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's- MEfes Blatt ealhSU -le amtlichen Dekannkmachuuze* M. 283 Dippoldiswalde. einer von Langenhennersdorf sehr glatt gelandet. Bezaa<p"i«: Flk «InenMonat 2 Goldmark mit zutragen, einzeln« Nummern 15 Goldpfennig«. Gemeinde-Verbandi-Dirokonto Nummer 3. Fernspr«ch«r:Amt Dippoldiswalde Nummer». Postscheckkonto Dresden 12 548. Auzelgenprel«: Dl« 42 Mlllim«l«r br«it« Petttzell« 20 Goldpfennig«, Eingesandt und Reklamen SO Goldpfennig«. Weitzeritz-Jeilung xE-Z"»«ng und AnzeigerfADi^ SchmieSeberg u. U Dresden. Nm Freitag vormittag überflog ein Freiballon von Norden kommend, die Stadt. Nachdem er daS Zentrum passiert hatte, fiel der Ballon ziemlich schnell und streifte dabei ein Haus. Lr zerschlug bei dieser Gelegenheit einige Drahte. Wie wir hören ist für den Ballon und die Insassen dadurch kein Schaden ent standen. Der Ballon ist bei Langenhennersdorf sehr glatt gelandet. sangen, wie üblich, dos Deutsch! etwa 18-jährige Kutscher Mieth, , „ — Aussagen von sechs eidlich vernommenen jugendlichen Zeuget, erkennen lieh, erregte dieses Berhalten allgemeine Aufmerksam keit. Lin Versammlungsbesucher ging nach Berklingen des Lie des auf den Kutscher Mieth zu und gab Ihm, wie einig« Ler Zeugen ebenfalls bekundeten, ein schallende Ohrfeig«. Mieth er hob Klage und der OhrfeiaenauSteiler stand nun am Freitag in Löbau vor Gericht. Das urteil lautete auf Freisprechung. In der Urteilsbegründung heißt «S: In einer geschlossenen Gesellschaft dürfe sich der Kläger nicht so verhalten, wie er «S getan habe. Durch sein Sitzenbleiben mit der Zigarette im Munde -habe er hatte, zu neun ... ...... — .... Geldstrafe verurteilt. Kann die Geldstrafe nicht beigetrieben wer den, dann tritt an deren Stelle für je 500 Mark ein weiter«r Tag Gefängnis als Ersatzstrafr hinzu. Drei Kaufleute und De- ssulateure, di« Weise den Spiritus abgenommen hatten, erhielten Geldstrafen von 33 000, 22000 und 11000 M. ... ... «sch herbei gerufene Feuerwehr vermochte ein Mettergreifen des Feuers zw verhindern. Auch das Im unteren Raume deS Stallgebäude, untergebrachte Bieh könnt« gerettet werden. Leipzig. An der Cäcillenstrahe in Leipzig-Reudnitz stürzt« iA «lner Mahnung eine Gipswand ein. Die stürzende Wand ri> einen Topf mit kochendem Fett vom Gasherd, das F«tt finG Feuer und setzte die Stube in Brand. Durch die Achtsamkeit der Hausbewohner konnte der Brand gelöscht werden. Lhemnltz. Der Bezirksausschuß bei der Amtshoup-tmann, schäft Chemnitz hat in seiner letzten Sitzung «inen Antrag L«N Berbandes der Landwirt« im Erzgebirge auf Errichtung eine» Land-Krankenkasse im Amtshauptmannschaftsbezirk Lhemnltz miß der Begründung abgelehnt, daß «ine solche Krankenkasse mtt nmt etwa 1800 Mitgliedern weder für die Arbeitgeber, noch für di, Versicherten vorteilhaft sein könne und ein« Zersplitterung b«, Krankenversicherung vermieden werden müll«. OelSnitz I. E. Gegen die Stimmen der Bürgerlichen beschloß das hiesige Stadtparlament in seiner letzten Sitzung, die seit übe, drei Jahrzehnten bestehende, für das gesamte Handwerk überaus segensreiche Gewerbeschule aufzuheben und mit der Fortbildungs schule zu verschmelzen. Plauen. Die Stadtverordneten bewilligten mit öS gegen 2M Stimmen eine Anleihe bis zu 5 Millionen Mark, um die not- die Gefühle aller Anwesenden verletzt. Nach st 233 sei es an dem richterlichen Ermessen unterstellt, den Angeklagten straffrei zu sprechen. DaS Gericht habe die Straffreiheit ausgesprochen, weil nur eine leichte Körperverletzung erwiesen worden sei. Zittau. Das groß« Genesungsheim der Berliner Ortskranken kasse ist jetzt für den Preis von 80000 M. samt Inventar unk Liegenschaften in den Besitz der Gemeinde Oybin übergegaugen. Zu dem Kaufpreis tritt noch eine nach den neuen Bestimmungen aufzuwerlende Hypothek, die Lie Gemeinde mtt übernimmt. Der Krankenhausbetrieb wird noch bis Mitte Februar 1026 fortge- führt. Die oberen Räum« des prächtig gelegenen Heimes solle, Kurgästen in Form eines durch die Gemeinde zu bewirtschaften den Lrholungs- und Fremdenheimes zur Beifügung gestellt wer den. In das Erdgeschoß kommen die Diensträum« des Bürger meisteramtes. Chronik des Tages. r- Reichskanzler Dr. Luther hat dem Reichspräsident« »i« «esamtdemission de» Kabinett» überreicht. — Der französische Senat nahm da» ginan-gesetz »L 305 gegen 26 Stimmen an,' zur Opposition gehörten ». «. Millerand und Poincars. — Staatssekretär Dr. Trendelenburg wird zur Mied«- »ufnahme der Handelsvcrtragsverhandlungen am 10. irr in Paris eintreffen. — Der preutzische LandwirtschaftSmlnister hat an Wp Keichs- und StaatSreaiernngen eine Denkschrift »der E Rotlage der Landwirtschaft versandt. — An diesem Montag treffen die Vertreter de» Kohl«» hnhikat» in Parts ein, um mtt dem Minister für üffench. ltche Arbeiten die Frage de« deutschen «ohlenexporte» «L Frankreich zu regeln. - Hm Bayerischen Landtag wurde vom Ratio«» sozialistischen VolkSblock ein Antrag eingebracht, den An» »ahmezustand vollständig auszuheben. - «et einem Zuazusammenstoß in der Rich« von »o» fei», wurden fünf Personen getötet. Di« Wirtschaftskrise. Da, Kabinett Luther hat nunmehr, wie aetgefM»- »igt, seinen Rücktritt erklärt, und e» gilt, ei»« ne« vast* für die Regierungsbildung -« finden. Lei« vtrd da» nicht sein, da die Meinungen über das, wa» not tut, in den Parteien noch wett auseinandergehe». Man wird deshalb mit der Möglichkeit rechnen müf sen, daß sich die Krise mehrere Wochen kiluiekt »»» Dippoldiswalde. Am Sonnabend, 5. d. M., beging im LchÜtzcnhause der Mannergesangverein sein 84. Stif tungsfest. Inzwischen instrumenta en und gesanglichen Vorträgen Musikdirektor Jahn gestellten Kapelle und des MGV. hielt Vorsteher Mieth eine kurze Begrüßungsansprache, in der das deutsche Lied als Quell alles Schönen und Edlen und die Pflege desselben als Mittel zur Freiheit und Einigkeit pries. Dieses Verlangen nach Einheit habe auch am 29. Januar L. I. zur Verschmelzung des Mannergesangvereins und des Sänger- chorS geführt, wie sich in den KriegSjahren schon gemeinsames Neben und Auftreten, auch mtt der Eintracht, unter weiland Oberpostsekretär Lehmann nötig machten. Zur Erinnerung an , die Vereinigung Ler beiden Vereine hat der MGV. eine Ge denktafel, von Gewerbe-Oberlehrer Michael künstlerisch ge schrieben, unter Glas und Rahmen zum Schmuck des VereinS- oimmers anfertigen lasten. Der Inhalt der Tafel wurde vorge- tesen und lautet: .Schau mir Ins Auge! Nimm die Hand! Ein Lied, ein Herz, ein HeimatlanL! Mit diesem Treugelöbnis rei chen sich die Hand zur Verbrüderung Mannergesangverein Dip poldiswalde, gegründet 184-1 und Eängerchor Dippoldiswalde, ge- orilndet 1904. Beide Vereine haben in ernster Feierstunde den festen Willen bekundet, dem deutschen Liede, diesem edelsten deut schen Kulturgut«, fortan «in starker, treuer Hüter zu sein, unter »em Namen .Mannergesangverein Dippoldiswalde'. Möge Lies« Treue Geschlechter überdauern und mit beitragen zu einem neuen Aufstieg von Heimat und Vaterland. Dippoldiswalde, am 29. Januar 1925. Männergelangverein Dippoldiswalde. Sängerchor Dippoldiswalde.' Unterschrift sämtlicher Vorstandsmitglieder bei- L«r Vereine. Mit dem Dippoldiswalder Sängerspruch 1911 grüßten die Sänger die vom Vorsteher geweihte, für Lie VereinS- »eschlchle wertvolle Gedenktafel. Darauf gratulierte der Vor steher dem Archivar Zetzsche, einem Ler treuesten Sänger, zu feinem heutigen 43. Geburtstagsfeste und überreichte ihm na mens der Sänger di« VereinSdenkmünze. Den 2. Teil des Abends bildete daS humoristische Singspiel: .Der Bierkri«g im Gesang verein .Einigkeit', besten flottes Spiel mit den stürmische», äußerst heileren Szenen di« Festbesucher In die launigste Stim mung versetzten, Lie sich dann auf Len 3. Teil: .Ball' unver mindert überkrua, zumal da di« Musik so fleißig zum Tanze auf- spielt«, daß an Langeweile oder Ermüdung gar nicht gedacht wer- oen konnte, bis endlich di« Zeit zum Abbau kam. Kurz zuvor nef LI« Trompete noch einmal Lie Sänger herbei zum Bortrag einiger schöner Lieder. «« "5* große Preiskegeln hier in Dippoldiswalde wurde °°n Lem hiesigen Kegelkub Bett- Tr/>tz der ernsten Zeit kann Ler Klub dies verzeichnen, dank der vollzähligen freundeten Klubs .Schiebe mit Liebe', Schmiede- tzera, welcher auch sehr viel wertvoll« Preis« als Lorbeer mit vach Hause nehmen konnte. Auch weiter« biella« Klubs b» ^Ugttn i'ch rege sogar ^n Damenklub keW Eiu Freitaler Klub war Lurch seinen Vorstand, weiter auch solche .«iS Spechtritz und Lübau vertreten. Es konnte auch ein feder Kegler gern teilnehmen, wurde doch ein ganzes Schwein in werZvallen Preisen verteilt. Den ersten Preis, einen «rohen Schinken, errang sich Obersteuer-SekrelSr Wehmeyer vom Klub ^Bettfchoner mtt 25 Punkten auf drei Kugeln, ebenfalls den E 24 Punkten. Den zweiten Preis, einen Schinken, »chtelt Dittrich vom Klub .Schieb« mit Liebe'-Schm iedeberg auf A den dritten Hanke vom Kegelklub Dönschten mit 23 Punkten, »er «ch noch weiter« 10 wertvolle Preise errang und somit — Bei dem am Sonntag« vom Mittelelbekurngau In Dresden veranstalteten Gaugerälewetlkampfe (Siebenkampf) wurde Kurt Börner vom ATV. Dippoldiswalde 5. Sieger und Geißler vom Turnverein .Jahn'^Reichstädt 8. Sieger. Seifert vom IT. Schmiedeberg errang sich einen Siegerkranz in Ler Oberstufe. — Die Zett der kürzesten Tage. Die Nachmittage haben gegenwärtig nur noch eine Dauer von 3 Stunden 40 Minuten. Erst vom 19. Dezember an zeigen sie eine tägliche bemerkbare Zunahme. Die Vormittag« aber nehmen auch noch bis zum 23. Dezember ab. Von diesem Tag« bis zum IahreSschluh braucht die Sonne vormittags täglich nur 3 Stunden 47 Minuten, um Lie Mittagslinie zu erreichen. Die kürzesten Tage des Jahres sind demnach die vom 17. bis 24. Dezember. — Die Ferien im Schuljahr 1926/27. DaS Ministerium für Volksbildung hat die Ferien für Las Schuljahr 1926/27 wie folgt festgesetzt: Osterferien vom 27. März bis mit 10. April, Pfingst ferien vom 22. bis mit 29. Mai, Sommerferien vom 10. Juli bis mit 16. August, Herbstferien vom 24. September bis mit 2. Ok tober, Weihnachtsferien vom 23. Dezember 1926 bis mit 6. Ja nuar 1927. — Nächste Müt t e r-b«ratu n gSst un d e Dienstag, den 8. Dezember, nachm. 2—3 Uhr im Diakonat. Nächste Tuber- k u l o s«s pr« ch st u n d e Mittwoch, den 9. Dezember, vormittags 10—12 Uhr im Diakonat. — Vom Verband Laus-iher Bezirks-Fürsorgeverbände (Bautzen, Kamenz, Löbau, Zittau) sowie den Fürsorgeverbänden der Städte Bautzen und Zittau ist in Schwepnitz bei Kam«nz «in Erholungsheim für lungenkranke Frauen und Mädchen bis zu 14 Jahren herab errichtet und kürzlich feierlich eröffnet worden. Die ärztliche Leitung LeS' Heimes übernehmen die Herren Sani- tätsrat Dr. Schmidt (Schwepnitz) und der bekannte Facharzt für Tuberkulose Dr. Büttner-Wobst (Dresden). Der Flächeninhalt der gesamten Anlage beträgt 66000 Quadratmeter. Es können 30 erholungsbedürftige Tuberkulöse dort untergebracht werden. Die Beteiligung der Verbände erfolgt zu gleichen Teilen, so daß je weils von jedem Verband 5 Kranke untergebracht werden können. Der Aufwand pellt sich im ganzen auf 175 000 M„ so Laß auf jedes Bett 5500 M. «ntfallen, was im Verhältnis zu den Auf wendungen in staatlichen Anstalten und privaten Neugründungen wenig ist, da dort in der Regel 10000 M. auf das Bett ent fallen. Wie AmlShaUptmann Dr. Jungmann im Bezirkstag Bautzen am Montag mitteilte, sei «S möglich, daß man der Frage nähertrete, ein solches Heim auch für männlich« Tuberkulose kranke zu schaffen. Altenberg. In ihrer Baracke im Garten Les Posthotels ist daS erste Kommando Reichswehr 1. (Iäger)-Bat. 10. Inf.-Reg. zu winterlichen UebungSzwecken eingetro-sfen. Di« Abteilung ist 20 Mann stark und steht unter Führung des Leutnant Müller, Sohn LeS verstorbenen LandeSkommandanten Müller aus Dres den. Bei geeigneter Witterung wird das Kommando etwa aller 14 Tage durch eine neue Mannschaft abgelöst, damit eine größere Anzahl Reichswshrtru-ppen im Skilauf unterrichtet werden kann. Bannewitz. An der im OrtSteil Altwelschhufe gelegenen Biegung der Staatsstraße Dresden—Dippoldiswalde rollte infolge der Glätt« ein mit Flaschen gefüllter Pferdewagen Ler DreSdnrr Brauerei Feldschlößchen in den Straßengraben und schlug dort um. Von den beiden Begleitern wurde der eine leicht am Kopfe verletzt, während der ander« und di« beiden Pferde unverletzt blieben. Der Wagen wurde in den Nachmittagsstunden Lurch einen Lastkraftwagen Ler Firma au-s dem Graben gezogen und nach Beseitigung der zerbrochenen Flaschen abgeschleppt. Mi« gefährlich gerade diese Stelle ist, zeigt Ler Umstand, daß hier bereits fünf Kraftwagen verunglückt sind. 91. Jahrgang Htlmln-evtktkeki'tag TagrSordnung wird noch zugestell«. lvlppoldtSwalde, am 5. vezemb«r 1925. A 22 Sem Alla. 25 Der AmtShauptmann. " v. d. Planitz OerMcheS „«»ISSchflscheS. LItopoldiSwald«. Wie zu erwarten war, war. Ler Verkehr «ch den höher gelegenen Sportplätzen Kipsdorf, Attenberg, «chellerhau usw. am gestrigen Sonntag außerordent ich lebhaft. Swon am Sonnabend nachmittag setzte der Zuzug ein, daß auf unserer Bahnlinie drei Sonderzüge gefahren werden mußten. Am Sonntag ließ man sämtliche im Fahrplan vorgesehenen Sport- sonderzüge verkehren, und sie waren aufwärts "le abwärts immer voll besetzt, teilweise übervoll. Der Verkehr Eckelt« sich glatt ab, nur der Frühzug mit der Post traf verspätet e n, La -in AinSberg Anschlußzage Verspätung gehabt hatten. Die im-inrr- 8n starke Kälte, die in der Nacht und noch am frühen Morgen -geherrscht hatte, das Thermometer zeigte — 11°, ließ im Lauf« det TageS merklich nach und ging in den Abendstunden schon mehr nach Wärmegraden über. Dem Sport wurde fleißig ge- hutdigt, auch hier bei unS. Zwar ging der Ski hier noch nicht so recht, da war Lie Schneedecke doch noch nicht stark genug, Ä>er die Eisbahn war eröffnet, und auf der glatten Fläche un seres schön gelegenen großen Teiches tummelte sich jung und alt. Nnd wer auch hier nicht mittun wollte, der ging in die nähere Umgebung spazieren und wurde auch dabei reich belohnt, be sonders in den Abendstunden, als im Westen die Sonne golden «nterging und «in prächtiges Abendrot am Himmel stand. Schien ,s erst, als ob am ersten Sonntag«, an dem Lie Läden vor Weih nachten offen waren, sich überhaupt kein Verkehr entwickeln wollte, so wurde er in der 5. und 6. Stunde doch noch reg«, aller dings waren eS viele Stadtbewohner, die durch die Straßen «Ingen. Das Urteil der Geschäftsleute über den Geschäftsver kehr lautete sehr widersprechend: während manch« zufrieden wa ren, waren andere von Käufern recht wenig oder gar nicht be sucht worden. Im Vorteil waren alle jene die .lebensnotwendige' Waren, Eßwaren, Textilien, Schuhe usw., zu verkaufen haben, für Luxuswaren ist kein Geld da und selbst Pelzwerk wird wenig gekauft, man sucht lieber den Winterüberzieher hervor, trotz der Kälte der letzten Tage. als Hauptmalador LeS TageS galt. Da mit neuen Kegeln und' . Langenrinne bei Freiberg. Am Bodenraum Les Stallg«- Kuaeln gekegelt wurde, war eS nicht leicht, auf hohe Punkt- ' bäudeS von Hof Langenrinne entstand währen- Ler Nacht Feuer, raklen m kommen. Voll befriedigt gingen di« Kegler mit einem . das jedenfalls auf Brandstiftung zurackzufahren ist. Glücklicher, dreifachen Gut Holz' von Ler Stätte ihrer Arbeit. weise wurde der Brand sehr bald ^bemerkt. Die rasch herbei, — Bei'einer am Sonnabend im Revier der hiesigen Jagd- ' Abteilung 8, links Ler Meißerih abgehaltenen Jagd wurden 28 Aasen und ein Eichhörnchen geschossen. Leider ereignete sich auch «-in kl«in«r Unfall. Nachdem die Jagd bereits abgeblasen war, tauchte noch ein Hase auf, den ein Teilnehmer noch er- ! legen wollte. Dabei traf «r einen zweiten Iagdbetettigken mit mehreren Schroten in die Unterschenkel und die Hände. Ernst liche Verletzungen entstanden glücklicherweise nicht. — Heimatschohoorträge. Dielen Mittwoch, am 9. Dezember, abends 8 Uhr, findet im Schützenhau« Dippoldiswalde der Licht- dild«r»ortrog: „Der d«utsch« Wald" statt. Lehrer Kurt Mtlzer, Dresden, der Redner, wird seine Ausführung«» durch Vor- - führong vieler prächtiger bunter Bilder erläutern. Karten an der § Abendkasse. — Für den Neubau Ler Handels- und Gewerbeschule sind vergeben worden: dl« Dachdeckerarbeiten an Dachdeckermeister Otto Fuchs In Höckendorf als Vertreter Les erkrankten Dach deckermeisters Ritfchel, hier: Lie Klemvnerarbeiten an Klempner- meister Burkhardt, hier: die Blihableikeranlage an Schlosser meister Bieberstein, hier und die Anstreicherarbeiten auf Lem Dache an Malermeister Pöge, hier. Derankoorllich«. Redakteur: S-Nr8«dn-» " Druck und Verlag: «arl Jeb«, in Dlvvol-iswal-e. Montag, am 7. l ezember 1925 — Vom Dresdner Schöffengericht wurde Ler Apotheker Weise, der innerhalb der letzten zwei Jahre insgesamt 26346 Liter vergällten MonopolspirttuS mittels eines eigenen Apparates entgällt, daraus Trinkbranntwein hergestellt und verbaust und da durch das Reich um rund 78000 Reichsmark Steuern geschädigt i Monaten einer Woche Gefängnis und 315000 M. ! wendigen Ausgaben der Stadt der Verwirklichung entgegenzu- führen. Sebnitz. Große Enttäuschung erlebten Freitag früh etwa LG Fahrgäste auf Lem Marktplatz« hierselbst, Lie 7,45 Uhr Len staat lichen Kraftwagen nach Bischofswerda benutzen wollten. Bl» um 9 Uhr wartete man und fragte Lann in Ler Garage an, wan» der Wagen zu fahren gedenke. ES kam Ler Bescheid, wie «itz Fahrgast mitteilt: .Heute wird nicht gefahren.' ES würde wohl die Möglichkeit vorhanden gewesen sein, die Wartenden ehe» zu benachrichtigen, auf jeden Fall geht daS Vertrauen zu Lieser Linie verloren, denn die Reisenden müssen mit der Zett rechnen. Löbau, 5. Dezember. Eine interessante Gerichtsverhandlung, die mit einer Freisprechung d«S wegen tätlicher Beleidigung (einer Ohrfeig«) Angeklagten endete, fand am Freitag vor dem Amts gericht Löbau statt. Am 27. März d. I. fand In Hochkirch beß Löbau eine vaterländische Versammlung statt, zu -er vermittels Karten Einladungen ergangen waren. Reichstagsabgeordneter Gutsbesitzer Domsch aus Großhenn«rsdorf hakte eine Rede gehal ten und zum Schluß erhoben sich die VersammlungSbesucher und " "chlandlied. Nur ein Besucher, Lei th, blieb sitzen. Wie sich aus Len