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Tageszeitung uns Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmie-eberg v.L Aeltepe Zettog -e» Lezir-G DenmlwoMichs AedaUemz SE S«-»«» — Druck und Verlas: Lart 8«-« d, SiV»»ttl«oaUe. Nr. 279 Freitag, am 30. November 1928 94. Jahrgang I - Z ^8 6 S. ri -r 3 ^^.2 Z5V v» 1t Bezugspreis: Für einen Monat 2.20 RM. mit Zutragen, einzeln« Nummern 15 Neichs- pfenntg« :: Gemeind« - Verband« - Girokonto Nummer S :: Fernsprecher: Amt Dippoldis walde Nr. 3 :: Postscheckkant» Dresden 12548 Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breite Pelitzetle 20 Reichspfennige. Eingesandt und Reklamen SO Reich-Pfennige. KLo schlagung zu 40 MM. Geldstrafe, Hilfswelse 4 Tage Gefäng nis und Tragung der Kosten verurteilt. — Das Sonnabendabend-Turmblasen findet von jetzt ab (im Winter) abends 6 Uhr statt. — Der Gesamtauflage heutiger Nummer liegt eine Sonderbeilage der Fa. Maschinenfabrik Dippoldiswalde, BSHme L Rausch, bei, die wir eingehender Beachtung emp fehlen. — Das neue Programm in den Ar-Ni-Licht- spielen bringt ein Groß-Lustspiel «Hast du geliebt am schönen Rhein'. Es handelt vom heiteren, rheinischen Minzerleben und stellt demgegenüber das trockene Amerika. Sonniger Humor durchzieht die ganze Handlung. Reizen sind die Aufnahmen durchgeführt. Der ganze Film ist fürs deutsch« Gemüt geschrieden. — Sittlich« Notder Jugend ist fast zum Schlag" wort in unserer Zeit geworden. Aber es handelt sich um kein bloßes Mort, sondern um eine sehr ernste Tatsache. Tausende von jungen Leuten leiden unter den Nöten im sittlichen Leben. Falsche, sogenannte Aufklärung macht das Uebel oft noch schlimmer, aber ebenso Unkenntnis. Eltern und Erzioher haben die Ausgabe und dis Pflicht, zu beraten, zu helfen — eine ungemein schwierige Ausgabe. Ihr wollen Borträge über Sittlichkeilsfragen, die jetzt im hiesigen Kirchenkreis gehalten werden, dienen. Bor einigen Monaten hat Sekretär Wicklein in einer größeren Anzahl unserer Ge meinden gesprochen. Er hat aufgerüttelt, auch erschüttert. Doch wurde der Wunsch laut, einmal «ine Frau über dies wichtig« Gebiet inneren Volkslebens reden zu hören. Das geschieht in diesen Tagen durch Frl. Uszczek aus Königsberg. In Dippoldiswalde wir- sie Montag, den 3. Dezember, im kleinen Saal des Schützen-Hauses Bortrag hakten, und zwar nachmittags 5 Uhr vor Frauen über: «Mutterfluch unL Muttersegen", abends 8 Uhr vor jungen Mädchen und Frauen: „WaS ein modernes junges Mädchen wissen muß". Der Wohlfahrts-lenst für Innere Mission ladet alle Frauen und jungen Mädchen zu diesen Borträgen ein. — Sch ul strafen sind unanfechtbar. Ein für Schule und Elternhaus interessanter Strafprozeß beschäftigte das Oberlandesgericht Dresden. Die Lehrerschaft der Schul« zu Höckendorf hatte sich wegen gewisser Borkommnisse veranlaßt gesehen, gegen verschiedene Schüler und Schüle rinnen der beiden oberen Klassen Arbeitsstunden als Strafe anzusetzen, wovon die Eltern in Kenntnis gesetzt wurden. Als der Gendarmeriehauptwachtmeister G. von seinem Sohne erfuhr, daß dieser noch in eine dritte Arbeitsstunde kommen sollte, hat er, weil er «s nicht glaubte oder einen Irrtum der Schule für möglich hielt, in einem Gesuch an d^n Schul leiter um Erlaß der Strafe, die er für ungerechtfertigt hielt, gebeten und hinzugefügt, daß er sich sonst an den Bezirks schulrat in Dippoldiswalde wenden werde. Der Schulleiter verfügt« nichts, weil die Schulstrafen unter Mitwirkung des Bezirksschulrates festgesetzt worden waren. Der Bezirks schulrat hat auch ein späteres Gesuch des Angeklagten ab schlägig deschieden. Trotzdem hat der Angeklagte seinen Sohn nicht in die Arbeitsstunde gehen lassen. Erst als die Strafe erneut festgesetzt wurde, hat sich der Angeklagte, der wegen Ilebertretung des Volksschulgesetzes (8 5 Abs. 6) vom Amtsgericht verurteilt worden ist, gefügt. Das Amtsgericht -betonte, daß es gegen Disziplinarmaßregeln der Schule kein Rechtsmittel gibt, noch dazu mit aufschiebender Wirkung. Der Angeklagte habe das auch gewußt und vorsätzlich ge handelt. Auf die Revision des Angeklagten hat das Ober- landeSgerichk auf kostenlose Einstellung des Verfahrens er kannt, aber nur deshalb, weil kein formgerechter Strafantrag der Lehrerschaft vorlag. i Schmiedeberg. Bom 28. November, 5 Ahr nachmittags, ! bis 29. November, 7 Ahr vormittags, wurde von einem Holz- s stapel neben dem der Amlsstraßenmeisterei gehörenden Lager schuppen an der Sadisdorfer Brücke ein größerer Posten frischgeschnittene Bretter, 4 m lang, 9—11 cm breit, gestohlen. Der Täter hat zum Fortfahren ein einspänniges Pferdefuhr werk benutzt. Wer hierüber Angaben machen kann, wolle dies beim Gendarm-Standort Schmiedeberg tun. 20 Mark Belohnung sind zugesichert. Rechenberg-Bienenmühle. Bon einem schweren Brand unglück konnte die Mitte des Ortsteiles Bienenmühle Mitt woch abend kurz nach 7 Uhr heimgesucht werden. Im Neben gebäude der Firma Blenenmühler Holzindustrie war im Trockenraume auf noch- nicht geklärte Weise Feuer ent standen. Der Raum war so stark von Rauch erfüllt, Laß man dem Brandherde nur schwer mit der ersten Abwehr, mit Minimaxapparaten, belkommen konnte. Dennoch gelang es der schnell herbeigeeilten Feuerspritze der Reichsbahn, den Brand zu lokalisieren und schließlich zu ersticken, so -ah -le von Holzhau, Clausnitz und aus -er Gemeinde auf gefahrenen Spritzen nicht in Tätigkeit zu treten brauchten. 9»« (A^ eitzeritz-Jeitung Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Wäre es nicht angenehm für die Haus frau, wenn Heinzelmännchen ihr einen Teil ihrer vielen Ar beit in Küche und Haus abnehmen wollten! Weder vor mittags noch nachmittags hat sie ein« ruhig« Stunde; den Bormittag über steht sie am Herd, Las Mittagessen zu be reiten und am Nachmittag muß Lie übrige Hausarbeit und die Instandhaltung der Wäsche usw. erledigt werden. An wehe, wenn das Essen nicht pünktlich fertig ist, dann gibt's ein schiefes Gesicht oder wohl gar Gebrumm. Wo aber sind -die Heinzelmännchen. Sie gibt's. Sie wurden denen, die der Einladung zu einem Bortrag« nach dem „Goldenen Stern" Folge geleistet hatten^ gestern in Gestalt eines «ImmerdranL-Grudeher-es" vorgeführt. Auf Veranlassung des KohlensyndikatS, wie die Vortragende erläuterte, führte die Fa. M. Röder Lc Co., Dresden-, Marienstraße, solchen Grudeherd vor und lieh in ihm auch Speisen zubereiken. Es war erstaunlich, in welch kurzer Zeit die Speisen gar waren und vor allem auch, wie sie ohne -irgendwelche Beaufsichtigung kochten, brieten, buken. Ein Aeberkochen oder Anbrennen gibt's nicht, das Nachlegen und Beaufsichtigen des Feuers fällt weg. Immer ist der Ofen warm, rasch ist wieder die nötige Glut vorhanden- Tag und Nacht brennt das Feuer, nur dreimal am Tage, früh, mittags und abends beschickt. So brennt der Ofen jahrelang. Wieviel Zeit spart da die Hausfrau. Dabei ist die -Heizung außerordentlich billig. Wie die Vortragende ausführte, verbraucht ein großer Ofen, der für einen Haushalt mit 10 Personen reicht, nur 2 Zentner Grudekoks im Monat, der Zentner 2 M. macht 4 M. im Monat, 48 M. im Jahr. Dabei fällt, auch Las will uns wichtig erscheinen, aller Staub in der -Küche durch das Auf legen weg- die fettigen Bräsen, die der Küche so rasch ein unschönes Aussehen geben, Lie Lust verschlechtern, unter bleiben. And endlich, und nicht zuletzt, die Speisen behalten ihre Nährsalze, alle ihre Nährwerte, weil sie in Heißluft, in Dampf, im eigenen Safte gar gemacht werden. Das be wiesen die Kostproben, die am Schlüsse deS Vortrages, nach etwa einer Stunde, gereicht wurden. Der Fisch, der übrigens schon nach 15 Minuten völlig gut war, hatte seinen vollen Eiweiß-Gehalt behalten, das Filet war außerordentlich saftig, -er Reis schmeckte ganz vorzüglich und die Kortoffeln waren mehlig ohne dabei trocken zu sein. Daß der Grudeherd zum Backen gleich gut geeignet ist, bewies der Kuchen. Aber auch das Einkochen und Sterilisieren- macht nur ganz gering« Ar beit und Heizmaterial gegenüber der üblichen Methoden. Selbst zum Wäschekochen (am zweckmäßigsten während -er Nacht) eignet sich der Ofen. Dabei bleiben Kochraum, Koch platte, Wärmeraum immer sauber. Es war bedauerlich, daß so wenige Hausfrauen sich über dieses «Heinzelmännchen im Haushalt" unterrichten ließen. Wer aber gekommen war, war von ihm entzückt. An- auch der Preis ist letzten Endes nicht unerschwinglich, vor allem wird sich solcher Herd auch verzinsen durch den niedrigen Brennstoffverbrauch und -preis gegenüber der immerhin ziemlich teuren Gas- oder Kohlen- Heizung. Dippoldiswalde. Bor Lem hiesigen Amtsgericht hatte sich gestern der am 20. 12. Y2 in Dresden geborene, wiederholt vorbestrafte WlrtschaftSgehilfe Wilhelm Kalkutschke aus Auritz bei Bautzen zu verantworten. Am 12. 6. 28 hatte er in Iohnsbach -beim Verlassen seiner Dienststelle seinem Dienstherrn, dem Gutsbesitzer Neubert, eine blaue Lheviot- herrenhose im Werle von etwa 20 RM. entwendet. Der Angeklagte, Ler wegen weiter Entfernung vom Erscheinen in L«r Aauptverhandlang entbunden war, hat -bei seiner richterlichen Vernehmung Lie Mitnahme Ler Hose zuge standen. Er wurde in seiner Abwesenheit wegen Anter- Dlefe» Blatt eulhLll -le amtliche« Bekauulmachrmge» -er Amlshaa-tmmmfchaft, -es Amtsgericht» im- -es Sta-trat» -u Dlppsl-iswal-e Dresden. Am Donnerstag gegen 12 Ahr mittags Mrzte hinter dem ehemaligen KriegSgerlchkSgebäude in Dresden- k Albertstadt ein erst feit mehreren Tagen an einer Sandgrube aufgestellter Trocken-(SanL-)Bagger um, wobei der am - 24. April 1878 geborene Arbeiter Alfred Patzsch vielseitige , und schwere Verletzungen erlitt und in hoffnungslosem Zu stand nach dem Iohannstädter Krankenhaus überführt werden mußte. Es wird angenommen, Laß die Gleise, aus denen ev aufgestellt war, vermutlich nachgegeben -haben. In den späten Abendstunden war -er Zustand des Verunglückten unver-, - ändert ernst. Die -behördlichen Ermittlungen über die Ur sache des eigenartigen Unfalles sind noch nicht abgeschlossen. - Königsbrück. Am Dienstag abend kam es in der Ka menzer Straße zu einem Zusammenstoß mit einem Motorrad fahrer und einem Pferdefuhrwerk aus Reichenbach. Letzteres fuhr auf -er verhörten Straßenseite und wollte beim Nahen - des Motorradfahrers auf die ander« Seite fahren, so daß letzterer in das Fuhrwerk hineinfahren mutzte. Beide Fahr- - zeuge wurden erheblich beschädigt. Die beteiligten Personen - scheinen jedoch nicht ernstlich verletzt worden zu sein. Wurzen. Am Mittwoch früh -brannte das Wohnhaus des GutSpächferS und Bürgermeisters Felix in Bennewitz nieder. Die stark gefährdeten Stall- und Scheunengebäude konnten gerettet werden. Penig. In einem staatlichen Omnibus Ler Linie Penig- Limbach wurden einige junge Leute frech gegen den Kassierer und wollten Las Fahrgeld nach Frohna nicht bezahlen. Kurz entschlossen riegelte der Kassierer den Wagen ab und fuhr - mit Len lärmenden Fahrgästen zur Limbacher Polizeiwache, wo einige Beamte die Radaubrüder in Empfang nahmen unL sie bis zum nächsten Morgen in Hast behielten. Limbach. In arge Bedrängnis geriet eine in der sM- tischen Siedlung wohnende Witwe, Lie mit einem Arbeiter ein Verhältnis unterhalten hatte. Als sie ihm jetzt am Aben- keinen Einlaß gewähren wollte, wurde der Liebhaber wil- und bombardierte mit Steinen die Küchen- und Schtafstuben- fenster, die sämtlich in Trümmer gingen. Man mußte schließlich die Polizei zu Hilf« rufen, die die Witwe von dem rasenden Liebhaber befreite. Chemnitz. Am Mittwoch abend nahmen -ie Betriebsräte der Chemnitzer Textilindustrie zu Lem gefällten Schiedsspruch Stellung. Der Betriebsrat Görner berichtete ausführlich über den Verlauf der Verhandlungen. Nach weiterer Aus sprache wurde folgende Entschließung gefaßt: «Die am 28. November im Chemnitzer Bolkshaus tagende gut besuchte Betriedsräteversammkung der Chemnitzer Textilindustrie lehnt den vom Schlichter Haack gefällten Schiedsspruch mit aller Entschiedenheit ab. Bei den erbärmlichen Löhnen in der Textilindustrie ist die Erhöhung von fünf v. H. unzureichend und eine Bindung bis 1930 untragbar." Chemnitz. Der Rat -er Stadt schlägt dem Stadtverord- netenkollegium vor, für die Erweiterung Les städtischen See- Kinderheims in Lohme den Betrag von 138000 Mark aus haushaltplanmäßigen Mitteln zu bewilligen und mit Len Er- weiterungsarbelten sofort beginnen zu lassen. Hartenstein. Scharfe Verurteilung verdient ein Buben streich, den einige junge Leut« nachts hier ausgeübt haben. In ihrer Alkoholstimmung bemächtigten sie sich auf dem hiesigen Friedhöfe einiger Grabsteinkasten und warfen sie dann aus dem Marktplatze herum. Die Polizei ist Len Tätern auf der Spur. Löbau. Am Mittwoch konnten zwei Wil-Liebe Lurch Lie Aufmerksamkeit eines Arbeiters in Ler Nähe des Ritter gutes Anwürde dingfest gemacht werden. Während -er «ine im Schutze des Waldes.und -er bereits eingetretenen Dunkel- j heit entkommen ist, konnte der andere festgenommen und ! dem hiesigen Amtsgericht zugeftihrt werden. Beide Wild- ! drebe stammen aus NeufriederSdorf. In dem Rucksack des Festgenommenen wurden zwei zusammenlegbare Teschings und drei Fasan« vorgefunden, außerdem führt« er noch eine schußbereite Dreysepistvle bei sich. Der Name des Ent kommenen ist ebenfalls festgestellt und man ist ihm auf -er Spur. Zwickau. Mittwoch abend -in Ler 6. Stunde, gerade in der Zeit heftigen Schneetreibens, fuhr -ie Grünwaren händlerin Emma verw. Voigt, hier wohnhaft, mit ihren: Tafelwagen auf -er Nordstraße in -er Richtung nach Pölbitz. Dabei wurde sie von einem Personenkraftwagen, dessen Führer wahrscheinlich infolge des -ie Fernsicht behindernden Wetters Lie Straße nicht beobachten konnte, von hinten an gefahren und samt ihrem Wagen zur Seite geschleudert. Sie wurde mit schweren inneren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht und ist noch am selben Abend verschieden. Adorf. Der bisherige Bizebürgermeister Rudolf Schwab in Schönberg am Kapellenberg E-eM 1929 bis 1934 zum Bürgermeister gewählt. Er ist der Sohn des Ehrenbürgers und langjährigen Gemeindevorstehers Schwab in Schönberg. Forst- und Felddiebstahl betr. ön letzter Zeit wiederholt vorgekommene Entwendungen von Blumenzwiebeln aus dem Stadtpark durch Schulkinder geben dem Stadtrat Veranlassung, aus di« Bestimmungen in den W 6 und 7 des Forst- und Feldstrafgesetzes vom 26. 2. 1909 hinMveisen, nach denen mit Geldstrafe bis 300 RM. oder mit Haft bestraft wird, wer aus einem Walde oder Garten (Park), von einem Felde, Wege oder Platze Holz, Harz, Rinde, Gras, Streu, Sämereien, Pflanzen, Früchte oder andere BodenerzeuaiMe entwendet. Die Eltern und sonstigen Erziehungspflichtiaen werden be sonders noch daraus hingewiesen, -atz sie nach 8 48 des Forst- und Feldstrafgesetzes für die Geldstrafe, den Schadenersatz ufw. haftbar find. Stadlrat Dippoldiswalde, am 28. November 1928. »MA § ev Am 1. Dezember 1928, vormittags 11 Uhr, sollen im ge richtlichen Bersteigerungsraume «ine Partie Manner- nnd Frauenbarchenthemden, DamensttRmpfe, «amaschen, Stickerei, 1 Klavier, 2 Fahrräder und bergt. mehr Q. 1358/28 meistbietend gegen Barzahlung oerstelgert werden. Q. 2509/28 ver SeelcklsvoilLirkep des Nmkgerklik -Ippoldiswalde. !" LI ! 3 § Z k l-Ll» S MM