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Wir reichh Misfio»,ebl Jnfluei wünsch ^onderl deu, welchen fit mit der änlisemttischea Äst« g, e von SOOO Mark errichtet, welche in, in erster Linie Gärtnern und Gerbera,, ich Fallt der. Erkrankung auf ihrer Wan derung Ausnahme im hiesigen Krankenhause ermög lich««, soll. Wie aus dem Stadtverordneten-Eitzungs- Protokoll in heutiger Nummer hervorgeht, haben die fiädlische« Kollegien die Annahme der Stiftung be- KliNgtnbtrg und Genossen eine Petition um —. «berg nach Z ... 7-' -WMe MAltenberg lm-Wrfen E de» fiSraüfchen Straß Als ein paffendes Weihnachtsgeschenk erschienen ei» Kaffeetrichter von Porzellan zu dem Preise von 1,» Mk. und 2 Mk., sowie Wärmsteine von Serpentin zu 3,«» Mk. Korpulente Herren werden uns dankbar sein für de» Hinweis auf vöhme'S Stiefel» und Hofen- auSzieher, von denen drei verschiedene Arten zm»'Preise von 2,,» Mk., 2,°, Mk. und 6.» Mk. ausgestellt waren. Für das Kontor kleiner Geschäftsleute wuichen sehr praktisch befunden die vorgezeigte Fakturenmappe für 2,»» Mk., die die Schriftstücke selbstthätig einklemmt, und eine Dokumentenmappe für 3 Mk. Für die jetzige Jahreszeit sehr geeignet ist ei» GlattetSschützer mit Filzunterlage, der sich leicht an. und abziehe« läßt. Für unsere Kleinen sehr unterhaltend schienen 2 Spiel zeuge, ein Kegelspiel für 6S Pfg. und «ine Spiral, fahrbahn für 3 Mk. — Der auf «in zwanzigjähriges Bestehen zurück blickende Bteaenzuchtverein für Dippoldiswalde und Umgegend hielt am Sonntage seine General-Ver sammlung ab, wählt« dabeb die in ihren Armtern be währten Herren. Baumwärter Löhner als Vorstand, Kuustgärtner Philipp als Kasstrer und Kaufmann Fischer-SeiserSdorf al» Schriftführer einstimmig wieder und beschloß, im Januar eia Stiftungsfest abzuhalten. De« belehrenden Theile der Sitzung wurde durch Mitteilungen de» Vorstehers über Einwinterung der Bienenvölker Rechnung getragen, wobei interessant« Erfahrung,» in dieser Hinsicht Mir Sprache käme». Wenn auch bescheiden, mehr im Stillen, so hat dock der Verein die Aufgabe, seine Mitglieder zu belehren und die wichtige Bienenzucht zu heben, stets im Auge behalten und zu erfüll-» gesucht. Jedem Bienenzüchter ist der Beitritt nur zu empfehlen. — Rach dem Verhalten der Wetterpropheten unter den Tht ren scheinen wir in nächster Zeit noch keine grobe Kälte zu bekommen. Der Maulwurf wirft nämlich noch immer seine Hügel auf, geht ganz seicht unter der Erdoberfläche dahin und hat sich auch darin in der gröbere» Kälte der letzten Tage nicht stören lassen. Bei Aussicht auf groß« Kälte aber geht er tiefer unter die Erdoberfläche, weil di« Thier«, von denen er sich nährt, der Kälte auSweichen und ebenfalls tiefer gehen. Höckendorf. Endlich würde unser Alltagsleben einmal angenehm unterbrochen. Am vergangenen Sonn tag führte der hiesige Kirchschullehrer Herr Kühn mit den Schülern der Oberklasse «das Pfingstfest" von Julius Otto auf. Zum besseren Verständniß des Musikstückes gab er vor Beginn des ConcerteS dem anwesenden zahlreichen Publikum eine kurze Ueber- ficht von dem Inhalte desselben an, die Gründe hinzu fügend, die ihn genöthigt hatten, nicht, wie geplant, di« Pfingst- sonder« die Weihnachtszeit zu wählen. Was nun die Ausführung selbst betrifft, so mub sie in jeder Beziehung als trefflich gelungen bezeichnet werden. Di« musikalische Begleitung, die der Con- certgeber selbst übernommen hatte, war mustergiltig, und die Kinder sangen frisch, fröhlich und rein und mit guter Aussprache und auch die einzelnen Gruppe» gaben ihr Bestes. Wäre ausreichender Platz dage wesen, so hätte bei dem Ausmarschiren u. s. w. mehr Lebe» und Bewegung erzielt werden können, so daß auch dem Auge in dieser Beziehung sein Theil zuge wiesen worden wäre, aber e» ging eben nicht. Da» Publikum brachte am Schluff« lebhaften Beifall, der umso verdienter war, M Zte Einübung unurdliche Mühe und Ausdauer gemacht haben muß, da alles frei vorgetragey wurde. Möchte der Ertrag nur et» recht ergiebigerba er ,u AnschaffHg eine- Harmonium verwendet werden soll und möchten wir recht baw^pjMLuMeiuer ähnlichen Gabe erfreut weiten! kaff» eia Wacrrt omplstaltet und halten wir de» Be- m»d Sächsisches. Dippoldiswalde. In festlichster Weise beging am 12. Dezember der hiesige landwirthschaftliche LezKH^etn öOjährigeS Stiftungsfest und wurde da- WMrmzie Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste au» SW^UM iLayd geehrt. Den ersten Toast mit einer kurzem. Betrachtung über sonst und jetzt brachte der BereivSyorsstzende, Herr LandtagSäbgeordneter Steyer aufMönig Albert aus, und stimmten in das Hoch be geistert alle Anwesenden eia. Zahlreiche Toaste und 2 Tasellieder würzten daS vorzügliche Mahl. Während desselben nahm der Vorsitzende des KreiSverein», Herr KäfersteiUsRiedersedlitz, Gelegenheit, Herrn Steyer für langjährige Leitung de» Vereins sowohl, als auch für sein ersprießliches Wirken sür die Landwirthschast über haupt^ die höchste vom KreiSverein zu verleihende AuSzrjchuung, dle silberne Medaille, unter herzlichen DankeSwoxttn zu. überreichen. — Wie bisher noch alle Jghre,iwbr-eS dem Verein auch diesmal möglich, treu- v-rdieute Menkboten zu prämiiren und als Ehren gäste zü bewirthen. Herr Superintendent Meier sprach chnenbeherzigenSwerthen Worten Dank für ihre Fleiß und Treue au», worauf ihnen da» ch nebst Geldgeschenk ausgehändigt wurde. »Sten waren H. E. Zimmermann aus Reich, her seit 10 Jahre» bet der Familie Fuchs nb Linna Clara Scheinpflug au» Luchau, tz Jahren bei Herrn GasthofSbesitzer Gössel ichiften steht. — Ein flotter Ball hielt die 'S in angenehmer Stimmung noch lange 4- Möge der Verein auch in Zukunft seine e» so treu vollenden wie bisher. Glück auf ch halben Jahrhundert. i »^vergangenen Sommer verstarb hier auf .^Marsch ins Manöver der Jäger Max Fischer au» EheMtz. Zum Andenken an diesen seinen Sohn hat jetzt deö PrwatuS Edmund Fischer von dort eine Stifytt^in Hi"' """ m . such desselben mit Rst aramm, welche» außer Vorträgen auch Musik . allgemeinen Jntereffe empfehlenSwerth, wie o jungen Institute eine kleine Aufbesserung sei et Verhältnisse nur zu wünschen ist. Nähere» da Jysrratenthefl der heutigen NmM«-* — Der Gesangverein im Nachmror Z Hain feierte am S. Dezbr. sein l'Ojähr. S ftz Dresden. I» der Sitzung ßei^A wEe n L am l l. Dezember stand alg akWiger Geg ist allgemeine Borberathung. über das kgrssgl. )e 17 den Bau mehrerer NebendahmN'belrrffeßd, Tagesordnung. 8» würMzutzEtzstMe Ml Debatte über das Dekret eröffnet« an-der s L geordneten Ahnert, Köker^ Nhlmann-plMbe K betheiligten. Staatsminister vim' DHMm< ausführlicher Rede «ine Ueberficht der Eitis des sächsischen Eisenbahnwessnck upb, Dsdei Ä besondere die Börrednet, die ben'Wnvul j hatten, daß Dresden im Gegensatz zum übitzgi in Bezug auf LisenbahnkaU ' der Generaldebatte "ergriffen Rüder, Horst, Däbritz, HWurch, Stolle-SesaDE Steyer'ReinholdSbqin UnpPhilipp H»U EffoA Spezialdebatte erstreckte sich Machst ävk dtzS Z Hohnstein-Kohkmühle, da» von den Sbga. Hxr« Map begrüßt wurde. Ist derSpesmldeÄ« da» Projekt Mulda-Sapda empsahl- Pfäsiv mann das oorgeschlagene Projekt, iväWnd kW Ochlschlägel sich für eine Berbinbüng Söoßh rtch dorf-Sayda aussprach. Abg. Heymann emps ehlt gewissen Verhältniffen die Führung der st ihn Forchheim, Hasselbach, Niedersayda. Zu de »W Cranzahl-Oberwiesenthal sprachen die Sh bW Crüwell und vr. Kühlmorgen. Zu der U Mppach-Poserna der Abg. Kökert. Darauf i mr> königl. Dekret Nr. 17 der Finanzdoputati M Berichterstattung überwiesen. Auf der Tagesordnung der Satzung am Uk stand die allgemeine VorberathüNg Aber d iM Dekret Nr. 18, über den Entwurf eines O eine Abänderung de» Einkommensteuergesetz S,M Juli 1878 betreffend, sowie über einen Nar IG ordentlichen Staatshaushaltsetat und zun« O des Finanzgesetzes auf die Jahre ISS» und'' Zunächst ergriff Herr Staatsminister v. Thüprnb Wort zu einer eingehenden Begründ,UNgbe» Gi Vorlage. Den Standpunkt der KonserpatU M zum Gesetzentwurf legte Abg. Opitz ' dar. M sprachen noch dazu die Abgg. Georgtz Philipps M Streit, Uhlemann-Görlitz, vr. Dehnest,, sStl-IeÄ Wetzlich und Schubert-Chemnitz. Nachdem«»« Heimrath vr. Diller zur Mdetldgung veesckw Angriffe auf die Vorlage gesprochen chattei « sich das Hau» bi» Mittwoch. — Neuerding» sind bei der PetilionSxstE ion der zwetten Kammer vom Gemeinde» einer Eisenbahn von Klingen! und von Bürgermeister DMe »offen i.' Echuer««! — KWain KchpoltzW G — —< und ist genöthigt, das Bett zu hüten. D ist jedoch gering und auch die übrigen K erfcheinungen treten so leicht auf, daß baldige zü erwartm steht. Freiberg. De» größt« Erfolg bet «« verordnetenwahle» hat zweifellos, dlomks uatttschriW M Vorschlag»^, — Ja der letzten Versammlung des Gewerbe- verein» machte zuerst der Vorsitzende, Herr Stadt rath Heinrich, die erfreuliche Mittheiluag, daß da» ^Königs. Ministerium des Innern aus das Jahr 1893 wiederum 60 Mk. sür die BolkSbtbliothek verwtllizt habe. Sodann referirte Herr Schuldirektor Rasche Aber di» Thätigkit de» Komitee» für Beschickung der er Eewerbeausstellung. Da eine Kollettio- tzchz von hiesigen Gewerblreibenden nicht ge- vertze, auch weder empfehlenSwerth noch de- xorhheilhast sei, so sehe er die Aufgabe de» 1,)daS Jntereffe für obige Ausstellung zu er- für erfüllt, und müsse man nun die weiteren «Kitz« den einzelnen Ausstellern überlassen, Hrte)stch Herr Schuldtrettor Rasche bereit, bet Mengen, die natürlich bald erfolgen müßten, Mch zu sein. Wegen all« geringer Be« eiten» der Vereinsmitglieder fand man MHä e Unterstützung durch den Verein nicht G« t. (Wir hatten trotzdem eine reg« Ber- Der Hiesigen Gewerbe auf obiger Ausstellung der Sewerbtreibendea und der ganzen Wir erwünscht. Die Redaktion.) Mit großer Mkttt'.besichtigte man verschiedene Neuheiten, LiEgtt,.«eichSfr»ituteL. «Mestrllt worden inMMMÄigkche UmishauptmaMschaft Dippoldiswalde, sowie fik die Migüchm Umlsgerichte M M SU Dippoldiswalde Md Irauenstein Verantwortlicher Redakteur: Plwl Ithne in Dippoldiswalde. »chtseitige« ,Hll»strirte« NnterhaltungSblatt". Wtt laü^ und hauSwirthschaftlicher ID. Donnerstag, den 14. Dezember