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en 84. Jchkgwrg Donnerstag den 21. November ES abends Brauereileller. StLlttrst vlppolcklsvslcko. Lvniusv LinrlsvlLUng! 8 M Nr. 375 8r. Der KommunalvrrbanV. gsgerich asch au ngen a datenra bgeord- ner der sich ur > er au bedroht ndel be eitungr t Glau iel dq ikirchei wdurc er groß urds be Solda «r allge Diktatu rrregun nomme dehSndlr angetrur Persone tuen Ga zur Hilf speustige Reskrst t. Beiss« ' am 2! u lebend td (Steg ng eine Ausdru drohend Aus st< wensinll te höchst ein Vor ernann Bellmann. Johannes, Hartmannsdorf f. Bierich, Oswin, Lungkwitz s. Etzlinger, Paul, Gefr, Bärenstein Schmidt, Bruno, Höckendorf s. Wach«, Rudolf Frauenstein s. liest i Äarniso S Leute , und i Der Ausgabetag der vorstehenden Nährmittel wird noch von den Ortsbehörden besonders bekannt gegeben werden. Weitere Nährmittelvertellungen folgen in nächster Zeit je nach Eingang der dazu bestimmten Lebensmittel. Dippoldiswalde, am 18. November 1918. befindet sich, wie dem Wolssichrn Büro mitgetetlt wird, bei der Armer Mackensen auf dem Rückmarsch durch Ungarn. Da« Bataillon telegraphierte, datz keinerlei An- lotz zu Besorgnis vorliege — 19 November. Der Totensonntag wird genau wie der Nutzlos wie «in richtiger Sonntag begangen werden können. Auch wird voraussichtlich der Reformationstag und Hohneujahr aufgehoben werden. Ehrentafel MMeWMiMM. Aus der Verlustliste Nr. 559 der sächsischen Armee. Börner, Johannes, Lauenstein, verm. Grumbt, Alfred, Grotzölsa, verm. Hähnel, Georg, Borlas, verm. N tziche Hans, Obercarsdorf, verm. Püschel, Georg, Altenberg, l. v. Schneider, Arno, Sprchtritz, gefallen. Steinigen, Reinhard, Dittersdorf, verm. Tauscher, Rudolf, Schmiedeberg, verm. Wünsche, Friedrich, Glashütte, verm. Sächsische Staatsangehörige in autzersächsischen Truppenteilen. Preutzen. Major, Friedrich, Dippoldiswalde, an seiner Wunden gestorben. Richter, Kurt, Schmiedeberg, gefallen. Tilger, Paul, Utsfz., Glashütte, l. v. Kinder bis zu 6 Jahren 20 Psd. _ Preis 9 Pfü- für rin Pfund, lls» LvliE moglivksi «dgvxAKIb b^Ausgabe der Kartoffeln am gleichen Tage von 9—12 und von 1—4 Uhr im Dresden, 19. November. Amnestie vom 19. Nov. Erlassen sind die von sächsischen bürgerlichen Gerichten bl« zum heutigen Tage rechtskrästig verhängten Strafen wegen politischer Verbrechen oder Vergehen, ferner wegen Vergehen in bezug auf die Religion 166. 167^ wegen Beleidigung in den Fällen der §8 196, 197, wegen einer mittet« der Presse begangenen oder in dem Gesetz über die Presse vom 7. Mai 1874 oder in dem Bereinsgesetz vom 19. April 1908 unter Strafe gestellte strasbare Handlung. Die Strafverfolgung bet sächsischen bürgerlichen Behörden wegen solcher bi« zum heutige« Tage begangener Straftaten ist niederzuschlagen. — l8. November. Heute tagte im Etändehau» zu Dresden eine Konferenz der Parteivertreter der unabhän gigen Sozialdemokratie Sachsens. Sie nahm zunächst Stellung zur allgemeinen politischen Lage, wobei die Fragen der Konstituante und die Einberufung der Inter nationalen von den Vertretern eingehend besprochen wur den. Beschlossen wurde 1. beim Parteioorstand die sofor- tike Einberufung eines Parteitage» zu beantragen und ihm die Auffassung der sächsischen V-lireter mitzuteilen, datz sie die Frage der Einberufung einer Konstituante gegenwärtig nicht für spruchreif halten, 2 dotz sie Schritte des Parteioorstandes zur Einberufung der Internationale für unverzüglich notwendig halten, 3. datz di« Agitation für die unabhängige Sozialdemokratie mit allen Kräften geführt werden mutz. — 19 November. Heut« mittag traten im Stände- Haus in Dresden Abordnung«» der Arbeiter» und Eol- datenräte aus ganz Sachsen zusammen zu dem Zwecke, einen Verband zu schassen, der sür die Arbeiter» und Sol» datenräte des ganzen Landes als motzgrbende Zentralstell« zu grlten habe. Man will auf diesem Wege versuchen^ die Einheitlichkeit der Verwaliung herbeizuführen, die bis her auf allen Gebiet«» noch zu vermissen war. Man beginnt jetzt in den Kreisen der Arbeiter« und Soldat««- rät« selbst den unerträglichen Zustand zu erkennen, d« dadurch herbeigesührt war, dotz die örtlichen Arbeiter-und Soldatenräte ohne j«den Zusammenhang mit einer Zen trale wirtschasi«ten und datz es noch viele Lokalorgant- sationen gibt, die einfach adlehnen, ihre Matznahmen mit RäknmiKleivvnIvllung. Auf di- Z«it bis 15. Dezember 1918 werden unter Beobachtung der zeiihrrigen Be» ftimmungen nunmehr zunächst verteilt: mit de Küstri rrde di ;en Sol e Feier >er Rus m durc soch au i stimm n. Di, Weißkraut, Zentner. gelbe Kohlrüben, Zentner KM. Bezahlung vorher im Rathaus« Zimmer Nr. 9. Stadtrat Dlppoldiswaldr. i jung nhard NMlWW Md Sächsisches» Dippoldiswalde, 21. November. Gestern nachmittag fand auch hier die Wahl eines „Ortsausschusses zur Siche rung der Volksernährung" statt. Gewählt wurden von den Erzeugern die tzrrrrn Eiadtgutsbrsltzer Heeger, Vor- wnksbesiger Jäckel und Fouragehändler Göhler, von den Derbrauchern die Herren Eeihmach«r, Etsrnbahnassisient Drescher und Bürgern» Isler vr. Hornig. Die Zeit zwischen Ausschreibung und Wahlakt war die denkbar kürzeste, so- dotz mancher und besonders „manche" die Sache wohl noch nicht recht verdaut hatte. Aber vblleicht wurde gerade dadurch ohne Schaden sür diese ein „Wahlkamps" mit seinem Drum und Dran vermieden. — Do« von früheren Vwslellr ngen hier bestens be kannte „Theater der Feldgrauen" war am Dienstag abend wieder in der „Rrichskrone" «ingekehrt und hatte auch diesmal wieder ein voller Hou» vorgefunden. „Die blonden Mädels vom Linden Hof" waren hier noch nicht aufgeführt worden und sicher freute sich jedes, etwa» neue» zu sehen; aber leider war« nicht», Eisenbahntech- Nische Schwierigletien, wie vor Beginn der Vorstellung verkündet wurde, hatten da» Heranbringen drr Requisiten verhindert. Mag dem nun sein, w'e ihm wolle, da» Publikum bekam da« liebe, alte Volk stück „Mein Lrpnold" von L'Snonge zu sehen. Wenn hierbei etwas trösten konnte, so war es da» gute Gesamtspiel oller Damen und Herren, durch da» dos Srüü eine hier selten gesehene Ausführung «lebte. Vielleicht kehren „Die Feldgrauen" bald einmal wieder und bringen uns etwa» neuer, dann aber nicht blor in ter Anzeige sondern auch auf der Bübne. — Zur neunten Krirgranleihe sind gezeichnet wordrn: in Allenberg 350000 Maik, in Bärenstein 74 900 Mark, in Geising 163 200 Mork und in Lauenstein 150000Mork — Fahrplan Eintchränkung. Ab 19. November 1918 fallen bl, aus wettere« au» die Züge 120 und l) 101 zwischen Dir,d,»-Hbf und Hof Hbf., l) 62 und v 53 »wischen Berlin und Dre«d«n Hbf, O 26 und v 21 zwilchen Leipzig und München, v 73 zwischen Rlesa und Nöderau. — 19. November. Da, Reserve Jäger-Bataillon IS r »ich ierlanl dieser verhet ist i> r meh mrlunl i durc n Ber rft mi ng dei n- I' Mav rdisch orräd Unter Gestell Mar Kartoffelmarke« auf die Zeit vom Z. bi» 30. November werden Freitag den 22 d. M vormittags von 9—11 Ahr im Ratbaussaale an alle die Einwohner ansgegeben, die suß >-anikv»lesi-ßeri Sdwnkwupl nivkl vckvi- nw»- in M«NKS «Dksilen unck «lernLukvigD suß Moviivnk«tli«lk«^nng Es erhalten aus obigen Zeitraum alle Personen über 6 Jahre 28 Pfd. die mi : durc rS Ver rr steh dieser Tanz! 8 wir! en, di Weg er er rar de Weihnachtsspeuden für «ufere kranke« «nd verwundeten Krieger. Die unterzeichneten Vereine wenden sich auch in diesem Jahre wikder an die Be wohnerschaft von Stadt und Land mit der innigen Bitte um freundliche Spendung von WeihnachtsNebes gaben für die Verwundeten und Kranken in den sächsischen Reserve» und Vereinrlazaretten, welchen in der Heimat eine kleine Weihnachtssreude durch» Rote Kreuz bereitet werden soll. Erwünscht sind vor allem: Zigarren, Zigaretten, Tabak, Tabakspfeifen, Zigarren spitzen, Zigarrentaschen, Hosenträger, Taschenmesser, Anterhaltungrspiele, Mundhar monikas, Notizbücher, Briefpapier und Bleistifte, Bücher usw. Aber auch Geldspenden zum Ankauf von Liebesgaben werden mit großer Dankbarkeit entgegen genommen. Die Unterzeichneten bitten die Spenden bis 26. November bei ihnen oder in drr Superintendenlm abgeben zu wollen. Bargeld für diese« Zweck wird auch noch nach diesen Tage dankbar entgegen genommen. Dippoldiswalde, am 21. November 1918. Der Albertzweigverel». Der Zweigverel« vom Roten Kreuz. Frau v. d. Planitz Bürgermeister vr. Hornig. In Pflicht genommen wurde Gutsbesitzer Otto Grahl in Liebenau al» Stande«- beamter für den zusammengesetzten Standesamtsbezirk Liebenau. Nr. 378 c ä. Amtshanptmannschaft Dippoldiswalde, am 14. November 1918. gespalten« Zelle 66 bez. 60 Pf. - Tabellarisch» undkompllzierteInserat« mit entsprechendem Auf schlag. — Eingesandt, m» redaktionellen Teile, bw Spaltenzelle 60 Pf. Mit Rücksicht auf die Schwierigkeiten drr Nahrungsmtttrlversorgung und namentlich im Hinblick auf die herrschende KaUosfelknappheit wird der Bewohnerschaft unser« Stadt dringend geraten, sich nach Möglichkeit baldigst m't Gemüse einzudecken. von d« Stadtverwaltung können in jeder Menge bezogen werden: gelbe Möhren, Zentner. 10 M.. , werden A) Pf., solche au» uns««» Amtshauptmannschaft mit 16 Pf. die SpaltzeU« oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Selle (nur von Behörden) di« zwei» T»6 M» zweimonatlich 1.S0 M., einmonatlich S5 Pf. Einzel-Nummern 10Pf.AllePostanstalten, Postboten sowie unsere Austräger nehmen Be stellungen an. Wcheriti-Mmig ÄMeitW mH Anzeiger für AppMismA, Schmückern il. N. Amtsblatt für die AmtshauMannschast. das Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde. Mit Illustriertem Unterhaltuttgsblatt M, »k «upmhm- -ln« -» b-Mn-mt« N-U- -nd m. o-IUMM.«» Ta--» «'cd as«m>mm--. B-amtworttich« R-daktmr: Paal Jehn-. — Druck «nd Verlag von Carl Jehn- m Dipp )-r Elte« Väter f, ibewachts gelegene au eine, kevvlntiv n sie ii di« ganz tände au Von dm nd wütet Geschäft ien dab< Di« ^0^b«ld - Zeitung* erscheint täglich mit Aus nahme der Sonn- und Feiertag« und wird am Spätnachmittag ausae- aeben. Preisvierteljähr- Nr. 271 —1-1—— Nährmittel für K in l.U 2 Leben 8 inoer Z.u.4. »fahre L f. über 4 Jahre alte Per» Ionen 8 Auf rosaen NSHrmitl« Abschnitt. gelben tlkarien de» verbandes .. der grau grünen kommunal- Supprn') Gerstenmehl ') Die zur Ausgabe 125 150 kommen I50 180 den Sv 100 125 ppenwm ' -^1 el werden » r- ^1 iii 50 8 ber ^1 echnet.