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ung" l ein 'lenk, eben. 35» »den rund ! ein idien Ver- tür- und t der ver- sver- nsche Oail» >une- der »mel »mel labe; eiken ngen avcr- >rdcn z als »den t die einer die inzu- cenzc räni- lnler Zone nheik ister- Ex- zens- > die idcrn der der sich, iabce M. 1!>22 iskco- Z für ellsn mehr erab- rden, isher > hat stark kkion d die der eises «Lj ^Mptmannschatz Kn amiltcherr Ahsß WsmntwoMchm Redakteur: PiMl Jebne« - Druck und Vsrla« Tarl Iehne k, MvooWlswalde. 88. Jahrgang Mittwoch den 27. September 1922 Nr. 226 Weitzeritz-Zeikmg Tageszeitung und Anzeiger für Dippoldiswalde, Schmiedeberg «.N ArUette iZetliiqy Sezier Kkeses Blatt enlhätt Sie amtlichen DekannimachmlM» -er Amlshauptmanuschafl, des AmlsgeriMÄ nnd -es Sladlrats zu Dippoldiswalde »nsienLnraiL» Dlerleljährlich 77)Mk.ohne3t> «kDU!MklS. zragen. — Einzelne Nummrm "-M — Femsprecher: Amt Dippoldiswalde Wr. L Stmeindeverbands-Girokonto Nr. 3. — PMchrÄ-- Konto: Dresden 12548. Bekanntmachung betr. geldwerte Deputate in der Landwirtschaft. Mit Rücksicht auf die bisherigen Preisnotierungen auf dem Kartoffelmarkt wird der in der Bekanntmachung vom 26. August 1922 festgesetzte Wert für 1 2oi»1a«r LkNottsIa »ul 880 M. anderweit festgesetzt. Diese Festsetzung gilt vom 15. September 1922 an. VrSSÜVU, am 25. September 1922. L,v6e8l1ll»»»mk, Abteilung für Besitz- und Berkehrssteuern. Nutzholzversteigerung auf Reheselder Staatssorstrevier Allliutovti üsa 4. VLtodvr 1928 vormittass 10 Var iw krvmckvudol..Vurkavs WoNiv" »w ÜLdvttvt Üvrm8- üort k«kvkolck: 3 buch. Klötze 23/29 cm, 3,5 in Ig.,' 2461 ficht. Klötze 7/11 cm, 813 dgl. 12/15 cm, 773 dgl. 16/22 cm, 242 dgl. 23/29 cm und 59 dgl. 30 usw. cm, sämtlich 3,5 bis 4,5 m Ig.; 5 rm fi. Nutzscheite; aufbereitet in den Abt. 7. 8. 13. 18. 19. 28. 29. 33—35. 37. 40. 42—58. 60. 73. 75—78. 80. 81. 83. 84 u. Durchforstungen Ab. 11. 18. 59. 67. 72 u. 99, an die Wege gerückt. ?or8trtviv!Vvr«sUuv8 koratreolawt »sdvlvlä KldLrsrSt WS Brennholzversteigerung auf Reheselder Staatssorstrevier l» 8ovvt»e äou 1. Oktober 1928 o»edwitt»e8 2 vdr Iw Ltdzvr1vkt»8»8tkvlo 8vvcko: 12,5 rm harte Brenn scheite, 117,5 rm weiche Brennscheite, 16 rm harte Brcnn- knüppel, 104 rm weiche Brennknüppel, 2,5 rm harte Zacken, 75,5 rm weiche Zacken, 1,5 rm harte Aeste, 60,5 rm weiche Neste aus den Abt. 8. 18. 29. 34. 35. 37. 40. 42—44. 46 bis 50. 52—56. 58—60. 62 67. 73. 78. 79. 80. 81. 83. 84. — 85,5 rm harte Langhaufen, 153,5 rm weiche Langhaufen aus Abt. 36. 59 und 67. "7^ rott1r»v1«v»r«>11uos koritroutawt Lodvtolck. Itwrwult. Holzversteigerung auf Alten berger Staatssorstrevier. Vulva! „ruw Liisa Lmtrdkuso" ta LUoadorr Noottr 6»u 2. Oktober 1982 vorm 10 vdr: 4350 fi. Klötze, 7/36 cm, 160 Derbstangen, 8/9 cm, I0I30 Reis stangen, 2/7 cm, Durchforstungs- und Einzelhölzer Abt. 2, 4, 10, 13, 21, 24, 33, 37, 45, 82-87, 96 und 101. L ro»ttövl»rv«V8Nvvr Llteudorz OirsedspruuL / uuä korstroatiwt Ibarrmät. Landwirtschaftliche Abteilung'j i der Städtischen-Handels-D t.und^Gewerbeschule.V Mi' f(15. Unterrichtsjahr.) ' l Der Unterricht umfaßt in 3 Winterhalbjahren mit je 12 Wochen stunden folgende Fächer: Deutsch, Schriftverkehr des Landwirts, Rechnen und Raumlehre, Buchführung, Physik, Maschinenkunde, Elektrotechnik, Zoologie, Botanik, Chemie, Mineralogie, Acker- und Gartenbaulehre, Tierheilkunde, Tierzuchtlehre, Volkswirtschaftslehre, Betriebslehre, Bürgerkunde. Die Unterrichtszeit liegt von vormittags 9 Uhr bis 4 Uhr bezw. 5 Uhr nachmittags. Das Schulgeld beträgt 700.— M. für ein Halbjahr, die Aufnahmegebühr 10.— M. Unterrichtsbeginn: Oberklasse (3. Schuljahr) Dienstag den 17. Oktober vormittags 10 Uhr, Mittelklasse (2. Schuljahr) Montag den 16. Oktober vormittags 9 Uhr. Die Aufnahme der neueintretenden Schüler findet Mittwoch den 18. Oktober vormittags 9 Uhr statt. (Schreib- feder ist mitzubringen.) Schriftliche oder mündliche Anmeldungen nimmt der Unterzeichnete im Bürgerschulgebäude (neue Schule, l. Stock werk) unter Vorlegung des Schulentlassungszeugnisses bis 29. September entgegen. Dippoldiswalde, am 25. September 1922. I V ttlivkavt. Donnerstag den 28. September 1922 abends 8 Uhr öffentliche Sitzung der Stadt verordneten zu Dippoldiswalde. Tagesordnung hängt tm Rathause aus. Morgen Altlvoek 8Vbr letzter städtischer Obstverkauf in der Schützenhalle. Aepfel 5 M., Pflaumen 5'M., Birnen 4 M. Vor Stsätrst OertlicheS «nv Sächsisches Dippoldiswalde, 2b. September. Eine große Freude für die Mitglieder des Armenausschusses brachte die gestrige Sitzung, in der sie Kenntnis nehmen konnten von einer amerikanischen Gabe für unsre Arinen. Franz Siebert in Sikomore stiftete 5 Dollar, die 7038,30 M. ergaben. Dadurch wird es möglich, eine Anzahl Be dürftiger mit einer Sonderabgabe zu bedenken. In Frage kommen lediglich solche, die eine Rente nicht beziehen. Der Ausschub mutzte trotz des nennenswerten Betrages eine Auswahl treffen; das Geld reicht eben nicht weiter. Und so müssen manche sich trösten auf das nächstemal. — Dank aber dem freundlichen Spender! — Am kommenden Sonnabend und Sonntag wird der Männer gesangverein „Liederkranz" (M. d. A.-S.-B.) sein 20 jähriges Stiftungsfest verbunden mit Lyra-Weihe begehen. Nach den bei dem Verein vorliegenden Anmeldungen wird eine grohe Zahl auswärtiger Arbeitersänger an diesen beiden Tagen in unseren Mauern Einkehr halten, um dieses Fest des Jubelvereins schön und eindrucksvoll zu gestalten. Das Programm selbst weist eine reiche Fülle gesanglicher Darbietungen auf. Nutzer Einzelvorträgen des Jubeloereins und anderer auswärtiger Vereine werden Masjenchöre geboten, die unter der Leitung des auch hier gut bekannten Bundesdirigenten Paul Beege stehen werden. Im Mittelpunkt des Kommerses am Sonnabend steht die Weihe der Lyra, welche von einem Mitglieds des Vereins — durch eigene Hand gefertigt — gestiftet worden ist. Am Sonntag findet auch ein Festzug durch die Stadt nach dem Schützenhause statt, wo die Veranstaltungen stattsinden. Zu diesen ist die gesamte Einwohnerschaft herzlichst eingeladen. Es wäre auch zu begrüben, wenn zahlreiche Häuser Schmuck anlegten, um den auswärtigen Gästen einen freundlichen Empfang zu bereiten. — Mit Schulbeginn nach den Michaelisserien wird auch die Landwirtschaftliche Abteilung der Handelsschule ihren Unterricht wieder aufnehmen. Der Lehrplan hat wesent liche Verbesserungen erfahren, in den landwirtschaftlichen Fächern wird Direktor Wernicke von der landwirtschaftlichen Schule Tharandt unterrichten. Die Aufnahme wird am 18. Oktober er folgen. Weiteres ist aus der Bekanntmachung in vorliegender Nummer zu ersehen. — Der heutige Dienslagmorgen brachte uns wieder eine neue Ueberraschung: Nach dem neblichen, regenreichen Montag strahlte die Sonne freundlich vom fast wolkenlosen Himmel, aber eine dicke Reifschicht breitete sich über die Flur und eine so niedrige Tem peratur hatte in der Nacht geherrscht, daß das Wasser in den Dachrinnen ziemlich stark gefroren hatte. Für den bevorstehen den Winter sind das, zumal bei den hohen Preisen der Brenn mittel, keine erfreulichen Aussichten. — Der unwiderruflich letzte städtische Obstverkauf findet morgen Mittwoch nachmittag in der Schühenhalle statt. (Siehe heutiges Znserat.) — Tagesordnung für die 21. Sitzung der Stadtverordneten Donnerstag den 28. September 1922 abends 8 Uhr. Oeffentliche Sitzung: Kenntnisnahme von einem Dankschreiben, von einer Mitteilung über Gaspreiserhöhung, von einer Niederschrift über schwebende Kommunalfragen. — Beitritt zum Neichsstädtebund. — Abrechnung über den Abputz des Armen- und Krankenhauses. — Beihilfengewähruna an den Eisklub. — Verfall von Spar kasteneinlagen. — Entschädigung der Ortskrankenkaste für Inva- lidenverslcherungsgeschäfte. — Arbeitsnachweis. — Abänderung der Satzung der Handels- und Gewerbeschule. — Schulgeld erhöhung für die Handels- und Gewerbeschule. — Entschädigung an die Äahlvorstände bei der Landtagswahl. — Kartosselver sorgung. — Stadtgeschichte. — Beitritt zur Landesbühne. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. — In Anerkennung ihrer langjährigen Verdienste um das Rote Kreuz wurde Sanitätsrat Dr. med. Voigt und dem Führer der Sanitätskolonne O Fickert vom Sächsischen Landesverein vom Roten Kreuz das an Stelle der Roten-Kreuz-Medaille neu errichtete Ehrenzeichen verliehen. — Das Obst waschen! Eindringlich sei in jetziger Obst zeit darauf hingewiesen, daß es unbedingt nötig ist, alles Obst vor dem Genüsse zu waschen. Beim Anblick des Waschwassers erschrickt man schier über die Unmenge Schmutz, der dem Obste anhaftet. Es ist einleuchtend, daß auch viele Keime and Bazillen dabei sind, die In der Luft dayinfliegend, sich auf dem Obste niederlleßen oder durch Insekten dahin getragen wurden, oder beim Pflücken, Verpacken, Versenden, Verkaufen darauf ge kommen sind. Will man auf Wanderungen Obst gleich frisch gepflückt genießen, so reibe man die Früchte einzeln mit einem sauberen Tuche ab oder schäle sie, wenigstens Aepfel und Birnen. Im übrigen soll man freilich die Schalen mitessen, denn sie ent halten in der Regel zwar weniger Säuren, aber bedeutend mehr Nährsalze. — Warum Zeitungen eingehen. Die Inseratenpreise großer Zeitungen sind der Teuerung durchweg angepaßt. So kostet im .Berliner Tageblatt' eine ganze Seite 110 000 M. Der Zeilen preis- ist auf 75 M. erhöht worden. Auch ein großes Münchener Blatt verlangt für eine Seite 60 000 M. In der .Berliner Illustrierten Zeitung' kostet eine Seite sogar 365 000 M„ die .Vofsische Zeitung" verlangt 67 000 M für eine Seite. Im Ver gleich dazu getrauen sich die Provinzzeilungen nicht, diejenigen Preise zu fordern, die ihren Selbstkosten entsprechen würden. Ebenso ist es mit den Bezugspreisen. DaS Publikum wundert sich heute kaum noch, wenn Butter, Margarine und Eier zirka 200 mal fo viel kosten als vor dem Kriege, wenn Anzüge und Stiefelsohlen das Hundertfache kosten, aber die Zeitungen dürfen beileibe nicht teuer werden, selbst wenn nachträglich eine Papier preiserhöhung auf das 425 fache des Friedenspreises gemeldet wird. — Es sollte jeder Leser und Auftraggeber von Anzeigen bedenken, daß auch der Zeitungsverleger kein Bargeld zum Zu sehen hat — von dec Bezahlung seiner weit über 8 Stunden Hinausgehenden Arbeitsleistung gar nicht erst zu reden. Ueberall wo Zeitungen eingingen, hat man hinterdrein ihren Wert er kannt: man erkenne ihn lieber vor der Katastrophe. — Die heurigen Kartoffeln trocken lagern. Von fach männischer Seite wird geschrieben: Die Kartoffeln find naß ausge wachsen, es ist deshalb bei der Einlagerung doppelte Vorsicht ge boten. Am heften eignet sich ein trockener Keiler. Feuchte und schlecht gelüftete Räume begünstige» die Fäulnis und sind deshalb zu meiden. Reinholdshain. Am vergangenen Sonntag hielt der Turn verein Reinholdshain und Umgegend sein Abkurnen. Trotz dem der Himmel ein unfreundliches Gesicht aufgesteckt hatte und es ganz empfindlich kalt war, verliefen die Veranstaltungen und Wettkämpfe programmäßig unter starker Anteilnahme der Mit glieder und Iugendturner. Begonnen wurde mit allgemeinen Stabfreiübungen, die unter Leitung des Turnwarts Klotz vorzüg lich klappten. Hierauf wurde zum Dreikampf, bestehend aus Weitsprung, Kugelstoßen und 100-Meter-Lauf, angetreten. Es wurden zum Teil sehr schöne Resultate erzielt. Auch an einen 400-Meker-Lauf hatte man sich gewagt, der trotz des starken Regens und aufgeweichten Straßen durchgeführt wurde. Am Abend fand man sich im Gasthof Reinholdshain zu einem gemüt lichen Tänzchen zusammen. Die Siegerverkündigung fand durch den Vorstand Erler in einer Tanzpause statt. In einer Ansprache gab er zunächst seine Freude kund über das wohlgelungene Fest, ermahnte die Sieger, nicht etwa auf ihren Lorbeeren auszuruyen, sondern weiter tüchtig mitzuschaffen an der edlen deutschen Tur nerei im Sinne des Altmeisters Jahn. Ferner bat er alle, während des Winterhalbjahres nicht etwa das Turnen an den Nagel zu hängen, sondern recht fleißig die Turnstunden zu besuchen, denn nur so sei es möglich, seinen Körper leistungsfähig zu machen und seine Muskelkraft zu erhöhen. Nachdem noch den beiden Kampfrichtern vom Äruderverein Dippoldiswalde 1860, die sich in liehenswürdiger Weise zur Verfügung gestellt hatten, für ihre viele Mühe und Arbeit gedankt worden war, wurde die Ver teilung der Preise vorgenommen. Es erhielten im Dreikampf: von den Mitgliedern den 1. Preis Fritz Schlabe mit 43 Punkten, - den 2. Preis Kurt Müller und Georg Zimmermann mit 41 Punkten, den 3. Preis Horst Allrich mit 37 Punkten; von den Zöglingen (Oberstufe) den 1. Preis Kurt Walther mit 55 Punkten, den 2. Preis Rudolf Eißrich mit 27 Punkten; von den Zöglingen (Unterstufe) den 1. Preis Fedor Schmidt mit 47 Punkten, den 2. Preis Herbert Schlabe mit 30 Punkten. Der 1. Sieger im 4000-Meter-Lauf war Max Fischer, der die Strecke in 17-/° Min. zurückgelegt hatte. Bemerkt sei hier nochmals, daß die Straßen sehr schlecht und gänzlich aufgeweicht waren, also eine gute Leistung 2. Sieger war Erich Nordmeier und eine Belobigung er hielt Franz Braun. Mit Stolz und Befriedigung kann der Verein — der einmal nahezu am Einschlafen war — aus sein diesjähriges Ablurnen zurückblicken. Schmiedeberg. Am nächsten Sonntag vollenden sich 25 Jahre, daß das vorher schon eine Reihe von Jahren hier bestehende Gasthaus .zur Post" vom gegenwärtigen Besitzer Willy Müller käuflich erworben und in Bewirtschaftung genommen wurde. Müller kam von Freiberg und hatte, wie er versichert, nicht die Absicht, länger als 3 Jahre hier zu bleiben; doch er faßte Fuß, er lebte sich ein und fand, Vertrauen gebend, in allen Kreisen wieder Vertrauen und Achtung aller Bewohner des Ortes und der näheren und weiteren Umgebung. Es hieße zu viel Worte machen, wenn man über die wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse und Erfolge Müllers ein Langes und Breites schreiben wollte. Jeder kehrt gern in der .Post ein, weiß er doch, einen guten Trunk oder schmackhafte Speisen zu bekommen, denn seine Gattin ist eine gute Köchln und versteht es gleich ihm, den Gästen das Wiederkommen leicht zu machen. Seit längerem gehört Willy Müller dem Gemeinderale an, in vielen Vereinen ist er Vor standsmitglied oder Vorsitzender. Und was er als Branddirektor und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schmiedeberg, so wie ganz besonders als Vorsitzender des Feuerwehr-Bezirksver bandes der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde geleistet und noch leistet, wissen am besten die einzelnen Wehren zu beurteilen. Viele herzliche Wünsch«, denen wir uns gern anschließen, werden dem Jubilar zuteil werden. Tharandt. Am Sonntag abend wurde auf dem Bahnhofe Tharandt ein junges Mädchen von der Menge gegen einen ver spätet einfahrenden Zug gedrängt, von diesem ersaht und unter die Räder geschleudert. Der beherzte Begleiter des Mädchens sprang aber rasch hinzu und rettete eS vor weiterem Unheil. DaS Mädchen hatte einen Bruch des rechten Armes und eine Zer quetschung des rechten Daumens davongetragen. Das Bahn personal holte rasch ärztliche tzife herbei, worauf das Mädchen nach der elterlichen Wohnung in Dresden-Löbtau befördert wurde. Dresden. Wie gemeldet wird, hat das Sesamtministerium bestimmt, daß die Mahlzeit am 5. November, dem Tag der Land- tagswahlen, von S Uhr vormittags bis 6 Uhr abends bauern soll. In Wahlbezirken mit weniger als 1000 Einwohnern kann die Mahlzeit abgekürzt werden, doch darf sie nicht später als 10 Uhr früh beginnen. Die Entgegennahme von Anträgen auf Aus stellung von Wahlscheinen kann In größeren Gemeinden schon am zweitletzten Tag vor dein Wahltag geschlossen werden.