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Anzeiger für Dippoldiswalde und Umgegend. Inserate werden mit 1L Pfg., solche aus unserer Amtshauptmannschaft mit 12Pfg.die Spaltzelle oder deren Naum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei- gespaltene Zeile 35 bez. 30 Pfg. - Tabellarische und komplizierte Inserate mit entsprechendem Auf schlag. Eingesandt, im redaktionellen Teile, die Spaltenzeile 30 Pfg. Amtsblatt für die Königliche UmislMptmannfchaft, das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde. Mit achtseitigem „Illustrierten Anlerhaltungsblatt". Mit land- und hauswirtschaftlicher Monats-Beilage. Für die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle nnd an bestimmten Tagen wird keine Garantie «bernonnne«. Verantwortlicher Redakteur: Paul Jeh,«. - Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. Nr. 11. Donnerstag, den 30. Januar 1908. 74. Jahrgang. 'I l Von dem Gemeinderat zu Bärenburg ist die Aufstellung eines, über Oberbären, bürg sich erstreckenden Bebauungsplanes beschlossen worden. Eemätz § 35 des Baugesetzes vom I. Juli 1900 wird daher über diesen Ortsterl die Bausperre mit der Wirkung verhängt, datz Neubauten oder Beränderungsbauten innerhalb des Plangebietes nicht oder doch nur insoweit genehmigt werden, als sie nicht die Durchführung der neuen Planungen zu erschweren geeignet sind. Eine Teilung der im Plangebiete gelegenen Grundstücke ist nur mit Genehmigung derBaupolizeibehörde zulässig. 188 c. König!. Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde, am 25. Januar 1908. Holzversteigerung Wendlschcarsdorfer Revier. Gasthaus „zum Jägerhaus" Poisenhäuser bei Obernaundorf Donnerstag, den 6. Februar 1908, vorm. IO Uhr: 65 h. u. 2181 w. Stämme, 169 h. u. 858 w. Klötzer, 1473 w. Derb- u. 4770 w. Reisstangen, 54,5 im w. Nutzknüppel, 12,5 rm w. Brennscheite, 104 rm h. u. w. Brennknüppel, 23,5 rm h. u. w. Zacken, 170 rm h. u. w. Aste. Abt. 74, 75, 83, 101, 102, 104, 105 (Poisen, Kohlung u. Vorholz). Kgl. Forstrevlerverwaltung Wendischcarsdorf und Kgl. Forstrentamt Tharandt. Formulare und andere Drucksachen für Gemeinde- und andere Behörden liefert in zweckentsprechender Ausführung die Buchdruckerei von Carl Jehne, Dippoldiswalde. Die Schwierigkeiten in der Reichspolitik. Es ist zweifellos, datz das politische Leben in Deutsch land wieder einmal im Zeichen einer Krisis steht, deren Ausgangspunkt die beginnende Unsicherheit im Zusammen halt des regierungsfreundlichen Reichstagsblocks bildet. Die frohen Hoffnungen, welche seinerzeit auf den Block gesetzt wurden, als er im Wogen des Kampfes der Reichstagr- wahlrn vom Jahre 1907 entstand, sind inzwischen mehr und mehr abgeblatzt, sichtlich nur mühsam noch führt Fürst Bülow die Leitung der Reichsgeschäfte mit Hilfe der Blockmehrheit weiter. Immer mehr sielten sich eben die Schwierigkeiten heraus, auf welche die Weilererisienz der zu einem bestimmten Zweck vom Fürsten Bülow ins Da sein gerufenen Vereinigung der konservativen und liberulen Elemente des Reichstages allgemach stützt, die Grundver schiedenheit zwischen dem konservativen und liberalen Partei wesen lätzt sich eben auf die Dauer nur schwer übertünchen. Dazu kommt, datz der Reichskanzler selber seinem eigenen Gebilde, dem Block, einen bedenklichen Stotz versetzt hat, als er neulich im preußischen Abgeordnetenhause in seiner Eigenschaft als preutzischer Ministerpräsident die freisinnigen Wahlresormanträge mit der überraschend kühlen Erklärung zurückwies, datz im leitenden deutschen Bundesstaate an eine Landtagswahlreform im Sinne der Freisinnigen nie zu denken sei. Diese Abfuhr hat begreiflicherweise im liberalen Lager gewaltig verdrossen, und der Stimmen daselbst sind nicht wenig, welche fordern, die Freisinnigen sollten nunmehr dem Fürsten Bülow, nachdem er derart sein reaktionäres Herz entdeckt habe, die fernere Gefolgschaft im Reichstage kündigen und zur strammen Opposition übergehen. Hauptsächlich in den Reihen der freisinnigen Vereinigung tretendieseblockwidrigen ketzerischen Ansichten her vor, und wenngleich es dem Einflüsse und dem Ansehen der eigentlichen parlamentarischen Freisinnssührer bis jetzt noch gelungen ist, die widerspenstigen linksliberalen Elemente noch ferner bei der Blockstange zu halten, so ist es doch ofsenbar, datz es im Blocke kriselt, und datz das Verbleiben der unzufriedenen liberalen Dissidenten im Block nur noch durch taktische Erwägungen bedingt wird. Die hervortreten- den „Unstimmigkeiten" im Block scheinen nun die letzthin auf getauchten Gerüchte veranlatzt zu haben, denen zufolge sich Fürst Bülow wegen der Hindernisse, auf welche seine Blockpolitik stützt, mit Rücktrittsgerüchten tragen, ja, sein Demissionsgesuch sogar schon eingereicht haben sollte. Diesen Gerüchten ist indessen das Dementi auf vem Futze nachgefolgt, Fürst Bülow selber hat, wie Berliner Privat meldungen zu versichern wissen, auf eine an ihn gestellte Anfrage hinsichtlich der über ihn zirkulierenden Demissions- gerüchte geantwortet, datz ihm bisher sowohl die Gelegen heit wie die Lust zum Einreichen eines Abschiedsgesuches gefehlt hätten; die jetzige politische Situation sei zwar nicht leicht,' biete aber keine Veranlassung, die Flinte ins Korn zu werfen. Diese Aeutzerung des Kanzlers, falls sie wirk lich gefallen ist, würde also erkennen lassen, datz er sich der entstandenen Schwierigkeiten der politischen Lage aller dings bewutzt ist, datz er aber gleichwohl nicht ohne Kampf von seinem Posten weichen will. Demnach scheint Fürst Bülow die Hoffnung zu hegen, sich selbst im Falle des Abschwenkens der freisinnigen Hilfrtruppen vom Block, das doch den Zerfall desselben bedeuten würde, weiter im Amte behaupten zu können. Sollte der Reichskanzler heimlich wieder nach dem Zentrum schielen? Es wird ja davon gemunkelt, datz er das Zentrum wegen etwaiger Steuervorschläge von seiner Seite habe vertraulich sondieren fassen, doch sei das Zentrum auf diese Anregung nicht Angegangen. Es lätzt sich augenblicklich nicht bestimmt beurteilen, was an dieser Behauptung etwa wahres ist; jedenfalls würden es aber die wachsenden Differenzen zwischen dem Fürsten Bülow und dem Freisinn, die nicht zum wenigsten auch in den neuen Reichssteuerprojekten hervortreten, erklärlich machen, wenn der Fürst eines Tages wieder zu seiner alten politischen Liebe zurückkrhrte. ' Lokales und Sächsisches. Dippoldiswalde. Trotzdem am Montag nicht ge rade Kaiserwetter eingetreten war, hatten sich doch autzer den Vertretern der königlichen und städtischen Behörden und der Kirche noch viele Gäste in der Turnhalle ver sammelt, um der Schulfeier des Geburtstags S. M. des Kaisers beizuwohnen. Nach dem Choral: „Lobe den Herrn —" sprach der Erste der Schulknaben ein sinniges, poesiereiches Gebet für den Kaiser, und vier stimmiger Chor, unter Leitung des Herrn Lehrer Schmidt, bekräftigte das Gebet durch das Lied: „Gott sei des Kaisers Schutz!" Hierauf hielt Herr Lehrer Krüger die Festrede, in der er in längerer Ausführung über Zer splitterung und Einigung Deutschlands die Frage: „Wie betätige ich meine Vaterlandsliebe?" folgendermahen be antwortete: 1) Wenn ich die Vorzüge des Vaterlands anerkenne. 2) Wenn ich den Gesetzen und Anordnungen des Staates aus freiem Willen gehorche. 3) Wenn ich gern die grötzten Opfer zum Schutze des Vaterlands bringe. Nachdem eine Schülerin das ewigschöne, herz ergreifende Gedicht: „Muttersprache, Mutterlaut—" dekla miert und der Schülerchor das Lied: „Kennst du das Land —" gesungen hatte, brachte Herr Lehrer Eidner mit markigen, einleitenden Worten ein Hoch auf S. M. den Kaiser aus, in das die Anwesenden kräftigst und die Kinder mit ihren Hellen Stimmen jubelnd einstimmten. Mit dem vierstimmigen Gesang: „Deutschland über alles", schloß die schlichte, aber würdige Schulfeier. Am Abend versammelten sich !m Saale des Hotels „Stadt Dresden" etwa 60 Herren zu einem Festmahle, bei welchem Herr O-A.-R. Justizrat Or. Grohmann den Toast auf das hohe Geburtstagskind ausbrachte: Hochansehnliche Festversammlung! Zur Feier des Geburts tages Sr Majestät des Deutschen Kaisers, Wilhelm II, haben wir uns hier vereinigt. Wenn irgend an einein Tage des Jahres, so fühlt und äußert sich an diesem Tage das Deutschtum als Einheit uno als mächtiger Zähler Im Weltengetriebc. — Welch stolzes, erhebendes Bewußtsein, eiv Glied mit zu bi den in diesem machtvollen Ganzen, das in des Kaisers Majestät leine Vertretung und Verkörperung findet Aber ist es nur die stolze Freude am Reich, die uns den 27. Januar so wert und teuer macht? O nein. In erster Lnie ist cs die Verehrung und Be wunderung für die Persönlichkeit des hohen Schirmherrn dieses Reiches. Mit staunenswerter Rührigkeit und Arb-itskroft, getragen von dem übe> lieferten Pflichigefühle der Hohenzollern sucht er al!e Gebiete des menschlichen Lebens und Wirkens aus ei ener Anschauung kennen zu lernen nnd für seine hohen Zwecke zu verarbeiten. Mit eigenen schöpferischen Ideen befiucht't er Kunst nnd Wissenschaft, Hantel und Gewerbe. Mit stolzem Jubel bekennt jeder Deut'che, dem nicht Mischer Fanatismus die Augen blendet: Se. Majestät, unser erhabener Ka ser, ijt nicht nur ras geborene versa sungsmäßige Haupt unseres V Ikes, nein, er ist aus eigener Tatkraft und Begabung eine unserer Geistes größen, einer der ersten geistigen Führer seines Voltes, und ein Führer, der sich desVertrauens der übrigen hohen Bundesfürsten erfreut und insbesondere zu aller guter Sachsen Freude in auf richtiger Freundschaft verbunden ist mit unseres vielgeliebten Königs F iedrich August Majestät: ferner ein Führer, der in wahrhaft christlicher Frömmigkeit und in sittenrein m Familien leben die Wurzel seiner Kiaft sucht und mit eisernem Besen bei Seite kehren läßt, was seine Umgebung und den Weg dahin unrein machen könnte. „Mit diesem Kaiser an der Spitze würd n wir die Welt er obern", so rief bekanntlich ein geitreicher Franzose und so ruft heute neidvoll dgs ganze, unversöhnliche, französische Volk, das er dock» durch seine Ritterlichkeit gewonnen hat. Gewiß, wir Deutschen würden das auch wenn unser nnd unseres Kaiser- Sinn auf kriegerische E-oberungen gerichtet wäre. Statt dessen hat Se. Majestät in nunmehr fast 20jährigcr Regierung bewiejen, daß er gewesen ist und sein will der sicherste Hort des Friedens für die ganze Welt, und daß sein Ehrgeiz nur dahin gel t die Grenzen des ihm anvertrauten Reiches gegen jeden Angriff zu sichern und die Wohlfahrt seines Volkes zu heben. Wer ihn daiin stören würde, der würde ohne Zweifel zu seinem Ver derben die Wahrheit der Worte Felir Dahns empjinden müssen: „Weh dem kecken Ueb-rmütgen, Welcher diesem feuerblütgcn Adler das Gefieder ritzt!" E, wagt es aber Gott sei Dank auch niemand, dieses Gefieder zu ritzen; die heimtückischen Zettelungen Delcasscs waren um sonst: der bedrängte Russe sucht unsere« Kaisers weiser Rat trotz gefährlich ter Fahrt auf hoher See und der scheelsüchtige Dritte überhäuft den kaiserlichen East mit den schmnch-lhaftesten Ehren. „Lieb Vaterland, magst ruhig sein, fest steht und treu die Wacht am Rhein!" so darf jeder Deutsche vertrauensvoll singen, so lange noch unseres teueren Kaisers trutziges, scharfes Adler- Auge über ihm wacht. Und der Rhein, der bewacht wird, fließt überall da, wo cs deutsche Interessen zu vertreten gibt, nach, außen wie nach innen. Getreu den Grundsätzen seiner erhabenen Vorfahren an der Krone hat Kaiser Wilhelm 11. in christlicher Fürsorge für den wirtschaftlich Schwachen nicht nachgelassen. Unter seiner Förderung ist dem sogenannten 4. Stande im Deutschen Reiche gegeben worden, was Gerechtigkeit und Billig- keir erheischt, mehr, denn irgend ein anderes Volk der Erde ihm bi-her zu bictcn imstande war. — Mit Freuden bemerken wir, daß die in der Theorie längst überwundene rote Irrlehre all- mählig ihre Zugkraft arf die großen Massen verliert. Aber mindert das die Gefahr ? Nicht im Geringsten! Denn es ist eine alte Erfahrung, daß verblendete Fanatiker und herrsch- begi-rige, gewissenlose Streber, sobald sie nicht mehr zu über zeugen vermögen, mit List und tyrranischer Gewalt zu kämpfen beginnen.— Wohl uns, daß eine gepanzerte Faust sie im Zaume hält! Viel verdank'n wir schon unseren» kaiserlichen Herrn; viel dürfen wir, so Gott will, noch von ihm erhoffen. Beginnt er doch heute sein 50. Lebensjahr, und hat doch Furst Bismarck, der Weltweise, gesagt: „Die Fünfziger regieren die Welt!" Be rechtigt darum ist die stets wachsende, jubelnde Begeisterung des ganzen Volkes, namentlich der Jugend, für diesen unsern Kaiser. Auch wir sind gekommen, sie zu bekunden! Wir sind aber auch gekommen, dem Kaiser von neuem das Ge'übde unverbrüchlicher Treue in guten wie in schlimmen Tagen abzulegen und Gott, den Allmächtigen zu bitten: „Herr, schütze, segne und erhalte unsern Kaiser!" Hochgeehrte Herren, ergreifen Sie Ihre Gläser und fassen Sie all diese Gefühle nnd Wünsche zusammen, indem Sie mit mir rufen: „Se. Majestät der Kaiser Wilhelm II. lebe hoch, hoch, hoch! - Am Sonntag, den 9. Februar, wird im Reichs kronensaale der Hofopernsänger A. Rittershaus einen Wagner-Balladen- uno Lieder-Abend veranstalten. Die uns vorliegenden Rezensionen aus allen Teilen Deutsch lands lauten durchaus günstig uno anerkennend. — Für Militärpflichtige. Diejenigen jungen Leute, welche dieses Jahr zum ersten Mal zur Stellung gehen müssen, seien darauf hingewiesen, Latz sie sich bis 1. Februar auf dem Rathaus zur Aufnahme in die Militärslammrolk' anzumelden haben. Schmiedeberg. Im hiesigen Naturheilverein sprach am Donnerstag der Direktor des Heilinstituts Hygiea aus Zeitz über „Lungentuberkulose". Der gewandte Redner entledigte sich seines Auftrags unter Vorzeigung von Nach bildungen einer gesunden und einer tuberkulösen Lunge. Auch eine tuberkulöse Tierlunge war zur Verfügung ge stellt. Reicher Beisall lohnte den Redner am Schlüsse seiner Ausführungen. Schmiedeberg. Der hiesige Turnverein hielt am vergangenen Sonntage in den Räumen des Jägerhauses sein diesjähriges Wintervergnügen in Gestalt eines Winzer festes ab. Durch Mitglieder war der Saal dem Feste entsprechend, in origineller Welse wirklich reizend geschmückt worden, was ganz wesentlich zur Feslslimmung beitrug. Ein Weinzelt übte auf die Festteilnehmer grotze An ziehungskraft aus; dort wurde die Güte des edlen Reben saftes reichlich erprobt. Man amüsierte sich gut bei einem abwechselungsreichen Programme, huldigte aber auch fleitzig dem Tanze. Das wohlgelungene Fest lietz erkennen, welch gutes Einvernehmen im Verein herrscht und datz man dort neben der edlen Turnerei auch ganz besonders die Geselligkeit pslegt. Kreischa. Gegen die Gemeinderatswahl für die Klasse der Unansässigen, die am 4. Januar statlfand, ist aber mals das Rechtsmittel der Beschwerde durch die Soziol- demokraten eingelegt worden. Die Wahlen sollen angeb lich durch kenntliche (durchgedrucktc) Stimmzettel beeinflutzt worden sein. Dresden. König Friedrich August beabsichtigt, den Besuch in Berlin, der wegen der Dresdner Hoftrauer am Kaiser-Geburtstage nicht stattftnden konnte, am 10. Februar nachzuholen. — Mit Genehmigung des Königs hat Frau Prinzessin