and 60 Lents, mein Herr! — Gast: Worin chicd? — Kellner: Bei 60 Lents bekommen r, das besser schneidet. i Ihnen nicht lieblich in die Ohren klingen soll, denn das Evan» > lelium de» heiligen Markus hat überhaupt kein 20. Ka» I 'itel!' ' >tig ind en- )er in- rg. nt- m. rr- ,uf es In ie- ng p- e- n, 'st -r- e- b- is ch in b, m :r d :r lk c- r k. n s e s n s r r 45l Generalversammlung der sächsischen Erzgeblrgsvereine am 28. September. — Mik 1. Oktober 1884 wird die Eisenbahnstrecke Bienenmühle—Landes grenze eröffnet, wonach die beim Jahre 1875 erwähnten Folgen in er höhtem Maße zur Tatsache wurden. — 28. Oktober Reichslagswahl. Bon 651 Stimmberechtigten wählten 302. Hofrat Ackermann erhielt 259, Produkkenhändler Horn—Löbtau 33, Professor vr. Birchow—Berlin 2 Stimmen. Ackermann mit 9099 von 15 656 Stimmen gewählt. — Den 30. November erfolgt die Aöründung eines Bezirksfeuerwehrverbandes. Den 3. März 1885 smbt Oberamtsrichker Klien. — Brand eines Schuppens beim Bäckermeister Richler, Grohe Wassergasse, am 26. März. — Ostern begründet Oberlehrer Buckel eine Mädchenfortbildungsschule, die er bis 1904 leitete. Dieselbe wurde dann von Kantor Schmidt weiter geführt, hörte aber nach einem Jahre auf, zu bestehen. — Bon Meerane kommt am 1. Juli Amtsrichter Reinh. Klemm. — Die 1. Begräbnis gesellschaft begeht am 1. Juli die Feier ihres 100jährigen Bestehens. — Beim 6. allgemeinen deutschen Turnfest in Dresden am 20. Zull beteiligen sich 47 Turner der Stadt Dippoldiswalde. — 1. August Gründung der Sächsischen Fechtschule, Berband Dippoldiswalde, einer Hilfsgesellschaft für Landesangehörige. — Bet der Landtagswahl in Dippoldiswalde-Land wird Gutsbesitzer Steyer—Reinholdshain mit 1202 gegen Baumeister Hartwig—Dresden mit 911 Stimmen gewählt. — 21. September Beginn des Baues des steinernen Aussichtsturmes beim Steinbruch, 14. Oktober Grundsteinlegung desselben. — Diakonatsvikar Keil wird am 26.November nach Ablegung der Wahlfähigkeitsprüfung als Diakonus gewählt. — Die Bolkszählung am 1. Dezember ergibt 3383 Einwohner. — Berfasser der Stadtgeschichte veröffentlicht seine Feststellungen über die Kämpfe bei Mäzen und deren Beziehungen zu Dippoldiswalde. Am 18. Juli 1886 erfolgt die Weihe des König-Johann-Turmes beim Steinbruch. Die Sandsteinplakte über der Eingangskür trägt die Inschrift: .Zur dankbaren Erinnerung an König Johann von Sachsen 1886.' Der Turm wurde von einer Bereinigung von Bürgern unter Ausgabe von Anteilscheinen erbaut, später von der Stadt erworben und dann von Gast wirt Karl Schwind gepachtet wurde. — Am 21. Dez. ereignete sich einer der bedeutendsten Schneefälle, der alle Verbindungen unterbrach. Auch die Eisenbahn stellte auf einige Tage den Betrieb ein, zum ersten Male seit ihrem Bestehen. In den Strahen der Stadt standen hohe Schnee mauern, welche anfänglich das Oeffnen der Fensterläden verhinderten. Nur in tagelanger Arbeit war es möglich, den Fuß- und Schliklenverkehr in der Stadt wiederherzustellen. Am 20. Februar 1887 Reichstagswahl. Bon 670 Stimmberechtigten machten 481 von ihrer Berechtigung Gebrauch. Hofrat Ackermann erhielt 459 Stimmen, davon 2 ungültig, Produktenhändler Horn 22. Mit 15 367 Stimmen wurde ersterer gegen 7959 gewählt. — 2. April stirbt Amts richter Klemm am Herzschlag. — 21. April Brand des Dachstuhls der Ratsmühle. — Der Beitrag wegen Aebersiedelung der Deutschen Müller schule von Roßwein nach Dippoldiswalde wird am 12. Juni unterzeichnet. — Der Militärverein begeht am 19. Juni sein 25>ähriges Stiftungsfest. — Der Mittelelbegau führt seine Turnfahrt am 26. Juni nach Dippoldiswalde aus. — Amtsrichter Wilh. Osk. Ad. Geuder wird in sein hiesiges Amt