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- Erscheinungsdatum
- 1923-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192311131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19231113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19231113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-11
- Tag 1923-11-13
-
Monat
1923-11
-
Jahr
1923
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«kirchliche Nachrichten. Mittwoch b«« 14. Rov«n»b«r 1923. Dippolditwalde. Abends 8 Uhr Blbelstund« in der Super- intendentur: Pfarrer Mosen. Bärenfels. AdendS 8 Uhr Bibelbesprechstnnde im Diako- nissenheim. öffentlich, «ein ZeiwngsverkausSstanL durfte es wayeu, «Äre deutschsprachige Zeitung auszukgen. Die Leser der dealschen Zeitungen holten sich ihre Zeitung entweder im Vorbeigehen bei der Expedition deS Blattes ab oder von einem deutsch-amerikanischen Geschäftsmann in der Rach, darschaft, der die ihm täglich in einem unauffälligen Paket ^»gestellten Exemplare sorgfältig versteckt unter dem Laden tisch liegen hatte und sie den ihm persönlich bekannten Abonnenten heimlich und verstohlen zusteckte. MU dem Eintritt Amerikas in den Weltkrieg wurde Aber die deutschsprachig« Presse eine strenge Zensur ver hängt. Jeder politische Artikel mußte ins Englische über setzt und dem Zensurbeamten vor dem Erscheinen unter- breitet werden. Man war dabet manchmal der Willkür irgendeines übelgesinnten Zensurmitarbeiters auf Gnade nnd Ungnade ausgesetzt. Manche Redakteure und Her- «Sgeber mutzten sich tagelang verstecken und aus Umwegen »ach Hause gehen, um nicht bäästigt zu werden. Diejenigen Redakteure, die nicht amerikanische Bürger waren, wurden in einigen Staaten beim Eintritt Amerikas in den Welt- krieg verhaftet und nach Konzentrationslagern geschafft. Aber auch daS Setzerpersonal suchte man den deutschen Leitungen zu entziehen. So wurde ». B. in einigen ame- rikanischen Großstädten bestimmt, daß kein Deutscher, der Nicht amerikanischer Bürger geworden war oder es noch Nicht sein konnte, in einem Betriebe arbeiten durste, der sich tm Umkreis von einer Meile vom Hauptpostamt be fand. Nun liegt aber in den meisten amerikanischen Groß städten das Hauptpostamt im Zentrum des Geschäfts- Viertels, wo natürlich auch die Zeitungen ihre Betrieb« haberu Soweit die deutsch-amerikanischen Zeitungen die füi viele von ihnen so verhängnisvoll gewordenen Krkgs- jahre glücklich überstanden haben, befinden sie sich zuni Teil wieder auf der auffteigenden Linie. Man kann sogar feststellen, daß sie hier und da an Einfluß gewonnen haben während die englisch-amerikanische Presse infolge ihre, rigorosen Hetze während der Kriegsjahre vielfach a> ' Schlagkraft eingebüßt hat. Amerikaner, die keinerlei Be , ziehungen zu Deutschland haben, und die sich früher nich ! im geringsten um die deutsch-amerikanische Presse bekiim - merten, lesen jetzt nicht selten «ine deutsche Zeitung, um ei> ' korrektes Bild von d«m Elend in Deutschland zu erhalten ; Manchmal lassen sich Amerikaner von ihren deutsch sprechenden Freunden Artikel aus dem Deutschen ins Eng > lisch« übersetzen. Verschiedene deutsch-amerikanisch ! Zeitungen tragen diesem Bedürfnis der Amerikaner Rech ' «ung, indem sie in jeder Ausgabe einen Leitarttkel in eng § »scher Sprache veröffentlichen. ! Die Redakttonen der deutsch-amerikanischen Blätter er ' halten jetzt vielfach Manuskripte von deutschländt fchen Tagesschriftpellern. Aber nur in den aller-seltn sten Fällen kann von den Angeboten Gebrauch gemack werden. Vieles von dem, was in Deutschland jeden Zo tungsleser interessieren würde, ist in Amerika absolut niö zu verwerten. Man muß Amerika schon aus eigener E fahrung kennen, um den richtigen Ton und Geschmack d< dortigen Lesepubltkums von Deutschland aus befriedigen , § können. Wünschens- und begrüßenswert würde es sei - wenn sich ein engeres Zusammenarbeiten der deutsch-amerik ! Nischen Presse und der Presse in Deutschland ermöglich »eß; das dürste aber wohl kaum zu erreichen sein, da, w drüben behauptet wird, auf beiden Seiten zu starke redakti ! i »elle Voreingenommenheiten (?) vorherrschen. Jedenfal - fei aber festgestellt, daß die deutschamerikanische Presse e ! - gewaltiges Stück deutscher Kulturarbeit verrichtet, was m« , in Deutschland nicht Wers-Hen sollte. F. S. Oer Buchdruckerstreik in Berlin. ! Stillstand der Notenpresse. Die Lohnstreitigkeiten im Buchdruckergewerbe haben Montag zu einer allgemeinen Arbeitsniederlegung in Ber lin geführt. Die Montagszettungen sind nicht erschienen. Auch die Reichsdruckerei und ihre Filtaldruckereien lagen KUl, was die verhängnisvollsten Wirkungen durch die Ver zögerung der Herstellung der nötigen Paptermarkmengen und der vor der Ausgabe stehenden Rentenmarkstücke haben Sann. Die Reichsdruckerei ist bemüht, mit einigen Beamten N«d einem kleinen Rest von Arbeitern dem gänzlichen Er- »egen vorzubeugen. Streikverbot des Oberbefehlshabers. General von See«« hat eine Verordnung erlassen, wo- »ach die Arbeitsniederlegung in allen Anlagen ud Betrie. He« zur Erzeugung von Banknoten, Wertzeichen und solchen Materialien, die zu ihrer Herstellung erforderlich find, ver- Daten ist. Bis Montag früh 7 Uhr sollten die Streikenden »le Arbeit wieder aufnehmen, andernfalls sie entlassen und schwer bestraft, ev. mit Zuchthaus bestraft würden. Die überall angeschlagene Verordnung hat bis in di« Abendstunden wenig Wirkung gezeigt. Tatsächlich würde «ch mit einer Einsperrung der Steckenden wenig erzielt, Ha es sich durchweg um Qualitätsarbeit« handelt, für die bei Inhaftierung kein Ersatz zu finden wäre. Die Reichs- Hank hofft, eine halbe Woche mit den vorhandenen Zah- Mmgsmitteln den Bedarf decken zu können. Dem Streck liegen Lohndifferenzen zugrunde, da di« «rLeiter für die laufende Woche 35 Mark Goldlohn und M Mark Nachzahlung verlangen, während ihnen ein fü« »erbindltch erklärter Schiedsspruch 25 Mark Goldlohn für , Biese Woche zuspricht. Arbeiter und Angestellte. Amsterdam. (Internationale Hilfe für deut sche Gewerkschaften.) Bei einer Zusammenkunft deS Internationalen Getverkschaftsbundes mit den Internationalen Berufssekretariaten ist beschlossen worden, Maßregeln zu er- greifen, um di« deutschen Gewerkschaftsoraanisationen aus de« »affe des Internationalen GewerkschaftsvundeS finanziell zu unterstützen. Moskau. (Siebenstündige Arbeitszeit.) Zn der Tabakindustrie ist der siebenstündige Arbeitstag ein- Mesührt worden. Dollar amtlich 630 Milliarden. An der Berliner Börse wurde am 1L November dn öbollar amtlich wieder mit 630 Milliarden notiert. Ob- Wohl auS Bayern noch immer alarmierende Nachrichten Ranen, wurde die innerpolittsche Lage von der Börse seh« achtg beurteilt. An der Effektenbörse trat «ine außer« Ordentliche Nachfrage hervor, die fast auf der ganzen Linie G»r Verdoppelung der Effektenkurse führte. Spiel, Sport, Turne«. Sp. 428 Kilometer in der Stunde. Die kürzlich gemeldete Weltrekordletstung des amerikanischen Fliegers Harald Brown, der eine Fluggeschwindigkeit von 416 Kilometern in der Stunde erzielte, ist durch den amerikanischen Flteger- leutnant William übertroffen worden. William erzielte die phantastisch klingende Stundengeschwindigkeit von 428 Kilometern. . . Das Geld für die Kettung. Wer jetzt Kassenscheine, mag es städtisches Notgeld oder Reichspapier irgend welcher Art sein, über eine.bestimmte Zeck hinaus aufbewahtt, kann damit in reckte Verlegenheit kommen. Heutzutage muß jeder Inhaber von Geldscheinen immer ein guter Beobachter des ganzen Geldwesens fein. Denn es kann In Zett abständen von wenigen Tagen oder Wochen vorkommen, daß vor sichtig zurackgehaltene Scheine bei dem tollen Entwertungsprozeß unserer neuen Zett vtel an ihrem Werk verloren haben. Nur Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs in Küche und Haus werden dann damit noch gehandelt. Sobald aber jemand das feststellt, dann soll er spornstreichs gehen, um diese kleinen Notwendigkeiten zu erstehen. Aber man verschiebt den Einkauf von Tag zu Tag, bis man schließlich entdeckt, daß für die Scheine nun auch nichts mehr zu bekommen ist, daß der Kaufmann sie gar nicht mehr an nehmen will. Und da wird rasch eine Stelle gesucht, bei der man die Scheine über Millionenbeträge noch anbringen kann. Wie wärs mit dem Zeitungsboten, der doch demnächst kommt? Er, der das Geld doch nur als Zwischenglied kassiert, wird und muß es annehmen. Und kaum gedacht, wird auch schon gehandelt. Dabei bedenkt der Leser aber nicht, welch mühsame Arbeit man gerade dem Zeitungsträger und dann der Kaffenstelle einer Zei tung aufbüroet. Zehn Angestellte und mehr sind in mancher Zeitung nur mit Geldzählen beschäftigt. Müssen diese nun ihre Zeit auf das Zählen kleiner Scheine verwenden, so muh die Zeitung ihnen unter Umständen für die Arbeit des Zählens mehr Gehalt zahlen, als die Summe der gezählten Scheine ausmacht. Und dann erwächst der Zeitung weiter ungeheurer Schaden, weil sie gar nicht in der Lage ist, die Scheine wieder loszuwerden. Also, sehr verehrter Leser, betrachten Sie fernerhin nicht mehr die Zeitung als Abladeplatz für vergessenes Kleingeld. Die Zeitung kann zu allen Opfern, die sie schon dadurch bringen muß, daß ihre für eine ganze Woche festgesetzten Preise stets durch die Geld entwertung überholt werden, nicht auch noch die Belastung mit unproduktiven Arbeiten ohne Gegenwert übernehmen. Der Milliardenschein ist der kleinste, den die Trägerin annehmen darf. Vtel Zeit und Geld geht dem Zeitungsverlag auch durch die Bezahlung des Bezugsgeldes in den verschiedenartigsten Notgeld scheinen von Bezirksverbänden, Stadtverwaltungen, Gutscheinen von großen Werken, Bankschecks usw. verloren. Derartige Scheine kann man anderweit viel besser unlerbringen als bei dem Aitungsboten. Man bezahle diesen nur in Reichsbankscheinen, Reichsbahn- bezw. Reichspostnotgeld. Letzte Nachrichte«. Die Folgen des BuchdmSerstreiks — schwere Beeinträch tigung der Herstellung wertbeständiger Zahlungsmittel. Berlin, 12.11. Das ReichSfinanzministertum teilt mit: Durch den Buchdruckerstreik hat die Herstellung der wertbeständigen Zahlungsmittel eine nicht unerhebliche Beeinträchtigung erfahren. Ein gleichmäßiges Vorgehen der privaten und öffentlichen Arbeit geber bei der Einführung dieser Zahlungsmittel bei der Lohn zahlung wird sich daher kaum noch ermöglichen lassen. Es muß auch damit gerechnet werden, daß bet der morgigen Lohnzahlung des Reiches an die Angestellten, Beamten und Arbeiter wertbe ständige Zahlungsmittel überhaupt nicht oder nicht in der vorge sehenen Höhe werden ausgezahlt werden können. Auch bei den folgenden Zahlungen werden Unregelmäßigkeiten in der Versor gung mit wertbeständigen Zahlungsmitteln in Kauf genommen werden müssen. Erwerbslosenunterstühung und Sozialrenten müssen infolge Mangels der erforderlichen kleinen Stücke bis auf welkeres in Paptermark gezahlt werden. — Der Verein Berliner Buch druckereibesitzer und der Arbeitgeberverband für das Zeitungs gewerbe verbreiten eine Kundgebung an die Bevölkerung Beilins, in der noch einmal der Tatbestand über den Streikausbruch im Buchdruckgewerbe kurz ausgeführt wird. Die Kundgebung beleuchtet im weiteren die großen wirtschaftlichen Gefahren, die der Buch druckerstreik im gegenwärtigen Augenblick mit sich bringe, insbe sondere wird auf den in den nächsten Tagen eintretenden Mangel an Zahlungsmitteln hlngewlesen. Die Kundgebung lautet dann wörtlich weiter: „Der uns aufgezwungene Kampf wird von uns aus durchgeführt werden, damit endlich einmal diese unverantwort lichen Elemente ausgeschatten werden und daß das Berliner Buch- druckgewerbe wieder zu der Tarifordnung geführt wird, die in den langen Zähren bestanden hak, ln denen die Führer der Ge werkschaften die Führung allein in den Händen hatten. Ludendorf begibt sich in Untersuchungshaft. München, 12.11. 1923. Wie aus einer Erklärung Luden dorfs hervorgeht, hat auch dieser sich entschlossen, sich in Unter suchungshaft zu begeben, da er in der Weigerung der Staatsanr waltschaft, an dem Begräbnis der an seiner Seite gefallenen Männer lellzunehmen, einen Bruch der ihm gegebenen Zu sicherungen erblickt. Die Einberufung des Reichstages. Berlin, 12.11. Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion hat einen Antrag auf sofortige Einberufung des Reichstages vorbe reitet, der voraussichtlich am Dienstag dem Hause zugeben wird. Präsident Löbe dürfte in diesem Falle ohne nochmalige Einberu fung des Aeltestenrates des Reichstages «ine Plenarsitzung für Ende dieser Woche, frühestens aber für Donnerstag, anberaumen. Die erforderliche «ine Drlttelmehrheit des ReichsiagS wird die Sozialdemokratie aufbringen. Me Renkenmark bereits an der wilden Börse! Bochum, 10. November. Nach einer erfolgten Sprengung einer wilden Börse am Hauptbahnhof sind 20 Personen verhaktet worden. Es ist festgestellt, daß selbst die neue Rentenmark schon dort gehandelt worden ist, und zwar bis zum achtfachen ihres Be trages, Devisen wurden vielfach bis zum vierfachen Kurse ge bandelt. Nach erfolgter Sprengung der Börse fand eine Durch suchung des nahe anliegenden Geländes des Güterbahnhofes statt. Hier wurden vielfach Patronen, Dolche, Schlagringe usw. vorgefunden, welche die eingenesselten Händler schnell über Bord geworfen hatten. Die wilden Börsen machen sich in allen Städten , des Ruhrgebietes unliebsam bemerkbar, und stören teilweise den ! Straßenverkehr ganz beträchtlich. Man bemerkt unter ihnen ' außerordentlich viel ostjüdlsch« Element«. vr. Jarres zum Reichsinnenminffter ernannt. Berlin, 11.11. Der Reichspräsident hat den Oberbürgermeister vr.ZarreS, Mitglied des preußischen Skaatsrates, zum Reichs- Minister des Innern ernannt. Austritt der Kommunisten aus der Regierung Thüringen». Weimar, 12. November. In der Nacht zum Montag haben di« kommunistischen Regierungsmttglieder von Thüringen, die Staaksminister Tenner und vr. Korsch, sowie Siaattrat vr. Neu bauer den Entschloß gefaßt, aut der thüringischen Regierung auszutreten. D^merStag Ke» IS. RoVember UM. Kipsdorf. Abends 8 Uhr Bibelsdmd« bei Frau Freund. Freitag de« 1«. November 1923. Reinholdshain.- Abends 8 Uhr Bibelstunde bei Gutsbesitzer Zimmermann. Sap. Michael. Pradsktanbürf« zu Dresden vom 12. November — Preise in Goldmark für 100 Kilogramm Inländischer Welzen 17,5—18, inlänMcher Roggen 17^—18,0, neu« Sommergerste 16^—17,0 neue Wintergerste , Hafer 16,0-18,5, Rap« -, Mail 19,5—20, Rotklee 16V bis 180, Trockenschnitzel 8,6-9,0, Zuckerschnihel 11,0-15,0, Weizenklete 8,25—8^0, Roggenkleie 8,25—8,50, Bäckermondmehl 41—42, InlandSmehl (Type 70°/-) 40—41, Röggenmehl (Type 70°/°) 40-41. ' Schlachtviehpreise aus dem Viehhofe Dresden am 12. November 1923. Preise In Milliarden Mark für 'k kg in Lebend- und Schlachtgewicht. i. Kinder: Ochsen (63): V»UfI«tschig«, au«gemäste1e, -ochsten Schlachtwette, bk 6 Jahren 170—ISO, ZIS, jung« fleischige nicht «»»gemästete,älter« auogemästete 140— 160,288, mäßig genährte jung», gut genährte ältere 110-113, 2SS, gering genährte j-d«n Alter» 80 bi» 100, 225, ««»ländische Rinder (argentinische Ochsen) 20V, 335. Bullen <26): Vollsieisthtg«, au»gewachiene düchsten Schlacht- werte» 170—180, 302, oollfleischtge süng. ISO- 160, 273, mäßig gen. jüngere und gut genährt« altere 116—130, 230, gering genährte Sv IVO, 200. Kalben und Kühe <7S): vollflrischig« «»»gemästete Ka'ben höchsten Schlachtwette» 170—18» , 314, voUflesichige, au»g«- mästete Kühe höchsten Schlachtwette» bi» ,«> 7 I. 140—160, 288, ältere, auogemästete Kühe and gut entwickelte jüngere Kübe und Kalben 110—130,270, gut genährte Kühe und mäßig genährt« Kalb»» 8^—100, 225, mäßig und gering genähit« Kühe und gering genährt« Kolben 65—75, A-6, ausländische Rinver dänischer Herkunst 190, 328. — Kälber <165): beste Mast- und Saugkälber 180—200,307, mittlere Mast- u.guie Saugkälber 150—170 267,g«rinae Kälber 130—140,215 Schafe <2bl): Maftlämmer und jünger« Mast himmel 180 190, 370, ältere Masthammel 16O—17O, 330, Hol- t-inir Weldemastschafe 170 -200, 370. — Schweine i93 oollsleifchigt der »einen Rassen und deren Kreuzungen >m Alter zu l'/e I 235-245, 307, Fetischweine 250-260, 3l9, fleischig« 180-220, 268. Insgesamt 623 Tiere. Geschäftsgang: aste» langsam. Au<- nahmepreise über Notiz. Bon dem Auftrieb si"d 58 Rinder a»r- ländsscher Herkunft. Außerdem zur sofortigen Schlachtung, nicht auf den Markt gestellt: 25 Rinder, 84 Kälber, 2« Schweine. Dl« Stallprels« sind nach den neuen Richtlinien der LandeSvreiS- prüfungsstelle für Rinder 20A, für Kälber und Schafe 18-S und für Schweine 16A niedriger als die hier aofgefühtten Marktpreise. LLrlolkokasLLdo findet morgen Mittwoch von früh 8 Uhr ab am Bahnhof s'a t. Bezahlung hat von 8—9 Uhr im Rathause, Zimmer Nr. 14, zu erfolgen. Stadtrat Dippoldiswalde, am 13. November 192'. Freitag den 16 November abend« 8 Uhr öffeutl. Sitzung ver Stadtverordneten zu Dippoldiswalde Die Tagesordnung hängt im Rathaus« aus. Wassergtld Ist Zukunft wird, und zwar mit Rückwirkung ab 1. Oktober d». I»., von ollen Abnehmern auf das Wasserge d eine vora«»- zahlung erhoben, d!e nach monatlich je einem Drittel des zuletzt festg-ftellten Vlertelfahresoerbrauche» berechnet wird. Die Boraos- zablung ist sättig am 1. jeden Monat» und zahlbar innerhalb S Tagen. Der Emheii»preis, der für l cbm zu entrichten ist, wud jeden Monat rechtzei.ig durch Anschlag bekannt gemacht; er betrügt für die dt«»monatitch« voraurzahlung 60 Millionen Mark. So lange kein neuer Einheltrprei» veröffentlicht wirk-, gilt der zuletzt bekanntgegebene. Die Borauszahlung für die Monate Oktober «nd November ist fällig am 15. »nd zu zahlen bi» zum 18 d» Mt». Die Abusung des Wasserverbrauches erfolgt nach wte vor b.a. W. vierteljährlich Die für das bett. Vierteljahr geleisteten Borau,- zahlun en w«rdem dem Rechnung»betrag« angerechnet, und e» ist die etwaige Erfüllung, zoh ung mit der am Zahltage fälligen Voraus- zohlvng gleichzeitig zu leisten. Wird Wassergrld nicht innerhalb der 3 tägigen Frist bezahlt, so erfolgt eine Aufwertung dergestalt, daß der am Zahltage geltende, gegenüber dem am Fälligkeitstage etwa erhöhte Einheitspreis be- -echnet wsid, sonst aber Umrechnung nach dem für Reichssteuern gelenden Eoldumrechnungssake erfolgt <Aufwer ungeverordnona vom 1t. Oktober 1923, Reichsgestzblatt I 8. 933) mit der Ei- schrä ckung, daß mindesten, der in Papiermart aurgedrückt« Rechnung«- betraa zu bezahlen ist Dlppo diswalde, den 12. November 1923. ff ^tsDer Stadtrat. NuhholZverstelgerung auf Rehefelder Staatsforfkreole^ Montag den 19. November 1923 vormittags 10 Uhr im .Kurhaus Wetkin' am Bahnhof HermSdorf-Rehefeld. 8566 ft. Klötze 7/37 Zentimeter u. m., 3029 gek. Derbstangen 5/6 Zentimeter, 1Z Raummeter ft. Nuhknüppel. Lochhiebe und Einzelhölzer in Abt. 9, 12/14, 18, 23/29 34, 35, 42, 44, 47, 53/56, 59, 60, 62, 72, 73, 76/78 und 84. Einzelhölzer sind an Wege ge rückt. Verzeichnisse gegen Bezahlung von der Forstrevierver waltung auf Bestellung. Gebote werden nur nach Goldmark «nt- geaengenommen. Forstrevlerverwaltong Rehefeld und Forfirentamk Tharandt. Drei gegen Kartoffeln und Getreide oei- Meter^^"^»^*- tauschen. Zu erfa-ren in der Geschäfts!. E n wdentilch'r, zuverlässiger VMscliMgeliM, nicht unt. 18 I. für 1.1.44 ges. 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