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Ta? ----- Nr. s. Ovob«r «evNE °SA> Selb M. M. 0.80 Berlin,». Oktober. Die Reichsindexziffer für die LebenS- t» KL ^«tlttt" Freitag Monai»- * versimmlung. stlzscliiiieooele 3. Oltober »eld I »riet 020 080 0.80 0.80 1S5L860O0 80688000 84888000 14864000 86887800 10182000 16180800 »826128 428V2800 17S4SSS00 781V8000 117093000 1SS4SS00 78706800 26268800 22268500 18182878 «147500 44« 1« »S6G -40 Volk» t« 441100000 810200000 2008000«° 1446875«« M. 48SS00000 19»8000«. 172567500 77808000 116808000 1V750500 78406500 26134500 22144500 13117128 58852500 Da«« Olrtod«- 1 Loicdnnrk «oU-ollankL*!« .... Toooerstag »ormittag (Freiverkehr): Doüar 4L0—SOO MMi-nc« Krone 1S Millionen Loten: Pole« 627 G. 663 v. Lett« 160000» G. 17340« !» «He» 1225000 G. 1275 000 B. Lit. 802 Mill. ». «18 Mill. A Lorwruw Loww»tMk vratarla NW v«rwtw Der H rr, welcher am Sonn tag mir dem Nachtzug die falsch« ReisetascheU-r^ lucht, d'eelbe im vahnhof Schmiedeberg umzetausch«". Ostdevisen: Vukarrst 1 SSO000 «. 2100000 V. 1«« S . 60« B. 36,2 2 dnur. «O r- 3^ banoalerenil t—2^ pro Ta^. « 4.20 20.00 1.67 1.12 Nach kurzem Krankkin vrrschled heute mein, lieber Galle, unser lieber 1 eusorgender Vater, Herr VSclienmeisfep (ai»> Sdoard MöIIei» Di« tieftrauernde SMll nebst stlndek-N vürensel«, am 3. Oktober 1921 besonder deutung so hat kältungc sten Krc an ein nicht m! gut, die Flanell kältung' Brandst sterium Die bisl pslichtui Sch Septem langen SS« 437 LSr Eickler Golden« Dkl erläßt teruna schlosser Ziffer 4 ordnet: Angele, pflichtig Oberhausen mit den in den Bezirken li«enden Gemeinden und Dienstgebüuden sowie Arbeitsverdänden Verhandlungen über di« Wiederaufnahme der Arbeit gepflogen. Die besontkren Schwierig keiten, die im Güterverkehr entstanden sind, werden durch Zu sammenfassung sämtlicher verfügbaren Transportmittel überwunden werden. Ebenso werden dtp Post- und Telegraphenstellen sich be mühen, zu arbeiten. Mit der Wiederaufnahme des Telephon betriebs ist einstweilen noch nicht zu rechnen. Dir Demission de« gesamt« SadioettS angenommen. Berlin, 4. Oktober. Das Reichskabinett hat la seiner Rachtflhung die Demission des gesamten Kabinetts beschlossen. Ans Grund von Vorträge« vr. Stresemanns hat der ReichS- präsidenk die Demission des gesamten Kabinetts angenommen und Herrn Di. Stresemann mit der Neubildung des Kabinetts beauftragt. Ls ist beabsichtigt das Kabine« so rasch als mög lich zu bilden und dabei die Zahl der Mitglieder, wenn irgend möglich, zn verringern, um auf diese Weise die Kabinettskrise auf ein Mindestmaß elnzuschränken und Äne öffentlich« reibungslose Arbeit zu ermöglichen. triebe», und die Allgemeinheit kümmert sich nicht darum So steht die Sache augenblicklich, und wie wird sie endens Lieber Leser, ich weiß es nicht, aber ich glaube, wie das Horn beiger Schießen. Der Berliner wird zahlen; das hat ei Immer noch getan. vr. I». korLllsodloösr VkjxeiUill»«? ll-nmü«kmdkr«r lüg«»»?« sofort lieferbar lluMM knM M Vr«den-A., Neumartt 4. Ferinus 22630 Wboraukuulopeot« Lalekorlvbttmkt ltebem^mttmago- io clex . . . LroRluuickalolnck«» f8tlcbt»g2S.8ep.) karndriat b«w. pootkarle.... Kanrtalnck« ....... ««ebciruakerveblü^elrubl . . . . Webten börve . «LUcka» Oatil W ). . . . I« Luftschiff über den Ozean. Dt« Marschroute b«, in Deutschland für Amerika ««bauten Zeppelin», der später für ständig, Fahrten über den Ozean verwendet werdensoll, Berliner Börse vom Mittwoch. Der erst« Kurs am Vormittag für D o llarnote» Bettes sich auf 400 Millionen Mark, für englisch« Pfunde 1800 Million« Mark. 3« Lauf« de» Vormittags bis zum Beginn der Börst waren diese Kurs« zwar fester, doch hielten sich di« Kurssteigerungen in engeren Grenzen. Bi» zur Festsetzung der amtlichen Devisen- aotiz zogen Dollarfchatzanweisungen. die mit 400 Millionen Mari eingesetzt hatten und mit 420 Millionen Mark als erst«, variable, Kur» notiert wurden, weiter auf 430 Millionen Mark und darübei an und ließen wesentlich weit« gesteigerte Devisenkurs« erwarten Die Reichsbank drückt« wiederum und setzte von neuem den Pro Entsatz der Zuteilungen herab. D« amtliche Mittelkur, von 440 Millionen Mark «albt den Kur» ein« Gold- mark mit 104761005 M. 3« verlaus hielt di« fest« Ten. den, an. Prozent. Reu« «rhShnna deS Kattpretse». Die Sechserkommifsto, He» Rrichskaliratrs beschloß einstimmig die Erhöhung der Kalt taölondspreis« u^r 122« Prozent mit Wirkung ab 2. Oktober. -. Z «tekvll äie krei8v? Hfl« Dtt«n in ksilli«»»«». !«^NllionmPrvMrV^n/u«'w^«n Verlauf«darüber hin haltungskosten'(Ernährung, Wohnllng^Selzung, Beleuchtung und «n, wesentlich anzvzichen. DK S«ldan lei he wurde im frei« Bekleidung) beläuft sich nach den Feststellungen des Statistischen Verkehr mit 375—«0 MMione» Mark gehandett. von deutsch« «»leihen «ewauuM Hmft noch d«tpvo,«ttiae Koasot« » Million« SSchfischeS — Abbau der BelrtebSsteuer? Während die Landabgab« in ber btsherlgen Form innerhalb der vorgesehenen Zeiträume weiter geführt werden soll, wird, wie der „Konfektionär" erfährt, an maßgebenden Stellen erwogen, ob die Betriebssteuer auch ferner hin in ihrer heutigen Gestalt aufrecht erhalten werden kann. Das Reichsfinanzministerlum will den zahlreichen Angriffen gegen diese Steuer insofern Rechnung tragen, als eine Einarbeitung der selben in die Vermögenssteuer unter entsprechender Abänderung -er Zahlungsmodalitäten vorgesehen ist. Die Beratungen hierüber sind bisher noch nicht zu einem endgültigen Ergebnis gediehen. — Zu den Meldung, daß Ministerialdirektor vr. Schulze beurlaubt sei und vermutlich nicht in sein Amt zorückkehre, er klürl die Regierung: „Ministerialdirektor vr. Schulze war einig« Tage für dl« Staatskanztei und das Ministerium für auswärtig« Angelegenheiten b«orlaubt. Am 1. Oktober hat er seinen Dienst wieder ausgenommen". — Gemeinschaftlich mit dem Vemelndeverband Elektrizitätt- ««rk für den Plauenschen Grund in Freital, sowie den Städten Freital, Rabenau, Tharandt und den Gemeinden Halnsberg, Loh- mannsdorf ond Somsdorf hat die Llektra A.-G. ein neues Unter nehmen unter der Firma Kraftwerk« Fr«ikal Aktiengesellschaft in L«ital ins Leben gerufen. Die Gesellschaft übernimmt das bisher Dippo nachmittag Vienstritt einem schi Pferd uni Kommissar seinen Ril einen drei Knochensp nach eine abends wi sie vollen baldige G — Ei vonnerstc sperre stal — G müssen ai Woche (6 Millionen in der G, Erleb gesetzlich«! erforderst, 1. Novem — D 7. Oktot Zone II 4 sür Mag> 45 000 OM Fettgeha! Molkerei Entfernu bis 120 0l verkauf Gehöft h sehen, d ständigen Uchen B< nicht übe Mager- zeugerhöl tragen s Zone I quark m — T d. 3. stat neten bis meindeve Amte. fassen ha verordne Mandat Sladträb Bis dah meindev« Stadträb Es enkst« die setzt falls sie kommen Wahl ar dem Bc gehend, ordneten nicht am dafür zu männer des Rat wählt rr ordneten die Rat hätten 1 männer ^Dollar .... «Enal. Pfund ^Holl. Gulden Dän. Krone . Schwell Kr.. prallen. Lire ^Schwei» Fr. - Fran». Fr. . -Belg. Fr. . , Tschrch Kr. . Spa». Peseta Illgen-Mem „Einigkeit" DleöeMllenöol'kiüO. Ssnnai endrden b. Ott ober «»fang 7 Uhr Anfang 7 Uhr Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen. E» ladet «gebenst ein d. v. Wir verlaufen gegen Höchstgebot 1 Dreschmaschine, 1 Getreidereinigungsmaschine, 1 WinschaftSwagen mit Ernteleiteru und 1 Kultivator. »rief « 3208000« 1458625m »259140« 560420« 851120« 144860« 571425« 1V24S0« 162405« »57887» 481075« Kattowst «, unaufhattfame Arffwärtsbeweguna d« «iwsandsbevisa e zur Folg«, daß auch heute der Effektenmarkt ei» ungH h»lich festes« «sseh«» zeigte, jedoch blieb dkse F«Mg angestcht» der kolossal«, Steigerung der Auslandsdevisen fit Msekten wio« Erwarten etwas »»rück. Der Verkehr litt unt« da Ibmewißheit über de» Ausgang der Kabinettskrise sowke durch dl iEPcht auf di- bevorstehenden großen Steuerzahlungen. Aus da Ede«» Seit« «urd« die Lenden» im festen Sinn« durch die a» Hanerad« und weiter zunehmend« GeldflüMkeit verstärkt. Bevor M«t rmnd«, in erster Linie Valutawerte. Ferner knkte sich da iKuereffe in starkem Raß« ans de» Montamnarkt unter Führun, H« Wert« d« RhetnÄbe-Unio». Do» i»lä»dische» An, ollarschatza»weis»ngt» mit ungesäh von dem Gemeindeoerband betriebene Elektrizitätswerk für den Plauenschen Grund. Das Unternehmen wird damit in die staat liche Stromversorgung eingegliedrrt. Dte Vorbereitungen für den Ausbau der zurzeit noch ungenutzten umfangreichen Wasserkräfte der Wilden und der Roten Wetßerth werden mlt größter Be- schlsonigung durchgeführt werden- um diese Kräfte sobald als möglich der wirtschaftlichen Ausnutzung für die Versorgung des Industriegebiets >m Plauenschen Grunde zu erschließen. Als Vor sitzender des Aufflchtsrats wurde in der Gründungsversammluna am 2. Oktober Bürgermeister Dr. Medderkopf in Freital, als stellvertretender Vorsitzender Gehelmrat Köppcke, Dresden, ge wählt. Den Vorstand der Gesellschaft bilden die Herren Direktoren Friedrich und Völkel in Freital. Leipzig. Mährend in den Räumen des Reichswlrtschafts- museums bereits das Etnpacken für die Ueberfledlung nach Dresden begonnen hat, ist im allerletzten Augenblick doch noch elne Möglich keit geschaffen worden, das Museum für Letpzig zu erhalten und zunächst die Fortführung seines Bestandes und seiner Tätigkeit für einen längeren Zeitraum zu sichern. — Ans Merseburg wird geschrieben: 3n den letzten Tagen sind mit verschiedenen Zügen aus Leipzig des öfteren Banden an- äekommen, die sich am Hellen Tage ungeniert über dte Felder hermachten. Die Landjäger, die etngreifen wollten, warenmacht- loS denn es handelte sich um Banden in Stärke von 100—200 Mann und darüber. Bel Räpitz und bei Kleinliebenau griffen gröbere Aufgebots von Schuhmannschaften daS Raubgesindel an. Es kam zu Schiebereien und zahlreiche Personen wurden ver- haftet. Die Schutzpolizei in Merseburg hat jetzt im ganzen Be zirke feste Posten eingerichtet und auberdem «in tteberfall- kommando gebildet, daß jederzeit alarmbereit ist. Ännaberg. Der Ehrenbürger der Stadt Kommerzienrat Heinrich Lipfert ist kürzlich verstorben. Er war Inhaber des Bank hauses Ferdinand Lipfert und hat sich um das Aufblühen der erz- gebiraischen Industrie große Verdienste erworben. Zwickau. Die Stadtverordneten beschlossen die Einführung der kostenlosen Totenbeftattuna. Die Kosten sollen durch Zuschläge auf die Gewerbesteuer gedeckt werden. Von deutschnationaler Seite wird geltend gemacht, daß die Aufbürdung dieser Lasten einseitig auf dte Gewerbesteuer nicht angängig sei. Man solle nach anderen Deckungsmöglichkeiten suchen. Die Mehrheit ent schied jedoch für die Hsranziehung der Gewerbesteuer. Das Orts gesetz beschränkt sich auf die Einführung der kostenlosen Toten- : beftattong. Es regelt noch nicht die Art der Bestattung. Leber : dies« soll ein Vorschlag erst gemacht werden, wenn das dem Land- j tage zurzeit vorliegende Lanoesgesetz, das diese Materie behandelt, ! verabschiedet worden ist. Als Normaltyp der Bestattung bürste i die Einäscherung vorgesehen werden, um dadurch die Kosten sowohl der einzelnen Bestattung herabzudrücken, als auch die andernfalls in greifbare Nähe gerückte Ausgabe für Anlegung eines neuen Friedhofes zu sparen. — Am 1. Oktober trat an der Bergschule zu Zwickau eine Abteilung zur Ausbildung von Beamten sür den Braunkohlen bergbau und -in Borna ein« Bergvorschnle in Wirksamkeit. Alle ' Bergvorschulen Sachsens wurden vom 1. Oktober ab unter Leitung der Direktion der Bergvorschule Zwickau gestellt. — In Zwickau haben die VSPD., die USP. und die KPD. gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Beamtenbund, dem Gewernschastsbllnd, der Afa und der Proletarischen Abwehrorgani sation den aus den Tagen des Kapp-Putsches und des Rathenau- mordes bekannten .Aktionsausschuß wieder ins Leben gerufen. Derselbe fordert in einem Aufrufe die Arbeiterschaft zu .erhöhter Abwehrbereitschaft' im Falle der Gefahr cmf. V»2 Eister, Die an etwa 60 Arbeiter des staatlichen BadeS ausgesprochene Küngignng ist vom Ministerium des Innern rück gängig gemacht worden. Die Betroffenen selbst, wie auch Arbeiter organisationen hatten sich dringend für die Rückgängigmachung eingesetzt. Von jetzt ad wird in halben Wochen gearbeitet. , Bautzen. Als .Dollarlänaer' erwiesen sich die Kuchensänger, welche die Kirmes in Kleindöbschütz zu einer einträglichen Sänger fahrt benutzten. Ein dortiger Einwohner, dem sie mit ihren musi kalischen Genüssen aufaewartet hatten, stiftete ihnen 4 Millionen , Mark. Dieser D-trag scheint den verwöhnten Künstlern aber noch zn wenig gewesen zu sein, denn am anderen Morgen lagen nicht nur die gespendeten 4 Millionen auf dem Hausfenster, sondern die Sänger hatten noch 5 Millionen dazu gelegt. Der Spender meinte, daß solche Sänger jeden Tag kommen könnten. Bekleidung) beläuft sich nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamtes in Berlin für den 1. Oktober auf das 4ü,4millionen- fache der Vorkriegszeiten. Die Steigerung gegenüber der Vor woche (28 Millionen) beträgt somit 44^3 v. H. Die deukschnalionale Volkspariei zur Krise. Berlin, 3. Oktober. Die Deutschnationale Volksparkei er läßt folgenden Aufruf: Wie lange noch? Die Lösung der fetzigen Krise! DaS Steuer muß nach rechts geworfen werden! Di« Koalitionsparkeien des Reichstages werden antworten: Ls könne so weiter gewurschtelt werden! Der Marxismus hat Deutschland ruiniert! Er hat abgewirtschaftet! Die bürgerlichen Parteien halten ihn künstlich am Leben! Sie wagen nicht den Trennungs strich zu ziehen! Und so sinkt Deutschland in Not und Verderben! Wir fordern Klarheit! Schlich mit der Koalitionspolitik! Fort mit den Sozialisten aus der Regierung, die sich bewußt auf die nationalen Kräfte im Volk« stützt. Die Schwierigkeiten der Arbeitsaufnahme im Ruhrgebiet. Essen, 3. Oktober. Seit Mittwoch den 26. September hat die Handelskammer für dte Kreise Effen-Mühlheim-Ruhr und - Freitag und Sonntag ein Messterwiik d darstellend. Kunst: 8 wundes Lcki-8Mln: MM HBraschnas U llvdtSvlvIv U " Geheimnis ,» «unv«« Drama in 6 Alten. WWWWWWWWW 1° MuMIIs kern Llllirs. Vekanntmachung. Einkommensteuer-Vorauszahlungen und Rheln-Rvhr-Abgab« am 5. Oktober 1923. Die am S. Oktober 1923 fälligen Vorauszahlungen auf die Einkommensteuer 1923 sind auf das dreißlgtausendfach« des Be trages festgesetzt worden, der sich als Einkommen für das Kalender jahr 1922 aus dem Steoerdescyeid oder, solange ein solcher nicht zuaestellt ist, aus der Steuererklärung, oder, solange eine solche nicht abgegeben ist, auf Grund der Schätzung des Einkommens im Kalenderjahre 1922 ergibt. Dte natürlichen Personen, die im Jahre 1922 hauptsächlich Einkommen aus Landwirtschaft, Industrie, Handel und Gewerbe, aus Kapitalvermögen (mit Ausnahme der Erträge auf deutsche Währung lautender festverzinslicher Werle), aus Aufsichtsratstantiemen und aus Grundbesitz bezogen Haden, haben ein Viertel der Einkommensteuer für 1922 mal dreißig- tausend, d. h. das stedentaosendfünfyundertfache der Iahressteuer für 1922 am S. Oktober 1923 als Vorauszahlung auf die Ein kommensteuer für das letzte Kaiendervierteljahr 1923 zn zahlen. Ferner ist in Höhe des doppelten Betrages dieser Voraus zahlungen die zweite Rate der Äyein-Ruhr-Aogabe gleichfalls am S. Oktober 1923 zu zahlen. Wer einen Abschluß vor dem 1. Juli 1922 zugrunde gelegt hat, hat die Vorauszahlung auf die Einkommensteuer und die Dhein-Ruhr-Rate nochmals zu vervierfachen. Alle diejenigen Personen, deren Einkommen 1922 hauptsäch lich aus Erträgen auf deutsche Währung lautender festverzinslicher Werte, aus Gehalt und Arbeitslohn, aus Einnahmen ans freien Berufen, aus Spekulationsgewinn u. dergl. bestanden und mehr als 1 Million Mark betragen hat, haben als zweite Rate der Ahein-Ruhr-Abgabe ein Viertel der Einkommensteuer für 1922 mal zweihundert, d. h. also das Fünfzigfache ihrer Einkommen steuer für 1922 am 5. Oktober 1923 zu zahlen. Werden diese Steuern nicht pünktlich entrichtet, so werden ie aufgewertet, und zwar unter Anwendung des GoldomrechnungS- ahes, der für die Landabgabe maßgebend ist; mindestens sind edoch 10 v. H. deS ursprünglichen Papiermarkbetrages als Zn- chlag zu zahlen. Im eigenen Interesse des Steuerpflichtigen liegt es, bei den Zahlungen die Art der Steuer, das Kassenzeichen, sowie Name (Firma) ond Adresse genau anzugeben. Es empfiehlt sich auch, eine kurze Mitteilung über die geleisteten Zahlungen dem Finanzamt zugehen zu lassen. Die Vorauszahlungen auf die Körperschafissteoer und di« Rhein-Rohr-Abgabe der Erwerbsgefellschaflen sind gleichfalls er höht worden. Das Nähere ist vom Finanzamt zo erfahren. Finanzämter Dippoldiswalde und Heidenau, am 3. Oktober 1923. Hok kekrsleile als Siellmackei' o-ep Sclimied i für 17 jährigen Knaben sofort gesucht. Zu erfrag«» bet Franz Walther, Soßmannsdorf, Krug o Nidda-Stroh« 91 k'. Kirchliche Nachrichten. Freitag den S. Oktober 1923. Sadisdorf. Nachm. S Uhr Wochenkommonion. Letzte Nachrichten. Die RelchSln-exzlfser für den 1. Oktober.