Volltext Seite (XML)
Montag den 20. April 1925 91. Jahrgang Nr. 91 WeHeritzZeitung xEzeNmig un» Anzeiger für Dippoldiswalde, Schmiedeberg u.ll _ «elteste Zetr««g -es Be-ir»» —. Zuttagen, einzeln« Nummern IS GoldpftiuilO«. Gem ein de-VerbandS-Dirokont» Ruouuer >. PoMch«Uu>ntv vre-dm, US«. Sorialrevtner Mittwoch den ar. ilprll igaz in der Zeit von vormittags - bis 12 0lir kommt in der Stadtkasse eine Nachzahlung auf dle Aprii- bezllge zur Auszahlung. Dippoldiswalde, am 18. April 1S2S. vn, städtische kürrorgeamt MMs Oertliches und Sächsisches Dippoldiswalde. In Nummer 89 wiesen wir au f die bei der Hebung der Freiwilligen Feuerwehr am vergangenen Sonnabend stattfindende Vorführung einer Motorspritze hin und sagten, daß Nu^holzv^rfteigerung «wendischc-rzdorter Staaktorstrevier) vienstag den aö. llprii igrs vormittag» ,i Uhr im S-rthot „Sur V-Isperr« in M-Iter 7 ht. und 1627 w. Stämme 10/35 cm, 34 w. Klötze 13'27 cm, Dlppoldiswalder S«'d«: Schlag, Abt. Sy; Rabenaoer Teil: Schlag, Abt. 92: Höckendorfer Teil: Schlag, Abt. 108. prstamt ipendirckcarsdort korotlta»»« Tharandt Betriebsdruck 8—7 Atmosphären. Jeder, der der Vorführung dieser kleinen, handlichen, von der Fa. E. C. Flader, Iöhstadt hergeftellten Motorspritze beiwohnte, war sichtbar erstaunt, was sie leisten kann und gröberen industvieellen Betrieben, Mühlen- anlagen und ausgedehnten Gutsantagen kann die Anschaffung dieses Werkes, das nur 2600 M kostet, warm emplohlen werden. Die ^ntze ist auch bei schon ausgedehnterem Brande nicht nur erste Mfe sondern Rettung. SM, erst gegen 10 Uhr, rückte die Freiwlllrge Feuerwehr wieder ein und hielt in der Reichskrone noch «ne Nachversammlung ab, bei der der Kommandant Reichel den überaus guten Itebungsversuch lobte und dann mit warm- empfindenden, aus echtem FeuerckehrmannSherzen kommenden Worten des Heimgegangenen Kreisvertreters Iäaer aedackte Weiterhin konnte er noch die Mitteiiung machen, datz die An schaffung der Auiomvdtlspritze in greifbare Nähe gerückt sei und das; nur noch die Stadtverordneten-Versammlung ibr Jawort geben habe, den Rat habe die Vorlage bereits Mstigt Sie habe dort Zustimmung gefunden. Geben die Stadtverordneten ebenfalls ihre Zustimmung, dann wird eine Automobilspritze von ihstadt angeschafft werden, die 1000 Minuten- Leilungen bedienen kann und ein« Fahr- anzuschaffen, hier geplant ist. Dem möchten wir aber gleich hier entgegentreten. Die vorgeführte kleine Spritze ist eine Motor- jpritze, die anzuschaffende eine Automobilsprihe, eine große, selbst fahrende Spritze mit vom Fahrzeugmotor angetriebener Pumpe, gleichzeitig eingerichtet zur Mitnahme der Bedienungsmann schaften und Leitungsgeräts, eine Spritze, der dte kleine nach ertra beigegeben werden kann. — Nun zur Uebung selbst. Der Plan lautete: Durch Kurzschluß ist in den obersten Räumen -er Müllerschulmühle Feuer ausgebrochen. Beim Anrücken der Wehr stehen bereits die obersten Stockwerke in Flammen. Pflicht der Wehr ist es, zu versuchen, durch intensives Wassergeben des Feuers Herr zu werden. Da es ihr mit Ihren Spritzen nicht möglich ist, ist es unbedingt nötig, die benachbarte Motorspritze herbei zu rufen. Windrichtung: Westwind. — Auf Alarmsignal griff die Freiwillige Feuerwehr an, alsbald ertönte auch dte Glocke der im Mühlengebäude angebrachten selbsttätigen Sprinkler-Feuerschutzanlage. Kurz« Zett, nachdem vom Schützen- hrmfe aus die im Fabrikhof der Firma H. H. Reichel stehende Motorspritze benachtrichtigt worden war, war sie schon zur Stelle. Die Spritze ist auf einem gewöhnlichen sechssitzigen Auto an- qehangen. Schnell war sie abgep-roht, von 4 Manu, für den Notfall genügen auch 2 Mann, an den Aufstellungsplatz in der Nähe des Mühlgrabens gebracht, die Schläuche ausgelegt und der 8 Ph.-Motor angekurbelt. Nach kürzester Anfangszeit warf die Hochdruckzentrifugalpumpe in starkem Strahl die Wassermassen hinaus. Die Spritze fördert in der Minute 3SO Liter, oei 60 m Förderhöhe, der Strahl kann bis 18 Millimeter stark gestellt werden und ging, über die große Schiebeleiter geführt, noch über das Mühlengedäude hinaus, auf dem Platze, in der Länge ge messen, erreichte er 35 rn. Später wurden Versuche mit zwri Schlauchleitungen (die künftige Automobilsprihe kann 6 Leitungen bedienen) unternommen, dte gleich gut gelangen. Bei 2X10 Millimeter Mundstück beträgt die Stahlweite immer noch 26 m, die Höhe bis 18 m. Auch die Proben mit Speisung aus dem am Schützenhaus stehenden Hydranten der Steinbornleituna gelangen; man sah deutsch, wie der Motor das Wasser aus der Leitung zog und wesentlich weiter als der natürliche Druck förderte. Bei Speisung von zwei Schlauchleitungen versagte allerdings die Wasserleitung, der Zufluß wurde zu gering. Aüfsteigend ist der Wasserdruck des Strahles, 14 ^Atmosphären, der gewöhnliche der ,,u. ,;moer—ooypaor ange liier liefert, bis 6 Leitungen _ Geschwindigkeit bis zu 40 Kilometer die Stunde hat, akso^auch in entfernten Orten rasch zur Stelle sein kann. Der Preis be- trägt gegen 22 000 M Unserer Stadt würde dann «in Feuer- löschgerät von weittragendster Bedeutung, eine große Hilf« bei einem etwaigen Schadenfeuer gegeben werden. Dle übrigen bei -er Nachversammlung erörterten Fragen betrafen in der Haupt sache die Feier des 60sährIgen Stiftungsfestes. Dippoldiswalde, 20. April. Gestern nachmittag fand im .Roten Hirsch' bas FrühsahrSquartal der Malerzwangs- i n n u n g der Amtshauptmannschast Dippoldiswalde statt, dem um ^"^r eine Vvrstandsflhung und um 11 Uhr in einer Sitzung Prüfungsausschusses (Vorsitzender Meister Götting hier) die Bewertung d«r Gesellenstücke vorausgegangen war. Letztere im Prüfungslokal neben Arbeiten jüngerer Lehrlinge aus gestellt und nach dem, was wir so von den Fachleuten hörten, gute .Esllungen. Gegen tt,4 Uhr eröffnete Obermeister Theden—Glas- Mtte die von 31 der 37 Innung«meister besucht« Versammlung. M Kur«» Begrüßung gedachte er des ersten Todesfalles inner- ZwangsinnungsFrau Herzog-Sp« chtrih) und des Heim- um das Milerhandwerk hochverdienten Dresdner ^Erussk oll egen Richard Droll (Verfasser der .Machriolienkunde'). Die Versammlung ehrte deren Anoenken durch Erheben von den Da aber dte drei seien, werde glei So wurde auch beschlossen. Der Obermeister fügte hinzu, daß die Idee der alljährlichen Lehrlingsprüfungsarbeit, deren Vater er selbst ja mit sei, wahrscheinlich in Mrze gesetzlich verankert werde. Man hofft, datz Pflichtgefühl von Meister und Lehrling zum nächsten Osterquartal eine vollständige Ausstellung schaffen. Der Lehrling dürfe nicht nur Arbeiter sein, sondern soll« etwa« Tüchtiges lernen. Nunmehr betraten die erschienenen Lehrlinge das Lokal, Obermeister Theden ging auf die Bedeutung des Tages ein, gab nochmals den Gedanken der Ausstellung der Lehr- lingSarbeiten und das Ergebnis der Prüfung der Gesellenstücke bekannt, sprach mit beherzigenswerten Worten di« drei Prüfling« _ . —Glashütte, Willy L«gler bei und Kurt Stephan bei der Firma Plätzen. Hierauf kam der Obermeister auf den Beschluß der vorigen Innungsversammlung zurück, nach welchem alljährlich jeder Lehrling der Innung eine nach gegebenen Richtlinien selbst- geferligte Arbeit ausstellen soll, einmal um die Fortschritte von Iahr zu Iahr festzustellen, und zum andern, um den Lehrlingen selbst einen neuen Ansporn zu geben. Leider fei dem Beschlusse nur schwach Folge geleistet worden, weshalb auch die vorge sehene Prüfung diesmal nur auf die ^«llenstücke^stch^beschränke. 'i mit .s«hr gut' bewertet der 20 M. vorgeschlagen. (in öemoKiMcties Mil: Wir wüßten keinen Namen und glauben, daß auch keiner genannt werden kann, mit dem sich von vornherein so viel Sympathie, so viel Vorstellung von härtester Pflichterfüllung und entsagungsvoller Treue zu seinem Volk, so viel Glauben und Ver trauen verbinden würde, wie mit dem Namen Hindenburg. Süddeutsche Demokratische Korrespondenz März 1920 Tröger L Heinrich in Gei Mi dem . v—"» v--» — achtet beide!' das Arbeitsbuch usw., während der Kassierer Malke—Schmiedeberg die Prämie als .Glücksgeld' hinzufligte. Daran schloß sich die Aufnahme 5 neuer Lehrlinge durch den Obermeister mit entsprechenden Worten und Handschlag. Der vom Kassierer Malke—Schmiedeberg erstattete Kassenbericht weist 1231 Mark Einnahme, 805,50 Mark Ausgabe, somit also 425L0 Mark Kaffenbestand nach. Dazu aber kommen noch 15 Mark von 1923. Außerdem stehen «in« Anzahl Reste aus. Die Rechnung ist geprüft, -er Kassierer wird entlastet, erhält Dank für die entschädigungslos aufgewandte Mühe und bittet — unterstützt durch Obermeister und Kollegen — die Arbeit zu erleichtern durch pünktlichere Zahlung der Beiträge, besonders der für die so segensreich im ganzen Reiche wirkende WohlfahttS- kaffe. Zum Sachverständigen für den Innungsbezirk und zum Abgesandten für den Masertag in Dresden und zu den Dele giertentagungen, die in Zukunft den Ort wechseln werden, wählt man den Obermeister, beschliesst die Drucklegung der Satzungen und Uebernahme der Platz- und Transportkosten für Aussteller aus der Innung auf der Dresdner Iahresschau auf die InnungS- kasse. Obermeister Theden bittet um finanzielle Unterstützung des Erholungsheimgedankens, -er seine erste Umsetzung in die Tat gefunden hat durch Erwerbung eines Grundstückes in Ostrau, das 5—6 Personen Raum gewährt. Roch vielerlei Internes, darunter Preispolitik und Submissionswesen, wird erledigt. Nach Schluß des offiziellen Teiles erhält der inzwischen mit Stadtrat Vogel—Glashütte als Gast erschienene Schriftsteller Oppelt- Glashütte das Wort zu einem kurzen, aber interessanten und instruktiven Vortrag. Er warf Streiflichter auf das Bürgerliche Gesetzbuch (Personal- und Familienrecht, Testament, Antrags- delikt, Beleidigung usw.) und das Zivilrecht und behandelte ein gehender das Sachverständigenrecht. Trotzdem die noch An wesenden schon lange Verhandlungen hinter sich hatten, herrschte größte Aufmerksamkeit. Der Beifall am Schluffe war nicht gemacht'. Stadtrot Vogel gab seiner Freude Ausdruck über den guten Besuch der Versammlung und forderte auf, dem Zu- sammenschlutz, der allein etwas erreichen lass«: auch ferner die Treue zu halten. Meister Malke-Schmiedeberg führt« aus, Auen tüchtigen Nachwuchs heranzubilden, sei Lebensnotwendigkeit - ! A Erhaltung -es Handwerkerstandes gegenüber der Groß industrie, und daran mitzuorbeiten seien neben den Iungen auch noch die Alten gewillt und gern bereit.. Mit den üblichen Dank abstattungen wurde nach '/-8 Uhr di« Versammlung geschlossen. ., AH^E^berg. Im Fremdenhof .zur Post' fand am Sonntag die FrühjahrshauptmannSversammlung des Bezirks-Feuerwehr- Vekbandes der Amtshauptmannschast Dippoldiswalde statt, der am Vormittag eine Sitzung des Verbandsausschüffes vorangegangen wA- Sämtlich« 20 Verbandswehren waren vertreten. Kurz nach 1 Uhr eröffnete der Bezirksvorsteher, Branddirektor Müller, Schmiedeberg di« Versammlung und begrüßte ganz besonders Amishauptmann von der Planitz, Bürgermeister Barthel- Schmiedeberg, die Vertreter der Press« sowie die Vertr«ter der Wehren und alle Kameraden. Er gedachte dann des so plötzlich Heimgegangenen Kreisvertreters Iäger—Pirna und hob dessen Verdienste um das sächsische Feuerlöschwesen und Insbesondere der Mann pro und d Z- ! erneut die be- schastsbestand von 97 durch Hnzutreten der Vertreter «r ganz des, in Zukunft pünktlich in den einzelnen Gen > Mann und 6.— M von jeder Wehr werden sollen, datz di« Rechnung mit W. abschltehk, datz bei festlichen Beran- ren keine Geschenke gegeben werden Uebungen abgehalten worden seiend «S müßten unbedingt deren! 4 (laut Gesetz) gehalten werden. Die Prozentdeiträge der Landes» brandverstcherunasanstalt seien ost nur mit 3 oder 4 H angegeben. von Löschgeräten usw. verbunden am Vormittag di« Kameraden Boge fels, Kipsdorf, Falkenhain und Naundorf, durch Vogel—Glas hütte in Schlottwitz, Hausdorf, Cunnersdorf, BSrncMr b. L., Berthelsdorf, Döbra, Luchau, Dittersdorf und durch Brühl— Possendorf In Kleincarsdorf, Quohren, Wendifchcarsdorf, Börnchen bei Possendorf, Wilmdorf und Hänichen. In Ammelsdorf, Hennersdorf und Röthenbach werden di« Einrichtungen von feiten des Frauenstein«r Verbandes geprüft. Unter Allgemeines gab der Vorsitzende noch «ine Reihe von Minken, fordert«, dl« Geräte im bestem Zustande zu halten, Augenmerk auf Mrldbrände zu haben, die Hydranten jährlich ein- bis zweimal zu begehen, bei Angriffs-Hebungen stets die gefährdetsten Objekte zu wählen, Fabriken und andere größer« Etablissements auf Angriff b« etwaigem Feuer zu besichtigen. Längere Zeit sprach man noch über Theaterwachen, wobei erwähnt sei, daß solche Wache nach dem Gesetz mit einer Handdruckspritze, je einem Eimer mit Wasser und Sand und einer wollenen Decke auszurüsten ist, was der , Wirk zu liefern hat. CS wird dann noch gebeten und auch zu gesagt, daß die Amtshauptmannschast darauf hinweist, daß di« Führer der Freiwilligen Feuerwehren bei den Uebungen der Pflichtfeuerweyren ihrer Otte zugezogen werden. Nach Dankes- wotten an den Vorsitzenden un die Versammlung nach zweistündiger .. . . .. schloß hieran wurde di« tags vorher in Dippoldiswalde vorge- . führt« Motorspritze der Fa. L.L. Flader—Iöhstadt den ver- fiimmelten Führern der Bezlrkswehren vorgeführt. Auch hier i» Kreise der .Männer vom Fach' fand sie hohes Lob und un geteilte Bewunderung und mancher Führer wünscht« wohl auch für seine Wehr die baldige Anschaffung dieses Gerätes als Helfer in der Not. mrch di« Landes-Brandversicherungsanstält getadelt worden s«t. Geprüft werden im laufenden Iahr« di« Wehren: Reinhardts grimma am 14. Iuni nachmittags 2 Uhr durch Reichel—Dippoldis walde und Winkler—Reichstädt, Iohnsbach am gleichen Tage rüb 7^0 Uhr durch Herrsche!-Geising und Vorig-Bärenstein, Oelsa am 26. Iuli vormittags 11 Uhr durch Vogel—Glashütte und Brühl—Possendorf und Freiwillig« Fabrik - Feuerwehr Schmiedeberg am 28. Iuni vormittags 7 Uhr durch Vogel—Glas- >ütte und Schneck—Höckendorf. Besondere Feste feiern di« Wehr Kreischa das 50 jährige Stiftungsfest am 18. und 19. IuL und di« Freiwillige Feuerwehr Dippoldiswalde das 60 jährig« Stiftungsfest am 16. und 17. Mai. Die Kommandanten beider Wehren luden zur Teilnahme an der Feier «in. Di« Lösch- Ort« seuerwehren hätten Di« Prüfungen der Landgemeinden sollten in vorgenommen werden und sei dabei ganz b Tagung den Antrag einbringen, den Bezirks - Verban-S - Vor sitzenden Müller—Schmiedeberg zum Kretsvettreter zu wählen. Müller äußert« dazu, daß di« Wahl vom grossen LandeSawsschuh stattfinde, dem all« Bezirksvertreter angehötten. Sollte di« Wahl für ihn entscheiden, dann werde er annehmen, falls -aS nächst« Vierteljahr, in dem er das Amt als Stellvertreter versehe, zeige, datz er nicht wirtschaftlich oder gesundheitlich Schaden erleide. AmtShawptmann v. d. Planitz betont« nochmals, daß sich der Bezirk keinen besseren KreiSvettreter wünschen könne und sicherte dann zu, datz di« Gemeinden von der Amtshauptmannschast aus auf di« nötigen Uebungen der Pfllchtfeuerwehren aufmerksam ge macht werden sollen und -atz die Amtshauptmannschaft auch be züglich der Besserung der Wafferverhältniffe an die Gemeinden herantreten werde. Branddirektor Reichel—Dippoldiswalde trat ebenfalls noch warm für ein« Wahl Müllers zum KreiSvettreter «in. Darauf trug Schriftführer Fleck die Niederschrift der Vor- mttkagSsihung vor. Hervorzicheben ist daraus, datz im laufenden Er empfahl dann zur Beachtung einen Artikel .Ulster« Aus zeichnungen' im Zentralblatt Heft 2, Seite 16 zur Beachtung» in dem alles niedergelegt sei, was bet Anträgen zur Erlangung -er Diplome und Ehrenzeichen zu geschehen habe. Die Ehren zeichen für 40 und 50 jähttge Dienstzeit dürsten nur Wehrmänner erhalten, di« auch wirklich noch Dienst tun und bei Anträgen um das des hiesigen Bezirks hervor. Beileidsschreiben und ein Bericht über das Begräbnis ILgers wurden vorgetragen und bekanntaeaeben. daß Branddirektor Müller als bisheriger Stell vertreter des KreiSvertreters führen werde. Zumi ehrenden Andenken Jägers erhoben sich dl« Anwesenden vott den Plätzen. Amtshauptmann von der Planitz dankt« für die, rte und unterstrich dann noch die Kreisvertreter >eten Worte; indem er di« Sachlichkeit, Treffsicherheit! ILgers Berichten hervorhob. Er sprach di« Hoffnung aus, datz ihm in Müller ein würdiger Nachfolger gegeben werb« und bat letzteres, «ine aus ihn fallende Wahl im Interesse des Bezirks und des ganzen Feuerlöschwesens anzunehmen. Unten