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zu, und ein Logis ward eingerichtet für da» jung« Paar. Donn kam der Brümigam gelegentlich in „momentane Verlegenheit", und di« Braut gab willig 700 M. Bon da ab blieb R. vrrichwunden, bi» ihn heute seine früher« Logirwirtin auf der Strohe traf und verhaften ließ Dab«i p«llte sich heraus, daß R wegen anderweitiger Slrastaten gesucht wird, aber nicht bestrast werden kann, da er geisl«- kank ist. Limbach. Dor kurzem entfernten sich zwei, 10 und IZ Ja re alt« Knaben aus ihrer elterlichen Wohnung. Einer von ihnen hatte «in Poitrmonraie gefunden und «inen Teil d«s darin enihaltenen Geldes vernascht Die Knaben wurden dabei erlapot und sind nun aus Fmcht vor Strafe davongrlausen. Ueber den Verbleib fehlt jede Spur. Seyer, 4. Februar. Der seit Sonnabend vermihte Schneidermeister Peyer ist heute im Geyerschen Walde er mordet aufgefunden worden. Unter dem dringenden Ver dacht, den Mord verübt zu haben, wurden zwei Männer aus Geyer verhaftet. Ehrenfriedersdorf. Allgemeines Interesse findet das wiederrrösfnete Hiesige Zinnbergwerk „Geweikchast Alberts- Hütte". Das Werk, das ein halbes Menschenalter brach lag, gab infolge des hohen Zinnwertes Anlah, es neu auszubauen Im Lauf, des Sommers v. Js. wurden Häuser renooiert, Arbeiterwohnungen hergestelit, die Wasserkraft zunutze gemacht, der innere Ausbau vollendet und ein« eleklii che Lichtanlage errichtet. Das Werk be steht gegenwärtig aus > Bergdirektor, 2 Steigern und 45 Mann Belegschaft und erfreut sich durch Fund von reichhaltigen Erzstusen eines schnellen Aufschwunges. Mit großer Genugtuung begrüben die Bewohner, sowie auch fremd« Besucher den Ei folg der unterirdischen Arbeiten. Ehrenfriedersdorf i. Sa. Die in den hiesigen Schuh fabriken beichästigtrn Handzwicker, die in ihren Eingaben vom 20. Januar dieses Jahre» eine Lohnerhöhung von 5 Pfg. pro Paar forderten und noch verschiedene Neben- bedmgungen stellten, haben sich Mittwoch früh nach Ablauf der. den Fabrikanten gestellten Frist vollzählig an ihren Arbeitsstätten eingefunden und die Arbeit fortgesetzt, ob gleich ihre Forderungen von den Fabrikanten abgelehnt worden sind. Au«. Zur Errichtung eines Dienstgebäudes hat unsre Stadt dem Staatssiskus einen Bauplatz in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes kostenlos zur Verfügung gestellt, wenn die Amtshauptmannschast von Schwarzenberg nach Aue verlegt werden sollte. Vielfach ist die Frage gestellt worden, warum man die Amtshauptmannschast nicht gleich nach Aue gelegt hat Es ist darauf zu erwidern, dah einmal im Jabre 1873 der ganze Amlsgerichlsbeziik Lüß- nitz nicht zur Amtshauptmannschast gehörte, sondern Echöttburgisch war. Schon dadurch fehlten damals auf Auer Sette diese l I 276 Einwohner. Frrner hatte damals Aue nur 2237 Einwohner gegen >8360 jetzt, es fehlten allo an der jetzigen Zahl der Interessenten für Aue da mals weitere 15000. Und schließlich haben sich auch die Oite auf Auer Seite, wie Schlema, Bockau, Schönheide usw., ebenfalls ganz we rntlich gehoben seit 1873 Es ist also wohl erklärlich, daß man damals dar kleine Aue von 2200 Seelen noch nicht als den Mittelpunkt des Bezirkes ansah und die Amtshauptmannschast deshalb in Schwarzen berg errichtete, das heute etwa 4600 Einwohner hat. Rat und Stadtverordnete zu Schwarzenberg haben um Belassung der Amtshauptmannschast in ihrer Stadt ge beten. Zwickau. Wiedergefunden und in seine hiesige Gar nison zuiückgebracht worden ist der Soldat Böhm aus Mülsen St. Jacob, der sich seit Dienstag voriger Woche in einer Ziegelscheune verborgen gehalten h tte. Am Frei tag abend begab er sich zu seinen Ellern zurück, wo ihn dann sein Vater unter Mithilfe anderer Personen nach Zwickau transportierte. Ob Böhm geistig nicht normal ist oder was ihn sonst veranlaßt hat, sch von seinem Truppenteile zu entfernen, darüber wird die eingeleitete Untersuchung Aufklärung schassen. Glauchau. Die Errichtung einer Straßenbahn wird in hiesiger Stadt geplant. Der Direktor des städti schen Elektrizitätswerks hat eine Rentabilitätsberechnung aufgestellt und ist dabei zu der Ueberzeugung gelangt, daß die Stadt bei vollster Befriedigung des Publikums keine Zuschüsse zu leisten haben würde. Durch Angliede rung von Rollbockverkehr, wie er z. B. bei der staatlichen Straßenbahn im Plauenschen Grunde besteht, erscheint die Rentabilität tatsächlich wahrscheinlich. D.rch den Roll bockoerkehr wird den industriellen Etablissements di« Ueder- führung der Güter von und zum Bahnhof sehr erleichtert, da die Eiscnbahnloris aus Rollböcken direkt in die ange- fchlofsenen Fabrikhöfe gebracht und dort entladen werden können. Der Kohlentransport wird dadurch beispielsweise wesentlich verbilligt. Crimmitschau. Der Stadtrat hat beschlossen, Ostern !908 drei Progymnasialklassen an der Realschule einzu richten, damit die Eltern solcher Schüler, die nach mehr jährigem Besuch der Realschule auf ein humanistisches Gymnasium oder Realgymnasium übersiedeln wollen, nicht genötigt werden, ihre die Bürgerschulen verlassenden Söhne sofort auf eine auswärtige Schule zu geben. Das Kgl. Ministerium soll ferner um Genehmigung zur Fortführung des fakultativen Lateinunterrichts in den drei Oberklafsen gebeten werden, da ein örtliches Bedürfnis hierfür vor handen ist. Steinau. Ein polnischer Knecht des Dominlums Lampersdorf hatte das Unglück, vom Boden herabzustürzen und sich so schwer zu verletzten, daß er bewußtlos in das hiesig« Barmherzige Brüderkloster eingeliefert wurde. Al» der stark« Mann, der Zwei-Zentner-S-cke mit Leichtigkeit getragen hatte, aurgeAeivet wurde, um gehadrt zu werden, entpuppie er sich al» ein Mädchen, da» sich de» besseren Verdienstes halber die Haare abgeschMens unda«l» Mann verdingt Hatta- Ihre Papiere wa»«l auch aust eive» Manne»namen ausgestellt. - Zittau. Dem hiesigen Verein für FcherbestMmg ist > eine unangenehme Uederraschung zutal geworden Da» Ministerium des Innern hat den «ingerrichien Plan des Krematorium», das vom Verein bet der Weinau errichtet werden sollte, nicht genehmigt und um Einreichung anderer Zeichnungen ersucht. Der abgelehnte Entwurf glich im Aeuheren einer hübs t en Dorskirche. Hierauf basieren nun die Ablehnungsgründe, in denen es u. a. heißt: „Darin (in der kirchlichen Form) liegt eine künstlerische Unwahr heit, da die Leichen Verbrennung keine kirchliche Bestattungs- wetse ist. Die kirchliche Gestaltung de» Gebäude» würde geradezu ein kirchliches Aergerni» bieten." Eincn Rekurs gegen diese Entscheidung gibt es nicht. Der Verein muß also neue Pläne einreichen. Bautzen. Zum Regimentsarzt des 103. Regiments und Chefarzt de» hiesigen Garnison-Lazaretts wurde Stabs arzt l)r. Reinhard ernannt; er hat am Sonnabend da» Lazarett bereits übernommen, vr. Reinhard hat sich vor mehreren Jahren bei dem Auftreten einer Genickstarre- Epidemie als Leiter der Genickstarre-Station im Garnison- Lazarett Straßburg besonders verdient gemacht. Lagvsitestyiqre. Berlin, 6. Februar. Staatssekretär Freiherr von Stengel hat gestern sein Entlassungsgesuch eingereicht und zugleich gebeten, ihn sofort von allen Amtsgeschäslen zu entbinden. — Die Budgetkommission des Reichstages nahm eine Reiolution Erzberger an, wonach zur Durchführung der Sonntagsruhe die Annahme von Paketen an den Post schallern an den Vorabenden der Sonn- und Feiertage nur bis nachmittags 6 Uhr erfolgen soll. — Der preußische Eisenbahnminister Breitenbach be stätigte gestern in der Budgetskommhsion des Reichstags, daß Verhandlungen über di« Reform der Fahrkarten steuer im Gange seien. — Das Reichsmarineamt beabsichtigt, auch in diesem Jahre die Budgetkommijsion des Reichstages zu einer Besichiigungsreise einzuladen. Im vorigen Jahre waren die Herren bekanntlich in Kiel, wo ihnen derartig interessante Schießübungen vorgesührt wurden, daß sogar die Seeosstziere erklärten, sie seien für den Besuch ausrichtig dankbar, denn son t hätten sie selbst so etwas nicht zu sehen bekommen. Bei einer einzigen Uebung wurden 187 Schuß abgegeben. In diesem Fiühjahr soll es nun nach Wilhelmshaven gehen. Ueber das nähere Programm ist noch nichts bekannt, doch wird wohl wieder in der gleichen unauffälligen und überzeugenden Art durch Borträge und Demonstrationen den Abgeordneten nachgewirsrn werden, was mit den vielen Millionen geschieht, und warum es geschieht. — Den zur Beratung stehenden Scheckgesetzentwurf betrachtet Geh. Justizrat Professor Or. Riesser-Berlin in der neuesten Nummer des „Bank Archivs" vom Standpunkt der auf Herstellung einer Schrckrechlseinhett der mittel europäischen Staaten gerichteten Bestrebungen. Als er freuliches Ergebnis konstatiert er die Tatsache, daß nur zwei Disferenzen wesentlicher Art gegenüber den, öster reichischen Gesetz und dem ungarischen Entwurf in dem jetzigen deutschen Entwurf übrig geblieben sind, deren Be seitigung der Verfasser rbensalls dringend erhofft. Die thcoretifchen Bedenken, wie sie hinsichtlich der noch ver bliebenen Verschiedenheiten in Frage kommen könnten, müßten zurücklreten angesichts der Bedeutung, welche die völlige Scheckiechtseinheit jener drei Länder, also für 1il Millionen Menschen, „schon infolge der Schwerkraft und Anziehungskraft der vollendeten Tatsache" für den An schluß weiterer Staaten haben werde. Es ist zu erwarten, daß sich der Reichstag diesen Gesichtspunkten nicht ver schließen wird, weiche für die dereinstig vielleicht mögliche Erlangung eines einheitlichen internationalen Scheckrechts zweifellos erheblich ins Gewicht fallen. — Die Geheimmittelreklame wird in dem den Bundesregierungen bereits zugegangenen Entwürfe eines Geheimmittelgesetzes recht scharfen Bestimmungen unter worfen Dem Vernehmen nach verbietet er nicht nur ein öffentliches Ankündigen und Anpreisen der Gegenstände, Mittel und Verfahren, sondern belegt es auch, um das Verbot wirksam zu machen, mit empfindlichen Strafen. Unter Strafe sollen auch gestellt werden bestimmte Ankündigungen aus geschlechtlichem Gebiet, unwahre An gaben, das Erbieten zur Fernbehandlung, desgleichen die Ankündigung der vom Bundesrate dem Verkehr entzogenen oder Verkehrsbeschränkungen unterworfenen Mitteln. Ge wisse Ausm hmen gelten für Ankündigungen in Fachzeit schuften. Wie man weiter hört, spricht der Entwurf aus drücklich aus, daß auch die Verbreitung von Empsehlungen, Elfolgbestätigungen, gutachtlichen Aeußerungen, Dank sagungen und ähnlichen Mitteilungen in einem größeren Kreise einer ösjentlichen Ankündigung oder Anpreisung gleichgeachtet ist. — Die Nutzbarmachung der militärärztlichen Unter suchungen für die vorbeugende Kraukensürsorge und Heil behandlung ist jetzt in allen Bundesstaaten des Reiches durchgeführt. Bei diesen Untersuchungen werden häufig Krankheitrzustände aufgedeckt, die noch behoben oder so gebessert werden können, daß die Erwerbssähigkeit erhalten oder wieder hergestellt würde. Schon bisher ist vielfach von den Truppen oder Truppenärzten im Einverständnisse mit den Kranken die Behandlung angeregt worden. Die» Verfahren ist »jetzt einheitlich angrordnet worden. Die Mitteilungen gellen MvWMchaM die Lungen-, Nerven-, AuM,- und vhrenkMUbchen»«deren Schwere oder Wichtig, Ost «dem K«nksgr>söldljb niM..«rkennbar. ist. Der unter- st»chendeüS<Mist»ofWefeW M-«n Meldungen nicht ver-i pslichl«t,r st>ndeu»m«aketze-t,, Sie erfolgen an di« unter« Vevwalttwgsbeh-rderim Sinnedes Invalidenversicherung»- gesetz««.- Mittelungen, über, Niannschaste«, die bei der Gestellung oder nachher krankheitshalber entlassen werden, gehen schriftlich an de unteren Verwaltungsbehörden durch Vermittelung der Bezirkskommandos. Bei Militärpflichtigen, di« Ler rrichsgesetzlichen Invalidenversicherung unterliegen, kommt die tzeilfürsorge der Versicherungsanstalt in Frage. Wenn eine Versicherungsanstalt nicht in Frage kommt und auch das Eintreten einer Krankenkasse nicht zu erreichen ist, soll ein Kommunaloerband, eine Armenbehörde, eine Stillung oder ander« Organ« der Wohltätigkeit angerusen werden Auch an den Kranken oder seine Familie kann die Mitteilung erfolgen, je nach der Lage des Falles. — Der Pfarrer Lindmaier von Niedergeorgental bei Brür wurde vom bischöflichen Konsistorium in Leitmeritz gezwungen, mit 1. Febiuar l I. um seine Pensionierung nachzufuchen. Gegen den Pfarrer, der sich durch sein Wirken in Kirche und Schule und Durch sein biederer Auftreten in seiner ganzen Pfarrgemeinde ungeteilter Be liebtheit «»freut, ist in der Umgebung des Bischof» eine Hetze eingeleitet worden, weil sich der wackere Priester, einer aus der allen Schule, weigerte, jn der Kirche — die Bonifatiusklätter verteilen zu lassen. Die Kirchengemeinde hat gegen die Pensionierung ihres Pfa rer» aus diesem.: Grunoe beim Konsistorium Einsprache erhoben und droht mit dem Austritte aus der katholischen Kirche. — Zur Verhaftung eines Bmeaubeamt«» der- Firma Krupp in Essen wegen Verrats militärischer Geheimnisse wird gemeldet, daß der Verhaftete, ein Bureauvorstand, die Offerten der Firma, zwecks Erlangung von Aufträgen und Lieferungen an die Konkurrenz verkauft hat. Der der Firma verursachte Schaden soll sich auf mehrere Millionen Mark belaufen. — Für den Ausbau der ostafrikanischen Bahnen sollen im Nachtragsetat des Kolonialamtes 15 Millionen in Vorschlag gebracht werden. Altenburg, 7. Februar. Herzog Ernst ist heute nacht 1 Uhr gestorben. Mainz. Nach der „Mainzer Volkszeitung" schweben mit dem hessischen Finanzminister Gnauth Unterhand lungen wegen Uebernahme des Postens des Reichsschatz- amtssekretärs. Trier, 4. Februar. Da der Eisenbahnverkehr durch den Metzlacher Tunneleinsturz völlig unterbrochen ist, stellte die Eisenbahnoerwaltung Automobile ein, die den Verkehr zwischen den beiden Endpunkten des Tunnels ausrecht er halten. Gestern brach in dem Schuppen, in dem die Auto mobile stationiert waren, Feuer aus, das vier Automobile völlig zerstörte, während sechs nur mit Mühe gerettet werden konnten. Oesterreich »Ungarn. Das ungarische Nationaltheater in Osenpest braucht einen außerordentlichen Zuschuß von nicht weniger als 84000 Kronen. Die Staatssinanzen mü sen herhalten, um einen Abgang in der Kasse des Nationaltheaters in dieser Höhe zu decken. Dieser Abgang hat eine ganz eigenartige Ursache. Die Intendanz des Theaters hatte, um dem nationalen Charakter des magya rischen Kunsttempels Rechnung zu tragen und jedenfalls in der Meinung, damit auch einem Bedürfnis des Magyarentums enlgegenzukommen, beschlossen, durch mehrere Monate hindurch nm Stücke magyarischer Autoren zur Aufführung zu bringen. Und der Erfolg war, daß um 84000 Kronen bei der Billetkasse weniger eingingen, als in den Zeiten, wo man, wenn auch in magyarischer Sprache, Stücke deutscher Autoren zur Aufführung gebracht hatte. So haben die Magyaren der Hauptstadt selbst das treffendste Urteil über die magyarische dramatische Literatur gesprochen. Karlsbad. Jn der Nähe von Miltigau befindet sich eine Quelle, ein Säuerling, der, nach fachmännischem Gutachten, eine hohe Radioaktivität besitzt. Jn der Nähe der Quelle befindet sich ein aufgelassener Stollen, in> welchem Pechblende vorkommt, die bekanntlich Radium enthält. Eine halbe Stunde von der Quelle entfernt be findet sich der Egerländer Wallfahrtsort Maria-Kneiplbach. Wien. In parlamentarischen Kreisen wird die Lage des Kabinetts Beck wegen der sich verschärfenden, nationalen Zwistigkeiten als sehr erst bezeichnet. — Jn der ungarischen Reichstagssitzung am Dienstag richtete der Abgeordnete der Unabhängigkeits partet Edmund Barta scharfe Angriffe gegen das Lrpofä des Ministers des Aeußern von Aehrenthal. Der Redner bemerkte, daß di« Ausführungen Aehrenthal» im Wider spruch mit dem ungarischen Staatsrecht ständen und ein« direktes Attentat gegen die Souveränität des ungarischen Staate» bildeten. Die Interpellation war an Wekerle ge richtet, doch blieb sie unbeantwortet, da der Minister präsident nach Wien abgereist ist. Pari», 6. Februar. Wie aus Lissabon gemeldet' wird, erstreckt sich die von König Manuel erlassen« Amnestie auf alle politischen Verbrecher, mit Ausnahm« derjenigen, welche während der letzten Ereignisse verhaftet worden sind und schließt auch die Meuterer der Krieg»- schisse „Vasco d« Gama" und „Carlo l." ein. Außerdem erklärte der König seinen Verzicht auf dir von Franco verfügte Erhöhung der königlichen Apanage von 800000' Frcs ' Dieser Beschluß wurde begreiflicherweise mit groß« Genugtuung ausgenommen.