Volltext Seite (XML)
Deutschem Empfinden hätte jetzt eine kurze Erklärung, vielleicht sogar eine Entschuldigung nahegelegen. Hatte man »n« widerrechtlich zwei Stunden festgesetzt und um eine wichtig« Konferenz gebracht! Aber weit gefehlt mit der fran zösischen Eitelkeit, die sich doch unmöglich blamieren durfte! — Was tun? — Der so jäh gestürzte neugebackene Minister, der gerade seine Papiere zusammennimmt, wird zunächst an- geherrscht: »Vtt«, vttsl" Aber was durchaus nicht die ge wünschte Wirkung hervorbringt. Deshalb mußte man ein besseres Opfer suchen und den Schein der Lächerlichkeit vor Freund und Feind abwenden. Da hat er's. „vo- »ervistt«!* ruft der Oberst und deutet auf die Aktenmappe eine» der Herren. Er fordert ihn auf, sie auf den Tisch zu legen, findet Wen darin, mit denen die alle drei natürlich nicht, an» zufangen wissen, trotz der wichtigen Mienen, unh befiehlt um erleichtertem Lächeln des Triumphes: ft — Batz find fünf HiMiMblaue mit avfgepflanzten Bajonetten M Stelle und Nhren ihre Gefangenen an uns draußen siegreich vorbei zum Pivistonsquartierl Die Stärle und PewaMUN« dieser Eskorte hat etwas sp Komisches, haß wir uns da« Lache« nicht verbeißen können, und unser Elsässer, wom in Erinnerung an seine ehemalige preußisch, Dienstzeit und etwa» beschämt über seine grsaä« »»Uoa, aus gut deutsch ausruft: »Mensch, da kommen fe ja mit Fünfen anl* Im Anfang hatte er allerdings mal gemeint: »Bei de* Preußen wäre es auch nicht anners gewesen — Jetzt glaubten wir ihm aber bedeuten zu müssen, indem wir i» den Wagen stiegen: erstens hätten die Preußen nicht zwei Stunden gebraucht, um ein H von einem B. zu unterscheiden, sondern das schneller gekonnt, und zweitens, alles bei de» Preußen, wie er wohl noch wissen müsse, sei viel zu gut, al, daß sie ein H schrieben, wenn sie ein B meinten. — Semei«! »ar nämlich der Reichswirtschaftsminister Becker! Oer deutsche Abwehrtampf. Erklärungen des Reich»ka»zler». In einer Unterredung, die Reichskanzler vr. Lun« dem Berliner Vertreter der Essener Allgemeinen Zeitung gewährte, äußerte er sich eingehend über die durch den fran zösischen Einbruch ins Ruhrgebiet und den deutschen Widerstand geschaffene Lage: Nicht die Sorge vor deutschen Angriffen, sondern de, Wille, die wirtschaftliche und militärisch, Vorherrschaft in Europa auf Menschenalter hinau« ftstzustellen, sei die Triebfeder der Potnearäschen Politik. Lothringisches Erz und Ruhrkohl« in französische, Hand sind da« Wirtschaftsziel, Zertrümmerung Deutschland» in kraftlose Vasallenstaaten da« militärische Ziel. Dann ist Frankreich Her, in Europa. Das ist das große Spiel, worum es geht, An der Ruhr und am Rhein wird nicht nur Deutschland, Schicksal, sondern die Zukunft Europas ausgetragen, Hinter uns steht da« trotz aller bisherigen Opfer zu neuen Opfern bereite deutsche Volk. Wi, haben alle nur ein einziges Ziel: die Abwehr fremde« Gewaltpläne dieBesreiung deutschen Hei- matbodens von den eingedrungenen Truppen. Wen» der Tag der Befreiung kommt, dann muß aber auch w!Ä>ei gutgemacht werden, was jetzt an Unrecht geschehen ist. Di, widerrechtlichen Urteil« der französische» Kriegsgerichte müssen beseitigt, die begangenen Ver brechen gesühnt und die angertchteten Schäden geheilt werden. Wir wissen, daß dar deutsche Volk sich fest auf di« Volksgenossen verlassen kann, die jetzt in der ersten Linst der Abwehr stehen. Standhaftigkeit, Besonnenheit, Einigiketz ^so müssen wir zur Freiheit kommen! § Wer ist Louis Häußer? Ueber den Werdegang des Lügenapostels Häußer, dessen Treiben in der Oefentlichkeit in den letzten Jahren be deutendes Aufsehen erregt hat, verbreitet der Marine-Offizier- § Verband jetzt authentisches Material. Der Verband hielt es < für seine Pflicht, sich mit der Persönlichkeit dieses Schwindlers s zu befassen, nachdem durch die bekannte Verlobungsgeschichte - der Name des hochverdienten Admirals v. Pohl in Ver- bindung mit dem Häußer-Skandal gebracht worden war. Wer ist dieser Häußer? In einem kleinen württembergl- schen Landstädtchen wurde er 1881 geboren. Im Alter von 18 Jahren begab er sich gegen den Willen seiner Eltern nach London und Paris: Hier seken wir ibn bereits nach zwei Der tolle Haßverg. Original-Roman von H. Co«rth».vr«hker. v. FmGchim»» M Regina wehrte lachend ab. Mi Lauter Künste, in denen ich nichts leisten kann." „Ich bitte dich, — du spielst doch meisterhaft Kla vier und singst entzückend!" „Das genügt für einige Mußestunden als Erho lung, aber nicht, um mir eine ernste Pflicht daraus zu machen." „Ach Gott — ernste Pflichten! Wie das bei einer fo reichen jungen Dame klingt!" „Pflichten muß jeder Mensch haben." „Schön! Du hast die Pflicht, dein Geld mit An- stand unter die Leute zu bringen, aber du brauchst nicht hinter den Büchern zu sitzen und zu rechnen, und damit einem armen Buchhalter das Brot wegzunehmen." Da hatte Regina die alte Dame an der Hand -« ihrem Schreibtisch herangezogen. „Komm mal her, Tantchen. Schau mal in die bö sen Bücher hinein, die du nicht leiden magst. Sieh mal her — hier steht: — Bergholz — 250 Mark — hier wieder: Bergholz 250 Mark — und hier — und hier. Stehst du, jeden Monat ist eine Ausgabe von 250 M. für Bergholz gebucht. Das ist der arme, schwindsüch tige Buchhalter, der entlassen wurde, weil er nicht mehr leistungsfähig war. Er müßte mit seiner Familie dar ben, wenn ich ihm diese Summe nicht auszahlte. Ich könnte ihn ja hinter meine Bücher setzen — das würde er wohl noch leisten — aber dann könnte er nicht den ganzen Tag im Freien sein. So zahle ich ihm da» Veld als Anerkennung für treue Dienste, die er Papa geleistet hat. Ich habe ihm auch versprochen, seiner Familie nach seinem Tode diesen Betrag jeden Monat > auszuzahlen, bis seine Kinder selbst ihr Brot Verdis- i nen. Nun drückt ihn keine Sorge mehr, und ich verdiene ! mir durch meine Arbeit gewissermaßen jeden Monat 250 Mark. Es mccht mir doppelte Freude, dieses selbst- Fahren al» Inhaber eines brillantgehenden Kommlsflön». geschästes, d. h. er verkauft mit anderen Ausstellungsschwind, lern wertlose Diplome für hohe Preise. Im Alter von W Jahren heiratet er eine Französin. Um bei der Befichtt- gung seines Geschästes durch den Schwiegervater über ein größere» Bankguthaben zu oerfiigen, bittet er seinen Vater um leihweise Ueberlassung eines bestimmten Betrage», den er sofort zurückzugeben verspricht. Der Vater gehl vertrauensvoll darauf ein, erhält sein Geld aber nicht zurück, sondern erntet o«n Spott seines Sohne» über fein« Leichtgläubigkeit. In den Ehamp» Elysees unterhält « ein« elegante Woh nung. Die Saison verlebt er Proyoille und Interlaken. Auch im Geschäft ist qlleq lediglich auf den Eindruck nach aqßpr hi« berechnet. Etwa zehn junge Leute sitzen beschafNgupgfiloe Mher. An jeder Tür, wohin fie auch führen mag, prang! ein Schild, das eine Seschäftsabteilung für ein besonder« Land »ortäuschen soll. Auch der jüngste Angestellte ist noch außen hin Prokurist einer solchen Abteilung. Während d« letzten Kriegsjahre verschlechtert sich seine Vermögenslage beständig, und im Früy jahr 1S18 steht Häußer vor dem finanziellen gusammenttuche Da verläßt er Pari», gcht nach MÄch, «0 er pazifistisch« Idee« in sich aufnimmt, und schon im August 1S1S vortriv er die gleichen Ideen, wie st« heut, den Inhalt seiner sog» nannten »Lehr«' ausmachen. Lr ließ sich nun Haupt- und Barthaar so lang wachsen, wie es nur irgend ging, legte Kutte und Sandalen an und umgab sich mit einer Schar von .Jün gern". Al» bezeichnend hervorgehoben werden muß dabei, wie er in seinen Anpreisungen seine Vorliebe für Frankreich be- tont, seine Ehe mit einer Französin und sein Eintreten für Frankreich während des Krieges hervorhebt. In feinen schweizerischen Flugblättern spricht er von seinem Haß gegen Deutschland und all« Deutschen. Sein Schwager und seine Schwester halten auch die Lhristus-Dacstellung für reinen Schwindel, den er eines Tages wieder sattbekommen und sich darüber lustig- machen würde, wie lange er die Welt am Äarrenseil herum geführt habe. Wegen seines aggressiven Verhaltens gegen alle staatlichen Behörden ist Häußer unzählige Male mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Im Sommer 1920 wurde ein Verfahren gegen ihn eingeleitet, das ihn zu eingehender Be- j obachtung in die Klinik für Gemüts- und Nervenkrankheiten in Tübingen brachte. » Seit seiner Entlassung von dort hat nun sein Treiben immer seltsamere Formen ange nommen. Oer Meineid -es Gaarministers. 3» der am Sonnabend stattgefunden«» kurzen Verhandlung im Prozeß -«ktoe geg«n Frank« traten an Stell« der früh» mn ««rtretung vr. Hektor,, di« di« Verteidigung iriedirgelegi hatte, vr. Flesch und Stenglein und verlasen rin« Erklärung d« vr. Hektor, di« besagt, daß dieser sich .nachträglich «,- inn«r t' hab«, di« beiden ihm zur Last gelegt«» und zuerst b- stritt«n«n Brief« abgrfaßt zu hab»». Der erst« Brief, da» Begleitschreiben der Denkschrift, war abgefaßt und v«rvi«l. sättigt, ad«r nicht Llemeneoau überreicht mord«». Inland an» Ausland. Nuhrmufik« in Berlin. Im Berliner Großen Schauspielhause hat am Sonntag in Gegenwart de» Reichspräsidenten und zahlreicher Vertreter der Reichsbehör- den ein Konzert von Ruhrmufikern stattgefunden. Die Darbietungen fanden stürmischen Beifall. Reichstagspräsi- dent Loeoe richtet« herzliche Dankesworte an die Künstler, die aus ihrer schwer leidenden Heimat zu uns herüberkamen, um an ihrem Teile das Band der Treue fester weben zu helfen, an dem heute unser aller Leben hängt. , «ombeaattrntat auf das englische Hauptquartier i» Kairo. London, v. März. Reuter berichtet au» Kairo, in dem militärischen Hauptquartier der Engländer wurde gestern ein Bombenattentat verübt. E» wurden zwei Bomben ge worfen, von denen di» eine einen Äegypter tötete und drei britisch« Soldaten sowie mehrere Äegypter verwundete. Di» and»rr Bomb« explodierte picht. - aeaMMEWWWWWM oerorente Weiv für einen guten Zweck zu verwenden, s Schiltst du nun noch, Tante Therese?" j Diese hatte Regina umarmt und geküßt. - „Nein, du Prachtmädel! Jetzt sage ich kein Wort , mehr. Du bist wirklich ein liebes, gutes Geschöpf." j Regina hatte schelmisch gelächelt. " l „Reichtum verpflicht«, Tantchen! Ich tue nur meine Pflicht." t Seit jenem Tage hatte Tante Therese nichts mehr gegen Reginas Tätigkeit am Vormittag gesagt. WSH- - rend dieser Zeit hatte die alte Dame im Haushalb i zu tun. Wenn genug Dienerschaft da war, fo mußte - diese doch beaufsichtigt und angestellt werden. Und ' es war Frau Thereses Stolz, daß alles wie am Schnür- ! chen ging. s Regina Pflegte zeitig am Morgen aufzustehen, j Früher war sie gleich nach dem Frühstück mit ihrem i Vater ausgeritten, meist in Gesellschaft des -Konsuls Werner, eines Freundes ihres Vaters, und dessen Tochter Gerta. Mit Gerta Werner war Regina sehr be- . freundet; seit ihrer Rückkehr von der Reise hatte sie sich Gerta und ihrem Vater auf deren regelmäßigen ! Morgenritten wieder angeschlossen. i ' Kam Regina von diesem Ritt zurück, so kleidete > sie sich um und arbeitete ununterbrochen bis Mittag. ! Nach Tisch pflegte sie ein gutes Buch zu lesen. Da nach trieb sie einige Stunden Sport und Musik. Re gina wollte sich durch mäßig betriebenen Sport ihre körperliche Gewandtheit und Elastizität erhalten. Die- - sen sportlichen Hebungen verdankte sie wohl in erster i Linie ihre schlanke Gestalt mit den sicheren graziösen ! Bewegungen und der anmutigen Haltung. So waren Reginas Tage gut ausgefüllt und sie - hatte nie über Langeweile zu klagen. Aber auch die gesellschaftlichen Pflichten kamen zu Ihrem Rechte. Des Abends pflegte sie Konzerte, The ater und sonstice gesellige Veranstaltungen zu besuchen. Wo Regina sich auch zeigte, überall niar inan von ihr entzückt. In ihrem eigenen Hause waltete sie mit liebenswürdiger Sicherheit als Wirtin. Immer blickte sie mit klaren ruhigen Augen ins Leben. Berliner Börse vom Montag. v. genannt. Amtlich« Oevisen-Rotierung. 5. Mäki Borkrteas- D«Vis«n Brie» Rlssekieuverkehu. Di« heutig« Börse bot ihren Besuchern am a» ur ».« «LIL« IWILL ML« I0VL1S 4270.W W88.47 SNl0« UM»» «NU M 2LSg««L ummchv UM.1« LSLW IM«« LLS0I.II« Iwrm» «Uli lEL, ISW» ILISL «WS» LMM P-ld si- Nur manchmal, wenn sie allein war, bekamen ihre Augen eirwn eigenartig sehnsüchtigen Ausdruck — so wie Menschen blicken, an denen das Glück dorbei-- gegangen ist. Regina zeigte aber nandem das geheime Leid, das auf dem Grunde ihrer Seele ruhte, und das nur aus den goldbraunen Augen schimmerte, wenn sie allein war. In der Gesellschaft wunderte man sich, warum sie trotz ihres Reichtums, trotz ihrer geistigen und körperlichen Vorzüge, bei ihren dreiundzwanzig Jah ren noch nicht vermählt war. An Bewerbern hatte es Regina nicht gefehlt, sie hatte schon manchen Korb ausgeteilt. Aber obgleich sie nie jemand ermutigte, kamen doch immer wieder neue Freier. Auch jetzt, nachdem Regina unverlobt von ihrer Reife zurückgekehrt war, bezeichnete man wieder meh rere junge Herren als ihre ernsten Bewerber. Unter diesen war einer, den Regina schon wiederholt ab- gewtesen hatte, der aber trotzdem die Hoffnung, sie zu erringen, noch nicht aufgab. Das war Heinz von Tondern. Sein Vater war ein Großindustrieller. Er besaß große Maschinenfabriken. Sein Adel war neu, war erst seinem Großvater verliehen worden. Heinz von Tondern hatte einige Jahre in dem Reiterregiment als Offizier gedient, das in seiner Vaterstadt garni- sontert war. Dann hatte er den Abschied genommen und war auf Wunsch des Vaters in den Fabrikbetrieb eingetreten. Sowohl sein Vater als der Reginas wür den eS gern gesehen haben, wenn ihre beiden Kinder eine Verbindung fürs Leben geschlossen hätten. Und Heinz von Tondcrns Mutter hatte es für ganz un möglich gehalten, daß eine junge Dame, die ihr Heinz zur Frau begehrte, „nein" sagen konnte. Aber Regina Baldus hatte „nein" gesagt, als Heinz, trotz ihres ab lehnenden Verhaltens, um sie anhielt. Seit dieser Zeit grollte ihr Frau von Tondern. Die heutig« BSrs« bot ihr«» Besuchern ein kaum erwartete» Bild. Auf d»m Geldmarkt hat die Erleichterung web ter« und »«nnenswMt« Fortschritte gemacht, und die ausländische» Zahlungsmittel «Wen bisher kein« neu« Neigung, ihre frühe« rückläufig« Bew/gupg fortzusetzen. Trotzdem stellt« sich gleich z» Beginn des Verkehrs auf sämtlichen Effektenmärkten ein« stark« durchschnittlich nach mehreren Tausenden von Prozente» zählend« Abschwächung der Kurse ei». Die Besetzung der große» süddeutschen Industriestädte rief verschiedentlich dl« Brsorgnüi einer späteren neuen Verknappung auf dem Ge Luk» hervor, wü überhaupt di« ganz« politische Lage »gesicht» der fü» morgen bevorstehenden Red« des Reichskanzlers m Reichstag »in, nichtzu verrinnend» Unruh» hrrvorttrs. Nicht zu ver kennen war außerdem ein« starke Beunruhigung darüber, baß a» gestrigen ersten Tag« der Leipziger Frühjahr»mrss» dort ganH erheblich» Preisabschlag», um einigermaß«, ins Geschäft zu kommen, seitens der Aussteller bewilligt werd«, mußten. Hauptsächlich soll das heutige Angebot au» der Provins stammen. Tägliches Geld gegen Echatzwechsel Vk bis 11k. g««, Effekten 14 Prozent und etwas darüber. Inländische Anleihe» sehr still. Spoz. Reichsanleihe und 3proz. Tonsols je 2V Prozent nachgebend. Am Devisenmarkt vollzieht sich kaum noch irgendein« Be wegung, die Kurse find gegen gestern fast unverändert. Da» Gö- slhaft liegt ganz darnieder. In einigen finanziellen Kreis»» rech net ma» mit der Möglichkeit eines weiteren Rückganges der De visenkurse auf Grund neuer Interventionen. Dollarnote» stellten sich gegen 8 Uhr auf 88 82V Mark. Von Röteä wurden österreichisch« Roten mit 31 Mark, Pol»nnvten mit öl M, ungarische Rot«, mit 57» Mark und Rumänen mit 1SV0V Matt Hj« «ingegan«ne Nachrichten an, Isttp ftsagpr, dqß «ft» an SO Mann stark« bulaattsch« Band« unt« Fjltzruno -pkavicki, tn o« Umgebung der Stadt aufgetaucht f« W»d im Kampfe mit der serbischen Sendarmerft Rn«, Polizeikomrnissar und acht Gendarm«» a«t»t«t und außerdem zahlreiche Bauern gefangengenonnmn hat«, gift Verfolgung dar Bande wurde ein Bataillon serbisch« Infanterie «ntsendet. Ga»»«rk-Szplosion in England. London, v. Mär». Rsuftr nmlftt an» Birmingham: Bei einer Er- plostonin den Gaswerken wurden 17 AHßtfttz »Hi wundet, davon drei schwer. Wertvoll» Maschinen wund«» zerstört. »antich« «<m« . . , «chwidti«» M»»» . JlalknUch» Ltr« . Lchwrli«r g-ranke» . »raiuSm-er Aran» «elAs»« g-ra-k . «sthichuch« Er»»«. . Dft Rückgabe de» feindliche» Eigentum» ft AftorRft Präsident Harding unterzeichnete den S«s<tz«ntwu rs Über die Rückgabe aller den Angehörigen der ehemals mR Amerika im Kriege befindlichen Staaten gehörenden Ver mögen, sofern diese den Betrag von 10 000 Dollar nicht Sbap schreiten. Durch diesen «ndgiiltig zum Gesetz erhoben«, Snft ! wurf werden 98 Prozent der im Kriege boschla». nahmten Einze l verm ögen frei gegeben» Einbruch ft dft deutsche Botschaft iu Roar. Die Vilft de« deutschen Botschafters wurde nachts von Sinbrech«» heimgesucht. Da» Hauspersonal schoß aufdft Einbrecher und v«rwundeft einen von ihnen qm Fuß. D« LogaNon»« sokrotär Altenburg murde durch Odttstftnkelschu» sch«««, ab« erfreulicherweise nicht lEbensgefäbrlich v«p- l« tzt. Di« Polizei nahm die Ginbrech« fest, «ft dft Ägenzft Stuani hierzu meldet, hat e» Ministerpräsident Musso lini getadelt, daß dft »«wachufta d« UmaegvG der Botschaft ungenügend gewesen O. Gr h« d«R Botschafter sein Bedauern ausgesprochen. Bulgarisch« «audeueiusoll ft «orüftu. ««MM», ftftU