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massen den Fichtelberg und ein gewaltiger Hagel ging in der Richtung von Rotes Vorwerk gegen Hammerunter- Wiesenthal nieder. Es wurden Hagelstücke in der Größe einer Pflaume gezeigt. Hie und da wurde großer Schaden angerichtet. In Unterwiesenthal schlug der Hagel Fenster scheiben ein und betäubte Geflügel. Am Abend wieder holte sich das Gewitter. Der Blitz schlug am Abhang des Keilberges ein. Mündlichen Nachrichten zufolge soll das Egertal schwer betroffen worden sein. Glücklicherweise hat man dort die Ernte größtenteils geborgen. — Gestern abend lO Uhr zog ein abermaliges Gewitter auf. Un aufhörlich zuckten die Blitze durch die schwarze Nacht. Ein Blitz traf das sogenannte Felberhaus, fuhr durch die Decke der Hinterstube und verschwand in die Erde. Ein in der Stube im Bette liegendes Kind blieb verschont, eine auf dem Tische stehende Lampe wurde vom Luftdruck verlöscht. — Markthelfer B. aus Losch witz war mit einer Ehefrau durchgegangen. Jetzt haben beide in Wien Gist genommen. Während B. bereits tot ist, liegt die Frau hoffnungslos darnieder. — In Tolkewitz erregt die Verhaftung des dort wohnhaften Produktenhändlers Lederer mit seinem Markt- Helfer Behr Aufsehen. Die Festnahme erfolgte wegen der Beschuldigung, an der l t jährigen Adoptivtochter Lederers ein Verbrechen verübt zu haben. — In Cotta kehrten einige Bauarbeiter von einem Beisammensein nach den Behausungen zurück, als beim Vorübergehen am Friedhof durch den Sturm eine Säule der Friedhofsmauer umgerissen ward, wobei einer der Leute getrosfen und erschlagen wurde. — Der neue Schützenkönig Döschner in Mylau übergab der Gesellschaft 1000 M. zur freien Verfügung. — In der Kirchschule zu Zwota fehlen gegenwärtig- infolge Scharlacherkrankungen 72 Kinder. — In Rochlitz erlag ein 64jähriger Steinmetzmeister einer starken Pilzvergiftung. — Nach neueren Meldungen starben auch eine Tochter und eine Nichte des Steinmetzmeisters, die ebenfalls von den Pilzen gegessen hatten. — In Netzschkau wurde wieder ein falsches Ein markstück angehalten. Münzzeichen Jahreszahl 1882. — Seit Sonntag wurde der blödsinnige l 5jährige Sohn des Seilermeisters Arnold in Hainichen vermißt. Freitag abend endlich gelang es, ihn nahe Roßwein auf Etzdorser Flur in der flachen Striegis zu finden. Der junge Mensch war ganz entkräftet und ohne Bewußtsein. Wahrscheinlich ist er beim Durchschreiten des Flusses von Krämpfen befallen worden. — Der seit dem 17. d. M. vermißte Franz Zimmer aus Warnsdorf, welcher seiner Gattin bei einer Be steigung des Hochwaldes (von Oybin aus) entlaufen war, wurde in Ruppersdorf bei Herrnhut aufgefunden. Z., welcher während der ganzen Zeit im Freien genächtigt hat, fehlten Uhr, Kette, Regenschirm und Schuhe, während er Geld und Trauring noch besaß. Wie sich herausgestellt hat, ist Z. geisteskrank geworden. — Auf der Bahnstrecke Zittau—Löbau ist am Frei tag-Abend in Ruppersdorf an einem Bahnübergänge das Geschirr des Fuhrmanns Priebs aus Eibau von einem Personenzuge überfahren worden. Ein Pferd war sofort tot, der Wagen wurde demoliert. Priebs ist am andern Tage erhängt aufgefunden worden. — Meisterkurse, wie sie gegenwärtig auf Ver anlassung der Zittauer Gewerbekammer in der Jndustrie- und Gewerbeschule in Bautzen stattsinden, sollen spätestens im Frühjahr nächsten Jahres auch in Zittau eingerichtet werden. — In Roßwein beschlossen die Stadtverordneten, daß der Spirituosenverkauf nur noch von 7 Uhr früh bis abends 9 Uhr freigegeben werden darf. — Eine recht ansehnliche Zahl von Lebensjahren repräsentieren die zehn Bewohner des dem Privatus Eiß mann in Schönheide gehörigen Hauses. Die zehn Per sonen sind zusammen 665 Jahre alt und zwar zählt Tischlermeister I. Enterlein 81 Jahre, Privatus C. F. Eißmann 75 Jahre, dessen Ehefrau 73 Jahre, Weber H. Bayreuther 74 Jahre, dessen Ehefrau 66 Jahre, Witwe C. Auerswald 72 Jahre, Drechsler H. Möckel 68 Jahre, dessen Ehefrau 56 Jahre, Kutscher L. Maschke 51 Jahre und dessen Ehefrau 49 Jahre. Enterlein wohnt bereits 32 Jahre im Hause des Herrn Eißmann. — Ueber die Ursache des Eisenbahnunglücks bei Rothenkirchen geht einem Zwickauer Blatte folgende Schilderung zu: „Ich fuhr in Gemeinschaft eines anderen Herrn an die Unglücksstätte und bemerkte beim ersten An blick der Maschine, daß die Zugstange an derselben zur größeren Hälfte einen älteren Bruch zeigte. Der Vor gang des Unglücks ist hieraus leicht erklärlich und hat sich meines Erachtens etwa in folgender Weise zugetragen Sobald der Zug ins eigentliche Gefälle kam, ließ der Whrer die Bremse richtig nieder, die Wagen hemmten vorschriftsmäßig, die Lokomotive, mit ihrer Schwere, welche nicht so schnell zu halten ist, riß nun die fragliche Zug stange an der schadhaften Stelle entzwei, sodaß Maschine und Wagen getrennt weiterrollten. Die Wagen waren gebremst, die Lokomotive weniger, letztere fuhr natürlich schneller und hob durch die Zugleine sämtliche Bremsen auf, der Zug kam ins Rollen und es begann die wilde Jagd, welche wiederholt von den Passagieren geschildert worden ist. Da nun die verhältnismäßig lange Maschine verkehrt am Zuge sich befand, Führer und Heizer also vorn standen, konnten sie nicht sehen, daß die Maschine vom Zuge getrennt sei. Nachdem die verhängnisvolle Kurve erreicht war, lief die Maschine schnell und unge hindert darüber hinweg, die Wagen stauten, da die kleinen leichten Wagen vorn, die größeren, mehr wuchtenden, hinten waren. Der Abstand der Maschine vom Zug ver größerte sich, die Leine riß und die Bremsen setzten mit voller Wucht aus die rasenden Wagen ein. Der plötzliche Ruck hob die Wagen aus dem Geleis und das Unglück war geschehen. Der Vorgang ist so einfach und erklärlich, daß jeder Zweifel an dem Geschriebenen ausgeschlossen sein dürfte. Man ersieht aber auch hieraus, daß trotz der ge- nauesten Untersuchungen die eigentliche Ursache manchmal übersehen werden kann. Es bleibt aber auch ferner zu bedenken, daß bei dieser jetzigen Einrichtung gar leicht noch ein weit größeres Unglück passieren kann." — In der Flur Schönbach bei Neumark hatte ein 18 jähriger Handarbeiter aus drei Holzpfoften auf dem Eisenbahngleis ein Hindernis hergestellt, um einen Eisen bahnzug zum Entgleisen zu bringen. Der Frevel wurde noch rechtzeitig entdeckt. — Die Stadtverordneten in Buchholz lehnten die vom Rate beschlossene Vermehrung der Schutzleute ab. Der Rat wandte sich an die Kreishauptmannschaft. — Unweit Meißen fiel eine Magd so unglücklich auf einen Gabelstiel, daß er ihr in den Leib drang, was ihren Tod zur Folge hatte. — Auf der Dorfstraße in Nünchritz wurde ein Kind von einem Automobil überfahren und starb. — In Adorf wurden für das Neudelsche Ehepaar in Remtengrün 600 Mark gesammelt. — Die Stadtverordneten von Zittau bewilligten 500 Mark für die Ueberschwemmten in Schlesien. — Ein in Schandau zur Erholung weilender Herr wurde in einem Laden, wo er Ansichtskarten kaufen wollte, von einem Blutsturze befallen und verstarb. Pirna. Bei dem Gewitter bekam in unserer Stadt Sonnabend gegen 6 Uhr ein Botenfuhrmann von aus wärts einen gewaltigen Schreck. Ein Blitzstrahl zersplitterte einen Kirschbaum, wobei mehrere Holzstücken das gerade vorüberfahrende Gefährt trafen. Geschirrführer und Pferde kamen aber unverletzt davon. Auch das gegen >/2l0 Uhr erneut auftresfende Gewitter brachte mehrere Schläge. Ein solcher traf das Gewächshaus der Gärtnerei von Gregor in Copitz. Der Brand wurde sofort gelöscht. Mehr Schaden richtete ein kalter Schlag in Kleinsedlitz in einem Wohngebäude an. Pirna. Der am Freitag abend infolge eines Blut- sturzcs plötzlich verstorbene Uhrmacher D. war ein überaus treuer Mieter. Derselbe hat volle 46 Jahre in ein und demselben Hause gewohnt. Am 1. Juli 1857 zog er als lediger junger Mann in das Haus Markt Nr. 7, behielt die Räume nach seiner 1858 erfolgten Verheiratung inne und wohnte daselbst bis zu seinem jetzt erfolgten Tode. Leipzig. Am Mittwoch hat der Arbeitslosen-Ver- sicherungsverein seine Tätigkeit damit eröffnet, daß er zu nächst eine beschränkte Zahl männlicher Arbeitnehmer, die mindestens 2 Jahre ununterbrochen in der Stadtgemeinde Leipzig wohnen, als Versicherte aufnimmt, eine Einschrän kung, durch welche der Verein arbeitsscheue Elemente mög lichst von sich fernhalten will. Soweit die Mitgliedschaft bis längstens den 31. August erworben wird, sollen die Versicherten bereits nach Entrichtung von 20 (statt sonst 42) Wochenbeiträgen den Anspruch auf Tagegeld, wiewohl in abgeminderten Beträgen, erwerben. Der für die ganz unbemittelten Arbeiter nötige Zuschuß wird durch frei willige Beiträge wohltätiger Förderer gedeckt. Der Verein, zu dessen Begründung die in Bologna, Basel, Lille, Marseille und namentlich in Köln erzielten Erfolge ermutigt haben, erfreut sich der kräftigen Unterstützung der städtischen Be hörden. Borna bei Leipzig. Als Sonntag abend 1/210 Uhr ein Artilleriehauptmann mit seinem Geschirr an der Ziegelei zu Hain vorbeifuhr, warf plötzlich ein Mann ein brennen des Strohbündel in die Kutsche. Trotzdem, daß der Offi zier sofort aus dem Wagen sprang, um den Menschen festzunehmen, gelang es letzterem leider, in der Dunkelheit zu entkommen. Waldenburg. Der Fürst von Schönburg-Walden burg hat für den Bezirk der Amtshauptmannschaft Glauchau 15000 Mark gestiftet, unter Vorbehalt näherer Bestimmung hierüber, ferner 1000 Mark für die Armen Waldenburgs und je 500 Mark für die Gemeinden Altwaldenburg und Altstadtwaidenburg ausgesetzt. Anlaß hierzu gab der Tag, an welchem Fürst Otto Viktor 21 Jahre alt und damit großjährig wurde. Kemnitz, O.-L. Eine beim Gutsbesitzer Eifler be dienstete Magd gab an, daß ihr 80 M. gestohlen worden seien. Bei genauer Untersuchung stellte es sich heraus, daß der Diebstahl fingiert war, denn in einem Aermel einer ihr gehörigen Jacke wurden 91 M. eingenäht ge sunden. Das Mädchen gibt an, sie habe das Geld ihrem Vater nicht übergeben wollen. Tagesgefchichte. Berlin. Rasch und glatt hat sich der kaum ange- kündigte Wechsel im Reichsschatzamte vollzogen. Ohne irgend welchen Lärm, ruhig und still ist der bisherige Reichsschatzamtsekretär von Thielmann den Weg aller Minister dahin gegangen, ebenso glatt ist die Ernennung des neuen Reichsschatzsekretärs erfolgt, auf welchen Posten der bisherige bayrische Bundesratsbevollmächtige Freiherr von Stengel berufen wurde. Allgemein erblickt man die Ur sache der Demission Herrn von Thielmanns in den Schwierigkeiten der geplanten Reichssinanzreform, vor deren Bewältigung er zurückgeschreckt zu sein scheint. Die Lösung dieser Aufgabe bliebe demnach Herrn von Stengel über lassen, der allerdings auch die berufenste Persönlichkeit hierzu sein dürfte, denn seit langen Jahren spielt er nicht nur in den Bundesratsausschüssen in finanziellen Ange legenheiten eine hervorragende Roste — auch in den Kommissionen des Reichstages hat er sich als gründlicher und kenntnisreicher Arbeiter erwiesen; gilt er doch in parlamentarischen Kreisen neben dem auf dem Gebiete s» überaus gewiegten und nicht zu überbietenden Abgeord neten Richter als gründlichster Kenner der Etatsverhältnisse im Reiche, denen man bekanntlich nachsagt, daß kaum zwei oder drei Menschen sie in ihrer Verzwicktheit über haupt noch genau zu übersehen vermögen. Daß ein Ver treter Bayerns — Herr 0. Stengel ist übrigens geborener Pfälzer — auf den Posten des Reichssäckelmeisters be rufen wird, dürste in den außerpreußischen Einzelstaaten, zumal in Bayern selbst, besonders sympathisch ausge nommen werden. So vorteilhaft aber nun auch der Ruf ist, der dem Freiherrn v. Stengel voraus geht, und so günstig die Aussichten für ihn im Parlament zu liegen scheinen, die Arbeit, die seiner harrt, ist außerordentlich schwierig, dazu wenig dankbar, und erst der Erfolg kann lehren, ob seine Wahl eine so glückliche ist, wie man jetzt zu hoffen berechtigt ist. — Das Verbot der Ausfuhr von Waffen und Kriegs material nach China ist aufgehoben worden. — Die preußische Regierung überwies der Tischler- Magazin-Genossenschaft zu Birnbaum im Bezirk Posen 16000 M. zur Errichtung einer Dampstischlerei. — Aus Queenstown wird gemeldet, daß am 23. August zwischen Mannschaften des deutschen Schulschiffes „Stosch" und englischen Soldaten eine Schlägerei entstand, bei der ein Soldat und ein. Zivilist durch Messerstiche tät lich verletzt wurden. Augenzeugen geben an, daß die Deutschen durch die englischen Soldaten angegriffen wurden. — Aus Emden wird berichtet: Der Heringsfang auf hoher See, der in diesem Jahre von hier aus mit 78 .Fahrzeugen (darunter versuchsweise ein Dampfer) aus geübt wird, liefert bis jetzt recht befriedigende Ergebnisse, indem von der ersten Fangreise 26 495 Tonnen (See packung) Heringe eingebracht worden sind, die nach dem bestehenden Preise einen Wert von rund 750000 Mark dalstellen. Berlin. Wegen Diebstahls wurde der Schulamts kandidat Damrow verhaftet. Derselbe hatte den Schülern beim Turnunterricht aus den im Nebenzimmer liegenden Kleidern Geltbeträge entwendet und diese verjubelt. Marburg, 24. August. Die gestern im Kreise Mar burg und Umgegend niedergegangenen gewaltigen Regen massen haben bedeutenden Schaden an der Ernte ange- richtet. In Uferrospe ist ein neuerbautes Schulhaus ein gestürzt. Dortmund. In Habinghorst erkrankte am Sonn abend eine polnische Bergmannsfamilie nach dem Genuß von Pilzen. Drei Kinder sind bereits gestorben. Die Eltern liegen schwer krank darnieder. Koblenz. Der amtliche Nachrichtendienst wegen Hochwassergefahr ist eingerichtet worden. Rhein und Mosel stiegen hier sehr stark. Rostock, 24. August. In vergangener Nacht ging über die Stadt und Umgebung ein heftiger Wolkenbruch, verbunden mit starkem Gewitter, nieder. Infolge Unter spülung der Geleise ist der Schnellzug 56 Warnemünde- Neustrelitz gegen 3 Uhr nachts in der Nähe der Station Schwaan entgleist. Die Lokomotive und mehrere Wagen wurden aus den Schienen gehoben. Personen sind nicht verletzt. Görlitz. Ein heftiges, stundenlang währendes Un wetter richtete in der Umgebung bedeutenden Schaden an. Der Blitz hat mehrfach eingeschlagen. In Daubitz ver nichtete ein schweres Hagelwetter die Futterernte und die Obsternte. In Walditz wurde ein 80 jähriger Mann vom Blitz getötet. Augsburg. Die Nacht vom Samstag zum Sonn tag brachte uns ein Gewitter, wie wir es Heuer und voriges Jahr nicht zu verzeichnen hatten. Blitz reihte sich an Blitz, Donnerschlag folgte auf Donnerschlag, zwischen hinein herrschte zeitweilig absolute Finsternis. Nach 12 Uhr entluden sich die zusammengetürmten Wolken in wahren Wasserströmen, sodaß insbesondere in der unteren Stadt die Straßen in förmliche Flußbetten umgewandelt wurden. Sechs- bis achtmal schlug der Blitz in der Wolfszahnau ins Wasser und in Bäume. In Gärten und Anlagen richtete der Sturm Schaden an. Hanau, 24. August. Ein schreckliches Unwetter mit Wolkenbruch und Wirbelsturm hat gestern abend im Mittel maingebiet arge Verwüstungen angerichtet. Waldungen und Anlagen boten Bilder der Zerstörung. Paris, 23. August. Ein seltener Unglücksfall ereig nete sich heute abend 61/2 Uhr auf der Jemappe-Chaussec. An einer Stelle öffnete sich plötzlich quer über die Chaussee ein 7 m langer und 2 m breiter Spalt, wobei ein Wagen samt Pferd in der Oessnung versank. Glücklicherweise be fand sich der Kutscher nicht auf dem Sitze. Eine Viertel stunde später ertönten vier Explosionen, begleitet von einer Feuergarbe, und zwei Platten, welche die elektrische Lei tung schließen, flogen in die Luft. Die Ursache des Vor kommnisses dürfte in einer Gasentweichung oder in Kurz schluß zu suchen sein. Die Untersuchung ist eingeleitet. Beamte halten die Strecke gesperrt, da aus dem Spalt aussteigende Rauchwolken weitere Explosionen befürchten lassen. — Ein heftiges Gewitter ging heute im Weich bilde der Stadt nieder, dem heftige Regengüsse folgten, die Ueberschwemmungen in den Straßen verursachten und den Verkehr hemmten. In dem Hof« des Handelsmini steriums gab infolge der Wassermengen das Erdreich nach und begrub zwei dort beschäftigte Arbeiter, welche später schwer verletzt zu tage gefördert wurden.