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AeitNRL Srr »eLirkL 96. Jchrgang Donnerstag, am 27. März 1930 Freiberg. In den letzten Wochen hat in verschiedenen Orten Sachsenri, darunter auch in Freiberg und Umgegend, ein Darlehnsschwindler sein llmwesen getrieben. Er suchte seine Opfer vorwiegend in kirchlichen und der Kirchenmusik nahestehenden Kreisen. Jetzt ist es der Kriminalpolizei in Plauen i. B. gelungen, den Darlehnsbetrüger in der Person des 28 Jahre alten entmündigten Handlungsgehilfen Helmut Nagler aus Leisnig festzunehmen. Leipzig, 26. März. Der durch die Flucht entkommene zweite Täter des Raubüberfalles auf einen Geldbriefträger konnte in der vergangenen Nacht in Halle durch die dortige Kriminalpolizei festgenommen werden. Es handelt sich um einen 32 Jahre alten Bäckermeister, der in Halle eine Bäckerei besitzt und stark verschuldet ist. Er wurde von der Leipziger Kriminalpolizei nach Leipzig übergeführt. Bei seiner Ver nehmung gestand er ein, die Tat mit dem bereits festgenom menen Kaufmann schon längere Zeit geplant zu haben. Der geraubte Geldbetrag konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Chemnitz. Der hier wohnende „Kaufmann" Z., der ein Möbelgeschäft betreibt, hat Wechsel- und Kreditschwindeleien in Höhe von 16 000 NM. begangen. Bisher haben 24 Personen Anzeige wegen dieser Straftat erstattet. Der be antragte Konkurs der Firma ist vom Konkursgericht mangels Masse abgelehnt worden. Z. war am 20. d. M. vorläufig festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt worden, ist aber inzwischen wieder auf freien Futz gesetzt worden. «»zrtgenpret«: Di« 42 Millimeter breit« Petitzei!« kV Nelchtpfennlge. GimgesaM »ich Reklamen SV Reichspfennige Nr. 73 Verantwortlich«? «rdaklew Sein — «ruck und Verla,: 8«» i» Dresden, 26. März. Am Mittwoch kam vor dem Ober verwaltungsgericht in Dresden die Anfechtungsklage der Stadt gemeinde Glashütte und des Konkursverwalters wegen der llnentbehrlichkeitserklärungen gewisser Bermögensobjekte der Stadtgemeinde Glashütte zur Verhandlung. Die sächsische Re gierung hatte zu der Verhandlung als Vertreter des öffentz lichen Rechts den Ministerialrat vr. Kretzschmar abgeordnet. Bei der Erörterung der grundsätzlichen Fragen wurden vom Konkursverwalter Oberbürgermeister 0r. Ay sowie von dessen Rechtsbeistand, dem Rechtsanwalt vr. Wittmaack, schwere Vor würfe gegen die Stadtverwaltung von Glashütte erhoben. So wurde behauptet, daß die Stadtverwaltung schon seit Jahren auf den Konkurs hingewirkt habe, um sich den privat- , rechtlichen Verpflichtungen zu entziehen. Weiter wurde gesagt, daß die Stadtverwaltung noch unmittelbar vor der Konkurs- : eröffnung Grundschulden bei der Sparkasse habe eintragen j lassen, um sie dem Zugriff der Konkursgläubiger zu entziehen. Weiter soll auch ein Teil des Gemeindeoermögens zu dem « gleichen Zwecke bei der Girokasse versteckt worden sein. Die ! Entscheidung wurde ausgesetzt; sie soll Ende April verkündet s werden. mogucy, vaß Durch Verhandlungen über den Kon- sultativvertrag der Rahmen der Fünfmächte-Konferen; gerettet wird. Unter diesen Umständen dürste Frank! reich vielleicht auch bereit sein, dem italienischen Bev tagungsantrag zuzustimmen. »iefe« «la« euIHSU »le amUlche» SekamUmachMg« »er Amlshauplrnarmfchaft, »e« Amtsgericht» »» »e» St«»Ir«t« »« Di-pel»i»«al»e Briands Rückkehr nach London Dermilllungsvorschlag Amerikas: Fünfmächle-Derpflichkung zur Beratung im Konfliktsfall. — London, 27. März. Lie Londoner Flottenkonserenz hat eine „Wieder» belebung" erfahren. Am heutigen Donnerstag treten die Führer der Delegationen nach der Rückkehr des französischen Außenministers Briand zu einer neuen Sitzung zusammen, der dann im Verlaufe der nächsten Woche eine neue Vollversammlung der Abordnungen folgen wird. Zurückzuführen ist die neue Wendung aus einen amerikanischen Rettungsversuch. Staatssekretär Stimson, der Führer der amerika nische» Abordnung, erhielt telegraphisch nene Wei sungen des amerikanische« Präsidenten Hoover, in de nen er bevollmächtigt wird, unter gewisse» Bedingun gen über den Beitritt der Bereinigten Staaten zu einem „Konsultativvertrag" zu verhandeln. Der »er trag müsse sich aber im Rahmen des Pazifikvertragl halten, dürfe also unter gar keinen Nmstiinden di« amerikanische Regierung zu irgendwelchen militärische» Aktionen verpflichten. Darob Freude in London. Es muß jedoch be zweifelt werden, ob dieses amerikanisch« Angebot de» Franzosen genügt. Daß die Franzosen auf Grünt eines solchen Konsultativvertrags, der die fünf See mächte verpflichtet, angesichts eines drohenden Krie ges theoretische Beratungen über die Möglichkeit de: Erhaltung des Friedens zu führen, zu einer wesent lichen Herabsetzung ihrer Flottenforderung bereit seii werden, ist fast ausgeschlossen. Dagegen ist es wohl Keine FlottenhUfe Amerikas. — Washington, 27. März. Der Präsident der Bereinigten Staaten, Hoover ließ die Journalisten kommen und erklärt» ihnen, das sich in der Haltung Amerikas gegenüber der Garantie und Sicherheitsfrage nichts geändert hätte. Ameriv würde unter gar keinen Umstände« feine Flotte füi irgendwelche zukünftige Aktionen verpfände« und kein« fremde,» Nation eine Hypothek a«f seine Flotte gebe« Wenn ma« Amerika fragen würde, ob es ein« Konfultativvertrag z« unterzeichne« bereit sei, st ya«ge vas durchaus von de« Umständen ab. Grund« sächlich hätte Amerika gegen einen solche» Bertrag in keiner Weise etwas einzuwenden. Dagegen könne Ame rika einen Konfultativvertrag nicht unterzeichne«, wen» eine andere Nation der Ansicht sei, dach es nur aus Grund dieser amerikanischen Unterschrift seine Rüstun gen herabgesetzt hätte und daher ein moralisches An recht auf eine amerikanische militärische Unterstützung I Bezugspreis: Für einen Monat 2.2V AM 8 mit Zutragen, einzelne Nummern 1S Reicht- 8 Pfennig« :: Gemeinde - Verbands - Girokonto § Nr. 8. :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 4VS :: Postscheckkonto Dresden 12L4S — Kampfe sich stellen, fei eS zum Siege, sei es zum ehrenvollen Untergänge! Das und noch- vieles, vieles andre führte Redner aus und erntete lanoanhaltenden Beifall. (Ob nicht ohne manchen recht sehr scharfen Ausdruck und ohne manche recht sehr scharfe Apostrophierung politischer Gegenfüßler der gleiche oder noch größerer Erfolg zu erzielen wäre? Mir glauben sogar das letztere! D. Schr.) Nachdem der Trommlerzug sich wieder produ ziert hatte, tritt man in die Debatte ein, zu der nur ein Redner sich gemeldet hat. Kommunist Zimmermann spricht über das Er- werbsiosenelend und empfiehlt als Abhilfemittel den Generalstreik. 2m Schlußwort erkennt v. Kittinger die Erwerbslosennot ohne weiteres an (hat das übrigens auch bereits im Borlrage selbst getan), verwirft aber Proteste und Demonstrationen, die nichts nützen, wohl aber schaden können; Generailftreik sei glatter Wahn sinn. Das Bold sei aufzuklären, warum es so fei. Deulfchland dürfe nicht mehr „ja" sagen. Mir müßten wieder Soldaten auf stellen trotz Versailles (die Feindbundskaaten denken ja auch nicht an die versprochene Abrüstung), °/, Millionen unter Gewehr, K, Millionen in die Rüstungsindustrie, und damit fei geholfen. Wir müssen uns von den Sklavenketten befreien, lieber müsse mithelfen. Bauer und Arbeiter sollen sich nicht bekämpfen, sondern gemeinsam sagen: „Bis hierher und nicht weiter!" Die Helden des Weltkrieges sind nicht gefallen „für einen Dreck", wie oft gesagt wurde: aber es wurde zu einem Dreck gemacht durch Ab schaffung von Schwarz-weiß-rot. Wir wollen diese Farben zurück erobern. Die Revolution hat begonnen mit dem Kriege. Sehen wir sie fort, und wir werden wieder frei. Ein Vaterland, «in Reich, wo feder Deutsche ein Recht hat zum Leben! Es geht nicht um uns: es geht um Kind und KindeSkind! Wer dieser Ver antwortung sich bewußt ist, muß mit uns sein! Langanhaltender Beifall setzte wieder «in. Noch werbenden Worten schloß hierauf '/-"IS Uhr der Einberufer di« ruhig verlaus«»« Versammlung mit dreifachem „Deutschland erwache!" Unter Trommelwirbel leerte sich der Saal. — Wie die Pressestelle -ex L a nd Wirtschafts- Kammer mitteilt, ist auf Anregung der Fachkammer für Forstwirtschaft die Amlshauptmannsch-aft Dippoldis walde dazu übergegangey, an die Waldhositzer die Bitte zu richten, hei künftigen Erlaubnisscheinen zur Entnahme von Baumreifig den genauen Zeitraum usw. anzugehen. Es ist beobachtet worden, daß große Mengen von Fichten- und auch Tannemeftig den Waldungen entnommen wurden und dann in Dresden bei Markkhallenhändlern und Kranzbindereien zum Berkaus gelangten. Zur Urbarmachung der Zulässigkeit des Sammelbatriobes find deshalb genau datierte Ausweise unbedingt notwendig. Hennersdorf. Das evangelisch-Iulherische Landeskonsistorium hat zur Mitverwoliung der hiesigen, seit fast einem Jahr unbesetzten Pfarrstelle cancl. ikeol. Friedrich Dietrich aus Leipzig abgeordnet, dessen Einweisung am nächsten Sonntag durch Oberkirchenrat Michael erfolgt. Frauensteln. Mittwoch nacht gegen >/r12 Uhr fuhr ein Freiialer Mietwagen auf der Heimfahrt, mit zwei Personen besetzt, kurz hinter der landwirtschaftlichen Schule in der Kurve det Klingenberger Staatsstraße gegen einen Straßenbaum. Der Wagen, eine Bcnz-Limusine, wurde vollkommen zer trümmert; als ein Wunder muß man es bezeichnen, daß der Wagenführer und Fahrgast fast ohne Verletzungen davon ge kommen sind. Noch in der Nacht wurden die Trümmer des Wagens mit einein Lastkraftwagen abgeholt. Mit einem Per- sonrnkrostwogen wurdenksdie beiden Verletzten nach Freital heimgeholt. l Wetter für morgen: Nur kurz andauernde Beruhigung und Besserung deS Wetters. 2m allgemeinen weiterhin zur Unbeständigkeit neigend. Nach sehr kühler, Im Gebirge Kaller Nacht tagsüber höhere Tempera turen als heule. Winde vorwiegend aus westlichen Richtungen, vorläufig etwas abslauend. eitzeritz-Jeibmg Tageszeitung un- Anzeiger für Dippot-iswal-e, Schmie-eberg U.A. Bevboten ist vom 1. April d. Z. ab die Schuttablagerung am Hähnelschen Grundstück am Heidewege. Stadtrat Dippoldiswalde, 26. März 1930. " '' -------- Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde, 27. März. Ein« stark« Bewegung geht durch Stabt unb Land. Allüberall finden Versammlungen ber Netto - n al-Sozialisten statt. So gestern obenb auch wieder hier. Mau hat diesmal den, größten Saat des Ortes gewählt, den Schützenhaussaal. Und bas ist notwendig. Schon vor 8 Uhr warten viele vor der Tür. Und rasch füllt sich ber Saal. All« Alters- Klass«» find vertreten: auch viele Frauen haben sich eingefunden. 2n ziemlicher Stärke marschiert der uniformierte Saalschutz auf. i/-9 ein lautes „Achtung!" Dröhnend fetzt ber Trommlerchor ein. Und der Führer der NSDAP, im sächsischen Landtage, M. v. Kittinger, ber Redner des Abends, betritt den Saal, von feinen Anhängern begrüßt mit lautem Bravo! Nach wenigen Minuten eröffnet Dentist Schubert jun. bi« Versammlung mit kurzer Begrüßung. Er gibt das Wort sofort an «den Bortragenden. „Jehn 2ahre Kampf gegen Schmach und Schande!" lautet das Thema. Schlechterdings unmöglich ist hier auch nur annähernd Wiederzugeben, was v. Kittinger, der ziemlich rasch spricht, in 2K- Stunden dazu zu sagen hatte: nur grobe Striche und Mitzlichiaufnahmen können eS fein. Redner schildert, bei der Novemberrevolution (die nur eine Geschäfts- Veränderung mit Umbesetzung der Direktorenposten gewesen sei) beginnend, mit viel Temperament all« bi« Borkommnisse, die mit den Namen Erhardt und Hitler, Kapp und Ludendorft usw. Zusammenhängen, bi« Kämpf« im Osten, im Rheinland (besonders gegen bie Separatisten), in Bayern, in Bertin usw. usw. mit bem Ziel ,/ein freies, selbstbewußtes Deutschland" irotz verlorenen Krieges: weiter die Siege und Niederlagen: bie Hoffnungen und Enttäuschungen: di« gelegentliche 2nanspruchnahme durch die regierenden Kreise und bann wieder das Kallstellen durch die selben: schließlich bi« Bestrafung der Führer, aber auch bie Be freiung so manches derselben und gedenkt der dabei gebrachten Opfer an Leib und Leben. Reichsbannerleute habe man bei ben Kämpfen um Deutschlands Bestand nirgends gesehen. Allüberall fast war Redner aktiv beteiligt. Schließlich habe nran einsehen müssen, daß man so das Ziel nicht erreichen könne, weit «das «deutsche Volk im ganzen noch nicht begriffen habe, um waS es gehe. Und hier hab« man nun eingesetzt. Aufklärung müsse gebracht, di« 2ug«nd erzogen werben zu Männern, bie wissen, bah fr« nicht für sich ba finb, fonbern für ihr Volk. Um «ine breitere Front zu schaffen, habe man sich« vor bem Auseinandergehen der Formationen an „Wehrwolf" und „Stahlhelm" gewandt, bei den Mitgliedern auch Verständnis ge funden, nicht aber bei deren Führern. An den 2ungdeutsch«n Orden fei man nicht herangetreten (anscheinend wollte man mit bem Führer Mahraun nicht arbeiten). Schließlich hat «der große Gedanke «in« Form gefunden in ber Nationalsozialisti schen Deutschen Arbeiterpartei, bi« gegenwärtig bereits 21V MO eingeschriebene Mitglieder hat. Die AMabe der Vertreter des revolutionären Nationalismus lautet: „Mie be frei« ich m«in Volk?" Die Weimarer Verfassung sagt: „Die Gewalt geht vom Volke aus." 2n Wirklichkeit aber regieren in Deutschland die katholisch« Kirche (Zentrum), das internationale Kapital und bie Kirch« und Kapital ablehnende international« Sozialdemokratie. Sie haben uns Versailles unb Locarno, Daryes- wnb Voungplan gebracht. Unb letzterer wirb in einigen 2ahr«n fertig bringen, was ben Kommunisten nicht gelingt: Die Bvlsche- wisierung Deutschlands, bie kommen muß, wenn wir vollständig blutleer sind. Was haben benn bie Sozialdemokraten gehalten von bem, was sie 1018 versprachen? Nichts! Der 2ube beherrscht heute Deutschland wirtschaftlich und kulturell. Die Moral finkt Immer tiefer. So wird heute in weiten Kreisen bie deutsche Frau nicht mehr als Mutter, sondern nur noch als Dirne bewertet: große Teil« des Bürgertums kennen nur noch bie Genußsucht: ME seh« fich daraufhin bas Leben in «der Großstadt an. Bereits ist auch das Beamtentum von ber jüdischen Korruption angesteckl: zur Ehr« desselben aber kann gesagt werden, «daß eS sich fast immer um Beamt« handelt, bie durch ihr roteS Parteibuch zu einer solchen «Stellung kamen (eingehend behandelt Redner «den Fall Tempel in^ «Dresden, bei bem hohe Summen der Landes- versicherungsanftalt, also Arbeiiergroschen, verpraßt würben und nocy nicht einmal Anklage erfolg«, weil nicht feststehe, daß der betreffend« Beamte seines Unrechts sich bewußt war). Die sozial- bemokratischen Führer hoben ben Arbeitern versprochen, fie an- zwsiedeln: in Wirklichkeit haben sie nur sich selbst angefiebelt in Berlin usw., und gar nicht schlecht. Wäre der letzte deutsche Kaiser «in Friedrich ber Große gewesen, er wäre nicht nach Holland gegangen: und sür ihn hält« das deutsch« Volk sich in Stück« hau«n «lassem Wir lehnen bie jetzigen Parteien und die jetzigen Parlamente ob, gehen ober hinein, um zu geiseln, was faul ist. Wir «verlangen «in berussslänbifches Parlament, wo ober feber Stand Rücksicht nimmt auch auf den anderen. 2cder muß «in« ExistenMöglichkeit und ein R«cht aus Arbeit «haben. (Die jetzige große Arbeitslosigkeit ist mit eine Folge des Friedens- Vertrags und eine Etappe aus dem Wege zu Deutschlands Ver- fklav-ung.) 2«dem muß Gelegenheit geboten sein, sich etwas Besitz zu «rwerben, damit er etwas zu verteidigen und 2nteresse am Staate hat. Die Minister müssen für ihr Handeln verantwortlich fein, nicht aber, wenn fi« etwas «verdorben haben, mit hoher ' Pension sich zur Ruhe setzen können. Der «Standesdünkel muß § vollständig wegfallen. Weiter fetzt sich Redner auseinander mit bem Tun «der Deukschnationolen Volkspartei, der Volkspartei, des Zentrums, der Sozialdemokratie und «der Kommunisten. An letztere richtet er die Frage, da sie «doch wiederholt nationalsoziali stische Arbeiter überfallen hätten, ob fie ouch schon einmal einen Golbjuben niedergeschlagen haben. 2n religiöser Hinsicht solle jeder feinen Meg «gehen. Der Pazifismus sei di« «Lehre «der Feigheit. Helfen könne uns nur Mochtpolitik. Deulfchland müsse wieder «tu Machtstaot werd«». So «lang« man n-icyt Zu den Massen greifen wolle, so lange sei nichts zu machen: unb Deutschland gehe zu Grunde. Sei die Zeit gekommen, werd« die NSDAP, zum