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Dmck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. veröen «M 20 Pf. solche aus wckew Aintshauptmannschait mit 15 Pf. die SpaltzeUl oder deren Naum berech TUHeiiW M Aiijtigtr siir HPkislüÄe, WlliMerg». ll. für die Amtshauptmannschaft, das Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde. 8.85 M., zweimonatlich 1.90 M-, einmonatltch 95 Pf. Einzel-Nummern lOPf.Alle Postanstalten, »et. Bekanntmachungen »ns der ersten Selt« (nur von Behörden! die zwei gespaltene Zeile «5 bez M Pf. - Tabellarische imdkompIizierteJnserar« mit eiltsprcchendem Auf schlag. — Eingesandt, lm «ednktioncllen Telle, di» Epaltenzeile 50 Pf Nr. 68 Montag den 24. März 1919 abends 85 Jahrgang Steuerzettel, sowie sonstige Drucksachen für Ge meindebehörden druckt Earl Jehue, Buchdruckerei Geflügel-Futter ist «ingelrossen und bei Herrn Wendler-Talsperrenstraße erhältlich. Stadtrat Dippoldiswalde. — Die Ortsgruppe zum Schutze deutscher Kriegs» und Zkvilgsfangener hielt am Sonntag nachmittag im Rats- tetler eine Versammlung ab, die von hier und Umgegend gut besucht war. Herr Superintendent Michael berichtete übe- alle Maßnahmen de» Retchsbundes, der Ortsgruppe und der Waffenstillstands-Kommission zur Befreiung unserer Gefangenen. Dann entspann sich eine rege Aussprache über den Postonlehr mit den Gefangenen, wobei Herr Oberlehrer Buckel auf verschiedene Erfordernisse in den Postbestimmungen aufmerksam machte Herr Kaufmann Marschner erbot sich, Geldsendungen für di« Gefangenen durch die Deutsche Bank übernehmen zu wollen. Zum Schluß einigte man sich über «ine Eingabe an den LUnd und an die Reichsregierung, die Rückgabe der Gefangen«» zu fordern. Um die gegenseitige Aursprache der Defan» genen Angehörigen auch weiterhin zu pflegen, sollen un» gesähr alle vier Wochen solche Zusammenkünsi« gehalten werden. — In der Reichrkrone wird heute abend Herr Or. Schöttner—Dresden aus Veranlassung de» Verbandes ESchs. Industrieller einen Vortrag über „Die wirtschaft lichen Folgen der Sozialisierung" halten. Wir möchten nicht unterlassen, unser« Leser darauf hinzu «eisen. — Auf die am Donnerstag den 27. d. M nachmittags V2 4 Uhr in Dippoldiswalde, „Stadt Dresden", stattsin» dende vierjährige Hauptversammlung de» Vereins Helmat dank im Bezirke DtppoldtswaId>Land wird hiermit noch besonder» hing« wiesen. Herr Gewnbeamtmann Neumann aus Dresden wird nach Erledigung der Tagesordnung einen Vortrag halten über den Ausbau der Arbeilsiürsorge für Kriegsbeschädigte und die Einrichtung der Bezirks» Jnoalidenstellen. Dippoldiswalde, 24. März. Eine große Anzahl Fach- genoßen, zum Teil mit Frauen, von hier und aus der Umgegend war gestern der Einladung der hiesigen Schuh- macherinnung zu einer Znsammrnkunft in „Stadt Dresden" gefolgt. Mit kurzen Worten eröffnet« der Ober» meister Herr Alfred Heinrich die Versammlung und er» teilte dem Referenten, Kollege Besserer au« Dresden^ do» Wort zu seinem Dortrage: „Die Lage de« Schuh macher Handwerke» und seine Zukunft". Mit großer Bered somkrtt, au» eigner Ersahrung heraus schilderte Redner di« Log« de» Schuhmachr,Handwerke- vor dem Kriege al» dl« traurigst« unter den Handwerken, Halb umsonst habe der Schuhmacher meist gearbeitet. Dazu hab« ihm die Kundschaft inbezug auf Borgen zugemute», was nie manden sonst zvgemM morden sei. Da» olle, aber sei Ursoch« geworden, dM Hchphmacherhandwuk gegenüber eine gewisse Geringschätzung sich einleben zu lassen. Da« sei bedauerlich und müsse ander« werden; eine Veredlung und Verbesserung des Schuhmacherhandwerkes müsse an- gestrebt werden. Ein Schritt vorwärts sei getan durch die Richtsätze der Regierung. Nun gelte es, da» damit Erreichte nicht nur festzuhalten, sondern wetter auszubauen. Auch der Schuhmacher müsse seine Arbeit sich bezahlen lassen wie jeder ander,. Das Borgen müsse abgeschasft werden. E» dürfe nicht mehr vorkommen, daß kleiner« Reperaturen überhaupt nicht berechnet würden. Zu diese» Zwecke empfehle sich für jede aurgeführtr Arbeit eine äu»- jährliche Rechnung, die selbst eine gelieferte Oese aufsühr«, denn der Schuhmacher habe nicht« zu verschenken. Und die Kundschaft werde auf diese Weise am leichtesten von der Berechtigung des giforderten Preises überzeugt. Alle» das zu erreichen, sei sreilich nur möglich durch lückenlose« Zusammenschluß aller selbständigen Schuhmacher, am beste« in Zwangstnnungen, verbunden mit obligatorischem Abonnement auf die Fachpresse und durch «ine wesentlich« Erhöhung der Junungsbeiträge; denn mit den jetzt nicht selten beschämend geringen Beiträgen sei nicht« anzu- fangen. Sehr zu empfehlen sei weiter die Einführung des Sparsystems auch hier, wie es in Dresden and anderwärts bereits bestehe. Di« gelpartrn Gelder würden der Genossenschaftsbank zugeführt und später zum Einkauf von Leder ulw., also zu genossenschaftlichen Zwecken de« kchuhmacherhandwerk dienen. In Dresden habe ma« mit >2 Sparern und 12 Mark begonnen; gegenwärtig seien bereits 60000 M. gespart, und nicht lange werde er. dauern, habe man für Deutschland die erste Million zu» jammen. Schon ein« solche Kopitalkraft aber geb« ein gewisses moralische» und physisches Uebergewicht. Unter den Meistern müsse Kollegialität herrschen. Kampf aber sei angesagt den „wilden" Schuhmachern. Immer und immer wieder ermahnte Redner in eindringlichster Weise zu lückenlosem Zusammenschluß und Einhaltung der Richt» preise und schloß seine von tiefer Ueberzeugung und schönem Handwerkersiolz getragenen Ausführungen mit den Worten: „Das Handwerk hat immer noch seinen goldenen Boden, wenn der Handwerker «» darnach macht!" Anschließend wurde das Gesagt« von dem Herrn Obermeister Heinrich und ganz besonder» vom Herrn Obermeister Flasche— Glashütte kräftig unterstrichen. Es wurde noch bekannt gegeben, daß die hiestge mit der Glashütte! Innung ge meinsam« Richtpreise ausgestellt habe (die demnächst g» druckt den Mitgliedern zugehen) und daß sie nicht viel unter den Dresdner Richtpreisen sich bewegen könnte«, da ja di« Matertalpreife die gleiche« seien. (Für Drudm AsIsi'iniUsIvsnIvilung Für den laufenden Versorgungsabschnitt kommen zur Verteilung: Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Am Sonnabend den 22. d. Mts. waren Lehrer und Lehrersfrauen au» allen Teilen des Bezirk« herbelgeeilt, um von Herrn und Frau Schulrat Kuhne Abschied zu nehmen. In fast bedrängender Enge saßen im Saale de« Gasthauses „Stadl Dresden" Männlein und Wetblrin beisammen. Mit harmonischem „Gott grüße dich" empfing die Lehrerschaft ihren Schulrat nebst Gemahlin, und Herr Lehrer Günther, Vorsitzender de» Beztikr-Lehreroerrin», richtete herzliche Abschiedsworte an den scheidenden Vorgesetzten, indem er ihn al» treuen Berater der Schulgemeinden, al» erfolgreichen Förderer des Unterricht« und al« väterlichen Freund feiner Lehrer feierte. Am Saaleingange erschienen darauf Mädchen der hiesigen Bürgerschule und brachten namens der Schuljugend den Abschitdrgruß durch dreistimmigen Bortrag des Liede«: „Don dir Gebirg' ich scheiden muß." Mit Uebrrreichung von Blumen dande Herr Schuldirrktor Ebert Fran Schul rat, die als beste Schulbrirätin beim Gange in di« Lehrer- Häuser und Lehreisamtlien ihrem Herrn Gemahl zur Seite stehe. Zu klangvollem Au,druck bracht« die ernste Ab- jchtedrsttmmung ein Sängrrchor durch Bortrag des Komi- tat». Sichtlich erfreut dankte Herr Schulrat Kuhne für all di« ihm und fein« Gemahlin bekundet« Anerkennung und Anhänglichkeit mit dem tzinwet», daß er sich zur Aufgabe gestellt bade, nicht nur al» Inspektor, sondern auch als Freund und Förderer seinen Lehrern entgegenzukommrn. Mit Freudtn könne er bezeugen, daß er bet den Lehrern voll,» Verständnis und tatkräftig« Unterstützung für seine Bemühungen gefunden Hobe. Um nun für immer mit dem Bezirke in Verbindung zu bleiben, mochte er dem «fteuttche Angebot, der Lehrer-Wi wen- und Wailenkasse de» B z rk» 2000 M. al» „Leutnant Erich-Kuhne-Stiftung" zum Gedächtnis an seinen fürs Vaterland gesolienen Sohn zu überweisen. Für diese» hochherzig« Geschenk dankte Herr Kantor Brückner, und sein« Anregung, von selten der Lehrer di« schuldige Dankbarkeit durch freiwillige Gaben da» Kapital di«,« Stiftung noch zu erhöhen, fand freudige Zustimmung und BeachtU'g Noch manche» ernst« und heitere Wort, Gesang», Violin- und Klavier- vortr-ge in bunter Reth« füllten die letzten Stunden de» Zu'ammensetn» au», di» dg» Glockensignal de» Ubend- »ug„ zum Abschied mahnte. In ihrer Schlichtheit und Herzlichkeit gab dies, Abschied,feier ein sichtliche», beredte« Zeugn«, von der Liebe und Dankbarkeit, dt« sich Herr und Frau Schulrot bei der Lehrerschaft de» Bezirk» er- worbe« Haden. Möge Sott auch aus ihr Tu« und Walte« Segen im ««ne« Wirkungskreise lieg««. ') Originalpackungen zu 250 g ") Packungen zu 250 und l25 g. Dies« Bekanntmachung ist nur «ine Voranzeige. Dr« Ausgabetage werden von den Ortsbehördtn bekanntgrgeben werden. Dippoldiswalde, den 2l. März 19 IS. Der Kommunalverband. vsnkssgunN. Allen Landleuten, die aufopfernd und ,e!bstlos rm vergangenen Jahr« be dürftige Stadtkinder ausgenommen hatten, allen den hilfsbereiten Mitarbeitern, die als Vertraurnrpersonen, Stellenwsrber, Ausschuß - iigliede« und in sonstiger Wirksamkeit bei der Unterbringung der Kinder auf dem Lande tätig waren, nicht minderauch denen, die durch opferbereite Spenden un« reich unterstützt n, sagen wir hierdurch wärmsten Dank. Strafte bitten wir aber zugleich herzlich, durch Wiederaufnahme von Stadtkindern, durch eifrige Stell» nwerbung und sonstig« Hilfeleistung uns und unserm schwer bedrängten Volke auch in diesem Jahre wieder tatkräftig und opferfreudig beizustehen. F Dresden, im Mürz 1910. Landesausschufl Stadtkinder aufs Land, d Gräfin Ehr. Vitz:hum v. SckstSdt. ROchmßtiMW: UMM StMoOM. Gasthof „zu« Alten Amisha»»" i» Altenberg 7. April 19lü vor». 10 Ahr: 2400 fi. Stämme, 3997 st. Klötze, SlO st. Pfähl,. Kahlschläge: Abt. 22, 64, 90. Einzelhölzer: Abt. 105 und 106. Forstrevierverwaltung Allenberg ,« Hirschsprung. Forstreniamt Frauenstein. Nährmittel für Kinder im l.U.2sZ.U.4. Lebensjahr« kü, Per- son«n übrr 4 Jahr« L Alls rosa«» Nährmitt s Abschnitt... d«r grünrn elkarten des verbände« orange farbenen kommunal» L Grieß Graupen oder 200 200 80 XI XI XI Gerstengrütze — 200 320 —— L2 Haserfabrikate 500' 750' 320 V1 VI VI Suppen —- - 90 — — 62 Suppenmrhl 200 200 200 n 21 21 Keks ") 125 2501 621/2 />Vl ä2 ä2 Zwieback "s 375 >25/ >l°k kis- l Vl 62