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Das KarteliproAem Staalssek"»är Dr. Trendelenburg über die nötigen Maßnahmen Berlin, 6. August. Der Wirtschaftspolitische Ausschuß des Vorläufiger Reichswirtschaftsrats ist zu den Beratungen über das Kar tellproblem zusammengetreten. ' Namens der Reichsregie runa leitete Staatssekretär Dr. Trendelenburg dir Aussprache ein, indem er die wirtschaftliche Notwendigkei beschleunigter Maßnahmen auf dem Kartellgebiet begrün dete. Im Anschluß an frühere Darlegungen des Reichskanz lers Brüning und des Vizekanzlers Dietrich wies er auf die starke Divergenz in der Preisentwicklung der in dustriellen Rohstoffe und landwirtschaftlichen Produkte einerseits und der industriellen Fertigwaren anderer seits hin, in der eine wesentliche Ursache für die in der meisten Industrieländern beobachtete starke Unterbe- schäftigung zu suchen sei. Die Auswirkungen diese, Weltkrise auf Deutschland seien um so tiefer und nachhaltig ger, als sie mit einer Krise der öffentlichen Finanzwirtschaf verbunden seien. Zur Behebung der Finanzkrise seien du Maßnahmen eingeleitet worden, die sich vor allem im erster Teil der Notverordnung befänden. Darüber hinaus halte die Reichsregierung auf wirtschaftlichem Gebiete in erster Linie eine Senkung des Selbstkosten- und Preisniveaus für notwendig. In die Maßnahmen zur Erreichung dieses Zieles müsse da- Beschaffungsprogramm eingeordnet werden. Die Reichs regierung sei entschlossen, mit allem Nachdruck dafür zv sorgen, daß dieses Programm, das für die Beteiligten als ein zusätzliches gelten solle, zu einem Einbruch in das be stehende Preissystem führe. Das Reichswirtfchaftsministe- rium habe in dieser Beziehung bereits Schritte unternom men. Darüber hinaus sei die Reichsregierung von der Notwendigkeit überzeugt, daß gewisse Hemmungen beseitigt werden müßten, die noch der freien Auswirkung der natürlichen wirtschaft lichen Tendenz im Wege ständen. Zn diesem Zusam menhangs trete das Problem der kartellmaßlg gebun denen Preise in den Vordergrund. Die Verordnung des Herrn Reichsvräsidenten biete der Reichsregierung die rechtliche Möglichkeit, solche Bindungen aufzuheben, die die Wirtschaftlichkeit der Erzeugung oder des Verkehrs mit Waren oder Leistungen beeinträchtigen oder die wirtschaftliche Handlungsfreiheit in volkswirtschaftlich nicht gerechtfertigter Weise einschränken. Ein nachhaltiger Erfolg der Bemühungen der Reichsregierung sei erst dann gewährleistet, wenn die beteiligten Wirtschaftskrise mit ihr vertrauensvoll zusammenarbeiten mit dem festen Willen, die Lebensnotwendigkeiten der deutschen Volkswirtschaft gegenüber Einzelinteresfen durchzusetzen. Das sei der Grund, warum sie den Reichswirtschaftsrat, in dem alle Faktoren des Wirtschaftslebens vertreten sind, um ein Gutachten er sucht habe. Zum Schluß sprach Staatssekretär Dr. Trendelenburg die Hoffnung aus, daß die Verhandlungen im Reichswirt schaftsrat alsbald eine klare und einheitliche Stellungnahme zu den angedeuteten Problemen herbeiführen würden. Da bei komme es für den Augenblick darauf an, praktische Ar beit zu leisten und das in der gegenwärtigen Wirtschaftslage Zweckmäßige und Notwendige zu finden. Es bleibt bei der TMerWmg Berlin, 6. August. Angesichts der unsozialen Belastung der dritten Wagenklasse durch die neue Tariferhöhung hatte die Reichsvereinigung der Reisenden und Vertreter im Gewerkschaftsbund der Angestellten den Reichsoerkehrsmini- ster gebeten, die bereits genehmigten Tariferhöhungen, die am 1- September in Kraft treten, nochmals nachzuprüfen. Der Reichsverkehrsminister hak geantwortet, daß er diesem Antrag nicht entsprechen könne. In der Begrüdung des Reichsverkehrsministeriums heißt es: „Die Deutsche Reichsbahngesellschaft ist durch einen empfindlichen Einnahmerückgang seit dem vorigen Herbst in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Sie hat daher im Früh jahr dieses Jahres bei der Reichsrcgieruug verschiedene Ta riferhöhungen und nach einer Behandlung der Frage im Reichseisenbahnrat eine allgemeine mäßige Erhöhung der Personentarife beantragt. Nach sorgfältiger Prüfung hat die Reichsregierung sich entschlossen, der beantragten Erhöhung zuzustimmen. Sie glaubte das um so mehr tun zu können, weil sie die Er höhung der Wagenladungstarife entsprechend der Entschlie- guna des Reichseisenbahnrates wegen der außerordentlich ungünstigen Rückwirkung auf die Gesamtwirtschaft und aus ille Volkskreise abgelehnt Halle. Auch fallen die Beträge, am die die Personenfahrpreise erhöht werden sollen, gegen- iber den allgemeinen Rosten einer Reise nicht entscheidend Hw Gewicht und werden sich für das reisende Publikum nicht besonders drückend auswirken. Dit Lage im Ruhrbergbau Nachdem es im Monat Juni den Anschein hatte, als ob der Tiefstand der Förderung im Ruhrbergbau erreicht wäre und eine Wendung zum Besseren eingetreten sei, er folgte im Monat Juli ein neuer Rückschlag, der die Ab wärtsbewegung der Förderung infolge vergrößerter Absatz schwierigkeiten von neuem einleite. In der Zeit vom 29. Juni bis 26. Juli 930 wurden im Durchschnitt arbeits täglich 323 385 To. Steinkohle (352 819 i. V.), 72 342 To. Koks (74 563 To. i. V.) und 9542 To. Briketts (10 014 To. i. V.) gefördert. Damit ist ein Tiefstand der Förderung erreicht, der selbst im Jahre 1926 nicht zu verzeichnen war. Infolge der zunehmenden Verschlechterung des Absatzes mußte die Zahl der Feierschichten stark erhöht werden. Wäh rend nock in der ersten Iuliwoche arbeitstäglich 34 804 geierschicyten eingelegt wurden, betrug ihre arbeitstägliche Anzahl in der letzten Iuliwoche bereits 51 087. Dabei ist noch nicht abzusehen, ob diese Entwicklung nicht noch weiter geht. Es liegen bisher keinerlei Anzeichen für eine baldige Belebung des Absatzes vor Trotz dieser starken Arbeits einschränkung sind die Haldenbestände, die bereits Ende Juni 8)4 Millionen To. betrugen, weiter angeschwollen. Von dieser außerordentlichen Verschlechterung der Wirt schaftslage des Ruhrbergbaues, ist der Arbeitsmarkt stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Be reits Mitte Juli, in einem Zeitpunkt, in dem der westfälische Arbettsmarkl sonst am geringsten belastet ist, hat die Zahl der Hauptunterstützungsempfänger den letzten winterlichen Höchststand überschritten. Die Zahl der arbeitsuchenden Berg arbeiter im gesamten rheinisch-westfälischen Steinkohlenberg bau wird mit rund 36 000 angegeben. Der Belegschafts abbau beträgt seit Ende Januar bis Ende Juni 48 867 ! Köpfe, was ungefähr 13 v. H. der gesamten Belegschaft < entspricht. Im Juli sind weitere Entlassungen erfolgt, so ! daß rund 50 000 Bergarbeiter seit Juli stellungslos gewor ¬ den sind. Solange noch die Depression in der Eisenindustrie anhält, ist an eine Belebung des Absatzes im Ruhrbergbau j nicht zu denken. Das Geschäft in Jndustriekohlen hängt von der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung ab. Vorerst muß sogar mit einer weiteren Verschärfung der Schwierigkeiten im Steinkohlenbergbau gerechnet werden. Katholischer Astest m Main» Gegen das Besreiungsdenkmal. Mainz, 6. August Die katholische Geistlichkeit hat gegen das Befreiungs denkmal einen Protest erlassen, der auf den Kanzeln ver lesen wurde und in dem es n. a. heißt: „Auf dem Schillen platz ist das sogenannte Befreiungsdenkmal eingeweih worden. Ob es vom künstlerischen Standpunkt aus das Lol verdient, das ihm von mancher Seite gespendet wird, wer den berufene Kritiker entscheiden. Als Katholiken müssen wir das Denkmal nicht bloß vom ästhetischen, sondern auch vom religiös-sittlichen Standpunkt bekämpfen und als öffentliches Denkmal ablehnen. Ein großer Teil der katholischen Bevölkerung fühlt sich in seinem Empfinden tief verletzt, daß man in einer Stadt, die zu einem großen Teile katholisch denkt und fühlt, ein solches Denkmal aufgestellt hat. Keine sittsame christliche Frau wird sich in einer solchen Ent blößung zeigen, aber man hält es für unbedenklich, az einem verkehrsreichen Platz eine nackte Frauengestalt il Stein darzustellen. Wir legen deshalb entschieden Bev Währung gegen die Aufstellung des Denkmals ein." Ehrenbegräbnis sör Siegfried Wngnei Bayreuth, 6. August. Am Dienstagmittag fand die Aussegnung Siegfriei Wagners in der Kapelle des Städtischen Krankenhauses in engsten Kreise statt. Außer der Familie waren nur wenig, Freunde geladen. Die Beisetzung wird am Freitag un 12 Uhr erfolgen. Voran geht ein öffentlicher Trauergottes dienst. Siegfried Wagner wird nicht neben seinen Eltern in Garten der Villa Wahnfried ruhen, sondern ein Ehren- begräbnis der Stadt Bayreuth auf dem Städti schen Friedhof erhalten, gegenüber der Grabstätte von Jea« Paul, in der unmittelbaren Nähe des Großvaters Franz Lißt und des Lieblingsdirigenten seines Vaters, Ham Richter. Millerand wacht über Versailles! Paris, 6. August. Millerand hielt auf einer Bezirkstagung der ehe maligen Frontkämpfer im Departement Orne eine Rede, in der er u. a. ausführte, Frankreich habe im Kriege gesiegt weil es den Willen zum Siege hatte. Es sei entschlossen gewesen, durchzuhalten, und es habe auch durchgehalten Jetzt im Frieden brauche es die gleiche Entschlußkraft und die gleiche Hartnäckigkeit Es stoße heutzutage auf andere Hindernisse, die zwar mit anderen Mitteln bekämpft wer den müßten, aber man werde sie nur mit Hilfe der gleichen Energie überwinden, die die Frontkämpfer im Kriege be wiesen hätten Man habe die Wahl zwischen verschiedenen Arten von Politik gehabt, um den Frieden aufrechtzuerhal ten, der niemals mehr geschätzt worden sei als in dem Augenblick, da der schrecklichste der Kriege gerade zu Ende gewesen sei. Wenn alle Franzosen über das Ziel einig seien, so seien sie doch nicht über die Mittel zur Errichtung dieses Zieles einig gewesen. Jetzt dürfe man sich nicht in Vorwürfen ergehen und nicht rückwärts schauen. Auch nach der Räumung des Rheinlandes dürfe Frank reich nicht die Tatsache aus den Augen verlieren, daß die Achtung der Verträge die notwendige, aber auch aus reichende Bedingung für die Aufrechterhaltung des Frie dens sei. Frankreich verteidige dadurch, daß es den Ver sailler Vertrag vor neuen Beeinträchtigungen bewahre, nicht nur ein egoistisches Interesse. Wenn man zulassen würde, daß jemand Hand an die Friedensverträge lege, würde man die Ergebnisse des Krie ges in abenteuerlicher Weise aufs Spiel setzen. Man könne die berechtigten Gewinne der Verbündeten und Freunde Frankreichs nicht antasten lassen, ohne den schwersten Kon flikt hervorzurufen. Frankreich werde das durch Ruhe und Entschlossenheit zu verhüten wissen. SchUrkoWon im Swgerrak Schwedischer Dampfer gesunken — vier Tote Kopenhagen, 5. August. Der amerikanische Dampfer „Lhickasaw", der sich au der Reise von Newyork nach dem Baltikum befand, über rannte nachts aus der höhe von Skagen den schwedischer Dampfer „Fernern". Die „Fernern" wurde in zwei Teil« zerschnitten. Der vordere Teil sank, während der hinter, Teil von einem Bergungsdampfer ins Schlepptau genommer wurde, um nach Frederikshavn bugsiert zu werden. Nack den bisherigen Feststellungen sind vier Mann der B e sahung der „Aemern" ertrunken. Der Res wurde an Bord der „Lhipasaw", die nur leicht beschädig wurde, und des Bergungsdampfers genommen. Tumult im Berliner Nathans Berlin, 6. August. Die»auf gestern nachmittag 6 Uhr auf Antrag der Kom munisten und Nationalsozialisten einberufene Feriensit- zung der Berliner Stadtverordnetenversammlung wurde bereits nach einer Dauer von 20 Minuten geschlossen, va die Mittelparteien und die Sozialdemokraten der Abhal tung der Versammlung widersvrachen. — Während dis Stadtverordneten den Saal verließen, erhob sich die kommu- s nisttsche Fraktion und sang die Internationale. Ein Teil der Tribünenbesucher veranstaltete unter Pfuirufen auf ' die Parteien, die die Sitzung verhindert hatten, lärmend Tumultszenen. - Am Danzigs politische Freiheit Haag, 6. August. In der Sitzung des Ständigen Internationalen Gerichts hofs machte der Direktor des Internationalen Arbeitsamts in Genf, Albert Thomas, einen Komvromißvorschlag, der die polnischen Bedenken gegen die Zulassung Danzigs zur internationalen Arbeitsorganisation beheben soll. Die pol nische Forderung, wonach Danzig die volle Wahrung seiner außenpolitischen Angelegenheiten Polen überlassen müsse, soll nach Vorschlag von Thomas insofern erfüllt werden, als Polen eine einmalige generelle Zustimmung aur Teilnahme Danzigs an der Arbeit der internationalen Arbeitsorgani sation geben solle. Sobald dieser Akt der außenpolitischen Vertretung erledigt und damit den polnischen Wünschen Genüge getan sei, soll Danzig völlig frei darin sein, innerhalb der internat' nalen Arbeitsorganisation alle Rechte und Pflichten auszuüben, die die anderen Mitglieder der Organisation hätten. Chinas Mrserkries - Greueltaken chinesischer Räuber. Honkong, 5. August. Die Kanton-Regierung meldet, ihre Truppen hätte, den kwangsi-Streitkräften nach schwerem Kampfe die Stad kweilin abgenommen. Die Gegner hätten sich in nördliche Richtung zurückgezogen. Die Kommunisten, die Tschangscha besetzt haben, er öffneten wiederum das Feuer gegen das unweit der Stad vor Anker liegende amerikanische Kanonenboot „Palos" Dieses erwiderte das Feuer und brachte die Angreifer zun Schweigen. Ein amerikanischer Matrose wurde verwundet Ein italienisches und ein japanisches Kanonenboot wurden ebenfalls beschossen. Die chinesische Nationalregierung hat die amerikanisch Gesandtschaft in Peiplng ersucht, den Amerikanern in kant schau Weisung zu erteilen, die Stadt zu verlassen und sics m Sicherheit zu bringen. Nach einer Reutermeldung aus Peiping, haben kom munistische Räuber einer der beiden Missionarfrauen, di, sie am 18. Juli gefangen nahmen, einen Fingerabge schnitten und diesen den Behörden geschickt, zu sammen mit der Forderung eines Lösegeldes von 50 00l Dollars für die Freilassung der Gefangenen Wie ver lautet, sollen die Räuber gedroht haben, den Gefangene, die übrigen Finger abzuschneiden, wenn das Löleaeld z> lange auf sich warten ließe. Retordhitze in Amerika Zahlreiche Todesopfer. — Milliardenschäden der Landwirtschaft. Newyork, 5. August. Die ungeheure Hitze, unter der der gesamte Osten und Milkelweslen der Vereinigten Staaten seit nahezu Z Wochen leidet, hat Temperaturen gezeitigt, wie sie seit Jahrzehnten nicht dagewesen sind. Die Hitze fordert täglich zahlreiche Todesopfer. In Newyork sind gestern 6 Personen dem Hitz- schlag erlegen. Wan befürchtet, daß bei einer Fortdauer der Hitze, deren Ende noch nicht abzusehen ist, an vielen Orlen Wangel an Wasser und Milch einlreken wird. Die Landwirte werden angewiesen, das dem Versengen ausgesetzte Getreide als Viehfutler zu verwenden. Der Schaden, der der Landwirtschaft bisher entstanden ist, wird auf eine halbe Milliarde Dollar geschäht. In der Stadl Newyork allein beträgt der Schaden, der dem Wirtschafts leben durch die lähmende Hitze zugefügl wird, schätzungs weise 5 Willionen Dollar täglich. «As Batavia, 5. August. Durch eine gewaltige Feuersbrunst wurden nach Mel- uungen aus Bandjermäsin (Borneo) auf der kleinen Insel Tarakan zahlreiche Häuser und Geschäfte eingcäschert. Zahl reiche Menschen wurden dadurch obdachlos, der Sachschaden beläuft sich ans über eine Million Gulden. Das Feuer, das aus die Explosion einer Oellampe zurückzusühren sein dürfte, ist die größte Katastrophe, die sich auf Borneo ereignet hat, soweit man zurückdenken kann. Mordtat Fugendlicher Kehl, 6. August. In dem kleinen Oertchen Ulm (bei Lichtenau) war ein 12 Jahre alter Knabe verschwunden. Er wurde als Leiche in einem Sack in einem kleinen Bach gefunden. Die Leiche wies einen Revolverschuß auf. Die Untersuchung ergab, daß der Knabe mit zwei 17jährigen Barschen zusammen gewesen war. Diese wurden festgenommen und haben erklärt, daß der eine von ihnen den 12jährigen im Scherz durch einen Re volverschuß getötet habe und daß sie dann aus Angst die Leiche in einen Sack gesteckt und in d Bach versenkt habe» Veruntreuungen eines höheren tschechische Vspziers Prag, 6. August. Bei der Militärpensionsttquidatur ist einer Blättermel dung zufolge bei einer Revision ein Fehlbetrag von 15 OOS tschechischen Kronen festgestellt worden. Im Zusammenhang damit wurde der StavskapitänJares verhaftet, der durchgefälschte Scheck; den Betrag veruntreut haben soll. Die vpser des Kinobrandes in Sao Paulo New Pork, 6. August. Der Brand des Kinotheaters in Sao Paulo, der gestern gemeldet wurde, hat im ganzen bisher vier Todesop fer gefordert. Sechs weitere Kinder befinden sich in Le bensgefahr. Sämtliche Opfer sind Kinder unter 10 Jahren. McDonald nach Lündon zurMgelehrt ! London, 6. August. Premierminister MacDonald ist gestern abend von ! viner Reise nach Oberammergau wieder hierher zurückge- « kehrt.