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Tageszeitung rm- Anzeiger siir Dippol-iswat-e, Schmiedeberg kN Netteste Zett»«g Leztrk» Freitag den 80. Juni 1922 88. Jahrgang Diese» Blast enlhäst -te amtlichem BekmmkmachmWDe» »er Amtshampvaamlschafi, -es Amtsgericht» «»- -e» Sta-trat» zu Dtppot-iswat-e 111,11,1»«»««,N»,1«,,»«««^«EI« Deranboorlllch« Ae-tLtmn Vaul gebme. — Dm» und Derlaa.' Sart TeLme in Kiepol-ismal-«. Rr. 1S0 Amtliche MMmchuM. ' Grasversteigerung. Montag den 3. Juli 1922 >/,7 Uhr abends wird das Gras der Wiese an Abt. 8V lPrießnitzgnMd) in 2 Teilftückeu versteigert. Bedingungen werden vor Beginn an OrtZund Stelle bekanntgegeben. ' r«»krar1«tv»r»Lltavg 8e-ws>S«d«r. am 28.7.22. Slockenweihe im Kirchspiel Seifcrsdorf. Nachdem am 1. Juni die neuen Glocken in Anwesenheit ver schiedener Gemeindeglieder von der Firma Bruno Piehel L Co. gegossen worden waren, wurden dieselben am Freitag den 23. Juni nach Seifersdorf überführt. Während der Nacht verblieben sie in der Scheune des Gutsbesihers Hermann Menzer. Mit dem Sonn abend war für Seifersdorf der große Tag der Glockenweihe ange brochen. Am Standort der Glocken versammelten sich die kirchlich gesinnten Mitglieder der Kirchgemeinde Seifersdorf. Sehr zahl reich war man aus den Orten Eeifersdorf, Seifen, Spechtrih, Malter, Paulsdorf und Paulshain herbeigeellt, um Zeuge zu sein . von der Weihe und um den historischen Augenblick mit erlebt zu haben: Eingeleitet wurde die Feier durch den allgemeinen Ge lang: .Lobe den Herren'. Darauf sprach die Spechtriher Schülerin Liesbeth Müller ein Begrüßungsge-lcht an die Glocken. Dann degrühte -er Herr Ortspfarrer Eltz in kurzen, sinnigen Worten nochmals die Glocken und die Festgemeinde. Darauf sang der Kinderchor der Schule zu Seifersdorf unter der bewährten Leitung des Herrn Kantors Weber: .Reich im Schmuck prangt unser Ort. Darauf ordnete sich der Festzug. Eröffnet wurde derselbe von 13 Borreitern. Ihnen folgten die festlich mit Kränzen, Ranken und Fahnen geschmückten Schulkinder von Seifersdorf und Pauls- -orf unter Führung ihrer Herren Lehrer. Dieser Teil des Zuges bot ein jedes Auge befriedigendes, farbenfrohes Bild. Ihnen schloß sich die unermüdlich spielende Musikkapelle an. Nun folgten Militärverein und Turnverein .Frohsinn^ (D. T.) mit ihren Fahnen. Ihnen reihte sich die stattliche Zahl der Ehrenjungfrauen an. Nun kam der von 4 Pferden der Herren Theodor und Max Börner gezogene Glockenwagen, zu dessen Seiten 8 Konftrman- binnen aus Paulsdorf, Seifersdorf und Spechtritz gingen und Banken trugen. Die Glocken selbst konnte man vor Schmuck Kaum sehen. Unter Führung des Herrn Pfarrer Eltz folgten nun Herr Piehel, der Kirchenvorstand und die Gemeinderäte der Kirch- aemelndeorte. Ihnen schlossen fich die übrigen Orlsveretne an. Sehr zahlreich waren die Frauenvereine von Seifersdorf und Spechtrih vertreten. Den Schluß bildete eine starke Abteilung -er Freiwilligen Feuerwehr in Paradeuniform unter Führung ihres Brandmeisters Gutsbesitzers Hermann Dietrich. Der Festzug ging durch das ganze herrlich und sinnig geschmückte Seifersdorf. Nicht weniger als 32 Ehrenpforten waren zu durchschreiten. Ueber ein GichenL große Fahnen in den Landes-, alten und neuen Reichs- larben wehten im Winde. Fast kein Haus war ungeschmückt ge- »lleben. Auf dem Friedhof vor dem Gotteshaus endete der Fest- Zug. Hier fand nun der eigentliche Weiheakt statt. Nachdem zwei Strophen von .Nun danket alle Golt' als all gemeiner Gesang verklungen waren, wurde von Fräulein Dorothea «th ein von Herrn Lehrer M. Glauche verfaßtes Gedicht .Äb- schie-Sgruß an die allen Glocken' vorgetragen. Hierauf erfolgte «» Weiherede durch den OrtSpfarrer. Das Thema lautete: Die Sprache -er neuen Glocken zu uns in ihren Aufschriften und Spmbolen. Di« große Glocke ist mit einer Eichenranke geschmückt »ab trägt die Aufschrift: .Lin feste Burg ist unser Gott', die »Ml« Glocke trägt einen Äehrenkranz und die Aufschrift: .Bete »ab arbeite', darunter befindet sich ein Eisernes Kreuz, während aas der anderen Seite die Inschrift zu lesen ist: /lm Kriege 1V18 dayingegeben, 1922 erwacht zu neuem Leben. Auf der kleinen Mock« befindet sich ein Kranz aus Lilien und die Worte: .Friede sei mit Euch!' Run sprach der SelferSdorfer Konfirmand Alfred Kummer ein Mnleltungsgedicht, in welchem daS Geläute begrünt wurde. Dann tztgten Gedichte über jede einzelne Glocke (große Glocke: Fräulein CaaUlla Dietrich, mittlere: Fräulein Dora Irmer und kleine Glocke: Konfirmandin Hilde Dreßler). Die darauf folgende Wethe dar Glocken wurde wiederum von Herrn Pfarrer Eltz vorge- aouuflen. Nun erklang als allgemeiner Schlußgesang die dritte Strophe von dem Choral .Nun danket alle Gott . Das Einholen »ad die tiefergreifende Feier der Weihe der Glocken hatte dadurch Gr Ende erreicht. Prachtvolle, wohlgelungene photographische Aufnahmen vom Aestzuge und der Weihe der Glocken, ausgeführt vom Herrn Pbotographen Fleck in Dippoldiswalde, haben in Gestalt eines geschmackvollen kleinen Albums ein herrliche- Erinnerungs- ' »erkchen entstehen lassen. Bon S Ahr ab vollzog sich dank unter persönlicher Leitung deS ! Harrn Piehel da- Aufziehen der Glocken in ihren Arbeit-bereich. Dmck der umsichtigen Borarbeiten durch die Firma Ptetzet und der lobenswerten HilMereitschaft vieler OrtSeinwohner war eS ge- lnnaen, die Glocken aofzuhängen, sodaß kurz nach Mitternacht da» Probeläuten vonstakten gehen konnte. Mächtig ertönten in k-t«r dl« gewaltigen Tön« hinein in die Stille der Nacht zur grnßen Freude aller kirchlich gesinnten Einwohner. Geradezu Dgantisch nahm sich da- Schwingen der Glocken in dem stark durch «türtrlscke Birnen erleuchteten Turm au». Endlich wieder Glocken klang! Am Sonntag vollzog sich dann -er WelhegotteSdtenst. In die richtig« feierlich« Sttntmung wurd«n alle Besucher de- bis auf den letzten Platz gefüllten Gotte-Haus«- durch die au-gezeichnete, vom freiwilligen Ktrchenchor gesungene Motette.Pret- und Anbetung' »ersetzt. Herr Pfarrer Eltz hatte seiner Wetherede Psalm SV, 1 zu Grunde gelegt und führte auS: Unsere Antwort auf die Sprache -er neuen Glocken: 1. Du Golt, unseres Glaubens Grund, 2. Du Gott, unseres Lebens Inhalt und 3. Du Sott, unserer Hoffnung Ziel. Nachdem Herr Pfarrer Eltz allen edlen Gebern zur Glockensoende sau-geschlossen hatten sich nur ganz wenige), der Firma Pietzel L Co., sowie allen denen, die die Feier zu einer nachhaltigen hatten gestalten helfen oder sich sonst in irgend einer Weise ver dient gemacht hatten, seinen herzlichsten Dank ausgesprochen hatte, trug die Konfirmandin Irmgard Eltz vom Altarplahe aus folgende, von Herrn Lehrer W. Glauche gedichteten Strophen vor: Stolz strebt der Turm in des Himmels Blau, Als ob er die Seeligkeit fühle, Wieder zu bergen im dämmernden Grau Der Mauern der Glocken Gestühle. Bon neuem ihr Klang durch das Land sich zieht, Bald hell, bald voll dumpfer Schwere. Die Gemeinde stimmt an das Iubellied: Danket Gott und gebt ihm die Ehre! Soll ich Euch deuten den ehernen Chor, > , So müstet Ihr aufwärts jetzt schauen! Die größte der Glocken spricht täglich Euch vor: Habt zu Golt nur das rechte Bertrauenl Er ist unsere Burg, unser fester Hort, Dem Bösen zu jeglichem Trutze. Und flammt ein Brand auf in unserm Ort, So ruft sie laut dröhnend zum Schuhe. . .. Die zweite kündet Euch- FeiekZeit ' ' . Als Mittag- und Abendlegen, Dann sprecht ein Gebet nach Les Tages Arbeit, Denn am Segen ist alles gelegen. Erinnert Euch auch, daß das alte Geläut Wir zum Teil im Kriege dahin gegeben, Dann empfindet Ihr doppelt die große Freud, Daß erwacht es zu neuem Leben. Die kleinste der Glocken erhebt ihren Mund Und begrüßt mit fröhlichem Klingen Die Kindlein, die am Attar den Bund Der heiligen Taufe empfingen. Sie behütet die Kleinen auf ihrem Gang U- ,s Ins Dunkel des Lebens hinieden Und immer ertönen aus jedem Klang ' Die Worte: Mit Euch sei der Frieden! Ja Frieden verkündige stets das Geläut Der neuen Glocken dort oben, Den Frieden erflehn wir zu jeher Zett Bon dem Herrn, den die himmlischen loben. Er behüt diesen Ort und jegliches HauS Und alle, die drinnen wohnen; Er schirm unsre Fluren vor Melker und Grau-, Wir wollens mit Dankbarkeit lohnen. Nun liehen die Glocken einzeln ihre Stimme erschallen. Doll Andacht hörte die Gemeinde stehend dann da- ganze Geläut. Möge es Jahrhunderte lang der Gemeinde erhalten bleiben und seine Töne nur aus friedlichen Anlässen und zum Segen der ganzen Kirchgemeinde ertönen lasten. Diese feierlichen Stunden aber werden allen denen, die sie mit erleben dursten, unvergessen bleiben. Ueber die präzise Arbeit der Firma Piehel L Co war allge mein nur Lob zu vernehmen und jedermann drückte seine Be friedigung über den Klang unserer Glocken aus. OertlicheS und Sachfisches — DaS Kultusministerium hak angeordnek, daß in allen Schulen und Hochschulen -es Freistaates Sachsen Trauer- fetern veranstaltet werden, um das Gedächtnis des ermordeten Außenministers Vr. Rathenau zu ehren. — Gestern abend hielt der Gesangverein .Fiederkranz" (M. d. A.-S.-B.) im Huthaus seine Halbjahrsgeneral- versammlung ab, die sinen sehr zahlreichen Besuch seitens der aktiven Mitglieder aufwies. 2n seinem Halbjahresbericht betonte Vorsitzender Eberlein, daß der Verein in gesanglicher Beziehung sich wieder zu der alten Stellung emporgearbeitet habe, die er bereits vor dem Kriege innegehabt habe. Auch sei ein stetiges Steigen der Mitgliederzahl zu verzeichnen. Die Singstunden waren durchweg flott besucht. Der Kassen bericht des Kassierers Richard Lang legte Zeugnis davon ab, daß auch in finanzieller Hinsicht der Verein auf guten Fützen stehe und wurde dem Kassierer Entlastung erteilt. Einen breiten Raum nahm der Punkt Stiftungsfest betr. ein. Da der Verein im August 1902 gegründet worden ist, vollenden sich Heuer 20 Jahre seit seiner Gründung. Aus diesem An- laß regte der Gesamtvorstand an, dem diesjährigen Stiftungs fest ein etwas festlicheres Gepräge zu geben als sonst all jährlich. Es wurde beschlossen, die Feier Sonnabend» mit einem Kommers einzuleiten. Sonntags darauf soll ein Um zug stattfinden mit anschließendem Konzert. Alle gleich gesinnten Bmdervereine aus dem Bezirk sollen Einladungen erhalten. Zwecks Unterbringung dieser Gäste soll an alle Sanges- und Gewerkschaftsmitglieder herangetreten werden mit der Bitte um Freimachung von Nachtquartieren. Ein zwölfgliedriger Festausschuß wurde eingesetzt, dem alle Vor arbeiten übertragen wurden. Nach Erledigung weiterer ver schiedener Vereinsangelegenheiten schloß der Vorsitzende die Versammlung. — — Auf -er Aue hat ein Zirkus feine Zelte aufgeschlagen und gibt täglich Vorstellung, -ie sich zahlreichen Besuchs erfreuen. Heute abend findet ein großes Prelsretken statt. Wir verweisen auf das Inserat in dieser Nummer. — Der technische Ausschuß des Mittelelbe-Tumgaues Hal beschlossen, ein Gauturnfest für -ie männliche Aigen- in Leubnitz-Neuostra abzuhalten. — Bei der Schulwanderung am gestrigen Mittwoch wurde von einer Schülerin im Kohlbusch ein 400 Gramm schwerer, gesunder Steinpilz gefunden, ein stattliches Exemplar. — Megen einer Reihe der verschiedensten Diebereien . stand der 1890 zu Hänichen bet Dippoldiswalde geborene, i bereits erheblich vorbestrafte Händler Fritz Ernst Schllltng vor dem Dresdner Schöffengericht. Der Angeklagte, der gegen wärtig in Hohnstein Strafe verbüßt, stahl einem Händler aus ' Großokrilla, der ihn auf seinem Magen milfahren ließ, die Brieftasche mit 1500 M., in einem Gasthaus zu Dobra ent wendete er als Einmieter die Bettwäsche, in der Schreber- kolonie hinter dem Münchner Platz erbrach Schilling ver schiedene Lauben und verübte Diebereien. Das Urteil lautet» auf 1 Fahr Gefängnis. — Auch in Glashütte findet kommenden Sonntag ein Naturfreundetag statt. Schmiedeberg. In.der am 24. Zuni in Schenks Gasthof abgehaltenen zahlreich besuchten außerordentlichen General versammlung des Militärvereins Schmiedeberg u. Umg. wurde einstimmig beschlossen, in Anbetracht der großen Geld entwertung -ie Monatssteuern um 200 A zu erhöhen. Als Gegenleistung soll fich zugleich das Sterbegeld ebenfalls um 200 H erhöhen. — 4 Kameraden konnten neu ausgenommen werden. In gleicher Sitzung war es dem Derelnsvorfihenden, Herrn Ingenieur Funke, vergönnt, an 58 Kameraden, die am Weltkriege teilgenommen haben, die Kriegsdenkmünze vom Kyffhäuserbund verteilen zu können. Frauenstein. Der Führer eines Lastkraftwagens hielt eS am Dienstag allem Anschein nach für eine besondere Tat, in der Nähe des Bahnhofhotels einen von Kleinbobritzsch kommenden Leichenzug zu durchkreuzen. Ein solches Ver halten eines Wagenführers kann man nur als unerhört und- grenzenlos taktlos bezeichnen. Dresden. Der Landtag, der um 9.30 Ahr beginne» sollte, wurde erst nach 10 Ahr eröffnet. Das Haus ist voll zählig erschienen, die Tribünen dicht besetzt. Sonst deutet nichts auf erregte Stimmung hin. Nach Eröffnung der Sitzung ergreift Präsident Fräßdorf das Wort, um dem er mordeten Außenminister Worte treuen Gedenkens zu widmen, wird aber bei diesem Versuch durch erregte Zwischenrufe der Kommunisten verhindert, die mit sich überstürzenden Zurufe» erzwingen wollen, daß der deutschnationale Abgeordnete Vr. Wagner seinen Vizepräsidentensitz verläßt. Die Einwände des Präsidenten bleiben unbeachtet, die Zurufe werden lauter und erregter. Schließlich gibt der Mehrheitssoztalist Müller für die drei Linksparteien die Erklärung ab, daß diese Par teien den Saal verlassen müßten, wenn ihrer Forderung nicht entsprochen werde. Da der Vizepräsident erklärt, keinen Grund zu haben, verläßt die gesamte Linke unter Schmäh rufen gegen die äußerste Rechte geschlossen den Raum, mit ihnen die Minister Fellisch und Ristau, während Präsident Fräßdorf und die Minister Lipinski, Fleißner und Heldt den Einwirkungen ihrer Fraktionsgenoffen zuwider im Saale ver bleiben. Nachdem der nicht zu rechtfertigende Zwischenfall so seine Erledigung gefunden, hörten die bürgerlichen Parteien stehend die Ausführungen des Präsidenten an, der die Ver dienste des Ermordeten als Mensch und Staatsmann würdigt und sein Wirken für das Vaterland betont. Zum Zeichen der Trauer vertagt sich das Haus um eine Stunde. In der Zwischenzeit treten die sozialdemokratischen Fraktionen zu einer Beratung zusammen. Gerüchte durchschwirren daS Haus, deren Kontrolle nicht möglich ist. Erst um 12 Ahr kitt der Landtag wieder zusammen und der Mehrheitssozialist Wirth verliest eine Erklärung der drei Arbeiterparteien, die zum Zwecke einer Trauerfeier Vertagung um eine Stunde be antragen. In dem Sihungssaale der ehemaligen 1. Kammer findet dann diese Trauerfeier statt, in der ebenfalls Präsident Fräßdorf die Gedächtnisrede hielt, an die er Ausführungen knüpft über die Auswirkungen, die das Attentat für das poli tisch« Leben mit sich gebracht habe. Er greift die Rechte scharf an, er mahnt aber auch die Linke und besonders die exkeme Linke zur Besonnenheit, was den Minister Fleißner zu einem Zwischenruf und Verlaffen des Saales veranlaßt. Rach Präsident Fräßdorf spricht der Demokrat vr. Seyfert der dem Präsidenten für die dem Ermordeten gewidmete» Morte dankt und mit einem Bekenntnis zur Republik schließt. Eine Besprechung findet nicht statt. Am 2 Ahr wird -an» zum dritten Male die Sitzung eröffnet und Minister Lipinski verliest eine Erklärung der Regierung. Seine Mitteilungen