, die immer noch drüben an der Mauer vor der Pforte auf und ab ging. Er schlug einen Seitenweg ein, der ihn in den entlegensten, dichten, fast unwegsamen Teil des Parks führte. Heiser krächzte die alte Uhr vom Schloßturm hinter ihm her. Au den folgenden Tagen ließ Klaus sich fast nur bei - vcn Mahlzeiten sehen. Er begegnete Jutta mit freund licher Höflichkeit, die aber eine deutlich fühlbare Zurück haltung in sich barg. Jutta erkannte mit feinem Gefühl, daß irgend etwas in ihm vorging. Sie bemerkte, daß er jedes s Alleinsein mit ihr zu vermeiden suchte. Vergebens grübelte sie darüber nach, was die Ursache zu der über raschenden und auffälligen Wandlung in seinem Verhalten sein mochte. Es entging Klaus, daß sie ihm zuweilen mit einem langen, sinnenden und von schmerzlicher Ent täuschung zeugenden Blick nachsah. Manfred von Nagenthin blieb der plötzliche Um schwung in der Stimmung und dem Verhalten des Sohnes gleichfalls nicht verborgen. Er stellte einmal eine vor sichtige Frage, der Klaus aber mit einem stummen Achsel zucken auswich. Lotte wurde von einer geheimen, nur mühsam ver borgenen Spannung beherrscht. Sie glaubte zu sehen, daß langsam der Weg für sie frei wurde. Es war Wohl doch nur ein flüchtiges Interesse gewesen, das Klaus Jutta , Molnar entgegcngcbracht hatte. Keiner wußte, welch quälende Unrast Klaus beherrschte, wie schwer es ihm wurde, sich äußerlich ruhig zu zeigen. Die Rächte waren schwül und steigerten seine Unruhe. Er fand keinen Schlaf, wenn er auch abends todmüde von den Feldern heimkam. Oft erhob er sich mitten in der Nacht von seinem zerwühlten Lager, las, arbeitete oder lief ziellos und planlos im Park umher. Und wenn in der Frühe auf dem Gutshof das Leben erwachte, war er noch immer ruhelos und stürzte sich mit einer wahren Ver- I bissenheit in die Arbeit des neuen Tages. In einer solchen Nacht stand er, nach stundenlanger Wanderung durch den mondhellen Park, auf der Veranda, an einen der weinumrankten Pfeiler gelehnt und in tiefes Sinnen versunken. In einiger Entfernung vor ihm lag auf dem gelben Kies des Weges ein matter Lichtschein, der aus Juttas Fenster kam. Für einen Moment erschien in dem Lichtstrcifcn der Schatten einer Mädchcngcstalt, die i mit erhobenen Armen am Fensterkreuz zu lehnen schien. - > —-> > I Dann verschwand der Schatten langsam wieder. Das Licht erlosch. Die Nacht war still. Noscnduft füllte noch immer die Luft, schwer und betäubend. Irgendwo im Gebüsch regte sich leise das Stimmchen eines einsamen Vogels. - Klaus hatte den Arm um den kühlen Pfeiler gelegt, neben dem er stand, und starrte auf die Stelle des Weges, an der Juttas Schattenbild erschienen war. Da erklang hinter ihm plötzlich ein leises Lachen, halb spöttisch, halb wie ein Gemisch aus Neugierde und heimlicher Erwartung. Mit einer jähen Bewegung fuhr Klaus herum. Lotte stand in der offenen Flügeltür, nur mit einem leichten ! Nachtgewand bekleidet. Ohne sich zu rühren, stand sie wie ein schönes Bild in dem hohen, weißen Türrahmen und lächelte. Klaus war aufs höchste überrascht und starrte sie wort los an. Sein Gesicht lag im Schatten des mächtigen Pfeilers, so daß Lotte nicht die Wolke sehen konnte, die sich jetzt finster auf seiner Stirn zusammenzog. Sie lächelte noch immer. „Du stehst da wie ein ertappter Schuljunge, mein guter Klaus. Muß man dir erst die Zunge lösen?" Da richtete Klaus sich auf. > „Was fällt dir ein, Lotte — um diese Zeit?!" Sie wiegte sich in den Hüften. > „Warum soll ich denn nicht auch mal Lust zum Nachl- wandeln haben?!" Sie machte Miene, auf die Veranda herauszukommen. Klaus trat in leiser Ungeduld von einem Fuß auf den anderen. „Geh — du wirst dich erkälten...!" Lotte lachte girrend auf. „Bei dieser Schwüle!" Tänzelnd glitt sie heran und lehnte sich dicht neben Ihm über die Brüstung der Veranda. Sie hob die leise bebenden Nasenflügel und sog die schwere, weiche Nacht luft ein. „Wie die Rosen duften!" sagte sie tiefatmend und sah Klaus voll an. Ihre Augen brannten. Ein seltsames Gefühl, wie ein leichter Rausch, überkam Klaus plötzlich. Ihm war, als atmete er den feinen Dust berauschenden Weines. Er schwieg, während er mit einem Male sein Blut unruhig kreisen fühlte. „Wundervoll ist diese Nacht!" fuhr Lotte mit einem unverwandten Blick fort. „Und doch — sie macht einen ganz krank vor Unruhe und Sehnsucht —" Sie stand ganz dicht vor ihm. Er spürte die Wärme ihrer vollen Schulter an seinem Arm. Ihr heißer Atem wehte über sein Gesicht. Und die weiße, sommerliche Mond nacht war berückend schön... (Forlsthung folgt.) terl spr kau wei gro kun sich geb mil rlck faß Vo den uni säcl Ric Bi- am hre Br wik sich Vo nac Hal 4. da: wä So 7.! In! grr du bei OP die Ve uni lan der ern vor we ner sch. Zig der uni Wi bet Sl den trä nick L lost Jai drü beii als not Wi den sich des wir den Ei ÜN1 ver len Ga MU die gest den (Si Bo düi deß vor gev din In' lelel esn wei der Mi lich den