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terlum ne keine Brot, n an« llnden Gras, nterst kann- von inner» und und Zender r alte se zu 9 Ir dl« »folg« glichen einem einen För r und Honen I ein« >- und find. )rahk- werte hier Msche orous jelnen t" zu Wer, ld alt nseres 3m -wer« Kost- pitals c An- m. test will auf bet agd- »bot ohne Die «n> egen and. e ie, uni, oer- in» K v«. rnt- I» Netteste Zeitung -es Bezirk» i - Verantwortlicher Redakteur: Felir 2ehne. — Druck und Verlag: Lari Iehne in Dlpvol-iswal-e. 89. Jahrgang Mittwoch den 7. März 1923 u» »s in »123000^ zu soll, wird auf Montag den 9. April I92Z 2 Uhr nachm. im Vereinszimmer des Gasthofes zur „Goldenen Sonne" Dippoldiswalde anberoumt. Me Mitglieder der Zwangs-Innung werden hiermit 1350 0M-41 - 110000-41 s Deckungsmittel darunter Kieses Blatt enthält -ie amtlichen Bekanntmachungen -er Amtsham»lmau«fchaft, -es Amtsgerichls nu- -es «la-lrals zu Dippol-iswal-e 2. Beratung über die Haushaltpläne für 1922/23. Denselben ist zu entnehmen: 1. Gemeindekaffe. 8370 700-41 ckffe vom Reiche zum aßenwärker, Erlös aut Anzeigenpreis: Die 42 Mllliineter drett« PeNt- reile ISO M, außerhalb der Amksbaoplmann- tchast 200 M., im amtlichen Teil« (nur von Behörden) Zeile 300 M. — Slna«sandt und Reklamen Zell« 372 M. Rr. S5 2 250 000-4t an Abgaben (Steuern), 700 000-4t rückerstattete Fürforgegelder, 3 34S 000 -4t Besoldungsbeiträge, 1 050 000 -4t Besoldungszufchüffe vom Reiche zum Potizeiaufwand usw. usw. OerttiHes and Sächsisches Dippoldiswalde. Wie verlautet, ist der Rat in seiner letzten Sitzung darauf zugekommen, in der Lokalstage der Girokasse dem Beschluß der Stadtverordneten beizutreten. Die Girokasse wird sonach die Räume der Steuerkasse und des Einwohner meldeamts im l. Stockwerk beziehen. Eine Frage von weitestem Interesse ist damit gelöst. — Von der Kriminalpolizei wurde am Montag «ine Person festgenommen, die in Verbindung mit verschiedenen Diebereien und Betrügereien gebracht wird. Die Untersuchung ist noch im Gange. — Man schreibt uns: Auf die Brandkasse können Ab schlagszahlungen geleistet werden. Woher ich das weiß? Nun, am Spritzenhaus — ach nein, dadurch unterscheiden wir uns in dieser Hinsicht doch noch vom kleinen Dorf — am Rat haus ists angeschlagen. Durch diesen Anschlag erfährt man auch offiziell, daß die Zeitungsmeldung richtig ist, daß diesmal 13 M. auf die Einheit bezahlt werden müssen. Warum wird das nicht amtlich bekannt gemacht? So hängts lediglich vom Zufall ab, ob man Kenntnis davon erhält. Nicht jeder geht täglich am Rathaus vorüber. Und noch weniger denkt der Mensch des 20. Jahrhunderts daran, daß er da jedesmal nachsehen möchte, ob etwas für ihn Wichtiges angeschlagen ist. Mancher hat auch tagsüber keine Zeit. Ihm müßte schon zugemutet werden, abends mit der Taschenlaterne die Rat- Haustür abzuleuchten. Man sage nicht, das sei übertrieben. — Wie verhält sichs weiter mit dem Steuerabzug vom Lohn? Kein Arbeitgeber konnte sich bisher an Hand einer Bekannt machung des Finanzamtes vergewissern, ob es tatsächlich richtig war, wenn er seinen Arbeitern in der 4. Februarwoche Reichseinkommensteuer nicht abzog, oder wenn er in der ersten Märzwoche den Abzug von der Steuer vervierfachte. Gewiß, in der Zeitung hals gestanden, aber nicht amtlich. Wo eine solche Zeitungsmeldung einmal irrwegig ist, läßt eine Behörde eine Berufung darauf doch auch nicht gelten und kann das ja gar nicht. Sparen ist gut, aber am richtigen Orte. Oder stellt man sich vielleicht allgemein aus den Standpunkt des Bürgermeisters einer Nachbarstadt, der, als ihm in einer Ge richtsverhandlung Vorhalt getan wurde, weil er die öffentliche Bekanntgabe einer Sache unterließ, den Ausspruch tat: „So etwas spricht sich in einer kleinen Gemeinde schon herum!" — Angestelltenverlicherung. Die Versicherungspflichtgrenze in der Angestelltenversicherung ist durch Verordnung des Reichsarbeitsministers mit Wirkung pom I. Februar 1923 von 1,2 Millionen Mark auf 4,2 Millionen Mark erhöht worden. Eine Aenteiung der bisherigen Gehalts- und Beitragsklassen ist nicht erfolgt, Es sind mithin bei einem monatlichen Ver dienst von 60 000 Mark bis 350000 Mark Beiträge in Klasse 13 mit monatlich 4840 Mark zu zahlen. Wer die Dersicherungspflichtgrenze überschreitet, ohne seinen Arbeit geber oder seine Stellung zu wechseln, scheidet erst mit dem 1. Tage des 4. Monats nach Ueberschreiten der Dersicherungs- grenze aus der Bersicherungspflicht aus. — Stern-Lichtspiele. Am Mittwoch wird der herrliche Romanfilm der H.Eourts-Mahler-Serie „Deines Bruders Weib", ein Drama in 5 Akten, einmalig ausgeführt. Dieser Film ge hört zu den wertvollsten deutschen Filmkunstwerken. Seine Be setzung besteht in unvergleichlichen Künstlergrößen, wie W. Funck, Margarete Schlegel und Olga Limburg. Bei seinen Erstauf führungen in Berlin und Leipzig waren diesem prachtvollen Merke glänzende Erfolge beschieden. Im heiteren Teile er scheint Gerhard Dammann. — Ein Steuerunrechk — milde ausgedrückt — ist die Wertzuwachssteuer, wie sie von Gemeinden, so auch von Dippoldiswalde, beim Verkauf von Wohnhäusern erhoben wird. Die Stadträte und Stadtverordneten, die ihre Einführung seiner zeit beschlossen haben, wie di«, die fle weiter bestehen lassen; der Bezugspreis: Monat Mürz 3100 M. ohne Zu tragen. Einzeln« Rümmer 140 M, Sonntags 160 M. — Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 3. — G«melndev«rbandt-Gtrokonto Nr. 3. Postscheckkonto Dresden 12548. Weiheritz-Zeikung Tageszeitung un- Anzeiger Pir Dippol-iswal-e, Schmie-eberg U.A. dieser Versammlung geladen. Dippoldiswalde, am 3. März I923. Der Kommissar. Paul, Reg.-Rat. als Ersatzmann für Zsckehsching in den Gemetnderat eintritt. Wolf wird auch tn den RechnungsauSschuß einstimmig gewühlt. 1. Unter Mitteilungen ist bekannt zu geben, daß aut d«m Lastenausgleichsstock der Gemeinde 23 876 M. überwiesen wurden. Die Amtshauptmannschaft teilt mit, datz mit den bisherigen Ver- pflegsützen des WeNtnstifts nicht mehr auszukommen ist. Es werd«« diest auf 500 M. für BezirksangehSrige und auf 1000 M. für außerhalb des Bezirks Wohnende erhöht. Vom Reiche sind nun mehr die gesamten Unkosten für die Kriegshllfe zurückerfiattet worden. Es erhöhen sich ferner die Gebühren für Nahrunat- mttteluntersochungen auf 5 M. pro Kopf, sowie die Kosten str Prüfung der BierleitungSapparate. Der GaspreiS betrügt für Monat Januar 220 M. und für Februar 550 M. pro Kubikmeter. Bedürfnisse darunter 060000-41 für Straßen-und Wegeunterhalk, ein schließlich Beleuchtung, 55000-41 Beztrkspeuern, 1036 000 -41 kür Wohlfahrtspflege usw., 4826000-41 Aufwand für Verwaltung, Besoldung und Ruhegehälter, » s h Durch Verfügung der Kreirhauptmannschaft Dresden vom 2Y, L 23 ist angeordnet worden, daß sämtliche Gewerbe- MbMde, die im Bezirke der Amtshauptmannschast Dippoldis walde das Herren-' und Damenfriseur- und Perückenmacher- Handwerk betreiben, vom 1. 4. 23 an der Zwangsinnung für dieses Handwerk in Dippoldiswalde anzugehören haben. Die erste Versammlung der Mitglieder der Zwangs- innung, in der über die Satzung der Zwangsinnung und die Wahl des ersten Jnnungsvorstandes Beschluß gefaßt werden Beamte, der die Steuer auSwlrfk und einhebt; insbesondere aber der, der sie zu bezahlen hat, sie alle wissen gewiß ganz genau, daß -er VermSgenszuwachs, der damit besteuert werden soll, über haupt nicht vorhanden ist, daß im Gegenteil — bei auch nur ganz bescheidener Berücksichtigung der Geldentwertung — jeder, der heute sein Haus verkauft, einen Verlust erleidet und zwar einen recht großen. Bedenkt man weiter, daß Aaus- verkaufe heule — abgesehen von Todesfällen — meist Notyand- lungen sind, indem.alte Leute die sauren Ersparnisse besserer Tage, die fle in einem Aausgrundstück anlegten und deren Zinsen ihnen das Alker erleichtern sollten, heute brauchen, um den Hunger zu stillen, und berücksichtigt man, daß das, was für das Haus auch im günstigsten Falle in Papiermark erhallen, nicht annähernd dem entspricht, was fle seinerzeit dafür anlegten, und daß das ganze Kapital, dessen Zinsen ihnen in normalen Zelten einen gesicherten Lebensabend garantiert Hütten, heute auch bei bescheidenster Lebenshaltung, ja bei stündigem Hunger, in kurzer Zeit aufgebraucht ist, so empfindet man die Steuer, die von diesem Kapital noch einen Teil wegnlmmt, sogar als unmoralisch. Schon vor dem Kriege zeigte sich eine stündige — an den Keutgen Ver hältnissen gemeßen, allerdings sehr bescheidene — Geldentwertung. Diesem Umstadde wurde Rechnung getragen, indem für jedes Be- fltzjahr 2A der Grundstückserwerbskosten von dem Mehrerlös beim Verkauf des Grundstücks zuwachssteuerfrei blieben. Bei diesen 2A ists aber auch geblieben. Und das ist das große Unrecht, sobald das Haus sich bereits vor dem Kriege tn -er Hand des Verkäufers befand. Mit -er Steuer wollte man damals die Spekulation mit dem Grundbesitz eindämmen, oder doch wenig stens einen Teil des Uebergewtnns der Allgemeinheit zuführen. Dieser Grund besteht bei Wohnhäusern, die längere Zeit in einer Hand sich befinden, Heuke nicht mehr, da Verkauf eben nur Verlust bringt. Auch der weiter« Grund, ein Steigen der Mieten ins Un- gemessene zu verhüten, Ist heute hinfällig, da ja für die Höhe der Miete die Friedensmiete maßgebend ist, es sich also ganz gleich bleibt, was heute für das Haus bezahlt wirb. Als einziger Grund bleibt übrig das Äeldbedürfnis der Gemeinden. Dieser Grund ist schließlich zu verstehen, rechtfertigt aber das damit verbunden« himmelschreiende Unrecht nicht. Bet Grundstücksverkäufen ist ja außerdem noch die Besihwechselabgabe zu bezahlen. Da nun — gewiß nicht mit Unrecht — angenommen werden kann, daß der Zuwachssteuer wegen heute mancher Besitzwechsel unterbleibt, der ohne diese vor sich ginge, so wäre damit also auch noch eine Mindereinnahme von Besihwechselabgabe verbunden. Wenn auch heute in manchen Kreisen die Ansicht Boden zu gewinnen scheint, daß dem Hausbesitz gegenüber alles erlaubt ist, so darf doch von sachlich denkenden und rechtlich empfindenden Kreisen eine andre Stellung erwartet werden. Das klare Recht und -ie klare Ver nunft aber fordern unzweideutig Beseitigung deS Unrechts der jetzigen Zuwachssteuer, mindestens Berücksichtigung -er Geldent wertung. Malter. Seit Montag früh ist die noch unverheiratete Tochter des Privatus G. von hier verschwunden. Man vermutet, daß fle in einem Anfall von geistiger Umnachtung, hervorgerufen durch eine vor längerer Zeit überstandene schwere Erkrankung, den Ta in der Talsperre gesucht hat. Reichstädt. Am vergangenen Sonntag fand die dies jährige Kirchgemeindeversammlung statt. 2n den beiden, leider recht schwach- besuchten Gottesdiensten um 9 und um 2 Uhr (letzterer für die Jugend bestimmt) behandelte Pfarrer Herz die Frage: Eine Christengemeinde — was ist sie und was soll sie sein? und gab auf Grund der Tageslosung Jeremia 31, 28 darauf die Antwort: I. nicht Menschenwerk, sondern Gottesschöpfung; 2. nicht ein loser Haufe, solchem ein sinnreicher Bau; 3. nicht ein totes Gebilde, sondern eine le bendige Pflanzung. Am Abend vereinten sich 26 Gemeinde glieder — 22 männliche und 4 weibliche — im Niederen Gasthof, um nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Kirchenvorstandes den ausführlichen Jahres- und Rechen schaftsbericht desselben entgegenzunehmen und sich darüber auszusprechen. Der Bericht konnte wohl den Hörern einen deutlichen Eindruck verschaffen von dem, was im Jahre 1922 in und von der Gemeinde auf kirchlichem Gebiet getan und geleistet worden ist, aber auch von den besonderen Schwierig keiten und Nöten, gegen welche Pfarrer und Kirchenvorstand in dieser Zeit des religiösen und sittlichen Verfalls und der Kirchenfeindschast der staatlichen Machthaber anzukämpfen haben. Bei der Besprechung konnte noch manche Aufklärung gegeben werden. Besonders wohltuend und wertvoll war die Einmütigkeit in der Auffassung und in dem Entschluß, auch für die Zukunft der Kirche durch freiwillige Leistungen die Mittel zuzuführen, die sie zum Leben und Arbeiten benötigt. Der Kirchenvorstand soll und wird die weiteren Schritte tun, um auf Grund genauer Berechnung die Lasten auf alle Schultern gerecht zu verteilen — diese Forderung wurde vor allem gestellt — und dann die Gemeindeglieder autzurufen zu freiwilliger und freudiger Uebernahme derselben. Der Leiter schloß gegen 11 Uhr die Versammlung mit dem herz lichen Wunsche, daß alle die äußeren Dinge und Angelegen heiten, von denen an dem Abend die Rede war, doch ge segnet wären für die Gemeinde, und daß diese Gefäße — nur das können und sollen sie ja sein! — immer mehr er- füllt würden mit dem Gottesgeift von oben. WktW z« TtMkbtkS am Freitag den 2. März 1923. Der Gemeinderat ist vollzählig. Vor Eintritt in die Tages ordnung begrüßt un- verpflichtet der Vorsitzende Franz Mols, der Fehlbetrag 752300«« Bei Beschließung deS Aufwandes für -en Gemetnderat er klärten die bürgerlichen Vertreter, -aß fle zugunsten -er Orts- armen auf jede Entschädigung verzichten wollen. 2. Wafferwerkskaffe. Sie gleicht sich bei einem Bedarf von 68 050 M. und Deckungsmitteln von 68 050 M. aus. Beschlossen wird, eine Neu regelung des Mafferzinses vorzunehmen. 3. Armenkaffe. Bei 101 OM M. Zuschuß aus -er Gemelndekasse gleichen sich Bedarf und Deckungsmittel mit 234 600 M. aus. 4. Feuerlöschkaffe. Sie erfordert 14 650 M. zur Unterhaltung der Löschgeräte, Anschaffungen und allgemeinen Aufwendungen. Deckungsmittel find in gleicher Höhe vorhanden. 5. Girokaffe. Sie schließt ab mit 845 OM M. Bedarf und 845 OM M. Deckungsmitteln, gleicht sich also aus. Sämtliche Kapitel der Haushaltpläne werden genehmigt. 3.13. Nachtrag zur Gemeindesteuerordnung (1. Lesung), Hunde steuer betreffend. Eine Neuregelung steht zwar von staatswegen bevor, jedoch steht den Gemeinden das Recht zu, ihre eigenen Sätze erheben zu können. Der Gemeinderat beschließt, die vor jährigen Steuern aufzuheben und die neuen Steuern wie folgt sestzusetzen: für den 1. Hund in einem Haushalte 3000 M., für den 2. 5000 M. und für jeden wetteren 10000 M. Für Zug hunde soll die Steuer nur -ie Hälfte betragen. Dieselbe tritt mit 1. Avril 1023 tn Kraft. 4. Grundsteuerzuschlag. Auch auf die vom Staat erhöhten Sätze der Grundsteuer sollen 25A Zuschlag geschlagen werden. 5. Der Beitrag sür den Gemeindelag erhöht sich auf 4800 M. 6. Für die Lehranstalt sächsischer Gemeinden werden 1346 M. nachbewilligt. 7. Wegen Erhöhung der Gebühren für die Heimbürgin wird der Vorsitzende ermächtigt, nochmals mit Frau Etsrich zu ver handeln. 8. Infolge der Ungunst der Zeiten sollen die Jahrmärkte bis auf weiteres wegfallen. 0. Baurat Sirks—Dresden bietet der Gemeinde die seinerzeit ar Schmiedeberg anaefertigten Skizzen zu einem Bebauungsplan ür den Preis von 250 OM M. an. Der Gemelnderat beschließt, »iervon jedoch Abstand zu nehmen. 10. Die Sähe der Haftpflichtversicherung sollen um daS Fünf fache erhöht werden. Für eine zeitgemäße Unfall- und Dieb- stahlsversicherung will man erst noch Kostenanschläge einholen. 11. Die Frage der Brennholzverbilligung sür kinderreiche Familien erledigt sich durch die Abgabe von billigem Holz für Minderbemittelte durch die Forstverwaltung. 12. Betreffs Beitritt zu einem Kaffenprüsungsverbande soll abgewartet werden, bis eine Anregung von der Amtshauptmann schaft bezw. vom Stadtrat zu Glashütte ergangen ist. 13. Antragsgemäß soll auf das Gesuch -es Zentralvereins hin wegen Beschaffung eines Sportplatzes versucht werden, durch per sönliche Rücksprache mit dem Ministerium über Ankauf gedachter Forstwiese zu verhandeln. Als Abgeordnete werden Gemelndevor- stan- Barthel und L. Fischer gewählt. , Unter .Etwa noch Eingehendes' wird beschlossen, beim A«ni- sterium zu beantragen, daß die Pauschsähe nach 8 4 des Reichs- miekengesetzes ab 1. Oktober 1022 als Berechnungsgeld zu gelten haben. — Von leiten des Gemeinderaks wird Klage geführt, baß -ie Milch- un- Butterlteferung für Schmiedeberg durch die Land wirtschaft zu wünschen ü-rig läßt, hingegen sei Butter in großen Mengen an Butterschieber über den Höchstpreis hinaus verkauft worden. Es soll daher versucht werden, bei der BehSrd« dahi« zu wirken, daß diese ein Biitterausfuhrverbot für die Amtskaupt- mannschaft Dippoldiswalde erläßt. Zum Schluffe findet noch ein« ergiebige Aussprache betreffs Brennholzlieserung zu mäßige« Preisen an die gesamte Einwohnerschaft diesigen OrtS statt unb will man in dieser Angelegenheit nochmals bet der Forstverwalkung vorstellig werden. Hierauf nichtöffentliche Sitzung.