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-Verantwortlicher Redakteur: Selk Ieftne. - Druck und Verlag: «arl Sehne in Dippoldiswalde. Dieies Bia« enihStt die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauvtmannschaft, -es Amtsgerichts und -es StaStrats zu Dippol-iswal-e AnzelgenprelS: Die 42 Millimeter brette P-lit- zeile 100 M., außerhalb der Amtshauptmann schaft 13Ü M., im amtlichen Teile (nur von Behörden) Zeile 200 M. — Eingesandt und Reklamen Zeile SSO M. Weitzeritz-Zeikung T-aesreiluna unöAnzeiger für Dippoldiswalde, Schmiedeberg u.Il. Netteste Zeitung -es Bezirks Bezugspreis: Monat Febr'iar 1500 M. ohne . Zutragen. Einzelne Numm«> ^0 AI., Sonntags ; 80 M. — Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde r Nr S. — Gemelndeverbands-Girokonto Nr. s. Postscheckkonto Dresden 12 548. r " Air 38 Amtliche Bekanntmachung. Vorsteher für die Gemeindeverbandsfparkasse zu Seifers- darf auf die Zeit vom l. Januar 1923 bis Ende 1925 ist der Gemeindevorstand a. D. Dietrich, Stellvertreter meindeoorstand Hegewald, beide in Seifersdorf. Gemäb 8 8 der Sparkassen-Satzung werden tue Genannten hierdurch bestätigt. O 14 8/23. Amtshauptmannfchaft Dippoldiswalde, am 13. 2. 23.^ Oertttttzes «uS Sächsisches Dippoldiswalde. Nur wenige Tage sind vergangen, das; der Mittagszug nach Dresden nicht verkehrt, und schon macht sich dessen Wegfall außerordentlich fühlbar. Es ist ja auch allem Verkehr hohnsprechend, daß 8 Tagesstunden lang kein Zug abwärts fährt. Wir verkennen nicht, daß die Wieder- Inbetriebnahme des 9 Ahr-Zuges eine unbedingte Notwendig keit war, und sind ja dafür auch eingetreten, denn durch dessen Wegfall war ja jeder persönliche Verkehr der hiesigen Behörden mit ihren Dresdner Vorgesetzten nahezu unter bunden, für die Besucher der Handels- und Gewerbeschule, die den Unterricht meist um 9 Uhr aufnehmen, war recht zeitiges Eintreffen zum Schulbesuch unmöglich usw., ebenso sinnwidrig ist aber auch der Wegfall des Mittagszuges. Wie oft wird nicht brieflich ein Geschäftsbesuch in Dresden ver langt. Bis 9 Uhr haben viele Geschäftsleute die Frühpost noch gar nicht in Händen, in größeren Betrieben kann sie, wenn sie auch zeitig abgeholt wurde, bis dahin noch nicht durchgesehen sein. (Für Geschäftsleute in Schmiedeberg ist die Zeit übrigens noch kürzer.) Was soll der Geschäftsmann nun tun? Der nächste Zug ist erst um >/s7 Uhr abends in Dresden, zu einer Zeit, wo geschäftlich niemand mehr zu sprechen ist. Das Geschäft ist also schon im Voraus ver loren. Es gibt aber auch viele andere Personen, vor allem auch die Angehörigen der freien Berufe, die geschäftlich nach Dresden müssen, vormittags aber hier festgehalten sind. Nehmen, wir einen Arzt an, der vormittags Sprechstunde hallen und Krankenbesuche erledigen muß, und nachmittags Instrumente oder dergleichen in Dresden kaufen möchte, oder nehmen wir einen Rechtsanwalt an, der vormittags hier Termine hat, und nachmittags Sitzungen in Dresden bei wohnen muß und so fort. Es ist ihnen nicht möglich, recht zeitig in Dresden zu sein. Es ist aber weiter auch nicht jeder manns Sache, einen ganzen Tag seinem Geschäft fernzubleiben. Ganz unmöglich ist es sonach, so eins, zwei, drei einen Zug aus dem Fahrplan zu streichen, wenn die Züge, wie hier, nur in größeren Pausen verkehren. Muß unbedingt ein Zugs paar auf unserer Linie wegfallen, — so unbedingt sind wir davon noch nicht überzeugt, denn auf anderen Linien mit mehr Zugspaaren und geringerem Verkehr ist bisher noch keine Einschränkung erfolgt, — so muß eben ein vollkommen neuer Fahrplan eingesührt werden, in dem die Züge ent sprechend verteilt und nicht derartige Lücken sind, wie es jetzt der Fall ist. Wir haben schon früher einmal gesagt: Hier oben wohnen auch noch Menschen! und fügen heute hinzu: die genau so gut ihre Steuern bezahlen wie anderwärts, und die trotz mancherlei sonstiger Nachteile in der Beförderung — schlechtere Beheizung der Wagen, Wegfall der Sonntagskarten, schlechter gelüftete Wagen usw. — genau den Kilometerpreis bezahlen, wie er aus der Hauptbahnstrecke verlangt wird. Die Reichsbahndirektion möchte also doch einmal einsehen, daß trotz aller anzuerkennenden Schwierigkeiten in der Kohlen versorgung und der dadurch bedingten Heizmaterial-Sparsam keit ein solcher Fahrplan, wie er uns jetzt hier geboten wird, «in Unding ist, und daß sie hier Abhilfe schafft. — Zur Fastnacht belustigten sich auch diesmal viele Kinder damit, sich zu verkleiden und so, von einem großen Schwarm Kameraden gefolgt, durch die Stadt zu ziehen. Solch harm lose Späße seien ihnen gern gegönnt. Die Erwachsenen fühlten aber die. Schwere der Zeit. Für sie ist die Fastnacht recht ruhig verlaufen. — Die nächste Mutterberatung findet Donnerstag den 15. ds. Mts. nachmittags 2-3 Uhr im Diakonat statt. Vom Wohlfahrtsamt der Amtshauptmannschaft wird uns mitgeteilt, daß Badekur-Unterstützungsgesuche für Bad Elster spätestens bis zum 20. Februar 1923 beim zuständigen Wohlfahrtsamt einzzureichen sind. Da in diesem Jahre mit einer besonders hohen Zahl von unbemittelten Kurbedürstigcn gerechnet werden muß, das Ministerium aber in Anbetracht der ganz bedeutend gestiegenen Unterbringungskosten nur eine sehr beschränkte Zahl von Freistellen schäften kann, so haben nur ganz besonders dringende Fälle Aussicht auf Verrücksichttgung. Deshalb ist auch die Einhaltung der ge stellten Frist dringend zu empfehlen. Donnerstag den 15. Februar 1923 89. Jahrgang Dippoldiswalde, 14. Februar. Heute vor 25 Jahren verunglückte der Schulhausmann Lohse dadurch schwer, daß ihm beim Kohlenabladen der Hufschlag eines Pferdes traf. Aus einer Dresdner Klinik, in der er untergebracht wurde, brachte man ihn nach wenigen Tagen als Leiche zurück. — An seine Stelle trat der Bruder des Verunglückten, der noch amtierende Schulhausmann Karl Lohse, der also Heuer 25 Jahre im Amte ist. Altenberg. Da die Schlittenbahn zurzeit noch eine recht gute ist, tonnte das Wettrodeln der hiesigen Schuljugend am vergangenen Sonntag in bester Weise durchgeführt werden. Der Ski- und Rodelklub als Veranstalter der Rennen wird die Prämienverteilung an die besten Fahrer nächsten Sonn tag vornehmen. Für Sountag den 18. Februar sind ver schiedene Ski-Wettläufe im Gebiete des Kahleberges angesetzt. Seifersdorf. Am letzten Sonntag hielt nach längerer Pause der hiesige Ortsverein unter Vorsitz von Privatus Oehmichen eine leider schwach besuchte Versammlung ab. Nachdem Vereinsangelegenheiten von großer Wichtigkeit und schwerwiegender Tragweite (z. B. Aufgabe der Selbständigkeit, Umwandlung in eine Gruppe des Obstbauvereins, Anschluß an den Gebirgsoerein der Sächs. Schweiz usw.) teils erledigt oder vertagt worden waren, hielt Baumschulenbesitzer Kurt Schurig, Seifersdorf-Seifen, einen interessanten, lehrreichen Vortrag über Pflanzung, Pflege, Düngung, Schnitt-usw. von Obstbäumen. Den leichtoerständlichen Ausführungen des Vor tragenden wurde reicher Beifall gezollt. Bei Gelegenheit soll eine Besichtigung der Baumschule vorgenommen werden und dabei soll der Inhalt des Vortrages in der Praxis vorgeführt werden. Möge es dem Vorsitzenden noch recht oft gelingen, geeignete Kräfte für Vorträge zu gewinnen. Die Hauptver sammlung soll an einem Sonntage im März sattfinden. Dresden, 13. Februar. Auch die heutige Sitzung des Land tages, in der wiederum als einziger Punkt der Tagesordnung die Wahl des Ministerpräsidenten zur Erledigung kam, verlief ergebnislos. Da bis heute eine Einigung unter den Parteien nicht zustande gekommen war, wählten wiederum die Frak tionen, nachdem sie die Haltung der Partei in Erklärungen dargelegt hatten, ihre Fraktionsvorsitzenden, sodaß keiner der Kandidaten die erforderliche Anzahl Stimmen auf sich ver einigte. Eine Auslösung des Landtages und Neuwahlen dürften, wenn die Fraktionen nicht noch in letzter Stunde sich einigen, nicht ausgeschlossen sein. — Zu der auch von uns wiedergegebenen Meldung über die angebliche Absicht der französischen Regierung, im deutschen Besitz befindliche Kunstschätze, darunter auch die Sixtinische Madonna, als Pfänder in die Hand zu bekommen, wird dem Telunion-Sachsendienst jetzt von allen zuständigen Stellen in Dresden mitgetellt, daß an der Meldung kein wahres Wort sei. Es handelt sich zweifellos um eine der im Auftrage der französischen Regierung in Deutschland massenhaft verbreiteten Propagandameldungen. Alle derartigen Meldungen sind mit äußerster Vorsicht aufzunehmen, um nicht Beunruhigungen im deutschen Volke aufkommen zu lassen. An eine Auslieferung solcher Kunstschätze ist natürlich gar nicht zu denken. — Der Landeskulturrat macht bekannt: DaS rechtswidrige Vorgehen der Franzosen im Ruhrgebiete läßt befürchten, daß Einzelpersonen und Familien ihren bisherigen Wohnsitz werden verlassen müssen, um im übrigen Deutschland Unterkunft zu finden. Es wird erwartet, daß auch die sächsische Landwirtschaft es als nationale Pflicht betrachtet, derartige Personen und Familien bei sich aufzunehmen. Angebote an die Geschäftsstelle des Landes kulturrats. — Die Patentpapiersabrlk Penig Hal der Reichs regierung ihr Erholungsheim in Wilischtal im Erzgebirge zunächst für 2 bis 3 Monate zur Verfügung gestellt, um darin Vertriebene aus dem westlichen Teile des Reiches unterzubringen. — Bei der Eidesleistung vor Gericht ist nach einer Verord nung der Schwurpflichlige darauf aufmerksam zu machen, dah er den Eid rechtswirksam auch unter Weglassung der religiösen Formel leisten kann. Der Schwurpflichlige soll ferner vor der Eidesleistung darauf hingewiesen werden, dah auch die nicht religiöse Eidesleistung dieselbe Kraft und Bedeutung hat und ins besondere eine Verletzung der Eidespflicht dieselben Folgen nach sich zieht, als wenn der Eid unter Anwendung der religiösen Form erfolgt wäre. (Auf Meineid besteht bekanntlich Zuchthausstrafe und mehrjähriger Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte). — Gegen den unerhörten Wucher. Wie aus Dresden ge meldet wird, hat sich die Verbraucherkammer für den Freistaat Sachsen in ihrer letzten Vorstandssthung mit den Teuerungs- Verhältnissen besaht. Sie fordert die sächsische Regierung auf, vom Reich weit schärfere Mahnahmen gegen den Wucher zu verlangen. Es stehe zweifellos fest, dah sich die wucherischen Bestrebungen auf allen Gebieten nicht verminderten, sondern vermehrten. Die Verbraucherkammer fordert weiter, dah in Zukunft dagegen nur noch Freiheitsstrafen verhängt würden. Vor allem müsse der Brotpreis niedrig gehalten werden. — Als Erleichterungen für Verurteilte hat das Justiz ministerium verfügt, daß Angeklagte, über die in deren Abwesen heit eine Verurteilung ausgesprochen wurde, schriftlich über die dagegen einzulegenden Rechtsmittel belehrt werden. Handelt es sich um ein fchösfengerichtliches Urteil, so wird seiner Mitteilung hlnzugefügt, dah binnen einer Woche nach Verkündung des Ur- i teils zu Protokoll des Gerichlsschretbers oder schriftlich Berufung eingelegt werden kann. Ebenso verhält es sich mit Urteilen der Land- und Schwurgerichte, gegen die unter den gleichen Vor aussetzungen Revision eingelegt werden kann. Die einem Urteil angefügten Mitteilungen erstrecken sich auch darauf, welche wei teren Gesichtspunkte bei einer Urteilsansechtung oder bei Ver werfung einer Berufung oder Revision zu beachten sind. Das be deutet eine wesentliche Erleichterung für Verurteilte und setzt sie in die Lage, Len endgültigen Austrag eines Verfahrens zu be schleunigen. Dresden. Im Zoologischen Garten ist wieder einmal ein Nilpferd geboren worden. Erfreulicherweise nimmt sich die Mutter seiner diesmal an. Das Junge ist munter. 1911 kosteten die Mem ja mehr als 1000 Dollar. Das kleine Nilpferd 'lt allo ein Wertsobjekt. Wilsdruff. Die Aufwandsentschädigung wurde hier für Stadträte auf 4000, für Stadtverordnete auf 2000 M. fest gesetzt. Außerdem erhalten sie 100 bis 150 M. für jede Ausschußsitzung. — Für die Landessiedlung stellt man 50 000 M. bereit (wie Dippoldiswalde). Radeburg. Fast an der gleichen Stelle, an der im Vor jahre der Bäckermeister Klunker ermordet wurde, wurde ein Geschäftsmann von hier am Abend von zwei Männern Über fällen. Sie schleppten ihn in den Wald und drohten ihm mit Erstechen. Sie beraubten ihn seiner erheblichen Barschast und ließen ihn hilflos liegen. Bad Schandau. Beträchtlichen Schaden richteten idie Pferde eines Gutsbesitzers an, die durch ei« Motorrad scheu geworden waren. Sie stürmten direkt in einen Fleischerladen, dabei die Ladentüre zertrümmernd. Ein Kunde aus Goßdorf wurde schwer verletzt; außer einem komplizierten Unterschenkel- bruch trug er auch Kopfverletzungen davon, so daß er von Samaritern ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Barchen. Für Zuweisung eines möblierten Zimmers sichert der Suchende als BUohnung ein Pfund Butter zu. Wohnungs- und Magenfrage gehen hier nebeneinander. Ein Zeichen unserer Zeit. Leipzig. 3n einer der letzten Nächte wurde ein Maschinen meister in der Nähe des Bahnhofs Kleinzschocher von einem unbekannten Manne nach der Zett gefragt. Als er dieser Bitte entsprochen hatte, faßte der Fremde nach dem Halse des Meisters. Der Ueberfallene schlug jedoch den Räuber mit seinem Stocke nieder. Nachdem der Ueberfallene Polizei beamte herbeigeholt hatte, war der Straßenräuber leider verschwunden^ Wurzen. Hier wurde das zum Nachlaß eines Gärtnerei- besitzers gehörige Gärtnereigrundstück beim Amtsgericht wegen Aufhebung der Erbgemeinschaft versteigert. Die Beteiligung der Bieter war groß. Das Grundstück war auf 256000 Mark geschätzt worden und erzielte ein Höchstgebot von 10200000 Mark. Mittweida. In einer außerordentlich wichtigen Stadtver- ordnelen-Sihung genehmigte man zunächst ein kurzfristiges Dar lehen im Betrag« von 10 Millionen Mark als Endsumme für den Bau der Wasjerkraslanlage des städtischen Elektrizitätswerkes an der Zschopau, die jetzt in Betrieb genommen wird und rund 85 Millionen Mark gekostet hat. Die Kohlenersparnis ist oder so beträchtlich (in diesem Jahre würden im Elektrizitätswerk für 360 bis 400 Millionen Mark Kohlen gebraucht), daß sich die ge waltige Anlage reichlich rentiert. Weiter bewilligte man 23 7Ä Mark für die Sozialrentner, 50 000 Mark zu einer Milchkur für schwächliche Schulkinder, 500 000 Mark zur Beschaffung von Lernmitteln usw. Schöneck. Bei dem milden und schneereichen Wetter habe« in den obervogtländischen Wäldern die Preiselbeerstrüucher di« zweite Frucht, die sogenannten Winterzwecken, in größerer Menge zur Reife gebracht, so daß auf geschützten Maidblößen und Reuthen das Sammeln der würzigen Beeren sich lohnt und befriedigenden Ertrag abwirft. Oberlungwitz. Wegen Milchfälschung verurteilte das Land gericht in Zwickau eine hiesige GutSbesihersehesrau zu 100 000 M. Geldstrafe. Oberwiesenthal. Mit einer Zahnklinik im eigenen Schul- Hause dürste Oberwiesenthal wohl an erster Stelle aller sächsi schen Volksschulen stehen. Die Klinik ist mit Anfang diese« Jahres eingerichtet worden und hat sich bereits gut bewährt. Für jedes Kind ist ein Pauschalsatz zu entrichten, von dem Eltern, Gemeinde und Krankenkasse je einen Teil tragen. Die Unter suchung erfolgt in einem besonders dafür eingerichteten Zimmer. Adorf i. B. Zwei aus dem Dorfe Bergen stammende Frauen, welche einem Grenzbeamten durch ihren unförmigen Leibesumfang auffielen, wurden bei Unttergettengrün angv- halten und einer gründlichen Durchsuchung unterzogen. Da bei wurden 19 Stück Butter, 6 große Würste, 4'/2 Pfund Schweine- und Rindfleisch, 3 Tafeln Schokolade, 4 Eier, 1 Tube Zahnpasta sowie Textilwaren im Werte von 72 000 Mark zutage gefördert. Die für die Tschecho-SIowakei be stimmt gewesenen Waren wurden beschlagnahmt. Die findigen Frauen haben überdies eine hohe Geldstrafe — mindesten» den zehnfachen Wert der Pascherwaren — und die Ver öffentlichung ihrer Namen, im Rücksalle auch Gefängnisstrafe zu gewärtigen.