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Eingesandt und Reklamen 60 ReichSpfennlge. LekLimimLeLuvA W.DMWUMlMsMU-, Ws- M iMlMsSM« V »M N M- WVlll M VII ll lls UI WlIWO. Auf Grund des Abs. 3 Ziffer 5 der Bekanntmachung der KreiShauptmannschafi über die Sonntagsruhe im Barbier-, Fri seur- und Haarformergewerbe im Regierungsbezirke Dresden vom 2S. Juli 1928 — Sächs. Skaokszeilung vom 27. Juli 1928 Nr. 174 — wird Lie Genehmigung zur Ausübung dieses Gewerbes an fol genden Sonntagen erteilt: 1. an einem Jahrmarkkssonnkage, der, soweit erforderlich, von der Innung zu bestimmen und für die Stadt Dippoldiswalde dem Stadtrat, im übrigen der Amtshauptmannschafi mitzu teilen ist, bez., soweit Jahrmärkte nicht abgehalten werden, am KirmeSsonntag«, 2. am 3. und 4. Adventssonntage. Das Gewerbe darf an diesen Togen In der Modt Dippoldis walde in der Zeit von 12—16 Uhr, in den übrigen Gemeinden in der Zeit von 8—12 Uhr ausoeübt werden. H./Jnn. 3. Dippoldiswalde, am 1. Oktober 1928. Die Amishauptmannschaft. Der Stadtral. Der Rentenempfänger Arthur Reichel in Oelsa beabsichtigt, die Spül- und Waschwässer des auf Flurstück 150 für Kleinölsa zu errichtenden Einfamilienhauses dem Oelsadache zuzuführen. Die Unterlagen können während der Dlenststunden an hie siger Amtsstelle eingesehen werden. Gemäß 8 33 Absah 1 des Wassergesetzes wird dies mit der Aufforderung bekanntgemacht, etwaige Einwendungen gegen dieses Vorhaben binnen 2 Wochen, von dem auf das Erscheinen gegenwärtiger Bekanntmachung fol genden Tage ab gerechnet, bei der unterzeichneten Behörde anzu- vringen. Einwendungen, die nach Ablauf dieser Frist erhoben werden, bleiben, soweit sie nicht aus privatrechtlichen Titeln beruhen, unberücksichtigt. L. — O. 28. — Dippoldiswalde, am 28. September 1928. Me Amtshaupimannschasi. Aus Blait 289 des hiesigen Handelsregisters, betr. die Firma Dippoldiswalder Ersenkonstruktions - Werkstatte Franz Weidner L SSHue in Dippoldiswalde ist heute eingetragen worden, daß die offene Handelsgesellschaft aufgelöst und der Schlossermeister Gustav Franz Weidner aus der Gesellschaft aus- geschieden Ist. 1 AReg. 144/28. Nmksgerlckk Sippoldirwalde, am 1. Okt. 1928. Fällige Steuern Aufwerlungssteuer für Oktober 1928, zahlbar am 5.10. 28. Brandkaffe, Termin 1.10. 28, zahlbar bis 15.10. 28. Grundsteueroorauszablung 1928, Termin 15.10. 28. Kirchensteuer 1928, Termin 15. 10. 28 Hundesteuer, 2. Rech.-Halbs. 1928, zahlbar bis 15.10.28. Mllpkinstrumentensteuer, 2. Rech.-Halbs. 1928, zahlbar bis 15.10.28. Dippoldiswalde, am 2. Oktober 1928. Der Stadtrat. Oertliches und Sächsisches. i Dippoldiswalde. Montag kurz nach Mittag trat ein Gewitter auf, das starke elektrische Entladungen und schwer rollenden Donner brachte. Schon ganz im Anfang, ehe man noch Blitze sah und den Donner nur ganz fern hörte, ver sagte auf einige Zeit die elektrische Stromzuführung. Es fiel heftiger Regen, der zeitweise stark mit Graupeln durchsetzt war. Auch Schneeflocken wirbelten mit herab, und späterer Regen war ebenfalls mit Schnee durchsetzt. Weiter im Ge birge fiel der Schnee lebhafter und blieb auf kurze Zeit auch liegen. An der Landesgrenze lag der feuchte Schnee zwei- zentimeterhoch auf den Bäumen, taute aber gar bald wieder weg. Die vergangene Nacht war ziemlich sternenklar, heute morgen war der Himmel aber wieder dicht bewölkt. Dippoldiswalde. Heute vormittag gegen 9 Uhr wollte Fahrradhändlcr Schmidt mit seinem Kraftwagen aus der Freiberger Straße rechts nach der Altenberger Straße ein biegen. Dabei kam ihm ein von einem 10 jährigen Jungen gezogener Handwagen in den Weg, da der Junge mit seinem Wagen die Straße schnitt. Durch den Zusammenstoß wurde der Handwagen umgestoßen, das im Wagen sitzende Mädchen des Gutspächters Kabisch wurde herausgeworfen und trug «ine Kopfwunde davon. Wäre Schmidt an jener unüber sichtlichen Stelle nicht so vorsichtig gefahren, wie es der Fall war, hätte der Unfall wesentlich schlimmer werden können. Schuld trifft den Jungen, der ohne die Straße übersehen zu können, die Kurve schnitt. vlppollllswallle. Auf die morgen Mittwoch nachmittag 4 und abends 8 Uhr im Schützenhaus stattfindende Herbst modenschau der Firma Otto Bester wird nochmals ganz besonders hingewiesen. Berndt Walter, der hier so beliebte Modekonferenzier, erscheint wieder mit seinem Stabe bildschöner ! Mannequins und erster Berliner Kabarettkräfte. Die ferner ! beteiligten Dippoldiswalder Firmen Margarete Hentzschel, I Martin Reichel, Carl Nitzsche, Gebr. Martin, Alfred Weber, Dresden. Das seltene Fest der eisernen Hochzeit konnten hier der Kantor i. R. Werner aus Hainichen und seine Lhe- frau begehen. Werner der im 90. Lebensjahr steht, ist körper lich noch so rüstig, daß er die leichteren Arbeiten in feinem Gärtchen gern selbst ausführt. Seine Ehefrau ist ihm an Jahren noch ein ganzes Jahr voran. wurde jäwch schwer verletzt führt wevden. oickau. Am Sonntag abend in d«r 8. Stunde fuhr an »er Vasen zum Stehen zu bringen: er um» mutzte ins Krankenstift über- 1. Gruppenvorsitzenden Vogel, Glashütte, für 40 jährige Mitglied schaft als Sänger >Las goldene Ehrenzeichen nebst Diplom des Bundes überreichte, wofür der Geehrte auf das freudigste dankte. Weiler gedachte man noch des letzten Besuches innerhalb des» Gruppenbereiches von Sängervater Leiberg, welcher ausgerechnet an der gleichen Stätte stattgefunden hatte, wo die Gruppen- zusammenkunft stattfindet. Zum ehrenden Gedenken erhoben sich ole Anwesenden von den Plätzen und Ganpressewart Nickel, Johnsbach, widmete dem Verstorbenen einen poetischen Nachruf. Nachmalig« Ansprachen des BunüeSvertreters Störl sowie des Gruppenvorsitzenden Vogel, in denen dem Männergesangverein Johnsbach auch der Dank für den herrlichen Saalschmuck usw. ausgedrückt wurde, bildeten den Schluß der Veranstaltung. Kreischa. 3m Gasthof Hoinka veranstaltete der Sächs Milstärverein Kreischa und U. am Sonntag, den 30. Sep tember eine Gruppenversammlung, an welcher die Kameraden der MUitärvereine von Possendorf und Hänichen teilnahmen. Bezirksvorsteher Kettner, Dippoldiswalde bot einen aus führlichen Bericht über die Bundeshauptversammlung in Annaberg und erläuterte die Beschlüsse betr. Bundessteuer und Zeitungsfrage. Er schilderte die verschiedenartigen Un terstützungen des Bundes, vor allem des sog. „Altfonds" und berichtete über die Organisation der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen, die z. Z. über 16000 Mitglieder zählt. Man nahm Kenntnis vom Rücktritt des Herrn von Schönberg als stellvertretender Bezirksvorsteher, warb um einen besseren Bezug der Dereinskalender und beschloß, im Bezirk dahin zu wirken, daß in Zukunst bei festlichen Ver anstaltungen vom Vorsteher und der Fahnendeputatton, bzw. von den Abgeordneten ein Festbeitrag nicht erhoben werden soll. Den Sitzungsverhandlungen folgte ein interessanter Vortrag von Schuldirektor Meißner über: „Wissenschaft und Aber glaube", der seine dankbare Zuhörerschaft in lehrreich fesselnder am besten, bah «Ine Gesellschaft, die voriges _ in einen anderen Gau übergetrelen war, hierher zurllckgekehtt"^. Nnmehr würben, die Termine der nächstjährigen Schützenfeste Im ^^setzt und beschlossen, diese In der Schaustellzeitung „Ko met bekanntzugeben. Der Vorsitzende gab noch die Bestim mungen des, am ,1. 10. 28 In Kraft tretenden Gesetzes über Was en und Munition bekannt, und daß die nächst« Versammlung In Tharandt stattfindet. Baumeister Göpfert dankte dem Vorsitzen den für die vorzügliche Leitung der Versammlung, worauf die selbe geschlossen wurde. Weise aufs beste unterhielt. Frauenstein. Am vergangenen Sonntag fand Im hiesigen Schützenhaus eine Dorskandsfitzung des Weißerih-Müg- lihtaler Schützengaues statt, zu der auch die Delegierten Ser dem Gan angehörenden Gesellschaften zugezogen waren. Vor sitzender Hauptmann Schwind, Dippoldiswalde, gab eingangs be kannt, daß Geising entschuldigt und Altenberg unentschuldigt fehle. Bürgermeister Stöß, welcher vom Vorsitzenden besonders begrüßt wurde, erwiderte diesen Gruß mit einem ,/Willkommen in Frauenstein" und wünschte der Versammlung «inen outen Ver lauf. Der Hauptgegenstand der Tagesordnung war die Abrech nung über das in diesem Jahre in Dippoldiswalde stattgefundeno Gaufchiehen. Schützenbruder Niemand, Zahlmeister der Dipool- Siswaldaer Schützengesellschaft, brachte das mustergültig geführte Rechnungswerk zu Gehör; man nahm mit Befriedigung davon Kenntnis, besonders auch vom Ueberfchuß. Nach den Satzungen muh bei derartigen Ueberschüffen 5 Proz. davon der Gaukaffe überwiesen werden: die festgebende Gesellschaft Dippoldiswalde überwies aber der Gaukasse 20 Proz. des lleberschuffes, was freu dig begrüßt wurde. Dieser Ileberschuß konnte nur dadurch erzielt werden, daß die Mitglieder der neun Ausschüsse, die zu den Vor bereitungen des Festes nötig waren, diese Arbeit ehrenamtlich ohne jede Vergütung erledigt haben, und daß jedes Mitglied der festgebenden Gesellschaft verpflichtet war, eine Festkarte zu ent nehmen, während die anderen Gaugesellschäften nur für 25 Proz. ihrer Mitglieder Karten-Entnohme garantieren muhten. Eine lange Debatte entstand darüber, daß die festgebende Gesellschaft Dippoldiswalde außer dem Betrag für die Festkart« noch einen Betrag für das Festzeichen «ingehoben habe. Es wurde vom Vor- itzenden nachgewiesen, daß höchstens 50 Proz. Ler anwesenden festteilnehmer Festzeichen entnommen haben: man beschloh aber, ernerhin das Festzeichen in den Preis Ler Festkarte einzurechnen. Weiter beschloß man, den Schützenbruder, der »die Gaumelster- chaft erringt, bei dem nächstfolgenden Gauschiehen hervorzuheben Die Beschwerde einer Gesellschaft, Latz sie zum Gauschiehen nicht empfangen worden sei, wurde vom Vorsitzenden zurückgewlesen, da jene Gesellschaft nachweislich erst nach der für Len offiziellen Empfang festgesetzten Zeit hier eingetrosfen Ist. Diese Gefellschast rügte noch anderes und lieh «inen eventuellen Austritt aus dem Gau durchblicken. Man war aber der allgemeinen Meinung, daß nm^^esem richlg entgegensehen könnte; denn daß die Leitung des We-ßeritz-M-iglWaler Gaues in guten Händen ist, beweist »origes Jahr hier aus- und Johann Hörl, Otto Schmidt und Marlin Philipp haben auch weder Kosten noch Mühe gescheut, dem Publikum etwas zu bieten. Der Bequemlichkeit halber sitzen sämtliche Besucher der Schau an Tischen. Niemand sollte versäumen, sich diese großstädtische hervorragende Veranstaltung anzusehen. Vor verkauf bei Otto Bester. MppoldiSwolde. Am 29. September hielt die Gesellschaft „Erholung" ihre 81. Jahreshauptversammlung im Saal« d«s Ver«insheim«s „Stadt Dresden" ab. Einig« Ehrenmitglieder und ehemalig Treue sowie ein« große Zahl aktiver Mitglieder waren anwesend. Nach Begrüßungsworten Les 1. Vorsitzenden Rudol Schubert überbrachte Ehrenmitglied Kothe herzliche Grüß« de; Stammtisches «hem. treuer Erholungsbrüder' in Dippoldiswalde und der Landsmannschaft Dippoldiswalde in Dresden sowie eines «hem. treuen Mitgliedes in Chemnitz. Der 1. Vorstand dankte für die Grüß« und die Versammlung beschloß, an die Lands mannschaft Dippoldiswalde in Dresden sofort ein Glückwunsch telegramm zu senden aus Anlatz ihres 1. Stiftungsfestes, das am gleichen Abend stattfand. Sodann wurde eine Einladung der V. «. „Hansa" in Dippoldiswalde zu ihrem am gleichen Tag« slattfindenden 7. Gründungsfeier bekanntgegeben und vom Vor stand hierzu festgestellt, Latz Las Zusammentreffen der beiden Ver anstaltungen an einem Tage leider nicht zu umgehen war und daß auf keinen Fall eine böse Absicht von selten der Erholung" vorliege, daß vielmehr «in gutes Verhältnis zwischen „Hansa" und „Erholung" bestehe. Den Jahresbericht erstattete .1. Schrift führer Schönfeld. Der Bericht wurde widerspruchslos entgegen genommen und damit Lie Geschäftsführung LeS Gesamtvorstondes während des 81. Geschäftsjahres gebilligt. Anstelle des verhin derten Kassierers Lungwitz trug der 2. Vorstand Lhoulant den Kassenbericht vor, der mit einem ansehnlichen Kassenbestand ob- schloß. Die Rechnung war geprüft und für richtig befunden wor den; dem Kassierer wurde Entlastung erteilt. Die beiden besten Besucher 'der Vereinsabende wurden, wie alljährlich, auch diesmal wieder ausgezeichnet. Unter herzlichen Morten überreichte der 1. Vorstand den diesjährigen Bestbesuchern Rudolf Philipp und Walter Schwarz je ein Stammseidel mit Widmung. Nach Vor trag des Verzeichnisses über das vorhandene Vereinseigentum durch den 2. Vorstand fanden noch einige interne Angelegenheiten Erledigung, worauf die Neuwahl des Gesamtvorstondes vorge nommen wurde, die jedes Jahr zu erfolgen hak. Der neue Ge samtvorstand seht sich wie folgt zusammen: 1. Vorstand Gerhard Reichel, 2. Vorstand Molter Schwarz, Kassierer Hans Lungwitz, 1. Schriftführer Rudolf Schwind, 2. Schriftführer Karl Hartung. Ehrenmitglied Kothe, der die Wahlen leitet«, begrüßte den neuen Gesamtvorstand und versichert« ihm die jederzeitige Mithilfe des Stammtisches. Nach herzlichen Worten des Dankes an die schei denden Mitglieder des bisherigen Gesamtvorstandes für ihre ge leistete Arbeit und an die Versammlung für dos Vertrauen, das sie dem neuen Gesamtoorstande «nkgegengebracht hak, schloß der 1. Vorstand Reichel di« Hauptversammlung. — Der bisher beim Amtsgericht Dippoldiswalde beschäftigt« Aff«ssor Matthias ist am 1. Oktober in gleicher Eigenschaft an das Landgericht in Leipzig versetzt worden. Sein Nachfolger ist der Gerlchtsaffesfor Thümmler aus Leipzig. — Zu einer eindrucksvollen Kundgebung gestattete sich der siebente Landeselterntag derchristlichenEIternvereine am 29. und 30. September 1828 in Meißen. Den festlichen Veranstaltungen ging eine Arbeitssitzung der Vereinsvertreter voraus, in der einmütig drei Entschließungen gefaßt wurden. 3n der offenen Vertreterversammlung berichtete der Verbands vorsitzende, Oberlandesgerichtsrat vr. Bering, über die schul- politische Lage und Schuldirektor Stettin, Glauchau, „Ueber Wege und Ziele und die Schule". Am Sonntag waren Festgottesdienste in der Afrakirche, wo Oberkirchenrat Super intendent Jentsch, Chemnitz, predigte, im Dom, wo Landes bischof v. Ihmels die Predigt hielt und woselbst Missions direktor vr. Jhmels für die Kinder einen Missions-Kinder gottes darbot. In dem Festaktus, dem zahlreiche Ehrengäste beiwohnten, sprach Reichstagsabgeordneter l-ic. O. Mumm über das Reichsschulgesetz. In der ebenfalls überfüllten Fcstversammlung berichtete Direktor vr. Winkler, Westfalen, die Elternbewegung daselbst, Fräulein von Groß sprach über diejenige in der Mark Brandenburg. Zahlreiche Begrüßungs schreiben ließen erkennen, welche Beachtung allerseits dieser christlichen Elternbewegung für die christliche Schule und für das Volk gezollt wird. Johnsbach. Di« Gruppe Glashütte vom Elbgausängerbund hielt am vergangenen Sonntag nachmitlag auf Lem von Mit gliedern des hiesigen Männergesangvereins aufs freundlichst« mit Waldesgrün, Herbstlaub und in Sängerfarben blau-weiß ge schmückten Saal des hiesigen Erbgerichtsgasthofes seine diesjährige Hcrbstzusammenkunft ab. Obwohl das Welker am Vormittag nicht schön war und wohl manchen Sänger abhielt, konnte man es Lc-ch nicht recht verstehen, warum die Vereine Geising, Bärenstein und Dittersdorf vollständig durch Abwesenheit glänzten und auch Lie Heiden Gesangverein« Glashütte in so kärglicher Anzahl erschie nen waren, wohingegen Lie Vereine Liebstadt und Großröhrsdorf in recht stattlicher Anzahl sich einfanden und auch einen guten Teil frohe Stimmung mitbrachten. Nachdem gegen 2 Ahr eine Probe der Maffenchöre statlgefunden hatte, entboten Vorsitzender Klengel, Johnsbach, im Nomen seines Vereins und Stadtrat Vogel, Glashütte, als Vorsitzender der Grupp« Glashütte herz lich« WillkommenSgrüße. Noch Vortrag Les Gruppensänger spruches stiegen unter Leikung je eines der anwesenden Chor meister sieben Gruppen- und fünf Einzelchör«. Frau Vater jun von hier trug dos sinnreiche Gedicht: „Bruder im Lied" in gut betonter Aussprache vor. Mittlerweile war auch der Vertreter vom Elbgausängerbund, Störl, Kreischa, elngelroffen, welcher Grüße des Bundes überbrachte un- in markigen Worten dem