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Inserate «erden mit MilM-Muny Beachte vom 7,25 Ler Siadtrat. 15,75 I2,7S 10,7» 235 Der Stadlrat. Die Erzeugrrhöchstpreise umfassen die Kosten der vesörderung zur nächsten Ber< Nr. 5822 Mob. II. Der Kommunalverband als Na 5,75 0,50 zusammei unmöglü linde, wer ich bin i Du wär > über sicher nahm u Pfer wir v " erklä in Herz nem V reue rn st du n igerin I. Weißkohl 2. Dauerwelbkohl 15 Dez. ab 3. Dauerrotkohl den w st so l Kleinhandel» preis: 4. Dauerwirstngkohl 5. Grünkohl vom 15. De zember ab 6. Rote Möhren und längliche Karotten (ohne Kraut) 7. Gelbe Möhren (ohne Kraut) 8. Weitze Möhren lohn« Kraut) 9. Kleine runde Karotten 10. Rote Rüben lrote Beet») 11. Weitz« Kohlrüben 12. Gelbe Kohlrüben 13. Zwiebeln lohne Kraut) mit Sack 14. Herbst-, Wasser-, Stoppelrüben, Mai rüben 15. Runkelrüben (Futter- runkelrüben) 16. Spinat im Rathaursaale ausgegeben. Dippoldiswalde, am 6. Dezember 1918 (Vertrags- wäre) Pfennige je Pfund Vie Gräs gar nia her kenne u ihr au nid wag nning sH nnte seil ls verfiel > sagte «i gen, Ivsi >sta schna t Hennis Gräfin iil > den M atz sie g ming ui lasten «if n Bilde» rhmen jl st gemas der Mission,srau, der L,hr«in, der Kranken- und dir Mission,schwester in Brasilien, in den v»rschied»nen afri- kantschen Kolonien, in Australien und Asten und brachte manch fesselnde» und interessante» Bild den Zuhörern vor da» geistige Aug», da» bewies, wie grotz« persönliche Opfer von der d»ptsch»n Frau im Auslande gar oft zu zu lehren, deutlches Fühlen einzuimpfen im besten Sinne. Einleitend erwähnte der gern gehörte Redner, Katz es ihm selbstverständlich nur möglich sei, über einige Jahre Zu rückliegende» zu sprechen, da ja jetzt zuverlässige Nachrichten au» dem Auslande fast gar nicht zu un» kommen, das Wenige aber, wo« wir doch hören, Schreckliche» andeutet über dar, was unser» Landsleute lm «u,lande hrut« zum grotzen Teil zu erdulden haben unter dem grenzenlosen Hatz und der manchmal nicht unverschuldeten Nichtachtung alle» Deutschen und dem feindlichen Vernichtung,willen ihm gegenüber, dem wir leid» völlig machtlo» grgenüber- stehen. Hieraus erzählt« tzrrr Sup«rintend«nt an Hand von Originalbriefen und unter Benutzung rtnschlagrndir Literatur von den Frruden und Leiden der Pastoren- und deutung. Dippoldiswalde, am 6. Dezember 1918. (vertragsfrete Ware) betracht, sein Bl le sich ich ansa tund ui r Fraua stark, l hr in > losta. li rgegan^ ne Schl schön u vestüche» und GSchMches. Dippoldiswalde, 6. Dezember. Zwei schöne Stunden waren er, die gestern abend die Besucher und Besucherinnen de« Gewerbeveretns-Bortragsabendr v»lebt«n, erhebend und unterhaltend zugleich. „Bilder aus dem Leben der deutschen Frau im Auslande" war da» Thema, da» Herr Superintendent-Mtchael mit Kopf und Herz, mit Bersland und Gemüt behandelte, damit zugleich bemüht, dem bedrückten Deutschtum zu dtenen, indem er Schule und Hau» ausforderte, war immer auch die Zeiten bringen mögen, dem kommenden Gkschlrcht brutsche» Wesen Brot- un- Milchmarke« für di« Zett vom 9. Dezember 1918 bi« 5. Januar 1919 werden Sonnabend den 7. Dezember 1818 vormittags von 10—12 Ahr Vandi«! für Verbraucher aus hiesiger Stadt ist in folgrnden Berlaufsstellrn erhältlich: Bent el, Bormann, Mittag, Lommatzsch und Sach. Stadtrat Dippoldiswalde. 20 Pf., solche aus unser«! Amtshauptmannschaft mit 15 Pf. die Spaltzeil« oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zeue 65 bez. 60 Pf. - Tabellarische undkomplizierteJnserate mit entsprechendem Auf schlag. — Eingesandt, in» redaktionellen Teile, dis Spaltenzeile 50 Pf. staunt, datz sich das Gegenteil davon zeigt. Es steht eine so grotz« Zahl von Lehrkräften zur Verfügung, datz man sehr wohl von einem Lehrerüberslutz sprechen kann. Da» Ministerium hat darum bereits angeordnet, datz Stellen für die Kriegsteilnehmer freigemacht werden durch Ent lassung der pensionierten Lehrer, die mährend de« Kriege» sich dem Schuldienste zur Verfügung gestellt haben, weiter durch Einrichtung von Nachhilfestunden, die den Boll» schillern sehr wohl zustatten kommen werden, da ihre Au» bildung während des Krieges Störungen unterworfen g» wesen ist. Reinholdshain. In der Nacht vom Montag zum DIenrtag wurden bei dem Gutsbesitzer P. Dittrich über 60 Flaschen Wein, Brot, Bu ter und Fett aus dem Keller gestohlen. Die Diebe konnten bis jetzt noch nicht «mittest werden. Seifersdorf. Zu Ehren der heimkehrenden Krieger führt die Seifrredorser Jugend am 3. Advent, 15. Dezem ber, abends 1/28 Uhr „Mein Dörfchen", ein Frstspirl von Fr. Nagler, mit Spiel und Tanz, auf. Alle, die eine frohe Stunde genletzen wollen, werden herzlich dazu ein geladen. Schmiedeberg. Bei der hiesigen Gemeinde-Verband«- Sparkass« wurden im Monat November 1918 252 Ein zahlungen im Bet age von 50420 M. 06 Pf. geleistet, dagegen erfolgten 94 Rückzahlungen im Betrage von 28844 M. 56 Pf. Dittersdorf. In der Nacht zum Sonnabend hat ein äutzerft frecher Einbrecher unsern Ort hrimgesucht. Wohl über 15 Einbrüche sind — den Futztapsen nach, welch« bet dem frisch gefallenen Schn«« verfolgt werd«« konnten — bringen sind, welche grotze Bedeutung aber gerade ihr Wirken für die Erhaltung des Deutschtums im allgemeinen hat und wie wichtig r» ist, datz der im Ausland lebende Deutsche verheiratet ist, und zwar mit einer deutschen Frau, da er und seine Familie im anderen Falle dem Mutterlande nur allzurasch verloren gehen, denn die Frau gibt dem Leben im Hause das Gepräge. Die große Auf merksamkeit bewies, wie gern man den Ausführungen auch noch länger gelauscht hätte. Manch goldenes Wort enthielten sie, mögen sie guten Boden gefunden haben. Im Sinne aller waren deshalb die Dankesworte, des Vorsitzenden de» Gewerbevereins, de» Herrn Echuhmacher- obermeister Jäckel. Auch noch in anderer Hinsicht war der Abend «in guter, indem 54.85 M für die Weihnacht«, bescherung der Kleinkinderbewahranstalt durch freiwillige Gaben eingingen. Die Liebe höret nimmer auf! — Wie bekannt gegeben wurde, wird noch vor Weihnachten in einer Dereinsversammlung Herr Stadtkassirrer Schubert da» neue Umsatzsteuergesktz erläutern, da» alle Geschäfts leute, Landwirte usw. usw. trifft. — Seine nächste Versammlung mit Vortrag, di« «rste im 76. Vereinsjahre,. hält der hiesig« Landwirtschaftliche Verein morgen Sonnabend, nachmittag» 5 Uhr, in seinem «neinslokal der Bahnhofswirtschaft ab. Den Vortrag „Volkswirtschaftliche und wirtschaftliche Aufgaben d», Staate»" hat der Dirrltor der niurn landwirtschaftlichen Schule, Herr Grahl, übernommen. — Lehrerüberflutz in Sachsen? «Kher war man d»r Ansicht, datz nach dem Kriege «in empfind lich« Mangel an Lehrkräften sich bemerkbar machen würde. Man ist darum selbst im Kultusministerium «- ladestelle und der Verladung, sowie die Vergütung für besondere Aufwendungen .de» Anbau«« an Arbeit oder an Kosten für Aufbewahrung (Einmieten, Einteilern und dergl.) Die Preise gelten für gesunde, marklfähige Handelsware. Grünkohl und Dauerweiskohl dürfen «st vom 15. Dezember 1918 ab abgefetzt werden. Dippoldiswalde, am 2. Dezember 1918. die amtliche« Bekauutmachungeu stets genau! durch den Aufruf des Rates der Bolkbeauftragten an da- deutsch- Volk 00m ^Nooemb« dieses Jahres (R-ichsg-s-Matt Seit« 1303) der Belagerungszustand Deboben worden ist' ist die Verordnung über vom 2 D-W Verordnung»». 1911 S. 2) wieder in Kraft getreten. ^ Mnn h ernach auch das Tanzen im allg-m-in«n wieder gestattet ist, so müssen di.ieniaen TanMIe die gegenwärtig noch für militärische Zwecke gebraucht wird««, Mitbürger! Unterstützt die heimkehrenden Krieger beim Wied ermisst an ihrer Existenzen! Petroleum- uud Kerzeu-Karteu werden Sonnabend den 7. dr. Mt«. vormittags von 11—12 Uhr im Rathaus« auo- gegrben. Anspruch haben «ur Haushaltungen, denen Sa» oder elektrische» Licht nicht zur Verfügung steht. Da» Petroleum ist diesmal nur im Konsum. Ben in und bei Johanne» Richter erhältlich, Kerzen nur bei Scheibe. Stadtrat Dippoldiswaldr. -Welheritz - Zeitung* ' erscheint täglich mit Aus» nähme der Sonn- und Feiertage und wird am Spätnachmittag ausge oeben. Preisvicrteljähv- lich einschliegl. Zutragen 2.85 M., zweimonatlich 1.90 M., einmonatlich »5 Pf. Einzel-Nummern s kW M -MW «MMMMMEARMtW.il Amtsblatt für die Amtshauptmannschaft, das Amtsgericht und den Stadtrat zu Dtppol ,s«a d« Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. — Druck und Verlag von Carl Jehn ipp zu seh ist fa» t Raii Höchstpreise für Gemüse. Grmätz der Bekanntmachung des Arbrits- und Wlrtfchaftsmlnistrriumr vom 29. November 1918 — Nr. 279 der Eächs. Staatrzeitung und Amtsblätter — gelt«« tu» hiesigen Bezirke bis auf weiterer die nachstehenden Höchstpreise Erzeugerpreis: Großhandels ¬ preis: werden. Eine Tanzerlaubnis für diese ^anzpauen in «mo», .ur Zwrcke gebraucht oder beansprucht werden, von den Olt-polizeibehörden »u »»lagen. Sobald die fortschreitende Demobilisierung «ine Freigabe auch dieser Tanzs.alten für das Tanzen möglich macht, hat sie unverzüglich zu erfolg-" . Dresden, am 4. Dezember 1918. Ministerium des Innern. zuWE^ck i beobachte bei entgin ras Rain, ster in Ai >«r die g Zesen fein r bei dies lh auch, d< men, ein, irrte. Ab em Zeiche i von Jos lerbovgem es Zimm traulich z gend, sag Josta. I ien geleri »arten, b dich glei Wir wölb eilig voll löglich sei s sie nü e kam fi und hat ar, ausg ihres Ve d Gerlin Leerstehende Wohnungen. Da» Freiwerden sowie das Wiederoermieten von Wohnungen aller Art (auch möblierten Wohnungen oder Einzelzimmern) ist innerhalb 8 Tagen auf der Polizei- Wache >« melden. Zuiotdehandlungen werden bestraft. Die genaue Beachtung diese- Vorschrift ist zur Beurteilung der grgrn dm Wohnungsmangel zu ergreifenden Maßnahmen gegenwärtig von besonderer Be»