Volltext Seite (XML)
All Bei zur Durck im Fußbi von den Freital i hohe 2 :1 Sprit kutter „2 Kranz un ter ist nil aus Kope Kutter w mutig zm unterweg- 30-PS.-N ein große! Fahrt im Danzig o gerissen, i schließlich Eine Zösischen oollbrach: 53 Minu rekord di Vorgang Flug nic darf nicht Hammerw Stahlaießc Materials Zu den gl Sanierunc stark betel anaebotenl und freiwi len bereits bar. ATB. D Ein s, von den Turner ge Kampf. C auszugleick der zweite durch ihre Minuten Gäste das ebenfalls ' finger Toi für Geisin wechselten ivalder dil Ian: jetzt den! ande Torwächtc dann begc ein und d 12 Minut noch ein s nute eine, ober aus. ein Gondl übrigen C im Tore cbes von als Verte Müller II Angriff i Brüller I Mühe, k kameradc den kemx DaS Spie Deutsche Antwort an Tardieu Berlin, 20. November. Die 'Arbeiten der Reichsratsausschüsse zur Durchbera tung der einzelnen Finanz- und Wirtschaftsgesetze sind jetzt so weit gefördert worden, daß am Donnerstag das Plenum des Reichsrats sich mit den Ausschußbeschlnssen wird befassen können. Wie verlautet, wird der Regierung den Beginn der Plenarberatungcn zum Anlaß nehmen, um nochmals die innen- und außenpolitischen Gesichtspunkte des Rcgis- rungsprogramms auseinanderzusetzen Ls werden voraussichtlich sowohl der Kanzler wie auch der Reicksavr enminister das Wort nehmen. Letzterer wird Eile tut uot! Beschleunigung der Erledigung des Regierungsprogramms Berlin, 20. November, In der Presse ist mitgeteilt worden, daß der Reichs- Kanzler in seinen Besprechungen mit den Parteiführern darauf gedrungen habe, die parlamentarische Erledigung des Regierungsprogramms möglichst noch bis zu Weihnach ten zu ermöglichen. Es wurde erklärt, daß der Kanzler bei Beginn der Beratungen des Reformwerkes mit einer größeren Rede die Notwendigkeit darlegen werde, die Ar beiten im Interesse rechtzeitiger Ingangsetzung der einzelnen Gesetze zu beschleunigen. Das gelte in erster Linie von den Finanz- und Wirtschaftsgesetzen, und ferner von dem Gesetz über die Beamtengehaltskürzungen. Auch der gesamte Reichshaushalt solle nach Auffassung der Regierung noch vor Weihnachten erledigt werden. Es solle damit verhindert werden, die Verhandlungen zu verschleppen und damit die Innehaltung der einzelnen Termine unmöglich zu machen. Schließlich wurde noch angedeutet, daß die Regierung die Taktik verfolge, auf normal-parlamentarischem Wege so viel zu erledigen als möglich sei, den Rest aber durch außer ordentliche Maßnahmen in Kraft zu setzen. Von zuständiger Seite wird erklärt, daß diese Mittei lungen als stark übertrieben und in dieser Form überhaupt als unzutreffend anzusehen seien. Selbstverständlich lege die Regierung Werl auf eine beschleunigte Erledigung, doch könne von einer ultimativen Forderung nicht die Rede sein. Als unrichtig wird die Behauptung bezeichnet, die Regierung habe gefordert, daß auch der gesamte Reichshaushalt noch vor Weihnachten erledigt werden müsse. SenWon im AbMungSWMub Lin geglückter russischer Vorstoß Genf, 19. November. In der Marinekommission des Vorbereitenden Ab- üsiungsausschusses beantragte Litwinow, in den hauptarti- el der Konvention die Bestimmung aufzunehmen, daß die Stärke der Flotten nicht nur, wie cs im Entwurf vorge sehen ist, „begrenzt", sonder» herabgesetzt werden sollte. Zur allgemeinen lleberraschung fand der russische Antrag bei der Abstimmung eine Mehrheit, was bei den Vertretern der Seemächte eine ziemliche Verwirrung hervorrief. Massigli-Frankreich versuchte, die Annahme des russi- ichen Antrages dadurch unwirksam zu machen, daß er den Zusatzantrag stellte, hinter das Wort „Herabsetzung" die einschränkende Formel „wenn möglich" zu setzen, was Litwinow zu der mit großer Heiterkeit aufgenommenen Bemerkung veranlaßte, es sei am besten, dem ganzen Ausschuß die Bezeichnung „commisswn, preparatoire du desarmement s i p o s s i b le" zu geben. Massigli bekämpfte die Festlegung der Konvention im Sinne einer direkten Herabsetzung der Flottenrüstungen u. a. mit dem Argument, daß die Abrüstungskonferenz die Möglichkeit haben müsse, uir bestimmte Staaten sogar eine Erhöhung ihrer Flotten stärke zu beschließen. Die Aussprache endete mit der Annahme eines von Politis eingebrachten Antrages, der die Annahme des Lnt- mrfes unter Berücksichtigung des russischen und eines spuni- lchen Zusahantrages vorschlägt. Lin russischer Antrag, die ' schiffe in die Gesamtkonnage einzurechnen, wurde l c Antragsteller abaelehnt. 3m Biers 7:2, Gul Forti 3M - Spiele, i wieder m Muts uv Zn den überrasch Greiling Rina schlägt VfB. Ri Dr. stritt bl 1000 M Sünder L. Oppenh ritten 8 Die vom 1. Krynica Falle r neuen i mensetzl doch w Europa Deutschl pensiege Rew Jork, 20. November. Der schwedijajc Dampfer „Ovidm" befindet sich 100 See meilen südöstlich von Kap Race in sinkendem Zustande. Der Dampfer „Amerika" eilt ihm zu Hilse Zie ZeWU im MM m im.MimliM Milet. lisithork, 19. November. Wie die „Mauretania" durch Funkspruch mitteilt, konnte sie den in Seenot geratenen schwe dischen Frachtdampfer „Ovidia" rechtzeitig erreichen und die gesamte Besatzung aufnehmen. Schiffe m Seoul London. 20 November. Das englische Motorschiff „highianü Hope" ha» an der portugiesischen Küste Schiffbruch crlitlrn Zweihundert Pas sagiere und die Besatzung wurden von Bettnngsboolcn von Fischerfahrzeugen ins Schlepptau genommen und an Land acbracbt. j Der Dampier „Highland Hope" war ein neues Schiff und ist der erste große englische Motordampfer, der verloren ging. Die Passagiere erwachten durch den Stoß beim Aus laufen auf die Felsen der Farilhoesinseln und eilten, nur not dürftig bekleidet, an Deck. Sie begaben sich, ohne daß eine Panik entstand, in die Rettungsboote. An Bord befanden sich nach den letzten Meldungen 170 Passagiere, 231 Aus wanderer und 149 Mann der Besatzung. Das Schiss liegt sehr unglücklich auf einem Niff und gilt als verloren. Es sinkt ständig weiter. Der deutsche Schlepper „Seefalke" hatte die ersten Hilferufe aufgefangen. Die Gesamtversicherung des Schiffes und der Ladung beläuft sich auf annähernd 30 Millionen Mark. hauptsächlich die von dem Reglerungsprogramm berührten außenpolitischen Fragen behandeln und dabei Gelegenheit nehmen, auf die letzten sensationellen Ausführungen des französischen Ministerpräsidenten Tardieu über Grenz- und Tribulrcvision zu antworten. Es wird auch damit gerechnet, daß der Kanzler sich mit den Ausführungen Tardieus be schäftigt, um die einmütige Auffassung der Reichsregierung zu diesen von Tardieu berührten Fragen, soweit sie sich auf die deutsch-sranzösischeü Beziehungen erstrecken, sest- ustcllcn. Eehaltslörzung auch iu Aalit» um zwölf Prozent Rom, 20. November. Der Winisterrat hat- mit Rücksicht darauf, daß das Bud get für die ersten vier Monate des laufenden Finanzjahres ein Defizit von 72g Millionen Lire aufweist, eine Verord nung angenommen, durch die die Bezüge des gesamten vom Staat oder von öffentlichen Betrieben beschäftigten Personals um zwölf Prozent herabgesetzt werden. Die Herabsetzung steigert sich auf 25 Prozent für die Einkommen über 40 00V Lire jährlich und auf 35 Prozent für diejenigen über 60 000 Lire in allen staatlichen Verwaltungen und irgendwie vom Staat abhängigen Betrieben. Diese Verordnung tritt am 1. Dezember in Kraft. Diese Maßnahme wird damit begründet, daß die Bezüge der Arbeiter aller Kategorien in den letzten Monaten eine be trächtliche Herabsetzung erfahren haben, daß es im höchsten Maße im Interesse der Staatsangestellten selbst liege, daß das Budgetgleichgewicht bewahrt werde, und daß die Sen kung der Bezüge eine weitere Beschleunigung im Nachgeben der Kleinhandelspreise und der Mieten herbeiführen solle und werde. Die Gehaltskürzung soll eine Jahresersparnis für den Staatshaushalt, die Gemeindefinanzen und die Staatsbe triebe von über einer Milliarde Lire ergeben. Schwerer Erubenbraad in Schleffe« katlowih, 19. November. Auf der Saturn-Grube bei Sosnowlce entstand eine Sohlengasexplosion, di- einen Brand verursachte, der sich schnell über drei Felder verbreitete und die gesamte Beleg schaft stark gefährdete. Dieser gelang es bi- aus zwei Mann, sich rechtzeitig zu rellen. Acht Grubenfeuerwehren wurden aufgebolen, um das Feuer zu bekämpfen. Rach vielstündi ger Arbeit gelang es, den Brandherd einzudämmen. Die zwei zurückgebliebenen Bergleute konnten nur noch als Lei chen geborgen werden. Außerdem verbrannten noch 23 Pferde. BraMatastrophe in Pommer« Zwanzig Scheunen und Ställe eingeäschert Treptow a. d. Rega., 20 November. 3n einer Scheune in der kolberger Vorstadt brach nachts ein Feuer aus, das infolge des Sturmes rasch um sich griff. Veber zwanzig Scheunen und Ställe von sechzehn Besitzern wurden jn Asche gelegt, mehrere Wohnhäuser stark beschä digt. Der entstandene Schaden ist, wenn auch das Vieh zum größten Teil gerettet werden konnte, sehr groß, da sämtliche Lrntevorräte verbrannten. Als Entstehungsursache wird verbrecherische Brandstiftung vermutet. Enteignung der Sächsischen Gubstahlwerke? von der Rachrichtenstelle der Staatskanzlei wird mitge leilt: Rach der am Freitag erfolgten Arbeiterentlassung bei den Gußstahlwerken Döhlen sind aus Grund des Landtags beschlusses vom 13. Rovember die zuständigen Ministerien beauftragt worden, unverzüglich zu prüfen, welche Möglich- leiten zur Erhaltung der Dahlener Werke für die sächsische Wirtschaft bei der durch die Stillegung geschaffenen Lage, insbesondere welche verschiedenen reichs- und landesrechllichen Möglichkeiten einer Enteignung gegeben sind. Unabhängig davon wird nochmals Versuchs auf kaufmännischem Wege zum Ziele zu kommen. Eine Erklärung des Döhlener Betriebsrat- Freital. Der Betriebsrat der Sächsischen Gußstahlwerke Döhlen wendet sich mit einer längeren Erklärung an die Oef- fentlichkeit, in der gegen die geplante Stillegung des Werkes durch den Verein Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller Protest erhoben wird. Die Erklärung kommt zu folgenden Schlußfolgerungen: Der gesamte Sachsen-Oberbaubedarf muß in Sachsen, und damit in Döhlen, erzeugt werden. Dadurch ist die not wendige breite Basis gegeben, auf der jener preiswerte ge pflegte Oualitätsstahl heraestellt werden kann, der sich für die sächsische eisenverarbeitende Industrie als lebenswichtig er wiesen bat. Eine weitere Reduzierung der Döhlener Betriebe Was tut -er Böller-M? Gegen den polnischen Minderhciienkrieg. Das uuumehr vorliegende Endergebnis zeigt die Fol zen polnischen WolUterroes gerade bei den Minderheiten. Ls werden bei weitem nicht alle Brutalitäten und Gewalt- naßnahmen bekannt, die jich nationalistische Terrorbanden md polnische Behörden gegen die Minderheiten, besonders zegen die deutschen und die ukrainischen Minderheiten ge- eistet haben und noch, leisten. Nur einige Beispiele seien wch genannt: Am 16. November drangen, wie uns aus Leuthen berichtet wird, bewaffnete polnische Banden in die Wahllokale Oberschlesiens und zwangen mit vorgchal - ene m Revolver die Wähler, für Polen zu stimmen. !In anderen Orten wurden ähnliche Methoden angewandt. Nirgendwo waren die Wahlen frei, im Gegenteil standen sie überall unter einem so unerhörten wie unerlaubten Druck. Deshalb stellen wir vor der ganzen Welt fest: Das Ergebnis der polnischen Sejm-Wahlen vom 16. stovember ergibt kein richtiges Bild von der wirklichen stärke der nationalen Minderheiten in Polen, insbesondere «cht der deutschen Minderheit! Das Wahlergebnis vom 16. stovember ist im Gegenteil eine einzige Wahllüge! wahr ist mr, daß der bis zum 16. geübte Wahlterror sich an diesem Tage zu einem Wahlbarbarismus schlimmster Art steigerte, ks gibt kaum balkanische, zaristische oder bolschewistische Ter- lorakte, die hinter den polnischen Gewalttaten zurückstehen. Als Beweis führen wir ein Zeugnis an, dessen Objek- livität und Neutralität nicht bestritten werden kann. Wa- hington Star und Chicago Daily News bringen aus Lem- »erg einen Bericht ihres Worrespondenten Farson, der »us dem ukrainischen Dorfe Gaje alle Einzelheiten über die Ermordung eines gewissen Michael Piup- l u durch polnische Kavalleristen meldet. Far on fügt hinzu, er habe Beweise dafür, daß noch eine v eitere Person zu Tode mißhandelt wurde. Zn einem Interview mit dem Lemberger Metropoliten habe :r außerdem Belege für weitere drei Morde an »alizischen Bauern erhalten. Ein Priester habe ihm noch er- Wt, daß seine Frau und seine zwei Töchter von polnischen Soldaten gepeitscht worden seien. Zarson, der auf Einladung des polnischen Botschafters in Washington nach Polen gereist war, um sich von der Un- vahrheit der Gerüchte und Meldungen über polnische Bru- alität gegenüber den Minderheiten zu überzeugen, wurde >on der polnischen Polizei auf Schritt und Tritt bewacht, »erfolgt, schließlich auf die Polizeiwache gebracht md dort fünf Stunden lang verhört. Er schließt einen ostgalizischen Bericht mit der Erklärung, daß der von >en Polen ausgeübte Terror so stark sei, daß unparteiische Feststellungen fast unmöglich seien. Er habe seinen Bericht ,on Beuthen nach Berlin telephonieren müssen, weil die Polen sein Telegramm nicht durchgelas- en hätten. Die beispiellose Vergewaltigung der nationalen Min- »erheiten bei den polnischen Wahlen am 16. stellt den Böl» Verbund vor die schwöre aber unabweisbare Aufgabe, sich nit ganzer Kraft und allen ihm zur Verfügung stehenden Ritteln für die Rechte der so schwer verletzten Minderheiten nnzusetzen; sonst macht er sich mitschuldig und bringt sich im den letzten Rest seines ohnehin schwindenden Ansehens. Die polnische Presse srohloüt Die polnische Regierungspresse begrüßt das Wahlergeb nis als großen Erfolg des Pilsudski-Lagers; Gazeta Polska nennt es ein V o l k s g e r i ch t. Kurier Poranny deutet Ger an, daß durch den Wahlausgang der Regienmgsmehr- - eit eine schwere Verantwortung erwachse. Sie müsse sich G» des ös'-»'tl'ch->n B<-n?"ou?ns würdig erwecken. Eine leise Kritik an den bisherigen Regierungsmethoden Pil- sudskis stellt der Hinweis dar, daß dem Marschall in Zu kunft nicht die alleinige Verantwortung zugeschoben werden dürfe. Die nationaldemokratische Gazeta Warszawska hebt den Umstand hervor, daß der Regierungsblock nur im Zentrum und im analphabetischen Osten des Landes habe Erfolge er ringen können. Der Regierungsblock habe dort gesiegt, wo die Bevölkerung die Bedeutung von Wahlen noch nicht ver stehe. Der sozialistische Robotnik vertritt die Ansicht, daß man sich folgende Umstände vergegenwärtigen müsse, um das Wahlergebnis zu verstehen: Listenverbote, Festnahmen, disziplinare Zwangsmaßnahmen, Versetzungen, Einschüch terungen und Bestechungen. Bemerkenswert sei auch der Umstand, daß das weißrussische Volk im kommenden Sejm der Republik keinen Vertreter haben werde. Die DeuWen nach den polnilchen Wahlen Die deutsche Liste hat in folgenden Wahlkreisen je ein Mandat behauptet: Königshütte, Kattowitz, Teschen, Samter und Bromberg. In folgenden Kreisen ist je ein Mandat verlöre »gegangen: Königshütte, Katto witz, Teschen, Gnesen, Bromberg, Dirschau, Graudsnz, Thorn, Wloclawek, Konin, Lodz-Land, Lemberg-Land. Dies be deutet also, daß fünf B e z i r k s m a n d a t e behaup tet und zwölf verloren gegangen sind. Ohne Be rücksichtigung der eigentümlichen Wahlbedingungen, wo die Minderheiten einem übermächtigen Druck gegenüberstanden, muß der Umstand berücksichtigt werden, daß die deutsche Liste in den Kreisen Graudenz und Wloclawek wegen soge nannter formaler Verstöße gar nicht zugelassen worden ist. Die beiden Mandate auf der Staatsliste mußten natürlich auch verlorengehen, weil ja die erforderliche Grundzahl von sechs Bezirksmandaten nicht erreicht worden ist. Die beiden in Lodz gewählten deutschen Sozialisten, die frü her als Hospitanten auf den Bänken bei den polnischen Sozialisten saßen, haben ihre Mandate verloren. Englischer ME Ur „Zo.X" kein Umbau des Flugschiffcs Berlin, 19. November. Eine Londoner Meldung will wissen, daß Dr. Dornier iß England Verhandlungen angeknüpft habe, mit dem Ziele, die amerikanischen Curtis-Mntören des Flugschiffes „Do. X" gegen acht 900 PS. britische Rolls-Royce-Motoren auszu tauschen. Das Blatt behauptet, aus diesem -Grunds sei der geplante Atlantikflug vorläufig verschoben worden. Wie wir von zuverlässiger Seite erfahren, trifft diese Meldung in dieser Form nicht zu. Es liegt im Bereich der Mög lichkeit, daß sich englische Kreise für den Bau eines Flugschif fes nach dem Typ des „Do. X" Interessieren und die Aus stattung dieses Flugschiffes mit den obengenannten eng lischen Motoren wünschen, genau wie die für Italien be stimmten Flugschiffe nach dem Typ des „Do. X" mit Fiat- Motoren ausgerüstet werden sollen. Die amerikanischen Lurtismotorcn hoben sich, so wird weiter erklärt, bei dem „Do. X" sehr gut bewährt, und es dürfte kaum Veranlassung oorlieaen, diese Motorenanlage auszuwechseln. Auch von einer Verschiebung des geplanten Atlantikfluges des „Do. X" ist in gutunterrichteten Kreisen nichts bekannt Eine Aus wechselung der Motorenanlage könnte schließlich auch gar licht in einer der Etappenstationen oorgenommen, sondern nur auf der Werft in Altenrhein durchgeführt werden, zu mal umfangreiche Probeflüge sich dieser Arbeit anschließen mühten. „Do. X" noch nicht nach Spanien aufgestiegen. Paris, 19. November. Wie aus Bordeaux gemeldet wird, ist „Do. X" auch am Mittwoch noch nicht nach Spa nien ausgestiegen. Dr. Dornier und der erste Offizier des Flugschiffes haben den Start abgesagt, da sich die Wetter lage bis zum Mittwoch noch nicht gebessert hatte. 3n Bor deaux herrscht Regen und starker Nebel. Auch die Wetter voraussagen waren ungünstig. Der Abflug der „Do. X" wird bei gutem Wet'er voraussichtlich am Donnerstag er folgen.