Volltext Seite (XML)
fwung ne bei Nasser heißen rboten e über iellen- t und Essen. 1, be- lleln," s dort i, ,,es vollen t aus r Bs- l dem freun- ?elene ü die 2ger." t und n das itschte e das entert ii ihr guten Hand. I ver- sein, s lag c ent- e von r der heim eilern iS dä- Segel stand, f der griff mmte : Ge- Ärker Pfeil- ender den a da- ein- >enge, enden n, so Blitze itters hläge r und o die , mit Bild, etzten linde- dem i der ichten enens i um dchen e mit s der die ngen. lenen chsel- »ooen lochte leine lrücke rnbe- ick — >pan- - ein kliche vor- öucht luder n in - Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. 83. Jahrgang Montag den 19. November 1917 abends Nr 289 LAM- Weitere amtliche Bekanntmachungen stehen heute in der Beilage. 'M, schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Teile, die Spaltenzeile 80 Pf. Formulare und andere Drucksachen f. Gemeinde- und andere Behörden liefert i« zweckentsprechender Aussührung die Buchdrnckerei Carl Sehne, Dippoldiewald» Die »W«lb«rttz - Zeitung» erscheint täglich mit Aus nahme der Sonn- und Feiertage und wird am llvbannlmsvkung. Die Stücke der 5. und 6. Kriegsanleihe können unter Vorlegung der Rechnungen hier entnommen werden. Bvkrniwilwdwny, am 16. November 1917. Die Sparkassenverwaltung. Oertliches «v Sächsisches. Dippoldiswalde. Zum so und sovielten Male sei darauf hingewiesen, daß der Tumuntenicht Zwangs unterricht für die Fortbildungsschulpslichtigen unserer Stadt ist. Es liegt durchaus nicht im Ermessen des Schülers, ob er die Turnstunde besuchen will oder nicht, genau wie beim übrigen Unterricht. Trotzdem diese Einrichtung, im Interesse und zum Segen der jungen Leute, schon seit Jahren besteht, glauben doch immer wieder vereinzelte Schüler, sich ihr entziehen zu können — zu ihrem Schaven. So sah sich der Schulausschuß in seiner letzten Sitzung leider genötigt, gleich mehrere Fortbildungsschüler wegen wieder holten Fernbleibens vom Turnunterricht dem Stadlrat zur Bestrafung anmzei^en. — Am Totensonntage findet in der „Reichskrone" abends 8 Uhr eine allgemeine öffentliche Gedächtnis feier zu Ehren der heimatsangehörigen, im Kriegsdienste verstorbenen Helden statt. Die ernste Feier, die der hie sige Mtlitärverein veranstaltet, kommt einem sallseitigrn, tiefgefühlten Herzensbedürfnisse, der Gefallenen dankbar am Totensonntage zu begegnen, entgegen. Die zur Feier ausgewählten, untereinander im Zusammenhänge stehen den Chorgtsänge, Gedachte und musikalischen Darbietungen werden aus alle Zuhörer einen erhebenden, bleiaenden Eindruck machen. Im Mittelpunkte der Feier aber wird die von unserem als Redner geschätzten Herrn Superinten dent Michael dargebotene Gedächtnisrede stehen. Es ist anzunehmen, daß die Feier seitens der Bewohnerschaft, insbesondere seitens der Angehörigen der gestorbenen Helden, zahlreich besucht werden wird, da es jedem am Herzen liegt, das Gedächtnis der verewigten Kämpfer zu ehren. — Di? Ortsgruppe Frauendank 1914 Dippoldiswalde trat am 16 November 1917, an dem Tage, wo vor zwei Jahren die Ortsgruppe hier gegründet wurde, zu einer kurzen Vorstandssitzung in „Stadt Dresden" zusammen. Zur Erörterung kam der Vorschlag des Bundesvorstandes, die Wohnungseinrichtungsfürsorge für Kriegsgetraute aus alle Kriegsgelrauten aurzudehnen. Die anwesenden Vor standsmitglieder erklärten, den früheren Satzungen getreu, diese Fürsorge nur invaliden Kriegsgrtrauten angedeihen zu lassen. — An den Telephonen des hiesigen Amtes wird, wie wir hören, in Bälde insofern eine Aenderung vor genommen, als das automatische Schlußzeichen eingeführt wird, d. h daß beim Schluß eines Gesprächs beim Hin hängen des Hörers im Amte das Schlußzeichen selbsttätig erfolgt. Dadurch wird auch die so oft wiederkehrende, lästige Frage „Sprechen Sie noch?" jedenfalls überflüssig. — Wichtig für Schlachtviehlteferer! Erscheint noch nicht genügend bekannt zu sein, daß bei der Auf bringung des erforderlichen Schlachtviehs für den Lieferungs- Pflichtigen die Möglichkeit besteht, anstelle der ihm zur Lieferung aüsgegebenen Rinder, Kälber oder Schweine zu liefern, und zwar für jedes Rind 3 Schweine oder 5 Kälber. Dagegen ist es umgekehrt nicht gestattet, statt der aufge gebenen Schweine andere Vieharten zu liefern, da die Verminderung der Schweine au» Rücksichten aus die knappen Futtermittel angeltrebt werden muß. Glashütte. Innerhalb 14 Tagen mit 2 Kriegsdeko- rationen ausgrzelchnet wurde der Unterossizier Alfred Kramer, der als einziger Sohn de» hier wohnenden Ma 795000 M. und der Rote-Kreuz-Opfertag am 11. und 12. Mai 1917 insgesamt 1221300 M. Hierzu kommt noch das Ergebnis eines Werbescheines in Höhe von 325 000 M , so daß sich die Gesamtsumme der auf ganz Sachsen ausgedehnten Sammlungen auf 2 341300 M. beläuft. Pirna. Eine Schleichhandels zentrale verbunden mit Geheimschlächterei ist durch die L mdgendarmerie in Copitz aufgedeckt worden. Bei einer Haussuchung bet Dachdecker- meister Hähnel fand man g>oge Vorräte von frischem, - eingewecktem und Büchsensleisch, Fett, Speck, Wurst, 14 große Schinken, ferner Bohnen, Erbsen, Kakao, Kaffee, 15 Stück Butter, Seife, Wäsche, Wein, Sekt usw. Da auch die Abnehmer Hähnels, zu denen eine Reihe der angesehendsten Leute von Pirna und Umgebung zählen, festgestelll werden konnten, war es möglich, weitere Hamster nester auszuheben. Hähnel ist verhastet worden und steht einer empfindlichen Strafe entgegen, aber auch für seine Abnehmer wird die Sache ein gerichtliches Nachspiel haben. Leipzig. Hier starb der Rechtsanwalt Otto Emil Freytag im Alter von 82 Jahren. Er war 20 Jahre lang Mitglied und stellvertretender Vorsitzender der säch sischen Anwaltskammer. Besonders hervorragend war seine Tätigkeit als Verwalter de Konkurses über das Ver mögen der Leipziger Bank; zur Milderung der wirtschaft lichen Folgen des Zusammenbruchs hat er wesentlich bei getragen. Im Januar 1916 beging er sein goldenes An« waltsjubiläum. Theuma. Am Dienstag fand auf der Bahnlinie Plauen—Theuma zum erstenmal Güterverkehr statt. Die Lokomotive war deshalb von aufmerksamen Frauenhänden au» Theuma mit Girlande und Kranz geschmückt worden. Die Mitglieder de» Gemeinderots und Bewohner des Ortes hatten sich auf dem Bahnhofe zum Empfang ver sammelt. Nach geschehenem Aus- und Einladen der Güter wurde das Zugpersonal aus das freundlichste bewirtet. Die Feier war im Hinblick auf die gegenwärtige Zelt einfach, aber doch hochbedcutsam. Zwickau. Auf dem Grundstücke der im Bau begrif fenen Kgl. Krankenstistes im Stadtteil Marienthal soll ein Schwesternhaus der evangelisch-lutherischen Diakonissen- anstalt zu Dresden mit einem Kostenaufwand von 200000 M. erbaut werden zur SicherÜellung eines geordneten Be triebes im neuen Krankcnstist. Die genannte Bausumme ist in den außerordentlichen Staatshaushaltplan auf 1918/19, der jetzt dem Landtage zugegangen ist, eingestellt worden. Ebendaselbst ist eine Ergänzungsforderung von 500000 M. zu den bereits bewilligten Mitteln 'm Betrage von 2072 000 M. für den zweigleisigen Ausbau der Bahn strecke Stein—Hartenstein- Wiesenburg vorgesehen. Hohenstein-Ernstthal. Die Stadtverordneten be- willigten ein Berechnungsgeld von 14000 M. für Heere», aufträge (Nähen von Drillichjacken). An die minderbe mittelten Einwohner sollen Strümpfe abgegeben werden, di« di- Stadt oom Bezirksverbande angebolen erhielt. Ferner sollen kür die Kinder unbemittelter Familien 2000 Anzüge, 1500 Hemden und 100 Mal Säuglingswäsche gekauft werden und durch die hiesigen Geschälte zum Der- kauf kommen. Adorf. Um einen Einblick in die Erzeugung und Berwcriuna non Papiergarn ^minnen, traf am ver- Enteignung von Blitzschntzanlagen «sw. Es wird letztmalig an die vorgeschrirbene sofortige Meldung der bei Blitzschutz anlagen verwendeten Kuvfermengen erinnert. Als nicht bewirkt sind auch die Mel dungen anzüsehen, die infolge unvollständiger Ausfüllung der Meldescheine zurückgegeben werden mußten. - Dippoldiswalde, am 18. November 1917. Der Stadtrat. (Metallsammelstelle). Spätnachmittag ausge geben. Preis vierteljähr lich einfchl. ZutrSgerge- bühr M.2.40,zweimonat lich M. 1.60, einmonat lich 80 Pf. EinzelneNum- mern lO Pf. Alle Postan stalten, Postboten, sowie unsere Austräger neh- Das 4. Kri-g-w-ihnachten naht heran! Wiederum gilt --.aller unserer tapferen Kämpfer zu gedenken und ihnen, so gut oies geht, ^"^^^"chtstlsch decken zu helfen. Deshalb richten die Unterzeichneten an alle die herzliche Bitte, sie bei der Erfüllung dieser schönen Aufgabe durch reichliche Zuweisung von geeigneten Gegenständen und barem Gelde zu unterstützen. . Vergeht sie nicht, die für Euch gesumpft und geblutet haben! Liebesgaben und Bargeld nehmen erstere bis spätestens den 3. Dezember jederzeit Weihnachtsfpenden für unsere Krieger! entgegen. . Dippoldiswalde, den 19. November 1917. Der Albertzwelgverein. Der Zweigvereln oom Roten Kreuz ' Frau v. d. Planitz. Bürgermeister Ja hm Inserat« werden mit 20 Pf., solche aus unserer Amtsh.nlptmannschast mit 18 Pf. die Spaltzeile oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zeile 4ö bez. 38 Pf. — Tabellarische undkomplizierteJnserate mit cutsprechenoem Auf Ehrentafel MMMsnkeiiiMme Au» der Verlustliste Nr. 462 der Köntgl Sachs. Armee. Kempe, Hermann, Nassau, l. v. Klemm, Bruno, Pretzschendorf, verm. Lohse, Paul, Gefr., Johnsbach, l. v., b. d. Tr. Rülke, Mar, Gefr., Hennersdorf, verm. Sächsische Staatsangehörige in außersächsischen Truppenteilen. Württemberg. Geisler, Arno, Großölsa, l. v., b. d. Tr. Sasse, Heinrich, Dippoldiswalde, l. v. schinisten Kramer seit dem Monat Mai 1915 an der Front steht. Derselbe erhielt Ende Oktober die Friedrich- August-Medaille in Silber und Bnsang November auch das Eiserne Kreuz 2. Klasse. — Ferner erhielten am 8. November der Sohn de» Uhrmacherschullchrers Hesse, Sig nalist Walter Hesse, welcher seit zirka 1^/4 Jahren ander Westfront sich befindet und kürzlich auch der älteste der drei Söhne des Drechslers Helbig hier, Gefreiter Oskar Helbig (bei einer Fernspr. Abt- eines Res.-Jns.-Reg.) das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Liebenau. Vor einigen Tagen sind die von der Heeresverwaltung beschlagnahmten klingenden Prospekt- Pfeifen unserer alten Orgel abtransportiert worden. Es wurden annähernd 400 M. daraus gelöst. Dresden. Der König traf am 16. Novembcr früh in Mitau ein und hörte einen Vortrag im Gelände, wo bei die ehemaligen deutschen und die verlassenen russischen Stellungen angesehen wurden. Alsdann begab er sich nach Riga, woselbst das Rekrutendepot einer sächsischen Division Ausstellung genommen hatte. Nach Besichtigung eines sächsischen Feldlazaretts fuhr er nach Dünamünde und ließ sich einen Vortrag über die Einnahme dieses Ortes hallen. Abends folgten noch kurze Vorträge über die Schlachten bei Riga, Jakobsiadt und die Einnahme von Oesel. In Mitau sowohl al» in Riga unterhielt sich der König mit ausgestellten sächsischen Eilenbahnbeamten und Soldaten sächsischer Staatsangehörigkeit. In Be gleitung de» Königs befand sich diesmal Se. Kgl. Hoheit der Prinz Johann Georg, Herzog zu Sachsen. Dieser beabsichtigt, in seiner Eigenschaft al» Ehrenvorsitzender der Vereine vom Roten Kreuz im Königreiche Sachsen Lazarette im Kampfgebiete zu besichtigen sowie das Regiment, bei dem er vor 25 Jahren als Rittmeister gedient hat, zu begrüßen. Dresden. Der Landesausschuß der Vereine vom Roten Kreuz im Königreiche Sachsen erstattet soeben oe» Bericht über seine Tätigkeit im 3. Kriegsjahre An Ein nahmen wurden 31 143 506 M. erziel», denen Ausgaben in Höhe von 29300001 M. grgenüberstehen. Die Rote- Kreuz-Spende am 13. und 14. Oktober 1914 erbracktt« WHeritz-Mmg —WWm M »Mr Kl HME EchEm«.!! Amtsblatt für die Königlich- An-t-h-uptmannsch-ft, da- Königliche «mtsgencht und den Stad^ zu Dippoldiswalde Mir die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen ..