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bel Zondfont«tn, wo fast zwo» volle sqwavro»«« ves ersten Regiments berittener Kapschützen und eine Abteilung der tranroaalischen reitenden Artillerie tn die Hände der Deutsche« stecke». Mittags war die Munition verschossen, die Stellung un haltbar, die beiden Kanonen unbrauchbar gemacht. Dte Engländer und Afrikander hißten die weiße Flagge. Oberst Grant fiel ver wundet in die Hände der Deutschen, die erst unsere Toten begruben, dann dte ihrigen und alle Berwundeten gut behandelten. Zwei Schwadronen, die vom Hauptquartier zu Hilse geschickt wurden, wurden von den Deutschen unter heftiges Maschinengewehrfeuer genommen und gaben den Versuch auf, nachdem sie einige Ver luste erlitten hatten. Dies ist alles, was derZenfor durch ließ. Zum Schluß heißt es in dem Brief: Wenn Botha das Oberkommando übernimmt und nach Windhuk vorrückt, wird die Zufuhr frischer Mannschaften für seine Armee ein schwieriges Problem sein. Die letzte Reserve besteht aus Wehr fähigen von 45 bis 80 Jahren. Vorläufig will man es mit Frei willigen versuchen. Wirtschaftliche Gründe erschweren dte Lage. Botha hat bisher 2000 Freiwillige, 213 berittene Schützen und 1355 Infanteristen aufgerufen. Jetzt sängt man mit dem Aufruf berittener Kommandos an und hofft, 1000 berittene Schützen zu erhallen, dte Transvaal und der Oranjestaat ausbringen sollen. Vewet aus dem Vormarsch. Das Londoner Reuter-Bureau berichtet, wie die „Rhein.-Westf. Ztg." meldet, aus Pretoria, daß der Buren führer Dewet mit 150 Leuten Wrede im Oranjefreistaat besetzt habe. Nach Zerstörung der Telegraphenanlagen habe er den Magistrat und die Einwohner zusammen- aerufen und eine Ansprache gegen die gottlose Politik Bothas gehalten und dann Munition und Waffen ge fordert. Bei Rustenburg sei eine Abteilung Bothas von den Aufständischen geschlagen worden. Deutsches Reich. Heer und Atolle. Schlitten für den Winter feld zug. Die deutsche Heeresverwaltung trifft in der gewohnten Weise recht frühzeitig Vorsorge für einen Winterfeldzug. Wie die „Holzwelt" erfährt, sind etwa 2000 Holzschlitten für Transportzwecke, die aus Esche, Eiche und Birke mit den erforderlichen Eisenteilen anzufertigen sind, vergeben worden. Mit der Anfertigung sind Firmen in Elbing, Berlin, Graudenz usw. betraut worden, da die Transportschlitten ausschließlich für den russisch-polnischen Kriegsschauplatz in Betracht kommen. Bei den vorläufig erteilten Aufträgen dürfte es nicht sein Bewenden haben; weitere Bestellungen werden erwartet. Die neuen Verordnungen des Bundesrates vom S. November betreffen Höchstpreise für Hafer sowie die Kartoffeltrocknerei. Der Preis für die Tonne inländischen Hafers darf im Großhandel in Berlin 212 nicht über steigen. Der Höchstpreis gilt nicht für Saathafer, das Nähere bestimmt der Bundesrat. Die Preise bleiben bis zum 31. Dezember 1914 unverändert, von da ab erhöhen sie sich am 1. und 15. jeden Monats um eine Mark fünfzig Pfennig für die Tonne. Sie gelten für die Lieferung ohne Sack und für Barzahlung bei Empfang; wird der Kaufpreis gestundet, so dürfen bis zu zwei Prozent Jahreszinsen über Reichsbankdiskont hinzugeschlagen werden. Diese Verordnung tritt am 9. November in Kraft. Die Höchstpreise sind für die verschiedenen in Be tracht kommenden Gegenden bezw. Orte natürlich ver schieden ; so darf der Preis für die Tonne im Großhandel nicht übersteigen in Braunschweig 217, in Breslau 204, in Bromberg 206, in Kassel 218, in Dortmund 223, in Dresden 212, in Erfurt 217, in Frankfurt-Main 221, in Hamburg 217, in Hannover 218, in Kiel 216, in Leipzig 214, in Posen 205, in Saarbrücken 224 und in Zwickau 21S Mark. Die sofort gültige Bekanntmachung betr. Regelung des Absatzes von Erzeugnissen der Kartoffeltrocknerei bestimmt in Paragraph 1: „Wer Erzeugnisse der land wirtschaftlichen oder gewerblichen Kartoffeltrocknerei her stellt oder durch andere Herstellen läßt (Trockner), darf die Erzeugnisse bis zum 30. September 1915 nur durch die Trockenkartoffel-Verwertungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin absetzen." Vas Arbeilsprogamm des kommenden Reichstages. Der Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatsminister Dr. Delbrück, hat in den letzten Tagen mit den Vorsitzen den sämtlicher Fraktionen des Reichstags eingehende Be sprechungen über die dem Reichstag nach Ablauf der Vertagung zu machenden Vorlagen abgehalten. Bet einer gemeinsamen Beratung, an der mit dem Prä sidenten des Reichstages Vertreter aller Fraktionen und Gruppen teilnahmen, wurde ein Einverständnis darüber erzielt, daß die erste Sitzung des Reichstags nach der Vertagung am 2. Dezember stattsinden solle, und daß auf Einladung des Vorsitzenden der Budgetkommission der vorigen Session am Tage vorher in einer freien Kom mission, an der auch dte in der Budgetkommission sonst nicht vertretenen kleineren Parteien und Gruppen beteiligt sein sollen, eine Vorberatung der dem Reichstag möglichst bald zuzustellenden Vorlagen erfolgen solle. (W. T.-B.) Die Zollverwaltung im okkupierten Belgien. Auf Grund des Artikels 48 des Haager Abkommens über die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs erhebt dte deutsche Verwaltung in dem besetzten belgischen Gebiet die be stehenden Abgaben, Zölle und Gebühren. Sie läßt die Erhebung durch die belgischen Zoll- und Steuerbeamten vornehmen, die eine Verpflichtungserklärung gegenüber der deutschen Verwalung abgegeben haben und in ihrer Amtsführung durch deutsche Beamte überwacht werden. Das besetzte belgische Gebiet bildet auch Deutschland gegenüber ein abgeschlossenes Zollgebiet, woraus sich ergibt, daß die tm Verkehr zwischen Deutschland und Belgien die Grenze überschreitenden Waren nach wie vor den Zollsätzen des Einfuhrlandes unterliegen. Die von Ange hörigen des deutschen Heeres und der deutschen Verwal tung eingebrachten oder nachweislich für sie bestimmten Waren sind zollfrei und beim Eingang keiner Revision unterworfen. Zur Erleichterung der Eingangsabsertigung, insbesondere im Personenverkehr sowie zur Sicherung deutscher Interessen, sollen bei den wichtigen Zollämtern der Grenze gegen Deutschland neben den belgischen Zoll beamten deutsche Mitwirken. Ausland. Das Verhilttnls zwischen China und Kublank» gestaltet sich, wie die Wiener „Korr. Rdsch." über Kon- stantinovel meldet, immer unaünftiaer. Auf eine Anfrage der russischen Regierung in'Peking wegen angeblicher chinesischer Truppenverstärkungen in den Grenzgebieten und antirussischer Kundgebungen in chinesischen Städten habe die chinesische Regierung in entschieden ablehnendem Tone geantwortet und bemerkt, daß das feindselige Ver halten Rußlands und des nachweislich mit diesem ver bündeten Japan sowie die von beiden Staaten genährte Agitation in China alle Vorsichts- und Abwehrmaßnahmen der Regierung rechtfertigten. Kleine politische Nachrichten. An Stelle des verstorbenen Bischofs Dr. Schäfer wählt« da» Kapitel des Bautzener Domstiftes den Oberschulrat Dr. Löb- mann zum Dekan; der Gewählte wird dadurch zur Leitung der einzigen Diözese des Königreichs Sachsen berufen. Dr. Löbmann ist 1858 in Schirgiswalde geboren. Der Pariser „Gaulois" will aus Berlin erfahren haben, daß die Brüsseler Kriegskontribution von 200 Millionen Franken auf 45,8 Millionen Franken ermäßigt worden sei, die in Raten von zweieinhalb Millionen pro Woche abgezahlt werden sollen. Nach einer Athener Meldung der Londoner „Times" hat sich das italienische Geschwader von Rhodos am 5. November zurückgezogen. Die in Frankreich verwendeten afrikanischen Truppen haben nunmehr eine der Jahreszeit angepahte Kleidung erhalten, die, wie das Blatt des früheren Ministers Pichon erklärt, das Aus sehen der Truppen unverändert läßt. Nach japanischen Meldungen sind, wie die „Frkf. Ztg." meldet, drei japanische Ueberdreadnoughts von je 30 000 Tonnen vom Stapel gelaufen. In seiner Präsidialsitzung beschloß dieser Tage der Schutzver band für Deutschen Grundbesitz einstimmig, an den Bundesrat eine Eingabe zwecks Regelung der Mietverhältnisse im Kriege zu richten. Von der Deutschen Heeresleitung wird jetzt als „kiarette «les Uräennes" (Ardennen-Zeitung) in den besetzten französischen Pro vinzen eine Zeitung herausgegeben, um der dortigen französischen Bevölkerung die von ihr gewünschten auswärtigen Nachrichten zu vermitteln, die sich teils auf amtliche deutsche Quellen, teils auf Auszüge aus deutschen, französischen, englischen, holländischen und Schweizer Blättern stützen. Einer an ihn ergangenen Einladung Kaiser Wilhelms folgend, reiste der Generaldirektor Frh. v. Skoda, der österreichische Kruvo. ins deutele fiauvtauortier. Dreihundert Engländern, ole Meier Lügr L2 TLxrei verlassen wollten, wurde von der türkischen Regierung die Erlaub nis zur Abreise verweigert. Der russische Zar ist zur Abwechslung wieder einmal bei der Feldarmee eingetroffen. Jedenfalls wird er wieder ganze Fuhren der In Rußland so beliebten Heiligenbilder mitgebracht haben, diese verteilen, einige „sichere" Regimenter anzusehen ge ruhen und dann in seinem starkbefesttgten Schloß Zarskoje Sselo bei Petersburg sich von den Strapazen der Reise und der aus gestandenen Angst erholen. Der bulgarische Kriegsminister traf Verfügungen zur stufen weisen Einberufung von sechs Klassen Reserven in drei aufeinanderfolgenden Abteilungen für je eine Uebungs- veriode. Aus Groh-Verlin. Strenge Matznahmen gegen vle Ausländer. Wie Wolffs Telegr.-Bureau hört, hat das Oberkommando in den Marten strengere Maßnahmen gegen die Angehörigen der mit uns im Kriege sich befindenden Staaten (Männer, Frauen und Kinder'über 15 Jahren) angeordnet. Danach ist befohlen: 1. Stete Mitführung eines Polizeiausweises. 2. Täglich zweimalige persönliche Meldung auf der Polizei. 3. Verbot, den Polizeibezirt ihres Wohnsitzes (grund sätzlich sind unter Polizeibezirk die Bezirke der selb ständigen Polizeioermaltungen zu verstehen) ohne Geneh migung der Polizei zu verlassen. (Bekanntgabe der Gren zen des Polizeibezirkes durch die Polizei.) 4. Verpflichtung, von 8 Uhr abends bis 7 Uhr vor mittags in der eigenen Wohnung zu bleiben. Diese Bestimmungen treten mit dem 10. November in Kraft. Ihre Durchführung soll durch eingehende Kon trolle der Polizei sowohl in den Wohnungen, als auch auf der Straße und in Wirtschaften erfolgen. Zuwider handelnde werden sofort verhaftet und in militärische Sicherheitshaft abgeführt. Diese Maßnahmen dürften überall mit größter Be» sriedigung ausgenommen werden. Aus -em Reiche. Die deutschen vergeltungsmatznahmen. Zu der Festnahme der in Deutschland befindlichen Engländer schreibt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung": „Die Behandlung der Reichsangehörigen in den feind lichen Ländern ist vom Ausbruch des Krieges an der Regierung ein Gegenstand ernster Fürsorge gewesen. Die Verfolgung jeder in greifbarer Form zur Kenntnis ge kommenen Beschwerde war amtlich eingeleitet, bevor in der Oeffentlichkeit die Klagen über schlechte Behandlung von Deutschen in Feindesland, besonders in England, sich häuften. Nach der amtlichen Untersuchung» bei der wir uns der Vermittlung neutraler Mächte bedienen mußten, stellten sich manche Fälle nicht in allen Umständen so dar, wie in den Schilderungen der Presse. In Einzelheiten sind zweifellos den Beschwerdeführern hin und wieder auch Uebertreibungen untergelaufen. Was aber als Er gebnis amtlicher Feststellungen übrigbleibt, ist so schwer wiegend, daß, vor allem gegenüber England, Vergeltungs- Maßregeln gerechtfertigt und notwendig sind. Das Nähere darüber wird an anderer Stelle mitgeteilt. Diese Maßregeln sind nicht darauf berechnet, mit un seren Gegnern einen Wettstreit in der Bruta lität gegen feindliche Staatsangehörige zu eröffnen. Mutwillige Grausamkeiten gegen Deutsche waren den Engländern im großen und ganzen nicht nachzuweisen. Es sind aber ganz unnötige und unwürdige Härten vorgekommen, wie sie mindestens ohne Fahr lässigkeit von Beauftragten der britischen Krone nicht möglich gewesen wären. Vollkommene Genug- tuung dafür können wir nicht suchen in der Rache an Unschuldigen, nicht in einem Schrift wechsel mit neutraler Unterstützung und nicht durch einen Schiedsspruch. Diese Dinge gehören mit zu der ver- st^o ckten Ueberhebung, mit der sich England gegen alles, was deutsch ist, versündigt, und wir müssen sie ein- beUeben in die Abrechnung. die wir gegen das auf seine Unangreifbarkeit pochende Inseloolk ourchzusayren ent schlossen sind." „ , Nun, über ihre „Unangreifbarkeit sind ja wohl in zwischen die Herren Engländer durch das Erlebnis von Barmouth eines Besseren belehrt worden. Sie werden sich daher wohl überlegen, ob sie ihre bisherigen Methoden den Deutschen gegenüber beibehalten sollen. — In Berlin wurden am Freitag, dem ersten Tage der Vergeltungs maßnahmen, etwa 900 Engländer verhaftet und auf die Rennbahn Ruhleben gebracht. Die Mehrzahl benahm sich gefaßt und ruhig; ein halbes Dutzend Neger, das sich unter den Söhnen Albions befand, tat sehr aufgeräumt und grinste die Neugierigen an, die sich eingefunden hatten. Kaum waren die Engländer im Lager untergebracht, da erschienen auch schon Angehörige von ihnen, um sie zu besuchen. Natürlich wurden sie abgewiesen, da sich ei«. Besuch gleich am ersten Tage nicht ermöglichen ließ. Unsere Kreuzer im Gratzen Ozean. Ueber die Tätigkeit unserer Kreuzer im Großen Ozean find dem Brief eines Kielers, der über den Ozean in San Francisco eingetroffen ist, nach der „Kieler Zeitung" folgende Einzel heiten zu entnehmen: Die deutschen Kreuzer machen sich hier tn Pacific einfach aus gezeichnet. Hinter der „Leipzig" sind zwei englische, ein französischer und ein japanischer Kreuzer her, und andauernd kommen Mel dungen, daß die „Leipzigs feindliche Schiffe aufdringt. Die „Nürn berg" war eine Woche vor unserer Ankunft in Honolulu zum Kohlen eingelaufen. Morgens früh kam sie herein, nahm Kohlen, Lebensmittel, Mannschaften von deutschen Dampfern und ging abends unter nicht endenwollenden Hurrarufen der tausendköpfigen Menge in See. Die Amerikaner waren wie verrückt vor Be geisterung. Sie warfen dem deutschen Konsul vor, daß er das Schiff so in den sichern Tod schicke, da ja japanische Kreuzer draußen warteten. Nun, die „Nürnberg" ging, und zwei Tage später zer störte sie die Kabelstation in Fanning-Island, das Kabel von Honolulu nach Neu-Seeland. Da kann man stolz sein, daß man ein Deutscher ist. Der Brieffchreiber berichtet auch über die „Scharnhorst" und „Gneisenau", doch war damals natürlich noch nichts von dem großen Sieg über die englischen Panzerkreuzer in den chilenischen Gewässern bekannt. Aus obigen Mit teilungen kann man aber entnehmen, wie die Deutsch amerikaner über dieses herrliche Ereignis gejubelt haben mögen. Schließen kann man das auch aus Ausführungen des „Nieuwe Rotterdamsche Courant", der den Engländern begreiflich macht, welcher Unterschied zwischen ihren prahlerischen Worten, als sie ihre Schiffe aussandten, um die deutschen Kreuzer zu fangen, und dem kläglichen Erfolg besteht. Das Blatt schreibt: „Damals wurden die deutschen Kriegsschiffe mit einem „Wild" verglichen, das von mehr als 70 englischen, fran zösischen, japanischen und russischen Jägern bald ausgesunden und vernichtet werden sollte. Wie ganz verschieden ist dte Wirklichkeit! Das Wild ist aufgefunden, aber es hat gebissen. Die ersten Jäger haben's teuer bezahlen müssen. „Monmouth" mit Mann und Maus aus Grund gegangen, „Good Hope", schwer be schädigt, kehrte bis jetzt nicht zurück. „Glasgow" und „Otranto" entwischten, das ist freilich für die Jäger keine ruhmvolle Haltung.« Tendenz: Da« Rindergel ab, im übrigen ruhig. - - - 70 '^ 1463 ^^^07 73 Sig, 72 V77, 71 126? «5 1193 64 1521, 67 1673, 6» .« 11Ä 434 59 1261, 62 666, 61 340, SV - 1O, 5o /7 ^ L ^^0 57 4g, ss 178, 55 60 52^ ' " 4 48 «« 1, 45 1 Stück. Börse und Handel. . Berliner Städtischer Schlachtviehmartt. Berlin, 7.November. (AmtlicherBerichtderDirektion.) Es standen zum Verkauf: 5455 Rinder* (darunter 2135 Bullen, 1369 Ochsen, 1951 Kühe und Färsen), 1203 Kälber, 7518 Schafe, 18 381 Schweine. Bezahlt wurde für 100 Pfui ' Rinder: /I) Ochsen: a) Vollfleisch., ausgemäst. höchst. Schlachtwerts (ungejocht) d) vollfleisch., ausgemästete im Aller von 4—7 Jahren c) junge fleischige, nicht ausgemäst. u. ältere ausgemäst ck) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 6) Bullen: a) bollfleisch., ausyewachs. höchst. Schlachttvert. d) vollfleischige jüngere c) mäßig genährte jung. u. gut genährte ältere O) Färsen und Kühe: a) Vollfleisch, ausgcm. Färsen höchst. Schlachtw. b) vollfleischige auSgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren.... e) ält. ausyemästete Kühe u. wenig gut ent wickelte lüngere Kühe u. Färsen.... ck) mäßig genährte Kühe und Färsen . . . e) gering genährte Kühe und Färsen . . . 0) Gering genährtes Jungvieh (Fresser) . Kälber: a) Doppellender feinster Mast d) feinste Mastkälber (Vollmast-Mast) . . . c) mittlere Mast- und beste Saugkälber . . ck) geringere Mast- und gute Saugkälber . e) geringere Saugkälber . Stallmastschafe: ») Mastlämmer und jüngere Ma thammel . d) altere Masthammel, geringere Mastlümmer und gut genährte, junge Scha e . . . . 0) mäß. genährte Hammel u. Schafe (Merzsch.) . an Weidemastschafe: ») Mastlammer d) geringere Lämmer nnd Schaft .... Schweine: 0) Fettschweine über 3 Zentner Lebendgewicht b) Vollfleischige der feineren Rassen n. deren Kreuzungen b. 400—300 Pfd. Lebendgewicht e) vollfleischige der feineren Rassen u. deren Kreuzungen v. 200—240 Pfd. Lebendgewicht ck) bollfl.Schweinev.16O—2OOPfd.Lebendgew e) fleischige Schweine unt. 160 P sd. Lebendgew H Sauen ' 53—5 *) Davon standen 4309 Stück auf dem ökke itlicken Markt. " Tendenz: Das .Rindergeschäft wicke.te^ch^n guter Ware glat — Der Kalberhandel gestaltet« sich in gut« - Bei den Schafen war der Gejchäftsgant Lebend- Schlacht gewicht gewicht 50-54 86-SS — — 43-47 78-85 37—39 70-74 50-52 86-90 47—50 84—8S 36—41 68—77 — — — — 43—45 78-83 40—41 75—77 — — — EM —— 55—59 92—98 50-55 83—92 38—46 67-S1 — — 47—49 94—93 42—45 84—90 37—40 77—SS 45-47 40 — «1—62 76-77 56—58 70—7S 53-57 66-71 50-52 63—65 46-48 58—60 53—54 66—68