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-rM Weißklitz-Ieitung LllgesOlU imd AnzM flr HMWOe, TljMelierg «.ll Freitag Sen 1. November »S18 abends Nr. 285 Mlnlsterlum des Inner«. Dresden, am 28. Oktober 1918. ver- oder Leichen- in Ber nwagen warfen. !tratzen- steht «er- Denjenigen, welchen eine derartige Aufforderung nicht zugestellt worden ist, es frei, Deklarationen über ihr Einkommen brz. ihr «rgänzungssteuerpflichtigts mögen bis zum 21. dieses Monat« bei dem unterzeichneten Stadtrate einzureichen. Zu diesem Zwecke werden bei letzterem Deklarationsvordrucke unentgeltlich abfolgt. Gleichzeitig werden alle Vertreter von Personen, die unter Vormundschaft zuwenden. 1/2 5 Uhr wurde die Versammlung geschlossen, da weiter« Anträge nicht mehr vorlagen. — Die fünfte Strafkammer des kgl. Landgericht« Dresden verurteilt« am Mittwoch den 32 Jahre alten Tapezier Otto Mar Straßberger au« Glashütte wegen Betrugs im wiederholten Rückfälle zu 2 Jahren 9 Monaten Zuchthaus, 450 M Geldstrafe oder noch weiteren 60 Tagen Zuchthaus und 5 jährigem Ehrenrechtsverlust. Der oft, zuletzt mit Zuchthaus vorbestrafte Angeklagte erlangt« durch die wahrheits widrigen Angaben, er sei in der Lage, Stoff zu einem Mantel, einen Posten Leder und Wäsche besorgen zu können, von einem Kausmann 200 M, von einer Meischersehefra» 390 M. und von einer Lokomotivführers- ehefrau 700 M. Strahberger verwendete die erschwindelten Beträge zu seinem Lebensunterhalt. Johnsbach. Am letzten Freitag den 25. Oktober > Bekanntmachung, He Momms- mH WMMm-MrM hetr. > Aus Anlatz der im Laufe des nächsten Jahres stattsindenden allgemeinen Einschätzung zur Einkommen« und Lrgänzungssteuer sind Aufforderungen zur Deklaration de» steuer- pstchtigen Einkommens und bez. Vermögens ausgesandt worden. Vertusche» and Sächsische«. Dippoldiswalde. Bei der hiesigen Sparkasse erfolgten tm Monat Oktober d. I. 1140 Einzahlungen im Br« trage von 269520 Mark 02 Pf, dagegen wurden 420 Rückzahlungen im Betrage von >24403 Mark 87 Pf. geleistet. Dippoldiswalde. Am 11. Okiober d». I«. hielt di« r Zech« ute gr ¬ ob Letz stürzte Kran- Pflegschaft stehen, ingleichen alle Vertreter von juristischen Personen (Stiftungen, Anstalten, eingetragenen Vereinen, eingetragenen Genossenschaften, Aktiengesellschaften, Kommandit gesellschaften auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Berggewerkschaften usw) sowie die Vertreter von sonstigen mit dem Rechte des Vermögenrerwerbs aus- gestatteten Personenoereinen und Bermögensmassen aufgrfordert, für die Vertretenen, soweit dieselben ein steuerpflichtiges Ei. kommen oder ergänzungssteuerpslichtkges Ver« mögen haben bez. in Ansehung der Ergänzungssteuer der Steuerpslicht überhaupt unter liegen, Deklarationen bei dem unterzeichneten Stadtrate auch dann einzureichen, wenn ihnen deshalb besondere Aufforderungen nicht zugegangen jein sollten. Dippoldiswalde, am l. November >918. Des Stadtrat. samten uppen- 75,009 t. Seit r Pro- ekruten Vereinigte Innung derBauhandwsrker zu Dippoldis walde und Umgegend ihre diesjährige Herbstversammlung ab, die leider nur schwach besucht war. In die Lehrlings« rolle der Innung wurden 2 Lehrlinge, l Schlosser und l Tischler ausgenommen, während 3 aurlernende Lehr« linge (t Tischler, l Schlosser und I Maler) zu Gesellen gesprochen werden konnten. Al» Prüfungsarbeiten waren > polierter Ausziehtisch, > Schlob und l Wandmalerei geliefert worden. Die Ausführung der Grselknprüfungsar- beiten war sehr gut bez. gut. Nach Vortrag über die Kassenver« hältnisse wurden die Herren Schlossermeisler Hamann—Dip poldiswalde undTischlermeister Härtwig—Spechtritz zu Rech- nungsprüfern gewählt. Zum Schluß kam noch eine Mitteilung der Gewerbekammer zur Verlesung. In Anbetracht des schwachen Besuche» wurde beschlossen, die Strafbestimmungen über unentschuldigt«» Ausbleiben in Zukunft schärfer an- cksstou« 101000 Hark auck cksrüdvr dssssssn dsdso, von« »1» votier nur 3o8Ür8tüuor uvvd rar Lrlogsstoaor vorsvlagt worckoa «lack. 2. LU« rmsouoo, eil« am 31. voxowbor 1817 vlu Vormügov von w1u- ckostvvs 101 VW Mark rmä ckarübvr dssvaaou dedoa, wovu »Iod Urr Vormügsu »svk ävW 31. vorowdor 1916 äurod Lrbavlall, ckarod Lodov-, klävikEMtü- ockor 81»wwgutavt»U, tukolgs Vvrwtodtv!»»» oüvr »ul »ackor» Vo1«o aus Som Naodleü viuo» Vvntordoaou vou DoSo» vogvo, korovr Surod Lvdoukuoz oävr Sarod oloo soostig» odu« outsproodooSo Vogvolslstuos ordaltous LawouSuug uw modr als 8006 Mark varmvdrt Kot. 3. Mo Vortrstor «olodor?or«ou»o, aut Siv Sl« Vorauaaotruueou uator 1 auS 2 Lutroüso. 4. Viv Urbou solodor osvd Som 31. Vorowbvr 1917 vprvtorbvvvu kor- »ouvu, aut Slo Sio Vorauovvtravevu uutor 1 auS 2 »utrollou. Die unter I und 2 genannten Personen haben die Dermögenserklärung für sich selbst, die unter 3 genannten Vertreter für die von ihnen vertretenen Personen und die unter 4 genannten Elben für den Erblasser abzugeben. Ueber das Vermögen non Kindern, auf die die obigen Voraussetzungen unter l und 2 zutressen, sind von den gesetzlichen Vertretern besondere Vermögenserklärungen abzugebrn, auch wenn das Kindsvermögen der elterlichen Nutznießung unterliegt. Die oben bezeichneten Personen sind zur Abgabe einer BrrmögrnserllSrung auch dann verpslichtet, wenn ihnen eine besondere Aufforderung oder ein Vordruck hierzu nicht zugegangen ist. Auf Verlangen werden die oorgeschriebenen Vordrucke für dl« Vermögenserklärung von heute ab von den Gemeindebehörden kostenlos verabfolgt. Die Einsendung der Vermögenserklärung durch die Post geschieht auf die Gefahr des Absenders und deshalb zweckmäßig mittels Einschreibebrief«. Vor Slo ?r1»t rur Ldzsbo Sor VorwögsuoorkILraoe vorab« üuwt, ist ge mäß 8 33 Abs 2 des Gesetze» über eine außerordentliche Kriegsabgabe für das Rech nungsjahr 1918 in Verbindung mit 8 54 des BrWteuergesetzes vom 3. Juli 1913 mit SolSotrsts dl» ru 509 Mark aor Ldgado Sor VvrwSgousorkIüravg aorudsltoa, »avk Kaun 1dm viu LnLek ag von 8 0/0 bk 10 0/0 Sor roodtskrLltlg kostgostolltoo Lrlogoadgads Latorlogt worüsa. MoaoutUob uorlvdttxo uvS lluvoUstLuSigo Lugadsu iu Sor Vorwügossr- klüraoe »lack in 8 39 des Geietzes über eine außerordentliche Krtegsabgabe für da» Rechnungsjahr 1918 in Verb, mit 88 33 bi« 35 des Kriegssteuergesetzes vom 21. Junk 1916 und mit 88 78 bis 83 des Besitzsteuergesetze» mit SsISstraloo doSrodt, neben denen aut aotüogoi» dis au oiuom ^labro sowie außerdem neben der Gefängnis strafe aut Vorlasl Sor dareortiobou Lbrourovkto erkannt werden kann. Mit Sou slolodoo 8trat»o si»S Sio LrlogadgaboptUoktigo» doSrodl, Sl» 0» uutorlaooou, oiuo dorott« trüdor abgogvbvoo unrlvdtlgo oSvr uuvoUotüockla» Ltoaororklüruvs kür Slo orst» Voraulaeaug rar Losttrstsuvr auS kür Slo Vor- aulLßnvg rar »rÜororSvvIUvd«» Lrlogsabeabv uaed Som Lriogstsuorgosot» vom 21 3uu1 1916 »owlo vlus lür Slo Vvraalagaug rar 81»»1»olukomwov»t»uor aal Slo 3adro 1914 vnü 1918 skeoeodvao umlodtigo oSor unvoUatLaSls» L1u- kowwovsSoklaraÜou, auf Grund deren die Veranlagung zur außerordentlich«» Kriegs abgabe für das Rechnungsjahr 1918 zu erfolgen hat, dl» opütoatou» »lova Mooat oaod Luotolluue Sss Stsaordo odoiSs über dis außerordentliche Kriegsabgabe für da» Rechnungsjahr 1918 der unterzeichneten Bezirkssteuereinnahme gegenüber »ll bo- rlvdllevu oSor au vorvollalLuSleou. Dippoldiswalde, am 30. Oktober 1918. LövikUodo Zoalrksatouvrolavabmo ala Loattastousrawk. Höchstpreise für Gemüse. Mit Wirkung vom 1. November 1918 ab wird auf Grund der Bekanntmachung der Reichsstelle für Gemüse und Obst vom 22. August 1918 (Nr. 206 der Sächsischen Staatszeitung vom 4. September 1918) in teilweiser Abänderung der unter l der Be« anntmachung des Ministeriums der Innern vom 10. Oktober 1918 — Nr. 183 IVO 2 — (Nr. 238 Sächsische Staatszeitung vom I I. Oktober) festgesetzten Preise bestimmt: >. Für Zwiebeln (ohne Kraut) mit Sack erhöhen sich die mit Bekanntmachung vom 10. Oktober festgesetzten Erzeuger- und Großhandel-Höchstpreise um 50 Pfennig auf den Zentner, die Kleinhandelshöchstpreise um 1 Pfennig auf da» Pfund. ll. Nach 8 2 der Bekanntmachung der Reich»stell« vom 22. August 1918 erhält der Anbauer, wenn er besonder« Aufwendungen an Arbeit oder an Kosten für die Aufbewahrung des Gemüse» gehabt hat (Linmieten, Einteilern und dergleichen) al» Ver gütung: I. für Weißkohl, Rotkohl, Wirsingkohl im November 1918 M. 1.— je Zentner, 2. bei roten Speisemöhren und länglichen Karotten (ohne Kraut), gelben Speisemöhren lohne Kraut), kleinen runden Karotten, roten Rüben (rote Beete) bis zum 30. Novem ber 1918 M. 0 50 j, Zentner. Ls wird bestimmt, daß in den Fällen, wo aus Grund des angeführten 8 2 der Bekanntmachung der Reich»stelle vom 22. August 1918 der Anbauer diese Vergütungen erhalten hat, die gleichen Zuschläge auch auf die unter 1 der Bekanntmachung de» Ministeriums vom 10 Oktober 1918 festgesetzten Großhandelshöchstpreise aufgejchlagrn werden dürfen und zu den eben dort festgesetzten Kleinhandel-Höchstpreisen ein Aufschlag von I Psennig je Pfund in Ansatz gebracht werden darf. 84 Jahrgoog namens .-ei. chnitter de. rerkenS- ^instanz tte auf t beim stet un- n Ztvi- m Ber- Postbe- ivilisten ach «in Ke Netz hatten, wegen cht Etz- ar frei, mst be- gekannt -rufung iermals sich die etz ver- ld nicht ng nur tz ahme >er Än- icht be- ichntM» icouver ie" der unter-. isagiere t. Der ) seine l ihrer :s liegt iminal- lchtigen Soldat en ein. sich bei oldaten er kurz Petro- t Leute ispänen llr jene MonÄ m. Dle AmlÄIktt für die Königliche Amtshauptmannschast, das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde. Mit „Illustriertem Unterhattungsblatt". Für die Aufnahme eiues Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen Wird keine Garantie übernommen. Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. — Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. Inserat« werden mit 20 Pf., solche aus unser« Amtshauptmannschaft mit15Pf.dieSpaltzeÄ oder deren Naum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zeile 65 bez. 60 Pf. — Tabellarische undkomplizierteJnserate mit entsprechenden, Auf schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Teile, die Spaltenzeile 50 Pf. NiHolMßelMM FmeOim vtutssttßrM, ÄMW «Mm WalS. Gasthof „zum goldenen Stern" in Frauenstein, den 11. November 1918 vor mittags 9 >/2 Ahr: L) Hanptrevisr: 6801 w. Klötze 7/15cm, 7007 w. Klötze 16/50cm, 1,5 rm w. Nutz' scheit«, ll rm w. Nutzknüppel, 7 w. Derb- und 50 w. Reisslängen. Kahlschläger Abt. 12, 13, 23 und 25. b) Muldaer Wald: 1454 w. Klötze 9/15 cm, 1940 w. Klötze I6/43cm, 42 w. Derb- und 490 w. Reisitangen. Kahljchlag: Abt. 99. Durchforstung: Abt. 110. Kgl. Forstrevkerverwaltung und Kgl. Forstrentamt Frauenstein. Oeffentliche Aufforderung der Einzelpersonen znr Abgabe der BermSgens- erNSrnng für die Veranlagung znr antzerordent- lichcit Kriegsavgave für das Rechnungsjahr 1918 Di« nachslehend unter 1 bis 4 angeführten Personen werden auf Grund des 8 34 Abs. 1 de« Gesetze» über eine außerordentliche Kriegsabgabe für das Rechnungs jahr 1918 vom 26. Juli 1918 (RGBl. S. 964) aufgefordert, nach dem oorgeschriebenen Vordruck eine unterschriftlich vollzogene und mit der Versicherung, daß die Angaben nach besieg Wissen und Gewissen gemacht sind, versehen« VmMÜevllSSrKIärnug X 8pä1S8isv8 dl8 rum 28. wovombor M8 bei der unterzeichneten Bezirkssteuereinnahme einzmeichen. 1« KU» ?»»ov»o. 61» um 31. vorombör 1917 olu Vvrmüe«» von mlu- Atten Gewalten zum Trotz sich erhalten ist der Wahtspruch unserer Getreuen im Felde. Todes- mutig wehren sie dem Ansturm der Feinde. In ge schlossenen Reihen schützen sie unserer Heimat Grenzen. Während sie unser Land nach außen hin schützen, erhalten wir im Innern ein starke» Deutschland durch allseitig« Zeichnung Nt Neunten! Die -Weitzeritz - Zeitung erscheint täglich mit Aus- Rahme der Sonn- und Feiertage und wird am Spätnachmittag ausae- aeben. Preisvierteljähv- lich einschliehl. Zutragen 2.85 M., zweimonatlich 1.90 M., einmonatlich 95 Pf. Einzel-Nummern lüPf.AllePostanstalten, Postboten sowie unsere Austräger nehmen Be stellungen an. pt." »istisch« d« jetzt Mnung korstotz l selber n einer Volks- Wrl- Wtache Worbe- dessen Sie tn c Mu- bereit, fensttll- mntnir cmansk, beab- , einen nd bet Plün- darau» ierbün- m, den oldvor- oerden, ischen m Ar- it sein