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Mit achtseitigem „Illustrierten Unterhaltungsblatt" und täglicher Unterhaltungsbeilage. Mr die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird keine Garantie ernommen. Verantwortlicher Redakteur: Paul Iehne. — Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. Nr. 269 Freitag den 20. November 19 s 4 80. ^Zuyrgang Die «scheint täglich mit Aus nahme der Sonn- und Feiertage und wird am Spätnachmittag ansge geben. Preis vierteljähr lich 1 Ai. SO Pf., zwei- monatlich 1 Mark, ein monatlich 50 Pf. Ein- zelne Nummern 10 Pf. Alle Postanstalten,Post boten, sowie unsere Aus träger nehmen Bestel lungen an. Inserate werden mit 15 Pf., solche aus unserer Ämtshauptmannschast mit 12Pf. die Spaltzell« oder deren Naum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei, gespaltene Zelle 85 bez. 30 Pf. — Tabellarische undkomplizierteJnserate mit entsprechendem Auf- schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Teile, di« Spaltenzeile 30 Pf. (W.T.-B) gez. Behncke. der die sich Reserve-Infanterie» Regiment Nr. 235. 12. Kompanie. Schiffel, Arlhur, Kriegsfreiwilliger aus Dippoldis walde, ist seinen erhalienen schweren Ver wundungen im Lazarett Burtscheider Kurhaus in Aachen erlegen. über Höchstpreise für Getreide. Dem Vernehmen nach steht eine Einschränkung Vundesratsverordnung vom 28. Oktober 1914 über Festsetzung von Höchstpreisen bevor. Sie wird Aus der Verlustliste Nr. 60 der Königlich Sächsischen Armee. Referve-Jnfanterie-Regiment Ne. 241. l. Kompanie. Arnold ll, Bruno Mar, Ersatzreservist aus Dippoldiswalde. 12. Kompanie. Brettschneider ll, Arthur, Ersatzreservist aus Löwenhain. Eilenberger, Alwin, Ersatzreservist aus Pretzschendorf. Reserve-Jnfanterie-Regiment Nr. 242. 1. Kompanie. Bretschneider, Erwin Karl, Gefreiter aus Geising. Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 25. 4. Kompanie. Dittrich, Ernst Emil, Gefreiter aus Brösgen. nutzbar zu machen. Beim Pser-Kanal sind neue Distrikte unter Wasser gesetzt worden. Es fällt wieder ein dichter Schleier über die Begebenheiten, die um Lille vorgehen. Es ist aufs neue auf großen Teilen der Schlachtlinie eine auffallende Passivität festzustellen. An mehreren Punkten sind die feindlichen Laufgräben nur 50 Meter von einander entfernt. Die englische Kriegsanleihe in London überzeichnet? London. Hier verlautet, daß die englische Kriegsan leihe, die ursprünglich in Höhe von fünf Milliarden Mark in Aussicht genommen war, in London bereits allein überzeichnet worden ist. Generalquartiermeister v. Boigts-Rhetz gestorben. Großes Hauptquartier. Generalquartiermeister o. Voigts Rhetz ist in der Nacht vom 18. zum 19. November unerwartet einem Herzschlag erlegen. Sein Nachfolger ist noch nicht bestimmt. Die Franzosen in Erwartung der Beendigung der Kämpfe. Paris. Die Erwartung, daß die andauernde Schlacht nun doch ihrem Ende entgegengeht, ist hier wiederum er wacht. Man setzt einzelne Mitteilungen der Kriegsberichte zusammen, um daraus zu schließen, daß der Belagerungs» krieg im Felde durch einen vielleicht baldigen Angriff auf einen wichtigen Punkt abgeschlossen wird. Die Entfernung zwischen den beiderseitigen Laufgräben sei nur noch außer ordentlich gering. Eine Einschränkung der Bundesratsverordnung beziehen auf Saatgetreide. Für solches sollen die festge setzten Höchstpreise keine Geltung haben, so daß der Handel mit Saatgetreide freigegeben wird. Naturgemäß muß verhindert werden, daß diese Freigabe zu Mißbräuchen führt, indem Getreide als Saatgetreide verlaust wird, das tatsächlich für andere Zwecke bestimmt Ist. Die Berord- nung des Bundesrates wird daher bestimmt« Vorschriften enthalten, die einen solchen Mißbrauch unmöglich machen. Die russischen jüngsten Verluste. Amsterdam. Die „Times" melden, daß die russischen Verluste in den letzten Kämpfen gegen die Armee Hmden- Wien, 19. November. Amtlich wird verlautbart: Die Schlacht in Russisch-Polen nimmt einen günstigen Fortgang. Noch den bisherigen Meldungen machten unsere Truppen 7000 Gefangene. Sie eibeuteten 18 Maschinen-Gewehre und auch mehrere Geschütze. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes, o. Höfer, Eeneralmasor. Die Kämpfe in Flandern und bei Reims. Wie Londoner Blätter berichten, setzen die Deutschen ihre Angriffe in Flandern mutig fort. Nieuport leidet schwer unter der deutschen Beschießung. Die historische Kirche in der Vorstadt wurde jedoch geschont. Bon Wern hört man andauernd Kanonendonner. Bon englischen Fliegern, die über den deutschen Stellungen erschienen, wurden zwei verwundet und mußten deshalb landen. Nach holländischen Zeitungen mußte die französische Schlacht linie bei Reims zurückoerlegt werden Reims werde unter verzweifelten Kämpfen von den Franzosen noch gehalten. Seeschlacht im Schwarzen Meer. Petersburg. Eine Petersburger amtliche Meldung bestätig», daß im Schwarzen Meere zwischen dem türkischen Schiff „Sultan Selim" und einem Geschwader eine See schlacht staltgefunden hat. Da» russische Flaggschiff „Swatoj Jevstasi" wurde beschädigt. Russischerseits wurden 4 Ossi ziere und 29 Matrosen gelötet, 1 Offizier und 19 Matrosen schwer, 5 Matrosen leicht verletzt. Der Kampf dauerte eine Viertelstunde. „Sultan Selim" wurde wenig beschädigt. Die Beisetzung Lord Roberts. London. Die Beisetzung des Feldmarschalls Lord Roberts wird unter großen Feierlichkeiten vor sich gehen. Auf der Lafette des Geschützes, an dem der Sohn Lord Roberts im Burenkrieg bei Colenso fiel, wird der Sarg in feierlichem Zuge nach der Paulrkirche übergesührt werden, wo der berühmte englische Feldmarschall seine letzte Ruhestätte finden wird. Absturz eines montenegrinischen Flugzeuges. Budapest. Für das montenegrinische Heer sind drei Flugzeuge aus Frankreich «ingetroffen. Eins davon wurde über dem Lowcen gesichtet, nahm dann seinen Weg nach Serbien und stürzte in einiger Entfernung ab. Der Pilot und ein französischer Osfizier büßten hierbei ihr Leben ein. — Bor einigen Tagen ist auf dem Lowcen eine Kanone explodiert. Der Kommandant der Abteilung, Obeistleulnant Francovic, wurde getötet. Die Kämpfe in Westflandern. Christtanta. Der Londoner Korrespondent des „Morgenbladet" trlegraphiert: Es ist den Deutschen un- möglich gewesen, sich die eroberte Stellung bei Dlrmuiden Großes Hauptquartier, 19. November vorm. In Westflandern und in Nordsrankreich ist die Lage unverändert. Ein deutsches Flugzeug-Geschwader zwang auf einem Erkundungssluge zwei feindliche Kampf- Flugzeuge zum Landen und brachte ein feindliches zum Absturz. Von unseren Flugzeugen wird eines vermißt. Ein heftiger französischer Angriff in der Gegend von Servon, am Westrande der Argonnen wurde unter schweren Verlusten des Feindes zurückge worfen. Unsere Verluste waren gering. Aus dem östlichen Kriegsschauplätze sind die erneut eingeleiteten Kämpfe noch im Gange. Oberste Heeresleitung. Berlin, 19. November. Am 17. November haben Teile unserer Ostseestreitkräste die Einfahrt des Libauer Hafens durch versenkte Schiffe ge sperrt und die militärisch wichtigen Anlagen be schädigt. Torpedoboote, die in den inneren Hafen eindrangen, stellten fest, daß feindliche Kriegsschiffe nicht im Hafen waren. Der stellvertretende Chis des Admlralstabes: burgs, in denen d'e Deutschen siegten, auf 40 bis 50000 geschätzt werden. Die augenblickliche Lage der Russen an der russischen Grenze. Genf Nach französischen Meldungen hält man di« Laae der Russen an der preußischen Grenze sür sehr gefährlich. Seit vier Tagen, so heiß, es, sind große Schlachten südlich Soldau imgange, die mit einer Heftig, keit ohnegleichen geführt werden. Die Kanonen donnern Tag und Nacht. Dte Russen, die noch voll Erinnerung ihrer in dieser Gegend erlittenen Niederlage seien, wollen sich um jeden Preis rächen und stürzen sich mit nicht zu beschreibender Wut auf die Deutschen. Trapezunt von der russischen Schwarzen Meer-Flotte beschossen. Ein Bericht des russischen Admiralstabes besagt: Am Mittwoch näherte sich frühmorgens die russische Schwarze Meer»F!otte dem türkischen Fort von Trapezunt und beschoß Fort und Kasernen, was an der Küste eine heftige Feuersbrunst verursachte. Osmanische Schiffe wurden aus der Reede nicht entdeckt. In Trapezunt haben, wie dem „Berl. Tgbl." aus Konstantinopel berichtet wird, die Russen mit ihrem Boni- bardement das russische Konsulat zerstört und den noch anwesenden Konsul schwer verwundet. Gipfel der Unverfrorenheit. Reuter verbreitet folgende Meldung: Daily Telegraph meldet aus Stockholm, daß die deutsche Armee im Begriff stehe, Breslau und Königsberg zu räumen. — Und das geht nun in die ganze Well! Der Heilige Krieg und Italien. Rom, In hiesigen Kolonialkreisen sieht man trotz der türkischen Erklärungen der Entwicklung des Heiligen Krieges mit großem Mißtrauen entgegen. General Ameglio, der Gouverneur der Lyrenaika, der aus Anlaß der Vor gänge in der Türkei nach Rom zurückkehrte, erhielt alle von ihm verlangten Vollmachten zur Sicherung Lybiens. Serbien zu einem Sonderfrieden geneigt? Köln. Nach einem Züricher Telegramm der „Köln. Ztg." meint die Perseveranza, Serbien würde Wahlschein, lich genötigt sein, einen Sonderfrieden zu schließen, da ihm keine englische oder französische Hilfe zukommen könne. Der Burenaufstand. Kapstadt. Die Regierung behauptet, daß dem Führer des Burenaufstandes, General Beyers, durch Regierungs truppen eine schwere Niederlage zugesügt worden sei, doch wird näheres hierüber nicht angegeben. Auch von anderer Seite liegen Nachrichten über eine Niederlage nicht vor. Portugiesische Truppen am Suezkanal. Aus der Schweiz. Das Athener Blatt Embros meldet die Ankunft portugiesischer Truppen in Alexandria zur Verteidigung des Suezkanals. Die Deutschen besetzen Chauvancourt. Der am linken Maasufer kommandierende französische General hatte um 3 Uhr nachmittags Meldung erhalten, der deutsche Angrisf gegen den französisch gebliebenen Teil des bei St. Mihiel gelegenen Ortes Chauvancourt scheine nachzulassen, als eine Explosion, eine Folge der unter den Laufgräben gelegenen deutschen Minen, die ganze franzö. sische Stellung zerstörte. Die Zahl der Opfer Ist sehr be- deutend. Die Deutschen besetzten mit lautem Hurra auch die Chauvancourt benachbarten Punkte. Ein englisches Torpedoboot vernichtet. Nach einem Londoner Telegramm der Petersburger Rossije Wjedomoste lief das englische Torpedoboot Druand an der Küste Schottlands auf eine Mine. Die Mannschaft wurde gerettet. Lokales und Sächsisches. Dippoldiswalde. In der am 19. d. M. unter dem Vorsitze des Herrn Amtshauptmann von der Planitz ab« gehaltenen 14. üfs-ntlichen Sitzung drs Bezirksau,, schussrs der Königlichen Amtshauotmannfchaft Dippoldi,- walde umfaßte die Tagesordnung nebst Nachtrag 48